DE50987C - Vorrichtung zum Carburiren von . Gas - Google Patents
Vorrichtung zum Carburiren von . GasInfo
- Publication number
- DE50987C DE50987C DENDAT50987D DE50987DA DE50987C DE 50987 C DE50987 C DE 50987C DE NDAT50987 D DENDAT50987 D DE NDAT50987D DE 50987D A DE50987D A DE 50987DA DE 50987 C DE50987 C DE 50987C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- chamber
- carburized
- balloon
- float
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005255 carburizing Methods 0.000 title claims description 3
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims description 57
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 4
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 13
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 12
- 239000004215 Carbon black (E152) Substances 0.000 description 10
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 6
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 241000270295 Serpentes Species 0.000 description 1
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000003034 coal gas Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000007710 freezing Methods 0.000 description 1
- 239000000295 fuel oil Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 230000004941 influx Effects 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000010445 mica Substances 0.000 description 1
- 229910052618 mica group Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
- C10J1/00—Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
- C10J1/02—Carburetting air
- C10J1/06—Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
- C10J1/14—Controlling the supply of liquid in accordance with the air supply
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Carburirvorrichtung,
welche hauptsächlich zum Anreichern des Kohlengases dient. Doch ist die
Vorrichtung auch für atmosphärische Luft und andere Gase anwendbar.
Die bisher für den Zweck constfuirten Apparate haben meistens den Fehler, dafs der
Grad der Carburirung nicht constant ist. Bei frischer Füllung des Apparates erhält man ein
stärker angereichertes Gas als beim späteren Betriebe. Auch durch die Menge des verbrauchten
Gases, ferner durch das specifische Gewicht der verwendeten Kohlenwasserstoffe, durch die Temperatur der Luft und durch die
Länge der Zeit, während welcher die Brenner im Gebrauch waren, wird der Grad der Carburirung
beeinflufst.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht nun vorwiegend darin, die Herstellung
des carburirten Gases seinem Verbrauch in solcher Weise anzupassen, dafs immer eine
gleichmäfsige Dichtigkeit vorhanden ist, mag die Zahl der verwendeten Brenner oder die Länge
der Zeit, während welcher die Brenner gebraucht werden, oder die Güte des benutzten
Kohlenwasserstoffes oder die Temperatur der den Apparat umgebenden Luft einem Wechsel
unterworfen sein;
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Anordnung einer
Kugel oder eines Schwimmers in dem carburirten Gase, welcher mit den Veränderungen
in der Dichtigkeit der carburirten Gase steigt und fällt und dadurch eine Oeffnung für den
Zuflufs des nicht carburirten Gases öffnet oder schliefst, um ein Verdünnen des carburirten
Gases herbeizuführen.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι im verticalen Schnitt eine Ausführungsform des neuen Apparates mit einzelnen Theilen
in Ansicht. Fig. 2 ist ein horizontaler Schnitt nach Linie x-x, Fig. 1, während Fig. 3 einen
Theil der Fig. 1 in vergrößertem Mafsstabe
zeigt.
A, ist das Gehäuse der Carburirkammer von am besten cylindrischer Form. Dasselbe ist
unten durch die flache Platte A1 und oben durch die concav-convexe Platte A2 geschlossen
und mit dem Einlafsrohr AB für das zu carburirende
Gas versehen. Ueber der Carburirkammer ist der Behälter B angeordnet, dessen
Boden die Kopffläche der letzteren bildet; derselbe ist zur Aufnahme des flüssigen Kohlenwasserstoffes
bestimmt und mit dem Rohr B1 zur Einführung des letzteren versehen. Mit
dem Obertheil der Carburirkammer ist ein Röhrchen A* verbunden, welches nach oben
bis fast zur Decke in den Behälter B hineinragt, so dafs die aus der Carburirkammer
durch die in letztere einfliefsende Flüssigkeit verdrängte Luft oder das verdrängte Gas in
den Behälter entweichen kann.
Der Carburator ist mit einer Anzahl über einander angeordneter Verdampfungspfannen
C C1 versehen, von denen die Pfannen C an
ihren Aufsenrändern mit den Ueberlaufrohren C2 und die Pfannen C1 mit den centralen Ueberlaufrohren
C3 versehen sind. In Verbindung mit den Pfannen CC1 ist eine RohrschlangeD
zu dem Zwecke angeordnet, um der infolge der Verdampfung stattfindenden Gefrierung
durch das durch die Schlange circulirende Wasser bezw. durch eine andere Girculationsflüssigkeit
entgegen zu wirken; das Rohr D kann aufserdem noch eine beliebige Anzahl Rohrschlangen haben, die in dem unteren
Theil der Kammer A angeordnet sind.
Zum Regeln des aus dem Behälter B in die Carburirkammer A einfliefsenden Kohlenwasserstoffes
ist ein Ventil E vorgesehen, dessen Stange E1 auf einem bei F1 an Knaggen G
am Gehäuse A eingelenkten Hebel F ruht, der mit einer Gabel F2 versehen ist, zwischen
welcher bei H1 ein Schwimmer H eingelenkt
ist. Um im Bedürfnifsfalle das Schliefsen des Ventils E unter wechselnden Bedingungen zu
sichern, ist der Hebel F sehr lang gemacht und die Stange El in der Nä'he seines Hebelpunktes
aufgesetzt, so dafs, wenn auch nur eine äufserst geringe Kraft durch die in der Kammer A aufsteigende Flüssigkeit auf den
Schwimmer if ausgeübt wird, dies doch die Ausübung einer bedeutenden Kraft auf das Ventil E
durch die Stange E1 zur Folge hat. Ventil E,
Stange E1 und Drehpunkt des Hebels F sind aufserhalb der Carburirkammer angeordnet und
in einem Gehäuse J eingeschlossen, so dafs sie behufs Ausbesserung, Einstellung u. s. w. leicht
zugänglich sind, ohne dafs dabei ein.Theil der Carburirkammer entfernt zu werden braucht.
Das Gehäuse J wird vortheilhaft mit Fenstern aus Glimmer oder anderem durchsichtigen
Material ausgestattet, um eine Besichtigung des Ventils zu gestatten, ohne dafs man den Gehäusedeckel
von J abzunehmen braucht.
Im oberen Ende des Gehäuses J ist behufs Verbindung des Behälters B und der Carburirkammer
A bei offenem Ventil E ein Kanal J1 angebracht und ein Ablenkungsschirm E2 auf
der Stange E1 angeordnet, um das Herabfliefsen
des Kohlenwasserstoffes an der letzteren zu verhindern.
K ist eine cylindrische Kammer, in welcher ein Ballon oder Schwimmer L aus Metallblech
oder geeignetem anderen Material sich befindet, der mittelst einer Schraubenfeder M
oder auf andere Weise in dem carburirten Gase so aufgehängt ist, dafs jede Veränderung
in der Dichtigkeit des letzteren ein Steigen oder Fallen dieses Schwimmerballons zur Folge hat.
Das untere Ende der Feder M ist an der Kopfplatte des Schwimmers L und das obere
Ende derselben an einer Stellschraube M1 be festigt, die durch den Deckel des auf der
Kammer if sitzenden und die Feder einschliefsenden Gehäuses Af2 geführt ist. Die
Kammer K ist an ihrem oberen Ende durch Rohr Kl mit dem Carburator und weiter
unten mit dem Gaseinlafs A 3 durch das Rohr N
verbunden, dessen Ventil N} durch einen
Draht oder eine Schnur N2 mit dem Schwimmerballon
L verbunden ist. Die Kammer K ist ferner durch ein Rohr O mit dem Gasregulator
P von beliebiger bekannter Einrichtung verbunden, der durch Rohr Q. mit den
Brennern oder anderen Verbrauchsstellen für das carburirte Gas in Verbindung steht. ,
Um eine Verschiebung des Schwimmerballons L (aufser einer solchen, die durch die
Veränderung der Gasdichtigkeit hervorgerufen wird) bei plötzlichem und raschem Einströmen
von Gas durch Rohr K1 oder Rohr N zu verhindern, ist die Kammer K mit einem mit
mit Rohr AT1 verbundenen äufseren Gehäuse K2
und mit einem inneren Gehäuse K3 versehen, welch letzteres so durchlöchert ist, dafs es das
Einströmen des erforderlichen Gases durch den Apparat riicht behindert, wohl aber einem
heftigen Stofs des durch Rohr K1 eintretenden Gases auf den Schwimmer L vorbeugt. Zu
gleichem Zwecke wird in der Kammer K über dem Rohr N und dem Ventil N"1 eine ge-,
lochte Platte if4 angebracht. Das Aufsengehäuse
K^ ist mit dem Raum unter der Platte K* und ebenso mit dem Raum zwischen
dem Mantel der Kammer K und deren Innengehäuse K3 durch im Mantel vorgesehene
Löcher verbunden.
Um die Wirkungsweise des Apparates zu erläutern, sei angenommen, dafs der Carburator
leer und der Behälter B mit flüssigem Kohlenwasserstoff gefüllt ist. Das Ventil E ist offen
und der Kohlenwasserstoff 'fliefst aus B durch den Kanal J1 in die obers.te Pfanne C. Sobald
letztere voll ist, läuft die Flüssigkeit durch die Rohre oder Kanäle C2 in die nächste
Pfanne C1 über. Ist diese voll, so gelangt die Flüssigkeit durch das mittlere Rohr C3 in die
zunächst darunter liegende Pfanne u. s. w. Es fliefst hiernach der flüssige Kohlenwasserstoff
auf die Mitte des Carburators zu und von demselben weg. Aus der untersten Pfanne C
läuft die Flüssigkeit dann in den unteren Theil der Carburirkammer über. In dem Mafse,
wie sie nun in dieser Kammer hochsteigt, hebt sie den Schwimmer H und dadurch das
Ventil E, bis letzteres geschlossen wird, wenn die Flüssigkeit ein bestimmtes Niveau erreicht
hat. Sinkt der Flüssigkeitsstand infolge der stattfindenden Verdampfung, so wird das
Ventil E wieder geöffnet und Flüssigkeit aus dem Behälter B kann wieder in die Pfannen
C C1 einfliefsen. Auf diese Weise wird die
Zufuhr des Kohlenwasserstoffs nach den Verdampfungspfannen geregelt.
Das zu carburirende Gas tritt in die Kammer A
durch Rohr 43 ein, streicht zunächst über den
im unteren Theil dieser Kammer enthaltenen und dann weiter beim Emporsteigen über den
in den Verdampfungspfannen C C1 befindlichen Kohlenwasserstoff hinweg, indem es sich
mit demselben auf diesem seinen Wege durch die Kammer A carburirt, wobei sein specifisches
Gewicht bedeutend erhöht wird. Alsdann tritt das nunmehr carburirte Gas durch das Verbindungsrohr
K1 und die Gehäuse K2 K3 in die Kammer K. .
Bei seinem Eintritt in diese Kammer hebt das schwere Gas den in derselben angeordneten
Schwimmer L, öffnet dadurch das Ventil JV1
genügend, um den Eintritt von Gas aus der Hauptleitung durch Rohr A 3 zu gestatten. Das
auf diese Weise verdünnte angereicherte Gas bringt den Schwimmer L zum Sinken und
schliefst hierdurch ganz oder theilweise das Ventil JV1. Wenn daher das Gas aus dem
Carburator zu reich ist, so wird das Ventil JV"]
durch den Schwimmer L geöffnet, so dafs das Gas aus der Hauptleitung ohne Durchtritt
durch den Carburator in die Kammer K einströmt. Ist dagegen das Gas nicht genügend
angereichert, so wird das Ventil JV1 geschlossen, so dafs alles Gas durch den Carburator strömt.
Der Schwimmer L wirkt demnach als Regulator, indem er das Gas durch Vermehrung oder
Verminderung seiner Kohlenstoffmenge gleichmäfsig dicht erhält. Der Dichtigkeitsgrad des
carburirten Gases hängt von der Spannung der Feder M ab und kann demnach durch Einstellung der letzteren mittelst Schraube M1 geändert
werden. Auf diese Weise kann man die Qualität oder Dichtigkeit des Gases so regeln, dafs sie sich für jeden beliebigen
Brenner eignet, wobei der Schwimmer dahin wirkt, das Gas gleichmäfsig auf dem betreffenden
Dichtigkeitsgrad zu erhalten.
Bei den bisherigen Apparaten zum Carburiren von Gas oder Luft findet eine beträchtliche
Abkühlung statt, die der durch den Apparat -geleiteten Gasmenge und der verdampften
Kohlenwasserstoffmenge* proportional ,ist. Dieser Abkühlung wird im vorliegenden
Apparat dadurch entgegengewirkt, dafs das Gas abwechselnd von der Mitte nach dem
Umfang der Carburirkammer streichen mufs und infolge dessen wiederholt mit der Aufsenwandung
der letzteren in Berührung kommt, wodurch es bis zu einem gewissen Grade auf
seiner Temperatur erhalten wird. Um der Kältewirkung noch mehr entgegen zu wirken
und ein gehöriges Arbeiten des Apparates zu jeder Zeit zu sichern, ist das Schlangenrohr D
vorgesehen, welches sich, wie vorbeschrieben, durch jede der Verdampfungspfannen C C
und durch den unteren Theil der Kammer A hindurch erstreckt. Die Windungen dieses
Rohres sind mit einander verbunden, und es ist Vorkehrung getroffen, um den Umlauf des
Wassers oder einer anderen Flüssigkeit, welche die Abkühlung durch Abgabe einer genügenden
Wärmemenge verhindert, durch die Windungen herbeizuführen. Zu diesem Zweck wird am
besten kaltes Wasser angewendet.
Wenn gewünscht, kann man zum Verdampfen des Kohlenwasserstoffes auch Wärme
benutzen, indem man anstatt Wasser Dampf durch das Rohr D strömen läfst; in solchem
Falle können zum Carburiren des Gases auch specifisch schwere OeIe angewendet werden.
Es ist nicht unbedingt nothwendig, dafs die Feder M einstellbar sei; überdies kann anstatt
einer Feder zum Halten des Gewichtes des Schwimmerballons L ein Waagebalken oder
eine entsprechend andere Vorrichtung benutzt werden. Ferner braucht das Ventil N nicht
direct am Schwimmer angebracht sein, sondern kann damit durch Zwischenhebel oder auf
andere geeignete Weise verbunden werden.
Der in dem carburirten Gase aufgehängte Schwimmerballon kann auch anders eingerichtet
sein, um die Dichtigkeit des Gases gleichmäfsig beizubehalten; beispielsweise kann derselbe so
angeordnet sein, dafs er bei nicht genügend dichtem Gase einen geeigneten Durchlafs öffnet,
um die Zufuhr von Gas zum Erwärmen des Carburators oder zum Erwärmen des durch letzteren passirenden Circulationswassers zu gestatten,
so dafs also bei bedeutender Abkühlung des Apparates und daraus folgender Verminderung
der Gasdichtigkeit der Schwimmer die Zufuhr von Gas zum Erwärmen des Carburators
herbeiführt, worauf die Gasdichtigkeit genügend zunimmt, um den Schwimmer zu helfen nnd die Gaszufuhr nach dem Heizbrenner abzusperren oder zu regeln. Es kann
der Schwimmerballon auch auf mannigfache Art angewendet werden, um die Zufuhr der
mit dem carburirten Gase zu mischenden Luft oder auch den Wasserumlauf zu regeln; man
kann auch zwei oder mehr solcher Schwimmerballons in Anwendung bringen, von denen
dann der eine zum Regeln der Luftzufuhr bei zu stark angereichertem Gase und der andere
zum Oeffnen eines entsprechenden Verbindungskanals für die Gaszufuhr zum Erwärmen des
Carburators oder für ähnliche Zwecke dienen kann.
Claims (2)
1. Ein Carburirapparat, gekennzeichnet durch
die Anordnung eines Schwimmerballons in dem carburirten Gase in der Weise, dafs derselbe mit jeder Aenderung in der Dichtigkeit
des carburirten Gases steigt oder fällt und dadurch vermittels eines durch ihn bethätigten Ventils eine Oeffhung für
den Zuflufs des nicht carburirten Gases öffnet oder schliefst, um das carburirte
Gas verdünnen und es so in gleichmäfsiger Dichtigkeit erhalten zu können.
2. An dem unter Anspruch i. gekennzeichneten Carburirapparate:
a) die Verbindung des Schwimmerballons (L) mit der Schraubenfeder (M),
mittelst welcher derselbe in dem car-
burirten Gase aufgehängt ist, und die behufs Aenderung der Dichtigkeit des
letzteren eingestellt werden kann; ·
b) die Verbindung der Ballonkammer (K) mit gelochten Gehäusen (K2 'K3) zu
dem Zwecke, eine Verschiebung des Ballons bei plötzlichem oder starkem
Gaszutritt zu verhindern;
c) die Verbindung der Ballonkammer (K) mit der damit und mit dem Gaszuleitungsrohr
(A3) verbundenen Carburirkammer (A), dem die Kammer (K)
mit dem Gaszuleitungsrohre verbindenden Rohre (N) und dem durch den Schwimmerballon bethätigten Ventile
(N1) zu dem Zwecke, den Zutritt von nicht carburirtem Gase zur Kammer (K)
zu regeln;
d) die Verbindung der Carburirkämmer mit den Pfannen (C Cl) und der
Rohrschlange (D) für das umlaufende Wasser oder andere Heizmittel, dem nicht carburirtes Gas unterhalb der
Pfannen in die Carburirkämmer einlassenden Rohre (A3) und dem die
letztgenannte Kammer mit der Kammer (K) oberhalb der Pfannen verbindenden
Rohre (K1).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50987C true DE50987C (de) |
Family
ID=325790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50987D Expired - Lifetime DE50987C (de) | Vorrichtung zum Carburiren von . Gas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50987C (de) |
-
0
- DE DENDAT50987D patent/DE50987C/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE50987C (de) | Vorrichtung zum Carburiren von . Gas | |
AT82052B (de) | Selbstschließender Zapfhahn. | |
DE128596C (de) | ||
AT86518B (de) | Vorrichtung zum Mischen zweier Gase oder Fluida in einem bestimmten Verhältnis. | |
DE49020C (de) | Karburir-Apparat | |
AT62733B (de) | Azetylensturmfackel. | |
DE70127C (de) | Regelungsvorrichtung für Dampfheizöfen mit gemeinschaftlichem Dampfzutritt und Condenswasser-Austritt | |
DE55099C (de) | Lampe, bei welcher der Brennstoff zerstäubt zur Verbrennung gelangt | |
DE19039C (de) | Neuerungen an Druckregulatoren für Gas und Wasser | |
DE260797C (de) | ||
DE353427C (de) | Vorrichtung zum Beschicken keramischer Brennoefen mit fluessigem Brennstoff | |
DE27165C (de) | Verfahren und Apparate zur Herstellung und Behandlung von Gas | |
DE34338C (de) | Automatisch wirkende Einrichtung zur Aenderung des Druckes bei Gasdruckregulatoren | |
AT239092B (de) | Gasabscheider für strömende Flüssigkeiten | |
DE259230C (de) | ||
AT28045B (de) | Automatisch wirkender Apparat zum Mischen von Gasen. | |
AT61680B (de) | Umsteuer- und Regelventil für Regenerativgasöfen. | |
DE523022C (de) | Dampfbrenner | |
DE131231C (de) | ||
DE17657C (de) | Neuerungen am verstellbaren Gaskonsum-Regulator (I | |
DE1431C (de) | Petroleumlampe mit Regulator | |
DE379332C (de) | Elektrisch geheizter Dampfkessel | |
DE97484C (de) | ||
DE18678C (de) | Dochtbehälter an Regulatorlampen | |
DE242959C (de) |