DE199723C - - Google Patents

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DE199723C
DE199723C DE1907199723D DE199723DA DE199723C DE 199723 C DE199723 C DE 199723C DE 1907199723 D DE1907199723 D DE 1907199723D DE 199723D A DE199723D A DE 199723DA DE 199723 C DE199723 C DE 199723C
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DE
Germany
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container
pipe
water
perforated
vessel
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DE1907199723D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/46Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices
    • A47J31/462Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank
    • A47J31/467Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices with an intermediate liquid storage tank for the infusion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • A47J31/0576Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with a sealed water boiling vessel in which the steam pressure urges the hot water through a rising pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
XööcVwpATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
in ELBERFELD.
Vorrichtung zum Bereiten von Aufgußgetränken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bereiten von Aufgußgetränken, wie Kaffee, Tee u. dgl., bei der das in einem geschlossenen Gefäß erhitzte Wasser durch den Druck des entwickelten Dampfes mittels eines Rohres durch einen die Aufgußmasse enthaltenden Behälter hindurch in ein Aufnahmegefäß geführt wird.
Das Neue'besteht darin, daß in dem Behälter, der zur Aufnahme des Kaffeemehles o. dgl. dient, ein siebartig durchlöcherter Trichter angeordnet ist, der das heiße Wasser in einen anderen siebartig durchlöcherten, als Belastungsgewicht für das Kaffeemehl o. dgl.
dienenden Körper überführt und so gleichmäßig verteilt.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Fig. ι zeigt einen lotrechten Schnitt und Fig. 2 die Vorrichtung in perspektivischer Darstellung.
ι ist ein säulenartiger Ofen von an sich bekannter Gestalt. In seinem unteren Teile befindet sich ein allseitig geschlossenes Gefäß 2, das in der Mitte eine nach oben sich verjüngende Öffnung 3 besitzt. Durch einen Gasbrenner 4 wird dieses Gefäß 2 geheizt, ein Hahn 5 dient zum Füllen des Gefäßes mit Wasser. Von dem Wassergefäß 2 führt ein abzusperrendes Rohr 6 nach dem oberen Teil der Vorrichtung, der durch eine Zwischenwand 7 vom unteren Teil getrennt ist. Ist der Absperrhahn des Rohres 6 geöffnet, dann treten die sich bildenden heißen Wasserdämpfe in den oberen Teil der Vorrichtung und erwärmen dort den Behälter 8 für das fertige Getränk, außerdem werden gleichzeitig etwa auf einer Galerie 9 stehende Trinkgeschirre angewärmt. Ist der Hahn des Rohres 6 geschlossen, dann treibt der Wasserdampf das siedende Wasser aus dem Gefäß 2 durch ein Rohr 10 in den Behälter n, der zur Aufnahme des Kaffeemehles o. dgl. dient. ■ Der Behälter 11 besteht aus Porzellan oder einer sonst geeigneten Masse und ist außen mit einem Blechmantel umgeben, der nach unten einen wulstartigen Ring 12 bildet, mit welchem der Behälter 11 auf dem Behälter 8 für das fertige Getränk ruht. Der Boden des Behälters 11 ist in bekannter Weise siebartig durchlocht. Auf dem Behälter 11 ruht ein siebartig durchlöcherter Trichter 13, der in einen im Behälter 11 befindlichen trichterartig gestalteten, allseitig durchlöcherten Körper 14 mündet. Dieser ruht mit seinem erbreiterten, ungefähr dem lichten Durchmesser des Behälters 11 entsprechenden unteren Teile auf dem Kaffeemehl. Der obere Teil des Behälters 11 ist durch eine abnehmbare Haube 15 abgedeckt, die durch eine Überwurfmutter 16 mit dem Rohr 10 verbunden ist. Die Mündung des Rohres 10 ist durch eine Klappe 17 derart geschlossen, daß wohl das siedende Wasser in den Behälter 11 gelangen, aber umgekehrt die aufschäumende Flüssigkeit nicht zurück in den Behälter 2 fließen kann. Soll die Vorrichtung in Betrieb gesetzt werden, dann wird zunächst
durch Abdrehen der Überwurfmutter 16 die Verbindung zwischen dem Rohr ίο und der Haube 15 gelöst, alsdann wird letztere vom Gefäß 11 abgehoben, nachdem das Rohr 10 mittels des Handgriffs 18 zur Seite gedreht ist. Ist dann nach Einbringung des Kaffeemeliles o. dgl. in den Behälter 11 die ursprüngliche Verbindung der einzelnen Teile wieder hergestellt und der Behälter 2 mit Wasser gefüllt, dann beginnt der Heizprozeß. Die sich im Behälter 2 entwickelnden Wasserdämpfe werden zunächst durch das Rohr 6 in den oberen Teil der Vorrichtung geleitet, wo sie den Behälter 8 anwärmen. Ist die Dampfentwicklung genügend stark, so wird das Rohr 6 abgesperrt und der Dampf treibt das siedende Wasser durch das Rohr 10 in den Behälter 11. Dort muß es zunächst durch den Trichter 13 laufen, wobei es allseitig ausspritzend gleichmäßig verteilt in den trichterartig gestalteten Körper 14 geleitet wird; hier erfolgt durch die allseitig durchlochten Wandungen eine nochmalige Verteilung, so daß das Kaffeemehl o. dgl. gleichmäßig von dem Wasser durchzogen wird. Bei der bisher üblichen Wasserverteilung durch Brause ist keine Gleichmäßigkeit zu erzielen, so daß immer Teile des Kaffeemehles o. dgl. teilweise unausgenutzt verbleiben.
Das fertige Getränk im Behälter 8 wird beständig entweder durch die durch das Rohr 6 übergeleiteten Wasserdämpfe oder von den Heizgasen angewärmt und kann durch einen Hahn 19 abgefüllt werden. Ein Sicherheitsventil verhindert eine zu hohe Dampfspannung im Behälter 2.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Bereiten von Aufgußgetfänken, wie Kaffee, Tee u. dgl., bei der das in einem geschlossenen Gefäß erhitzte Wasser durch den Druck des Dampfes mittels eines Rohres durch einen die Aufgußmasse enthaltenden Behälter hindurch in ein Aufnahmegefäß übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Aufnahmegefäß ein siebartig durchlöcherter Trichter (13) vorgesehen ist, durch den das siedende Wasser in einen auf der Aufgußmasse ruhenden, allseitig durchlöcherten, als Belastungsgewicht dienenden Körper (14) geleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907199723D 1907-10-13 1907-10-13 Expired DE199723C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE199723T 1907-10-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE199723C true DE199723C (de) 1908-06-25

Family

ID=33557929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1907199723D Expired DE199723C (de) 1907-10-13 1907-10-13

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