DE49020C - Karburir-Apparat - Google Patents
Karburir-ApparatInfo
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10J—PRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
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- C10J1/02—Carburetting air
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine Karburirvorrichtung, welche hauptsächlich zum Anreichern
des Kohlengases dient; doch ist die Vorrichtung auch für atmosphärische Luft und
andere Gase anwendbar.
Die bisher für den gleichen Zweck construirten Apparate haben meistens den Fehler, dafs der
Grad der Karburierung nicht constant ist. Bei frischer Füllung des Apparates erhält man ein
stärker angereichertes Gas als beim späteren Betriebe. Auch durch die Menge des verbrauchten
Gases, ferner durch das specifische Gewicht der verwendeten Kohlenwasserstoffe, durch die Temperatur der Luft und durch die
Länge der Zeit, während welcher die Brenner im Gebrauch waren, wird der Grad der Karburirung
beeinflufst.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht nun vorwiegend darin, die Herstellung
des karburirten Gases dem Verbrauche in solcher Weise anzupassen, dafs immer eine gleichmäfsige
Dichtigkeit vorhanden ist, mag die Zahl der verwendeten Brenner, die Länge der Zeit, während
welcher dieselben gebraucht werden, die Güte des benutzten Kohlenwasserstoffes oder
die Temperatur der den Apparat umgebenden Luft einem Wechsel unterworfen sein.
Der neue Apparat hat eine solche Anordnung erhalten, dafs die Kohlenwasserstoffdämpfe
in die Mischkammer nur einzutreten vermögen, wenn das zu karburirende Gas durch den
Apparat strömt, so dafs das Gas nicht zu stark karburirt wird. Der Kohlenwasserstoff wird
zunächst in der einen Kammer verdampft und hierauf die nöthige Menge des Dampfes' mit
dem Gase in einer anderen Kammer gemengt.
Man vermag daher mit diesem Apparat ein karburirtes Gas von bedeutend besserer Qualität,
als bisher möglich war, herzustellen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein verticaler, centraler Schnitt von einer Form des neuen
Apparates; B'ig. 2 ist ein Querschnitt nach x-x
der Fig. 1; Fig. 3 ist1 ein verticaler Centralschnitt
einer anderen Form der neuen Karburirvorrichtung; Fig. 4 zeigt im verticälen, centralen
Schnitt einen Theil des in Fig. 3 dargestellten Apparates in vergröfsertem Mafsstabe; Fig. 5
ist ein Schnitt nach Linie x^x1 der Fig. 4;
Fig. 6 zeigt den Behälter für den flüssigen Kohlenwasserstoff und seine Verbindung mit
dem Karburator.
In Fig. ι ist α eine Kammer mit einem
Deckel α1, welche mit ihrem unteren Ende mit der Mischkammer b fest verbunden ist. Ein
Theil der letzteren b1 erstreckt sich aufwärts in die Kammer α und bildet so einen ringförmigen
Raum c, welcher ganz oder theilweise mit Quecksilber oder einer anderen Flüssigkeit
gefüllt wird. In diesen ringförmigen Raum, welcher zur Ersparung von Quecksilber möglichst
klein gehalten wird, ist eine Gasometerglocke d eingesetzt.
Durch e tritt das zu karburirende Gas in die Mischkammer b, während das karburirte Gas
durch / abgeht. Mit dem unteren Ende der Mischkammer b ist eine Verdampf kammer g
fest verbunden, deren oberer Theil g1 in die Mischkammer reicht. Bei dem durch Fig. 1
und 2 veranschaulichten Apparat besitzt der Theil g1 eine runde Oeffnung g"1 für den
Durchtritt der Kohlenwasserstöffdämpfe. Durch Rohr h steht die Verdampfkammer mit dem
Kohlenwasserstoff behälter r, Fig. 6, in Verbindung, welcher in einiger Entfernung in einer
solchen Höhe liegt, dafs ein Durchflufs von Kohlenwasserstoff durch die Oeffnung g2 in
die Mischkammer b nicht stattfinden kann. Durch die Entfernung des Behälters von der
Heizvorrichtung wird eine grofse Sicherheit im Betriebe erzielt.
Eine an der Glocke d befestigte Stange j trägt das kegelförmige Ventil j*, .welches frei
in der Oeffnung g* auf- und abwärts zu gleiten
vermag. Aufserdem sitzt auf der Stange j ein konischer Ring j2, um die Oeffnung g·2 zu
schliefsen, wenn die Gasometerglocke ihren . tiefsten Stand erreicht. Das an dem unteren
Ende der Mischkammer angebrachte Gehäuse k umgiebt die Verdampfkammer g und bildet
eine Heizkammer kl. In dieser Kammer ist ein zum Theil mit Durchlochungen V- versehener
Ring /, Fig. 2, befestigt, von welchem sich Scheidewände m bis fast an den Obertheil der
Kammer g erheben, so dafs die Heizkammer k1
in zwei an ihrem oberen Ende communidrende Abtheilungen getrennt zerfällt. Unterhalb des
Ringes ·/ umgiebt die Kammer g ein Argandbrenner n. Das untere Ende des Gehäuses k
bleibt für die Luftzuführung zu dem Brenner offen, während an dem unteren Ende der Heizkammer
k1 Oeffhungen k2 zur Entfernung' der
■ Verbrennungsgase vorgesehen sind.
Auf diese Weise vermeidet man das Strömen kalter Luft um. die Verdampf kammer g, wenn
der Brenner abgestellt ist, denn in der Kammer kl befinden sich zwei Säulen erwärmter
Luft von gleicher Höhe, eine auf jeder Seite der Scheidewände m, welche einander das
Gleichgewicht halten. Da an dem oberen Theile der Kammer k1 keine Oeffnung zur
Ableitung der erwärmten Luft vorhanden ist, so tritt nur eine Strömung der Luft durch
die Kammer ein, wenn der Brenner in Betrieb ist.
Der Brenner η wird mit Gas von der Mischkammer b mittelst eines Rohres ο mit Hahn o1
gespeist, welches sich mit einer Verlängerung ρ innerhalb der Mischkammer, aufwärts erstreckt.
Zur Regulirung des Argandbrenners η ist ein Ventilkörper q an einem Ring β der Stange j
befestigt.
Das zu dem Kohlenwasserstoff- Reservoir führende Rohr h ist durch Ventil h1 abzusperren
; vor diesem zweigt das Rohr ab, welches bei geschlossenem Ventil h1 eine Verbindung
der Verdampfkammer g mit dem Behälter r herstellt, so dafs, falls Wärme auf die
Verdampf kammer während des Schlusses des Ventils /21 einwirken sollte, der flüssige Kohlenwasserstoff
nach dem Behälter r zurückzufliefsen vermag.
.Damit der Kohlenwasserstoff in dem Behälter r nicht unter Druck steht, wird letzterer
durch ein Rohr t mit dem Auslafsrohr f für das karburirte Gas in Verbindung gebracht, so
dafs letzteres, wenn das Gasolin aus dem Behälter fliefst, in diesen eintritt, und umgekehrt.
Auf diese Weise erhält man einen annähernd gleichmäfsigen Druck durch den ganzen Apparat
hindurch. Das Gasolin tritt dann so lange in die Verdampf kammer, bis es in dieser dieselbe
Höhe wie in dem Behälter erreicht hat; der Behälter sollte daher weit und niedrig sein, damit
das Niveau in der Kammer nicht sehr schwankt. Der Apparat wirkt in folgender Weise: Die
mit dem flüssigen Kohlenwasserstoff ganz oder theilweise gefüllte Verdampfkammer g wird
zunächst mit Hülfe des Argandbrenners erhitzt; indem nun die Vefbrennungsproducte von dem
Brenner aufwärts steigen, treffen sie auf den Ring /, treten durch seine Oeffnungen Z1 in
die Heizkammer kl auf einer Seite der Kammer g und der Scheidewände m und steigen
aufwärts über letztere, um dann auf der anderen Seite derselben abwärts nach dem unteren
Theile der Kammer g zu fallen und schliefslich aus dem Gehäuse k durch die Oeffnungen Ä2
zu treten. Die in g entwickelten Dämpfe drücken den noch flüssigen Theil des Kohlenwasserstoffes
zurück in .den Behälter r.
Wenn der Druck über der Glocke d durch den Verbrauch an karburirtem Gas vermindert
wird, hebt der Druck des durch das Einlafsrohr e tretenden Gases den Gasometer d, bis
eine gröfsere bder geringere Menge von an diesem vorgesehenen Löchern d1 sich über dem
Spiegel des Quecksilbers befindet, so dafs das karburirte Gas aus der Mischkammer b durch
diese Löcher austreten kann. Eine je gröfsere Anzahl solcher Löcher über dem Quecksilber
sich befindet, desto gröfser ist die Menge des nach den Brennern oder den anderen Verbrauchsorten·
tretenden karburirten Gases. Infolge dieses Steigern des Gasometers wird die Stange j gleichfalls aufwärts bewegt und somit
die Oeffnung g2 für den Zutritt der Kohlenwasserstoffdämpfe
in die Mischkammer b und ferner der Zugang des karburirten Gases nach
dem Argandbrenner entsprechend geöffnet.
Nach dem Schliefsen der das karburirte Gasverbrauchenden Brenner und dem Aufhören
des Zuflusses des Gases durch den Apparat sinkt der Gasometer, bis sämmtliche Löcher
desselben sich unter der Oberfläche des Quecksilbers befinden, während der Ring p der
Stange j den Kohlenwasserstoffdämpfen den Zutritt nach der Mischkammer versperrt und
das Ventil q den Gaszuflufs nach dem Argand^ brenner derartig verringert, dafs die Flamme
nur eben am Brennen erhalten wird.
Die Löcher d1 des Gasometers müssen in
bestimmtem Verhältnifs zu der Oeffnung g2,. für den Durchgang des Dampfes aus der Verdampfkammer
in die Mischkammer stehen, so dafs
die Menge des in letztere Kammer eingelassenen Dampfes stets der Menge des durch den Apparat
tretenden Gases proportional ist. Wenn die Löcher d1 zu weit sind, so erhebt sich der
Gasometer nur langsam und tritt daher nur eine geringe. Menge Dampf in die Mischkammer.
Werden dagegen die Löcher sehr eng hergestellt, so erfolgt ein zu starkes Heben
des Gasometers und somit eine zu reichliche Ueberführung des Gasolindampfes.
Eventuell kann das Ventil q das Speiserohr des Argandbrenners völlig schliefsen; um dann
die Flamme wieder anzuzünden, bedient man sich eines kleinen Hülfsbrenners. Wenn bei
dieser Einrichtung der Apparat nicht im Betriebe ist, so kühlt er völlig ab, und es wird
nur das für den Hülfsbrenner nöthige Gas verbraucht.
Bei der durch die Fig. 3, 4 und 5 zur Anschauung gebrachten Modification wird Wasserdampf
zum Verflüchtigen des flüssigen Kohlenwasserstoffes angewendet.
In dieser Modification ist der perforirte Gasometer d, Fig. 3, an seinem unteren Ende mit
einem Verstärkungsring d2 versehen, welcher zugleich die Geradführung des Gasometers in
dem Quecksilber des Raumes c bewirkt. Die Verdampfkammer g hat einen röhrenförmigen
Aufsatz g1, Fig. 4, erhalten, der in die Mischkammer
b reicht· und auf dessen oberes Ende ein Deckel gB geschraubt ist, in welchem ein
mit dem Obertheil des Gasometerts d fest verbundenes Rohr/ gleitet. Letzteres ist an seinem
oberen Ende geschlossen, an seinem unteren Ende dagegen geöffnet und bewegt sich central
innerhalb des Aufsatzes gl. Ferner befindet sich an dem Rohr / ein Ring oder Ventil /2,
welches in einen in dem Deckel g3 vorgesehenen Sitz derartig pafst, dafs es bei der tiefsten
Stellung des Gasometers, die Verbindung zwischen der Verdampf kammer g und der Mischkammer
b völlig unterbricht und zugleich einen Träger für den Gasometer bildet. Die Wandungen
des Rohres/ haben eine oder mehrere verticale Reihen von Löchern/3 erhalten, welche
beim Steigen des Gasometers nach und nach über den Deckel ga gelangen.
Durch diese Anordnung kann die Ueberführung der Kohlenwasserstoffdämpfe von der
Kammer g nach der Kammer b nach Mafsgabe des verbrauchten Gases regulirt werden.
Um jedoch eine schärfere Regulirung vornehmen zu können, ist in dem Rohr / ein
Rohr /4 gleitend untergebracht, welches mit einer oder mehreren verticalen Reihen, den
Löchern /3 des Rohres / entsprechender Löcher/5, Fig. 5, versehen ist. Geschlossen
wird dieses Rohr/4 an seinem oberen Ende durch eine Scheibe/6, in welche eine Stellschraube/7 geschraubt ist. Letztere tritt durch
den Deckel/8 des Rohres/ und wird zwischen dem Deckel/8 und der Scheibe/6 von einer
Spiralfeder /9 . umgeben. Die Löcher des Rohres /* können nun derartig regulirt werden,
dafs sie mit denjenigen des Rohres / zusammenfallen oder diese mehr oder weniger
überdecken, und zwar dadurch, dafs man mit Hülfe der Stellschraube/7 das Rohr/4 auf das
Rohr / einstellt. Auf diese Weise ist man in den Stand gesetzt, den Zuflufs der Kohlenwasserstoffdämpfe
nach der Mischkammer genau zu bestimmen.
Der Kopf der Stellschraube /7 ist in den Deckel /8 eingelassen und durch eine auf
letztere geschraubte Kappe /10 eingeschlossen,
um Verlust, von Kohlenwasserstoffdämpfen durch das für die Schraube /7 in genanntem
Deckel angebrachte Loch zu verhindern.
An den Wandungen der Kammer g sind horizontale Verstärkungsplatten gi befestigt, welche
Oeffnun'gen gh erhalten haben, um den freien
Durchflufs des Kohlenwasserstoffes zu gestatten. Diese Oeffnungen sind vorzugsweise wechselständig
angeordnet (Fig. 3), um eine wirksame und gleichmäfsige Erwärmung des Kohlenwasserstoffes
zu sichern. Aufserdem verhindern die Platten g·4 das Zusammenpressen der Kammer
g unter dem Druck des zu ihrer Erwärmung dienenden Wasserdampfes.
Ferner wird die Verdampfkammer g von einem Gehäuse k umgeben, welches eine genügende
Stärke besitzt, um einem hohen inneren Drucke zu widerstehen. . Dieses Gehäuse k ist
an seinem unteren Ende durch einen Deckel k2 geschlossen, welcher um einen röhrenförmigen
Ansatz g6 der Kammer g greift und durch
eine Stopfbüchse ks abgedichtet ist. Durch diese
Anordnung wird die centrale Lage der Kammer g in dem Gehäuse k herbeigeführt. Letzteres
trägt ein Einlafsrohr A:4 für den Wasserdampf und ein Auslafsrohr &5 für das Cohdensationswasser.
Das Rohr k*· kann nach Wunsch mit einem Dampfabschlufs versehen
sein. Das die Zuführung des flüssigen Kohlenwasserstoffes zu der Verdampf kammer vermittelnde
Rohr h tritt in den Ansatz g6.
Die Wirkungsweise der durch Fig. 3 bis 5 dargestellten Modification entspricht im wesentlichen
derjenigen des durch Fig. 1 und 2 veranschaulichten Apparates. Wasserdampf von
etwa 7 Atmosphären Druck wird in das Gehäuse k durch das Rohr fc4 eingelassen und
so der Kohlenwasserstoff der Kammer g in Dampfform übergeführt. Der so gebildete
Dampf steigt in das Rohr/, um durch die über dem Ventilsitz des Deckels g3 befindlichen
Löcher/3/5 in die Mischkammer b zu treten, in welcher derselbe mit dem zu karburirenden'
Gas zusammentrifft. Das so erhaltene Gemenge fliefst dann durch die Löcher d1 des Gasometers
d, wie oben beschrieben worden.
Der Betrieb in den im Vorstehenden erläuterten Karburirvorrichtungen ist demnach
bei selbsttätiger Regulirung ein fortwährender. Aufserdem fliefst der Kohlenwasserstoff während
der Thätigkeit des Apparates beständig von dem Behälter r in die Verdampfkammer.
Mögen dann auch Kohlenwasserstoffe von verschiedenem specifischen Gewichte zeitweise Verwendung
finden, so wird doch die ganze Menge der der Verdampf kammer zugeführten Kohlenwasserstoffe
verdampft.
Der Gasometer kann durch einen frei in einem Cylinder arbeitenden Kolben oder durch
ein Ventil, welches behufs seiner Oeffnung eine ziemliche Entfernung zurückzulegen hat, ersetzt
werden. Aufserdem kann auch die Oeffnung für den Uebertritt der Kohlenwasserstoffdämpfe
nach der Mischkammer durch andere Mittel, als die beschriebenen, regulirt werden.
Claims (2)
1. ..Eine Karburirvorrichtung, bei welcher die
Verdampfkammer mit der Mischkammer durch eine Oeffnung verbunden ist, deren
Ventil . durch einen Gasometer oder eine gleichwerfhige Einrichtung bethätigt wird,
die von dem karburirten Gas beeinflufst ist, zu dem Zwecke, den Zuflufs der Kohlenwasserstoffdämpfe
von der Verdampf kammer nach der Mischkammer zu reguliren.
2. Bei der durch Anspruch i. gekennzeichneten Karburirvorrichtung:
a) ein mit Löchern d1 versehener, zum
Reguliren des Abflusses des karburirten Gases von dem Apparat nach Mafsgabe des Verbrauches dienender Gasometer
(d), welcher mit einem Ventil (J1 der Fig. ι oderj der Fig. 3 bis 5)
versehen ist, so dafs zu gleicher Zeit der Zuflufs der Kohlenwasserstoffdämpfe von der Verdampf kammer (g)
nach der Mischkammer (b) regulirt wird;
b) zum Heizen der Verdampf kammer (g) ein Brenner (n) und eine Heizkammer (k1)
der Fig. 1 und 2 oder ein Gehäuse für Wasserdampf (k) der Fig. 3;
c) die Combination eines Brenners (n, Fig. 1) zum Heizen der Verdampfkammer
(g) mit einem Rohr (0 p) zur Speisung genannten Brenners mit Gas und einem Ventil (q), welches durch
das karburirte Gas bethätigt wird, zu dem Zwecke, die Zuführung des Gases
nach besagtem Brenner nach Mafsgabe des Verbrauchs des karburirten Gases
zu reguliren;
d) die Combination der Verdampfkammer (g) mit einem Behälter (r), welcher
mit derselben in solcher Weise verbunden ist, dafs der flüssige Kohlenwasserstoff
in die Verdampfkammer fliefst, jedoch nicht in die Mischkammer gelangen kann, indem der in der Verdampfkammer
erzeugte Druck einen Theil des flüssigen Kohlenwasserstoffes
in den Behälter zurücktreibt, wobei dieser mit dem Auslafsrohr für das karburirte Gas verbunden sein kann,
um ein annäherndes Druckgleichgewicht in dem Apparat zu erhalten;
e) die Construction der Heizkammer (k1)
in der Weise, dafs dieselbe mit einem theilweise mit Durchlochungen (V-) versehenen
Ring (I) mit Scheidewänden (m) und Oeffnungen (k2) ausgestattet ist,
so dafs nur eine Strömung der Luft durch die Heizkammer vor sich gehen kann, wenn Hitze gegeben wird (Fig. 2);
f) das Ventil f, bestehend aus durchlochten Rohren (jjl), von welchen
das eine in dem anderen untergebracht ist und so eingestellt werden kann, dafs die Löcher des einen mit denjenigen
des anderen zusammenfallen oder über dieselben greifen, wobei das Aufsenrohr j mit einem Ventil (p)
versehen sein kann, welches in einen Sitz des oberen Endes der Verdampfkammer pafst (Fig. 4 und 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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