DE267356C - - Google Patents

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DE267356C
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DE
Germany
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tea
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water
container
inner vessel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
GRIGORY SOLOTAREFF in MOSKAU. Teekocher.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Teekocher mit einem inneren Gefäß für Tee und einem äußeren Behälter für kochendes Wasser. Das Neue besteht darin, daß das innere Gefäß luftdicht verschlossen werden kann und mit dem äußeren Behälter nur mittels kleiner Löcher in Verbindung steht, und daß beide Gefäße gemeinsam an einen Hahn angeschlossen sind. Eine Ausführungsform der vorstehend ge-
Lo kennzeichneten Teezubereitungs vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in einem senkrechten Schnitt ohne Deckel.
An die vordere innere Wand des Behälters ι •' ist ein besonderes metallenes Gefäß 2 angelötet, das zum Teebererten dient. Unten ist dieses Gefäß mit einem Ablaßrohr 3 versehen, das sich im Hahnkörper 9 der Vorrichtung als Kanal 3' bis dicht an den Hahnkegel fortsetzt. An.der Vorderwand des Gefäßes 2 sind eine Reihe
so kleiner Öffnungen 6 vorgesehen, die dieses . Gefäß zum Teebereiten mit dem Behälter 1 für kochendes Wasser verbinden. Diese Öffnungen ermöglichen den Übertritt des kochenden Wassers aus dem Behälter 1 in das Gefäß 2 zum Teebereiten, so daß der abgezapfte Tee mit der entsprechenden Menge gekochten Wassers versetzt wird. Um das Zurückfließen des zubereiteten Tees in den Kochwasser-Behälter 1 zu verhindern, wird das innere Gefäß 2 mit einem Deckel 7 luftdicht verschlossen. Infolge des luftdichten Verschlusses des Gefäßes 2 kann der zubereitete Tee auch dann nicht in den Behälter i, in dem sich das gekochte Wasser dauernd unter dem atmosphärischen Drucke befindet, eindringen oder zurückfließen, wenn der Stand des kochenden Wassers unter denjenigen des Tees sinkt.
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Am Deckel 7 des Gefäßes 2 ist an einer Metallkette eine gelochte, eiförmige oder sonst geeignet gestaltete metallene Büchse angehängt, in die der Tee eingebracht und in das kochende Wasser getaucht wird, worauf der Deckel 7 luftdicht verschlossen wird.
Das Gefäß 2 zum Teebereiten reicht nicht bis an den Boden des Behälters (Fig. 2), damit in letzterem nach der Entnahme des Tees nicht weniger als zwei Glas Wasser zum Waschen des Geschirres verbleiben.
In dem Anschlußrohre 9 für den Hahn 5 sind zwei dicht bis an das Küken heranreichende, getrennte Kanäle angeordnet; der eine Kanal leitet das kochende Wasser aus dem Behälter .1, der andere aus dem inneren Gefäß 2 den Tee ab. Das Hahnküken hat in der Mitte einen Ausschnitt, so daß durch einfache Drehung des Hahnkegels nach der einen oder der anderen Seite die Abflußöffnung des Hahnes nach Wunsch mit dem Kochwasser oder mit dem zubereiteten Tee in Verbindung gesetzt werden kann. Stellt man schließlich den Handgriff 12 gleichlaufend zum Ausflußende des Hahnes, so wird das Ausfließen der Flüssigkeit vollkommen unterbrochen.
Der Teekocher wird mittels eines Spiritusbrenners beliebiger Anordnung erwärmt. Zur Beschleunigung der Erwärmung des Wassers sowie zur Feststellung des Augenblicks, wann das Wasser zu kochen beginnt, ist in der Mitte des Behälters 1 ein gewöhnliches Umlaufrohr 14 angebracht. Dieses Rohr, das an seinem Fuße mit dem es umgebenden Wasser mittels kleiner Löcher in Verbindung steht und durch Vermittlung einer unter dem Boden der Teekanne angeordneten Scheibe durch die Spiritusflamme
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unmittelbar beheizt wird, verursacht ein heftiges Umströmen des zu kochenden Wassers. Nach Beginn des Siedens tritt das kochende Wasser aus dem oberen Ende des Rohres 14 heftig heraus, was man durch den nicht dargestellten Glasdeckel beobachten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Teekocher iriit einem inneren Gefäß für Tee und einem äußeren Behälter für kochendes Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gefäß (2) luftdicht verschlossen werden kann und mit dem äußeren Behälter nur mittels kleiner Löcher (6) in Verbindung steht und das Gefäß (1) für das ij Wasser und das. Gefäß (2) für den Tee gemeinsam an einen Hahn (5) angeschlossen sind, dessen Anschiußrohr (9) mit zwei Längskanälen versehen ist, von denen der ■eine mit dem Behälter (1) und der andere ac mittels des Rohres {3) mit dem inneren Gefäß (2) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3801896A1 (de) * 1988-01-23 1989-08-03 Volz Abc Elektrogeraete Teeautomat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3801896A1 (de) * 1988-01-23 1989-08-03 Volz Abc Elektrogeraete Teeautomat

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