DE3843140A1 - Elektrisch betriebenes geraet zum zubereiten von aufgussgetraenken, insbesondere von tee - Google Patents

Elektrisch betriebenes geraet zum zubereiten von aufgussgetraenken, insbesondere von tee

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/053Coffee-making apparatus with rising pipes with repeated circulation of the extract through the filter

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch betriebenes Gerät zum Zubereiten von Aufgußgetränken, insbesondere von Tee, mit einer Heizeinrichtung und einem Gehäuse, das von einem Deckel verschließbar ist, wobei ein Ziehbehälter und ein Behälter für Frischwasser sowie zur Aufnahme des zube­ reiteten Getränkes vorgesehen ist, wobei das von der Hei­ zeinrichtung erhitzte Frischwasser dem Ziehbehälter zuführ­ bar ist.
Elektrisch betriebene Geräte zum Zubereiten von Aufgußge­ tränken, insbesondere von Tee, sind in verschiedenen Ausfüh­ rungsformen bekannt. So ist z.B. durch die DE-PS 33 12 354 ein Haushaltsgerät zum Bereiten von Tee bekannt geworden, bei dem ein mit einem Deckel versehener Wasserbehälter, der eine Heizeinrichtung aufweist, einen über einen Ziehbehälter mün­ denden, mit einer steuerbaren Ablaßeinrichtung versehenen Auslauf aufweist. Der das Brühgut aufnehmende Ziehbehälter hat dabei einen Abfluß, aus welchem die Brühflüssigkeit nach einer Brühzeit in einen unterhalb des Ziehbehälters angeord­ neten Getränkesammelbehälter abfließt. In dieser bekannten Ausführungsform ist zur Steuerung des Abflusses des Ziehbe­ hälters, und damit der Ziehzeit, eine elektronisch regelbare Steuereinheit vorgesehen. Bei dieser bekannten Ausführungs­ form sind also Frischwasserbehälter, Ziehbehälter und Ge­ tränkesammelbehälter übereinander angeordnet, so daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch das in dem Frischwasserbehälter erhitzte Wasser zunächst in den Ziehbehälter und daraufhin, nach Ablauf der Brühzeit, in den Getränkesammelbehälter ge­ langt. Ein derartiges Haushaltsgerät hat den Nachteil, daß das Füllvolumen des in den Frischwasserbehälter einzugeben­ den Wassers insgesamt 3× übereinanderliegend unterzubringen ist. Daraus ergibt sich eine äußerst voluminöse und unprak­ tische Bauweise, denn das Haushaltsgerät weist aufgrund der Vielzahl von übereinander befindlichen Bauteilen einen recht hochliegenden Schwerpukt auf, der sich negativ auf die Standfestigkeit auswirkt. Zum anderen ist die in diesem Ge­ rät verwirklichte, elektronisch regelbare Einrichtung zur Steuerung der Ziehzeit äußerst aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch be­ triebenes Gerät zum Zubereiten von Aufgußgetränken, insbe­ sondere von Tee, derart zu verbessern, daß das Gesamtvolumen des Gerätes wesentlich reduziert wird und daß die für die Zubereitung von Tee erforderliche Ziehzeit mit einfachen Mitteln steuerbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla­ gen, daß der Ziehbehälter in einem kannenförmigen Gehäuse translatorisch verschiebbar angeordnet ist, und mit einem unterseitigen, in seiner Länge die maximale Füllstandshöhe leicht übersteigenden Ringsansatz bis zum Boden des Gehäuses heranreicht, wobei der Ziehbehälter von einem in den Frisch­ wasserraum mündenden Druckrohr durchquert ist, welches mit­ tels einem an einem im Deckel lösbar angeordneten Widerlager abgestützten, federbelasteten Ventilglied verschließbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Ziehbehälters ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß das zur Zubereitung von Tee einzugebende Frischwasser insgesamt nur 2× in dem kan­ nenförmigen Gehäuse unterzubringen ist, welches dann auch gleich unmittelbar zum Ausgießen des fertigen Getränkes be­ nutzt werden kann, denn der von dem Ringansatz und dem Boden des Gehäuses begrenzte Frischwasserraum dient gleichzeitig zur Aufnahme des aus dem Ziehbehälter abfließenden fertigen Teegetränks. Zum anderen ist die Ziehzeit über die mit dem Ende des Druckrohres zusammenwirkenden Bauelemente mit ein­ fachen Mitteln steuerbar.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist durch den Ringansatz des Ziehbehälters und das kannenförmige Ge­ häuse ein Ringspalt gebildet. Auf diese Weise wird mit ver­ hältnismäßig einfachen Mitteln erreicht, daß das im Frisch­ wasserraum erhitzte Wasser unter Ausnutzung des entstehenden Dampfdruckes in den Innenraum des Ziehbehälters gelangen kann.
Zur Übertragung der die translatorische Verschiebebewegung bewirkenden Kraft des federbelasteten Ventilgliedes ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das den Ziehbehälter durchquerende Druckrohr diesem werkstoffeinheitlich ange­ formt und überragt diesen in seiner Höhe leicht.
Zweckmäßig ist es, daß das Oberende des Druckrohres über ei­ nen Dichtring mit dem im lösbar mit dem Gehäuse verbindbaren Deckel gelagerten federbelasteten Ventilglied in Wirkver­ bindung steht.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Ziehbehälter in seiner Mantelwand übereinander angeordnete Durchlaßöffnungen auf­ weist, um das in dem Ringspalt zwischen Ringansatz und Ge­ häuse aufsteigende Wasser den im Ziehbehälter befindlichen Teeblättern zuführen zu können sowie um einen Abfluß für das fertige Getränk zu bilden.
Es empfiehlt sich, den Ringansatz des Ziehbehälters an der dem Boden des Gehäuses zugekehrten Seite mit einer Dichtung zusammenwirken zu lassen.
Eine Ausgestaltung sieht außerdem vor, daß zur Steuerung der Ziehzeit das lösbare Widerlager für das federbelastete Ven­ tilglied mit einer Zeitschalteinrichtung zusammenwirkt. Da­ durch ist es möglich, nach Ablauf der Ziehzeit das Widerla­ ger zu lösen und so das federbelastete Ventilglied sich ent­ spannen zu lassen, so daß das im Ziehbehälter befindliche fertige Teegetränk aufgrund der auftriebsbedingten Aufwärts­ bewegung des Ziehbehälters in den unteren Gehäusebereich ab­ fließen kann.
Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Ringansatz in seinem unteren Bereich wenigstens eine Öffnung zwischen Ringspalt und Frischwasserraum aufweist und oberhalb eines in diesem Frischwasserraum verbleibenden Restwasserstandes ein Thermostat zur Schaltung einer Rest­ heizleistung angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß das im Ziehbehälter befindliche Brühgut durch die Kondensations­ wärme des in den Ziehbehälter gelangten, verdampften Rest­ wassers warmgehalten wird, außerdem kann auf die Dichtung am Ringansatz verzichtet werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt die
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gerät zum Zubereiten von Aufgußgetränken, ins­ besondere von Tee, in einem mittleren Längsschnitt,
Fig. 2 einen unteren, teilweise weggebrochenen Teil­ bereich einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes zum Zubereiten von Aufgußgetränken, in einem Längsschnitt,
Fig. 3 eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform im Längsschnitt.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines elektrisch betriebenen Gerätes zum Zubereiten von Aufgußgetränken, insbesondere von Tee, dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfindung Be­ deutung haben. Alle nicht dargestellten Teile, wie z.B. die Schalt- und Steuereinrichtungen oder die Zeitschalteinrich­ tung können einen an sich bekannten Aufbau haben.
Das dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zugrundegelegte, elektrisch betriebene Gerät zum Zubereiten von Aufgußgeträn­ ken, insbesondere von Tee, ist generell mit 10 bezeichnet und wird nachfolgend der Einfachheit halber nur noch Kom­ pakt-Teeautomat genannt. Zu dem Kompakt-Teeautomat 10 gehört ein Gehäuse 11 in Kannenform, das auf einen Fußteil 12 auf­ setzbar ist. Dieser Fußteil 12 weist eine Heizeinrichtung 34 auf, die unter Zwischenschaltung einer Warmhalteplatte 37 auf das im Gehäuse 11 befindliche Frischwasser einwirkt und mit einem ebenfalls im Fußteil 12 befindlichen Thermostat 46 in Wirkverbindung steht. Dabei ist die Heizeinrichtung 34 unterseitig an der Warmhalteplatte 37 angebracht und diese wiederum wird durch an der Grundplatte 36 des Fußteiles 12 befindliche, nicht näher bezeichnete Stützstege abgestützt. Weiterhin ist der Fußteil 12 von Seitenwandungen 38 be­ grenzt, die die Warmhalteplatte 37 unter Zwischenschaltung einer wärmebeständigen Dichtung übergreifen.
Das auf den Fußteil 12 aufsetzbare, kannenförmige Gehäuse 11 weist einen Handgriff 13 sowie eine Ausgießöffnung 43 auf. An seiner Unterseite ist das Gehäuse 11 durch einen Boden 15 begrenzt, von der Oberseite her ist ein im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildeter Ziehbehälter 14 in das Gehäuse 11 einschiebbar.
Dieser Ziehbehälter 14 ist translatorisch verschiebbar an­ geordnet und hat eine derartige Ausgestaltung, daß ausge­ hend von einem Boden 40 des Ziehbehälters 14 unterseitig ein Ringansatz 17 angeformt ist, der in seiner Länge die maxima­ le Füllstandshöhe leicht übersteigt und der bis zum Boden 15 des Gehäuses 11 heranreicht. Zwischen diesem Ringansatz 17, der an der dem Boden 15 zugekehrten Seite mit einer Dichtung 42 zusammenwirkt, und dem Gehäuse 11 wird nun ein kleiner Ringspalt 39 gebildet, der sich über die gesamte Höhe des Ziehbehälters 14 bis in den oberen Teil des kannenförmigen Gehäuses 11 erstreckt. In diesem Bereich weist der Ziehbe­ hälter 14 eine Mantelwand 41 auf, die von übereinanderlie­ genden Durchlaßöffnungen 20 durchsetzt ist.
Der Ziehbehälter 14 ist auf der Seite der Mantelwand 41 von einem in den Frischwasserraum 16 mündenden Druckrohr 19 durchquert, welches dem Ziehbehälter 14 werkstoffeinheitlich angeformt ist und diesen in seiner Höhe leicht überragt. Das Oberende des Druckrohres 19 ist durch eine Durchbrechung 23 einer im Deckel 21 befindlichen Aufnahme 22 hindurchgeführt und ist mittels einem federbelasteten Ventilglied 25 ver­ schließbar. Das Druckrohr 19 steht dabei über einen Dichtring 24 mit dem in der Aufnahme 22 des lösbar mit dem Gehäuse 11 verbindbaren Deckels gelagerten Ventilglied 25 in Wirkverbindung, wobei zur Abstützung des federbelasteten Ventilgliedes 25 im Bereich der Aufnahme 22 des Deckels 21 ein einseitig lösbar ausgebildetes Widerlager 27 angeordnet ist.
Der Deckel 21 ist über einen Betätigungshebel 30 über das Ver- bzw. Entrasten einer am Deckel 21 befindlichen Gegenna­ se 31 mit einer am Handgriff 13 befindlichen Nase 32 mit dem Gehäuse 11 verbindbar bzw. lösbar, wobei der Betätigungshe­ bel 30 durch eine Durchbrechung 33 des Handgriffes 13 hin­ durchgeführt ist. Im weiteren ist das im Bereich der Aufnah­ me 22 des Deckels 21 einseitig lösbar angeordnete Widerlager 27 für das federbelastete Ventilglied 25 in einer ringförmi­ gen Durchbrechung 29 des Deckels 21 gelagert. Dieses lösbare Widerlager 27 wirkt dabei über eine Nase 28 mit einer in der Fig. 1 der Zeichnung nicht dargestellten Zeitschalteinrich­ tung zusammen.
Zwecks Zubereitung von Aufgußgetränken, insbesondere von Tee, wird nun zunächst Frischwasser in das Gehäuse 11 einge­ geben, danach wird der Ziehbehälter 14 von der Oberseite her in das Gehäuse 11 eingeführt und über die Verrastung des Deckels 21 mit der Nase 32 unter Zwischenschaltung des fe­ derbelasteten Ventilgliedes 25 gegen den Boden 15 des Gehäu­ ses 11 gedrückt. Durch die Verwendung der Dichtung 42 ergibt sich nach unten hin dadurch ein dichtes Abschließen, d.h. durch den Boden 40 des Ziehbehälters 14, den Ringansatz 17 sowie den Boden 15 des Gehäuses 11 wird zunächst einmal ein druckdicht abgeschlossener Frischwasserraum 16 gebildet.
Nach Einschalten der Heizeinrichtung 34 wird nun das im Frischwasserraum 16 befindliche Frischwasser erhitzt und es baut sich ein Dampfdruck auf, so daß der Ziehbehälter 14 entgegen der Kraft des federbelasteten Ventilgliedes 25 nach oben verschoben wird, d.h. das erhitzte Wasser kann unter­ halb des Ringansatzes 17 hindurch in den Ringspalt 39 ge­ langen. Dort steigt das erhitzte Wasser bis zu den Durchlaß­ öffnungen 20 der Mantelwand 41 und gelangt in den die Tee­ blätter aufnehmenden Ziehbehälter 14.
Ist nun das im Frischwasserraum 16 befindliche Frischwasser aufgrund des anstehenden Dampfdruckes vollständig in den Ringspalt 39 bzw. den Ziehbehälter 14 gelangt, so schaltet die Heizeinrichtung 34 infolge des plötzlichen Temperaturan­ stieges am Boden 15 über den Thermostat 46 ab und der Dampf­ druck bricht wieder zusammen, d.h. der Ringansatz 17 des Ziehbehälters 14 wird unter der Wirkung des federbelasteten Ventilgliedes 25 gegen den Boden 15 des Gehäuses 11 ge­ drückt. Ein Zurückfließen des Wassers ist deshalb zunächst einmal unmöglich, es befindet sich also praktisch vollstän­ dig im Innenraum des Ziehbehälters 14. Mit Abschalten der Heizeinrichtung 34 wird gleichzeitig die Ziehzeit über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zeitschalteinrichtung gestartet. Nach Ablauf dieser Ziehzeit wirkt nun diese Zeit­ schalteinrichtung auf die Nase 28 des Widerlagers 27 für das federbelastete Ventilglied 25 ein, derart, daß das Widerla­ ger 27 unter Entrastung der Nase 28 nachgibt und sich so das federbelastete Ventilglied 25 entspannt. Der Ziehbehälter 14 bzw. sein Ringansatz 17 wird so nicht mehr gegen den Boden 15 des Gehäuses 11 gedrückt, d.h. der Ziehbehälter 14 wird infolge des Auftriebes in einer Aufwärtsbewegung versetzt, so daß das im Innenraum des Ziehbehälters 14 befindliche, fertiggebrühte Teegetränk durch die Durchlaßöffnungen 20 hindurch über den Ringspalt 39 in den vorher als Frischwas­ serraum 16 dienenden Bereich des Gehäuses 11 zurückfließen kann.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung nach der Fig. 2 der Zeichnung weist der Ringansatz 17 in seinem unteren Bereich bei Fortfall der Dichtung 42 wenigstens eine Öffnung 44 zwischen Ringspalt 39 und Frischwasserraum 16 auf. Oberhalb eines in diesem Frischwasserraum 16 verblei­ benden Restwasserstandes ist dabei ein Thermostat 45 zwecks Schaltung einer Restheizleistung angeordnet. In diesem Falle wird nun das nach Beginn der Ziehzeit durch die Öffnungen 44 zurückfließende Wasser über die vom Thermostaten 45 zuge­ schaltete Restheizleistung verdampft, so daß sich ein zu­ sätzlicher Dampfdruck aufbaut, der verhindert, daß weiteres Wasser zurückfließen kann. Des weiteren wird erreicht, daß das verdampfende Restwasser über den Ringspalt 39 in den In­ nenraum des Ziehbehälters 14 gelangt und das dort befindli­ che Brühgut durch die hier entstehende Kondensationswärme warmhält. Nach Ablauf der Ziehzeit findet dann nach Entspan­ nung des federbelasteten Ventilgliedes 25 zunächst ein Druckausgleich im Frischwasserraum 16 statt, so daß sich da­ nach der Ziehbehälter 14 wie gehabt infolge des Auftriebes nach oben bewegen und das fertige Teegetränk in den unteren Bereich des Gehäuses 11 zurückfließen kann.
In Abwandlung der alternativen Ausführungsform nach der Fig. 2 kann die Erfindung gemäß der Fig. 3 der Zeichnung auch derart ausgebildet sein, daß ein oberhalb eines in dem Frischwasserraum 16 verbleibenden Restwasserstandes befind­ licher Thermostat 45 mit einer zusätzlichen Heizeinrichtung 47 zusammenwirkt, die sich unterhalb des Restwassers befin­ det, wobei sich die eigentliche Heizeinrichtung 34 selbst oberhalb des Restwassers befindet. Dadurch ist gewährlei­ stet, daß bei Unterschreiten der Höhenlage des Thermostaten 45 durch den Wasserstand aufgrund der nun nicht mehr an das Wasser abgeführten Wärme der Heizeinrichtung 34 diese über den Thermostaten 45 abgeschaltet wird. Gleichzeitig wird die zusätzliche Heizeinrichtung 47 zugeschaltet, so daß ein zu­ sätzlicher Dampfdruck aufgebaut wird, der wie zuvor ein Zu­ rückfließen von weiterem Wasser verhindert.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsfor­ men nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancher­ lei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So kann z.B. eine andere Heizeinrichtung als die in der Fig. 1 dargestellte verwendet werden, wie z.B. eine Infrarot-Heizeinrichtung, die allerdings die Verwendung eines anderen Gehäusewerkstof­ fes mit sich bringt. Im weiteren kann der das federbelastete Ventilglied tragende Deckel des Gehäuses andersartig ausge­ bildet sein, ebenso können verschiedenste lösbare Widerlager Verwendung finden.
Bezugszeichenliste:
10 Kompakt-Teeautomat
11 Gehäuse
12 Fußteil (von 10)
13 Handgriff (von 11)
14 Ziehbehälter
15 Boden (von 11)
16 Frischwasserraum
17 Ringansatz (an 14)
19 Druckrohr
20 Durchlaßöffnung (in 41)
21 Deckel
22 Aufnahme (von 21)
23 Durchbrechung (in 22)
24 Dichtring
25 Ventilglied
27 Widerlager
28 Nase (von 27)
29 ringförmige Durchbrechung (in 21)
30 Betätigungshebel
31 Gegennase (von 30)
32 Nase (von 13)
33 Durchbrechung (von 13)
34 Heizeinrichtung
36 Grundplatte (von 12)
37 Warmhalteplatte
38 Seitenwandung (von 12)
39 Ringspalt
40 Boden (von 14)
41 Mantelwand (von 14)
42 Dichtung
43 Ausgießöffnung
44 Öffnung (in 17)
45 Thermostat
46 Thermostat
47 Heizeinrichtung

Claims (8)

1. Elektrisch betriebenes Gerät zum Zubereiten von Aufguß­ getränken, insbesondere von Tee, mit einer Heizeinrich­ tung und einem Gehäuse, das von einem Deckel ver­ schließbar ist, wobei ein Ziehbehälter und ein Behälter für Frischwasser sowie zur Aufnahme des zubereiteten Getränkes vorgesehen ist, wobei das von der Heizein­ richtung erhitzte Frischwasser dem Ziehbehälter zuführ­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehbehälter (14) in einem kannenförmigen Ge­ häuse (11) translatorisch verschiebbar angeordnet ist, und mit einem unterseitigen, in seiner Länge die maxi­ male Füllstandshöhe leicht übersteigenden Ringansatz (17) bis zum Boden (15) des Gehäuses (11) heranreicht, wobei der Ziehbehälter (14) von einem in den Frischwas­ serraum (16) mündenden Druckrohr (19) durchquert ist, welches mittels einem an einem im Deckel (21) lösbar angeordneten Widerlager (27) abgestützten, federbela­ steten Ventilglied (25) verschließbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ringansatz (17) des Ziehbehälters (14) und das kannenförmige Gehäuse (11) ein Ringspalt (39) gebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ziehbehälter (14) durchquerende Druckrohr (19) diesem werkstoffeinheitlich angeformt ist und die­ sen in seiner Höhe leicht überragt.
4. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberende des Druckrohres (19) über einen Dichtring (24) mit dem im lösbar mit dem Gehäuse ver­ bindbaren Deckel (21) gelagerten, federbelasteten Ven­ tilglied (25) in Wirkverbindung steht.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehbehälter (14) in seiner Mantelwand (41) übereinander angeordnete Durchlaßöffnungen (20) auf­ weist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringansatz (17) des Ziehbehälters (14) an der dem Boden (15) des Gehäuses (11) zugekehrten Seite mit einer Dichtung (42) zusammenwirkt.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Ziehzeit das lösbare Widerlager (27) für das federbelastete Ventilglied (25) mit einer Zeitschalteinrichtung zusammenwirkt.
8. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringansatz (17) in seinem unteren Bereich we­ nigstens eine Öffnung (44) zwischen Ringspalt (39) und Frischwasserraum (16) aufweist und oberhalb eines in diesem Frischwasserraum (16) verbleibenden Restwasser­ standes ein Thermostat (45) zur Schaltung einer Rest­ heizleistung angeordnet ist.
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