DE271641C - - Google Patents

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DE271641C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/2366Parts; Accessories

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ue. GRUPPE
Firma WILH. NOLL in MINDEN i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an zur Mischung von Flüssigkeit mit Gas dienenden Druckgefäßen zur selbsttätigen Regelung des Zu- und Abflusses der Flüssigkeit und einer dem Zufluß, der Flüssigkeit angepaßten Entlüftung. Die bekannten Vorrichtungen zur Zu-- und Abflußregelung an derartigen Apparaten bestehen in der Anwenwendung von durch Schwimmer bewegten Verteilungsschiebern oder von zwei in einem Gehäuse angeordneten Ventilen. In ersterem Falle bietet die Abdichtung der Schieberflächen Schwierigkeiten, in letzterem Falle entsteht bei der Offenstellung beider Ventile der Nachteil, daß eine sichere Abdichtung der voneinander zu trennenden Räume nicht erreicht werden kann. Das Kennzeichen der vorliegenden, dem gleichen Zweck, dienenden Vorrichtung besteht in der Verwendung zweier durch je eine Membran abgeschlossener Ventile für Zu- und Abfluß, die durch einen Schwimmer gesteuert und derartig verbunden sind, daß die auf die Membranen wirkenden Druckspannungen gegeneinander gerichtet sind und dadurch die Beweglichkeit der Membranen unbeeinflußt lassen. Der Unterschied in der Anordnung gegenüber den bekannten Vorrichtungen zum Steuern des Entlüftungsventils mittels eines das Flüssigkeitszuflußventil steuerndeh Schwimmers besteht in der unmittelbaren Beeinflussung des Entlüftungsventils durch den die Membranventile steuernden Schwimmerhebel.
Die Fig. 1 zeigt ein Druckgefäß α, dem die Flüssigkeit aus einer Druckleitung durch Rohr b und Strahlbrause c, das Gas durch einen Stutzen d zugeführt wird, während die mit Gas gesättigte Flüssigkeit durch Rohr β ausfließt. Sowohl der Zufluß als Abfluß der Flüssigkeit wird durch je ein Membranventil f und g beeinflußt, die durch einen im Behälter angebrachten Schwimmerhebel h gesteuert werden, der in seinem Drehpunkt i durch die Behälterwand geführt ist und mittels des Armes k die Betätigung der Membranventile derart bewirkt, daß der Zufluß bei steigendem Schwimmer geschlossen und der Abfluß geöffnet wird, während bei fallendem Schwimmer die umgekehrte Wirkung eintritt. Durch die gezeichnete Anordnung wird eine gegenseitige Entlastung der beiden Membran ventile bewirkt und ein leichtes und sicheres Arbeiten des Schwimmers erzielt. Die Anordnung der Ventile kann auch mit gleichen Abständen vom Drehpunkt i des Hebels und zwei gleich langen Hebelarmen getroffen werden, wie durch Fig. 2 angedeutet.
Um ferner eine dem Zufluß der Flüssigkeit genau angepaßte selbsttätige Entlüftung des Behälters herbeizuführen, ist ein Abblasventil / vorgesehen, dessen Steuerung unmittelbar durch den Hebelarm k in bekannter Weise derart geschieht, daß es beim Schließen des
Zuflußventils f geschlossen, beim öffnen dieses Ventils ebenfalls geöffnet wird.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Selbsttätige, durch einen Schwimmer bewirkte Zu- und Abflußregelung an Druckgefäßen zum Mischen von Flüssigkeit mit Gas, gekennzeichnet durch die Anordnung
    ίο zweier je durch eine Membran abgeschlossener Ventile (f, g) für Zu- und Abfluß, die durch den Schwimmerhebel (h, k) gesteuert und derart verbunden sind, daß die auf die Membranen wirkenden Druckbelastungen gegeneinander gerichtet und 15, dadurch ausgeglichen sind.
  2. 2. Selbsttätige Entlüftung an Druckgefäßen zum Mischen von Flüssigkeit mit Gas durch Anordnung eines Entlüftungsventils, dessen Steuerung durch.. eine das Flüssigkeitszuflußventil steuernde Schwimmervorrichtung geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungsventil (I) unmittelbar durch den die Membranventile (f, g) beeinflussenden Schwimmerhebel (h, k) gesteuert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326490A (en) * 1979-11-30 1982-04-27 Combustion Research, Inc. Fuel preheater for internal combustion engines
DE3143459A1 (de) * 1981-11-03 1983-05-11 Füllpack Dipl.Brauerei-Ing. Dieter Wieland, 4000 Düsseldorf Verfahren zur austreibung von geloesten gasen, insbesondere sauerstoff aus fluessigkeiten, insbesondere wasser, durch vakuumentgasung sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326490A (en) * 1979-11-30 1982-04-27 Combustion Research, Inc. Fuel preheater for internal combustion engines
DE3143459A1 (de) * 1981-11-03 1983-05-11 Füllpack Dipl.Brauerei-Ing. Dieter Wieland, 4000 Düsseldorf Verfahren zur austreibung von geloesten gasen, insbesondere sauerstoff aus fluessigkeiten, insbesondere wasser, durch vakuumentgasung sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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