DE517220C - Einrichtung zur regelbaren und selbsttaetigen Zuteilung des fluessigen Brennstoffes fuer Explosionsmotore - Google Patents

Einrichtung zur regelbaren und selbsttaetigen Zuteilung des fluessigen Brennstoffes fuer Explosionsmotore

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DE517220C
DE517220C DER75133D DER0075133D DE517220C DE 517220 C DE517220 C DE 517220C DE R75133 D DER75133 D DE R75133D DE R0075133 D DER0075133 D DE R0075133D DE 517220 C DE517220 C DE 517220C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4392Conduits, manifolds, as far as heating and cooling if not concerned; Arrangements for removing condensed fuel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einrichtung zur regelbaren und selbsttätigen Zuteilung des flüssigen Brennstoffes für Explosionsmotore Die Erfindung betrifft Verbesserungen der Einrichtung zur regelbaren und selbsttätigen Zuteilung des flüssigen Brennstoffes für Explosionsmotore, die durch das Hauptpatent 498 461 bekannt geworden ist. Die sechs Verbesserungen, die Gegenstand dieses Zusatzpatents sind, können entweder einzeln oder in Teilkombinationen oder insgesamt zur Weiterausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents dienen, je nach dem Grad der Verbesserung, die im Einzelfall wünschenswert erscheint.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Zum besseren Verständnis des Zusammenhanges sind in den Abbildungen soweit wie möglich die Teile mit den gleichen Buchstaben wie in dem Hauptpatent bezeichnet. Im übrigen sind in den Abb. i bis 9 gleiche Teile mit gleichen Buchstaben bezeichnet.
  • Abb. i ist die schematische Darstellung einer Einrichtung zur Regelung der Brennstofförderung.
  • Abb. a ist ebenfalls in schematischer Darstellung eine Weiterentwicklung des in Abb. i Gezeigten. Abb.3 ist das Schema einer weiteren Verbesserung.
  • Abb.4 ist eine Schemaskizze.
  • Abb. 5 ist eine Erläuterungsskizze. Abb.6 stellt im Schema eine weitere Ergänzung der Brennstoffördereinrichtung dar. Abb. 7 ist eine weitere Ergänzung.
  • Abb.8 ist eine skizzenhafte Teilzeichnung zu Abb. 7.
  • Abb.9 ist die Skizze einer weiteren Ergänzung.
  • Im einzelnen geht aus der Abb. i hervor, daß ein Hahn a in der Rohrleitung i i gemeinschaftlich mit der Drossel 3 durch ein Hebelwerk b oder irgendein ähnliches Mittel bewegt wird, so daß die Schließbewegung der Drossel und dieses Hahnes einerseits und die Öffnungsbewegung dieser beiden Teile andererseits gemeinschaftlich erfolgen, wobei die Öffnung des Hahnes a erfahrungsgemäß nach der jeweils angewandten Gesetzmäßigkeit für die Brennstoffzufuhr erfolgt. Hahn a kann entweder vor oder hinter dem Hahn 2a angeordnet sein, sofern dieser Hahn 2a vorhanden ist. Diese Ergänzung kann entweder dazu dienen, bei jeder Stellunz der Drossel -3 die der Fördergeschwindigkeit entsprechende Brennstoffzuteilung genauer einzustellen oder diese Brennstoffzuteilung in gewünschter Weise bei jeder Drosselstellung bzw. jeder Geschwindigkeit nachzustellen.
  • Nach Abb. 2 wird in die gemäß dem Hauptpatent ausgebildete Rohrleitung i z außer dem Hahn a noch ein Umführungsrohr c eingeschaltet. Dies zweigt vom Rohr i i hinter dem Hahn a, aber vor dem Hahn 22 ab. Es endet im Rohr 7, etwa, an der in der Abb. 2 wiedergegebenen Stelle, d. h. also hinter der Stelle, wo das Rohr i i vom Rohr 7 abzweigt, jedoch vor der selbsttätigen Schütze, sofern diese an der gestrichelten Stelle in der Rohrleitung 7 sitzt. Der größte Ausfluß aus der Brennstoffdüse muß klein sein im Verhältnis zur geringsten Menge der im Rohrzweig e fließenden Brennstoffmenge. Die größte im Rohrzweig fließende Menge muß andererseits klein sein im Verhältnis zur im Rohr 7 fließenden Brennstoffmenge.
  • Anstatt den Hahn a, wie beschrieben, im Zuge der Rohrleitung i i anzuordnen, kann er auch, wie in Abb. 2 gestrichelt gezeichnet, im Rohrzweig c sitzen. In diesem Fall wird der Hahn gleichfalls gemeinsam mit der Drossel 3 betätigt, derart, daß die Öffnungsbewegung der Drossel und die Schließbewegung des Hahnes gleichzeitig erfolgen und umgekehrt auch die Schließung der Drossel und die Öffnung des Hahnes. Auch in diesem Falle wird die Durchflußöffnung des Hahnes a erfahrungsgemäß nach der zur Anwendung gelangenden Gesetzmäßigkeit für die Brennstoffzuteilung bestimmt.
  • Die Verbesserung nach Abb. 2 hat ersichtlich nur Zweck, sofern der Hahn 22 vorhanden ist. Sie hat den Vorzug, die Bewegung des Hahnes a so unabhängig wie möglich von den Stellungsveränderungen des Hahnes 22 zu machen.
  • Abb.3 stellt eine Möglichkeit dar, die Gesetzmäßigkeit für die Brennstoffzuführung zu ändern, ohne die mittels des Hahnes 22 vorgenommene Änderung zu beeinflussen. Diese Verbesserung ist besonders bedeutsam, wenn der Hahn 22 durch barometrische oder andere Änderungen beeinflußt wird, wie es das Hauptpatent vorsieht. Aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß ein Hahn d mit selbständiger Steuerung d' zwischen dem Korrekturhahn 22 und der Düse eingeschaltet ist. Eine vom Rohr i i zwischen dem Hahn 22 und dem Hahn d abgezweigte Leitung e endet im Rohr 7 etwa an der in der Abbildung gekennzeichneten Stelle, d. h. also hinter der Abzweigung des Rohres i i und vor der selbsttätigen Schütze, sofern diese an der in der Abbildung strichpunktierten Stelle vorgesehen ist. Im allgemeinen soll die größte Ausflußmenge der Brennstoffdüse klein im Verhältnis zur Geringstmenge des im Rohrzweige fließenden Brennstoffes sein. Die Größtmenge Brennstoff im Rohrzweige muß klein im Verhältnis zur Geringstmenge im Rohrzweig c sein. Andererseits muß die Größtmenge im Rohrzweig c strömenden Brennstoffes klein sein im Verhältnis. zur Mindestmenge Brennstoff im Rohr 7.
  • Es gehört zum Wesen der Erfindung, daß auch eine weitere Flüssigkeitsabzweigung möglich ist, die am Rohr i i zwischen dem Hahnd oder der am meisten abwärts gelegenen Zweigleitung dieses Rohres einerseits und der Brennstoffdüse andererseits ihren Anfang nimmt und im Rohr 7 in der gleichen Art endet wie die Rohrzweige e und c. Der Hahn d kann gegebenenfalls in dieser letzten Abzweigung und der Hahn 22 in der Abzweigung e liegen.
  • Ehe in der Beschreibung der Verbesserungen fortgefahren wird, ist es notwendig, einige besondere Eigenschaften der Einrichtung nach dem Hauptpatent zu beleuchten. Wenn bei umlaufender Zentrifugalpumpe ¢ gleichzeitig i. die Druckhöhe H und 2. die Förderleistung Q der Zentrifugalpumpe ¢ gemessen würde, wenn diese mit einer Umfangsgeschwindigkeit u des Laufrades umläuft und wenn man auf ein Achsenkreuz gemeinsam als Ordinate die Bezeichnung als Funktion der Abszissen einträgt, so erhält man die in Abb. 4 wiedergegebene Kurve. Durch bekannte Mittel, d. h. durch eine geeignete Wahl der Schaufelform, und gegebenenfalls durch Vermeidung des Diffusors am Auslaß der Zentrifugalpumpe kann man eine Kurve der gezeichneten Art erhalten, die einen sehr flachen Teil M N ienthält, der fast parallel mit der Abszisse verläuft und verhältnismäßig lang ist. Diese Kurvenform besagt praktisch, daß für die verschiedene Fördermenge Q, bis Q5 die von der Zentrifugalpumpe 4 geleisteten Druckhöhen sich praktisch nicht ändern.
  • Wenn also die Einrichtung ursprünglich für eine Fördermenge Q1 eingestellt ist, so stört eine Brennstoffabgabe am Auslaßstutzen der Zentrifugalpumpe 4, beispielsweise an der Stelle x der Abb. 5, die von der Pumpe eine Förderleistung Q2 benötigt, die Einrichtung nicht; auch durch einen zweiten Auslaß y, demzufolge die Pumpe 4 eine Fördermenge Q3 leisten muß, wird die Einrichtung nicht gestört. Dementsprechend steigt bei einem weiteren Auslaß z ohne sonstige Veränderungen die Pumpenleitung, bis die Fördermenge Q5 erreicht ist. Diese sehr bemerkenswerte Besonderheit der ursprünglichen Einrichtung wird nun für die weiteren, im folgenden beschriebenen Verbesserungen verwertet.
  • Wie im Schema aus Abb.6 hervorgeht, besteht dieser Teil der Verbesserung darin, die zusätzliche Förderleistung, die einen Verlust durch einen Auslaß x, y oder z entspricht, z. B. zu benutzen, um den durch die Düsenmündung oder Düsenmündungen gehenden gleichbleibenden Spiegel 8 herzustellen, wobei die im Hauptpatent angegebene Tatsache benutzt werden kann, daß dieser Spiegel nur angenähert vorhanden zu sein braucht, und wo weiter beachtet wird, daß die Lösung der Aufgabe darin besteht, den Brennstoff zu entnehmen, wo er sich befindet, beispielsweise ,aus .einem sehr tiefliegenden Behälter der Einrichtung, von wo aus er in wirksamer Weise dem Explosionsmotor zugeführt werden kann. Der in einem Kanal/ mündende Auslaß x speist einen oder mehrere Saugpumpen g in der Gestalt von Ejektoren, Strahlpumpen usw, in der folgenden Weise. Ein hinter dem gleichbleibenden Spiegel am Boden des Hauptspeisebehälters i abgezweigtes Rohr lt hebt den Brennstoff mittels einer oder mehrerer der genannten Ejektoren oder Strahlapparate in den Behälter 9. Eine Überlaufleitung j, die zum Hauptspeisebehälter i führt, stellt annähernd den gleichbleibenden Spiegel 8 her. Die Flüssigkeitsspiegel im Hauptbehälter i und im Behälter 9 werden durch bekannte Mittel unter den gleichen Druck gesetzt. Im Fall der Abb. 6 herrscht der Atmosphärendruck gleichzeitig auf beiden. Spiegeln. Der Ausguß des Brennstoffes zufolge der Brennstoffheber findet vor dem gleichförmigen Spiegel 8 statt, damit bei Stillstand des Motors im Behälter g ständig ein Brennstoffvorrat verbleibt. Zur Ausführung dieses Erfindungsteiles können beliebige, mehr oder weniger vollkommene Formen von Hebern, Ejektoren, Strahlapparaten usw. benutzt werden.
  • Eine weitere Verbesserung geht im Schema aus der Abb. 7 hervor. Sie besteht darin, den zusätzlichen Ausfluß, der einem Auslaß x, y oder z entspricht, zu benutzen, um den Korrekturhahn 22 vermittels eines Servomotors k kräftig zu betätigen. Nach dem Hauptpatent ist von diesem Hahn gesagt worden, daß er durch barometrische oder andere Veränderungen gesteuert werden könnte und daß bei der Verwendung der Erfindung für ein Flugzeug usw. dieser Hahn durch die Änderung des Luftdruckes gesteuert werden soll. Es ist bekannt, daß ein Barometer oder ein Thermometer oder ein Meßgerät im allgemeinen unempfindlicher und ungenauer wird, wenn es bewegliche Massen enthält, deren Widerstände sich ändern können, während eine einfache Nadel einen gleichbleibenden und praktisch zu vernachlässigenden Widerstand besitzt. Außerdem ist es möglich, daß der Antrieb und die Logenänderung des Meßgerätes nicht dieselbe Kraft haben können, die beabsichtigte Steuerung auszuführen. Daher wird in solchen Fällen zweckmäßig ein Servomotor benutzt, der in Abb.8 in einer Ausführungsform mit Einzelheiten, jedoch nur beispielsweise, abgebildet ist.
  • Der Auslaß y mündet in das Rohr i. Dieses endet auf den beiden Seiten eines Druckverstärkungskolbens p, der mittels des Doppelhebels g und der Stange g1 den Hahn 22 betätigt. Eine Membran r, die infolge der im Behälters eingeschlossenen Luft den Luftdruckbewegungen folgt, trägt eine hohle Stange t, die sich in der beweglichen Stange des Kolbens p als Schieber bewegt. Zwei Öffnungen v, v1 dienen dazu, Brennstoff aus der Rohrleitung w austreten zu lassen. Das Röhr w endet an einem beliebigen Behälter, wo die ausgetretene Flüssigkeit zwecks Weiterverwendung wieder gesammelt wird. Aus der Zeichnung ist zu sehen, daß bei einer Bewegung der Membran in einem oder dem anderen Sinn der eine Auslaß v1 bzw. v2 geöffnet und der andere geschlossen wird, so daß zufolge des Flüssigkeitsdruckes des Brennstoffes der Druckverstärkungskolbenp stets in die gleiche Stellung im Verhältnis zur Stange t geführt wird. Die Beschreibung der inneren Einrichtung des Servomotors nach Abb.8 wird übrigens lediglich gegeben, um einen Anhalt zu bieten und um den Nachweis zu führen, daß der Brennstoff als Druckverstärker dient. Die Verbesserung nach diesem Teil der Erfindung bezieht sich also darauf, mit der ursprünglichen Einrichtung irgendeinen Servomotor von mehr oder weniger guter Bauart zu verbinden, der mittels einer zusätzlichen, von der Zentrifugalpumpe abgezweigten Brennstoffleitung eine Druckverstärkung der Barometer-, Thermometer-oder anderen Bewegungen erreicht, die im Hauptpatent als wirkend angegeben werden, wobei entweder die eine oder die andere oder mehrere oder alle dieser Bewegungen dazu dienen, den Hahn 22 zu steuern oder ganz allgemein irgendeine andere Regeleinrichtung, die zur Feinregelung der Brennstofförderung dient.
  • Eine weitere Verbesserung ist schließlich in ebenfalls schematischer Weise in Abb.9 dargestellt, wo einerseits berücksichtigt wird, daß bei einer bestimmten Stellung des Hauptzuteilhahnes d oder bei einer bestimmten Stellung des Korrekturhahnes 22 oder schließlich bei bestimmten Stellungen jedes dieser beiden Hähne und auch bei einer bestimmten Umdrehungszahl des Explosionsmotors im Zylinder des betreffenden Motors eine Gasmischung von genau definiertem Druck und von bekannter Zusammensetzung enthalten ist, die zur Erzielung der vollständigen Verbrennung eine in jedem Fall verschieden starke, aber ebenfalls genau bestimmbare Vorzündung notwendig macht, und wo andererseits erwogen wird, daß diese notwendige Vorzündung genau zu ermittelnden Stellungen des Kniehebels dl zur Steuerung des Hahnes d und der Stange g1 des Servomotors entspricht sowie einer ebenso genau bestimmten Pressung der Zentrifugalpumpe, so besteht die letzte Verbesserung des Erfindungsgegenstandes darin, die Steuerung der Vorzündung vorzunehmen entweder durch den Winkelhebel dl, sofern der Hahn d vorhanden ist, oder mittels der Stange g1, die entweder von einem Servomotor betätigt wird oder nicht, oder schließlich mittels der Zentrifugalpumpe 4 durch Ausnutzung einer der oben beschriebenen Auslässe x, y oder z. Diese drei Steuermittel können entweder einzeln oder gemeinsam benutzt werden.
  • Beispielsweise kann die folgende Anordnung getroffen werden: Der Winkelhebel dl und die Stange g1 ergeben entweder einzeln oder gemeinsam eine erste Auslösung der Zündung durch Vorschieben der Achse a1 des Winkelhebels b1, e1. Ein unter dem Gegendruck der Feder e1 stehender Kolben hl bewegt sich unter den Druckschwankungen der Kreiselpumpe 4 dadurch, daß zwei Rohre /l und g1, von denen das eine am Druckstutzen, das andere am Saugstutzen der Zentrifugalpumpe abgezweigt ist, in den Zylinder il des Kolbens hl führen. Ferner verbindet eine Schubstange il die Kolbenstange hl mit dem Hebelarm b1, um die infolge der Geschwindigkeitsänderung des Explosionsmotors notwendige Änderung der Vorzündung zu bewirken. Ein Hahn 1a1, der je nachdem am Rohr f1 oder ä1 sitzen kann, gestattet, den Gang des Kolbens k1 zu regeln. Wie früher näher ausgeführt worden ist, beeinHußt die Verwendung einer Flüssigkeitsentnahme aus einem der Auslässe x, y oder z in keiner Weise rückwirkend die Regelung der Einrichtung, wie oben erläutert worden ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur regelbaren und selbsttätigen Zuteilung des flüssigen Brennstoffes für Explosionsmotore nach Patent 498 461, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Zerstäubungsdüse führende Speiseleitung (ii) eine Drossel (a) eingeschaltet wird, deren Öffnungs- und Schließbewegungen von den entsprechenden Bewegungen der Luftdrossel (3) gesteuert werden (Abb. i).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsleitung (c) die Speiseleitung (i i) mit dem hydraulischen Hauptkreislauf (7) verbindet, wobei die Abzweigstelle von der Leitung (i i) zwischen den Drosseln (a und 22), ihre Mündung in der Leitung (7) hinter der Abzweigstelle der Leitung (i i ), jedoch vor der selbsttätigen Schütze liegt, sofern eine solche hinter der Abzweigstelle der Leitung (i i) vorgesehen ist (Abb.2).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Drossel (22) eine selbständig gesteuerte Drossel (d) vorgesehen wird sowie eine Flüssigkeitsumführung (e), die hinter der Drossel (22) und vor der Drossel (d) von der Leitung (i i) abgezweigt und hinter der Umführung (c) sowie vor der selbsttätigen Schütze, sofern eine solche hinter der Abzweigstelle der Leitung (i i ) vorgesehen ist, in die Leitung (7) mündet (Abb. 3).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Druckseite der Zentrifugalpumpe (4) ein Auslaß (x) oder deren mehrere (x, y, z) vorgesehen ist, von wo aus eine Leitung (f) (oder deren mehrere) zu einem oder mehreren Strahlapparaten usw, führt (g), mittels deren der gleichbleibende Spiegel (8) im Speisebehälter (9) für dieHauptbrennstoffleitung aufrechterhalten wird (Abb. 6).
  5. 5. Zweigleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer der Öffnungen (x, y oder z) abgezweigte Leitung (L) zur Beeinflussung eines hydraulischen Servomotors (k) dient, der die Verstellbewegung der durch barometrische, thermometrische usw. Kräfte beeinflußten Drossel (22) verstärkt oder vergrößert (Abb.7).
  6. 6. Zweigleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Brennstoffhilfskreis (f l, g1) einem Zylinder (j1) zugeführt wird, dessen gegen die Belastung einer Feder (e1) bewegter Kolben (k1) mittels der Stange (z'1) und dem Hebelwerk (a1, cl, b1, dl, g1) oder dem einen oder anderen Teil dieses Hebelwerkes die Einstellung der Vorzündung selbsttätig regelt (Abb.9).
DER75133D 1927-07-11 1928-07-10 Einrichtung zur regelbaren und selbsttaetigen Zuteilung des fluessigen Brennstoffes fuer Explosionsmotore Expired DE517220C (de)

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DE (1) DE517220C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947032C (de) * 1943-09-28 1956-08-09 Daimler Benz Ag Gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947032C (de) * 1943-09-28 1956-08-09 Daimler Benz Ag Gemischverdichtende Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe

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