DE187168C - - Google Patents

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DE187168C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K43/00Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose
    • F16K43/001Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve being actuated independently of the main valve
    • F16K43/003Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve being actuated independently of the main valve the auxiliary valve being a rotary valve

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• - JVl 187168 -KLASSE 47g. GRUPPE
JOHS. OETKEN in MAINZ.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1906 ab.
Es sind bereits Hähne mit Döppelküken bekannt, bei welchen das eigentliche Hahnküken, durch das der Hahn im Normalbetrieb geöffnet und geschlossen wird, innerhalb eines zweiten Kükens sitzt, das so verstellt werden kann, daß der Durchgang durch das eigentliche Küken abgesperrt und ein zweiter Durchgang durch das äußere Küken geöffnet wird. Derartige Hahnkonstruktionen ermöglichen,
ίο daß man nach Verstellung des äußeren Kükens das innere eigentliche Hahnküken ohne Betriebsunterbrechung zwecks Einschleifen herausnehmen kann. Bei diesen bekannten Hahnkonstruktionen besaß das äußere Küken zwei im rechten Winkel zueinander stehende Durchbohrungen, welche in der Achse des Kükens hintereinander lagen und somit erforderlich machten, daß in dem Hahngehäuse der sich an die Kükenfläche anschließende Durchgang so groß bezw. so lang war, daß durch diesen Durchgang die Flüssigkeit, der Dampf oder das Gas entweder nach dem einen oder nach dem anderen Durchgang im äußeren Küken treten konnte. Dadurch, daß einerseits die Durchgangsöffnung im Hahngehäuse wegen der zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Bohrungen sehr hoch gemacht werden mußte, andererseits die Abmessungen des Gehäuses nicht zu groß ausfallen sollten, blieb an den Enden des Gehäuses nur eine geringe Menge Fleisch stehen, und dadurch kam es bei Durchleitung von Flüssigkeiten, Dampf oder Gasen unter Druck vor, daß das äußere Küken leckte. Durch die zwei Durchbohrungen in dem äußeren Küken wurde dieses auch bedeutend geschwächt.
Es ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, einen Hahn mit Doppelküken zu schaffen, bei welchem diese Nachteile nicht auftreten können, was dadurch erreicht wird, daß das äußere Küken ebenso wie das innere nur mit einer einzigen Durchbohrung versehen ist, während oberhalb der Durchbohrung in das Fleisch des äußeren Kükens ein ringförmiger Kanal eingeschnitten ist, von dem zwei diametral einander gegenüberliegende, gegen den Durchgang des Kükens versetzte Kanäle bis zur Höhe der Durchbohrung führen.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Hahn nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt ohne das innere Küken, Fig. 3 einen ähnlichen Querschnitt bei Abschluß des Hahnes durch das äußere Küken, während Fig. 4 einen Querschnitt durch den Hahn bei Abschluß desselben durch das innere Küken darstellt.
Das Hahngehäuse α ist mit einem vollen inneren Küken c und einem hohlen äußeren Küken b versehen. Beide Küken haben Bohrungen/, g, durch die im gewöhnlichen Betriebe das Leitungsmittel hindurchströmt (Fig. 1). Das Küken b besitzt außerdem einen ringförmigen Kanal i, der sich oberhalb der
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Bohrung g befindet. Von diesem Kanal führen zwei diametral einander gegenüberliegende, gegen die Bohrungen g versetzte Kanäle j abwärts bis zur Höhe der Bohrungen g. Zwei Schlüssel d und e dienen zur Handhabung der beiden Küken.
Bei ordnungsmäßigem Betriebe befindet sich das äußere Küken b in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung. Absperren und Öffnen des Hahnes erfolgt lediglich durch das innere Küken c. Ist dagegen die Dichtungsfläche des Kükens c undicht geworden, so wird das Küken b so gedreht, daß die Kanäle j mit den Durchgangsöffnungen des Gehäuses a in Verbindung kommen (Fig. 2), wodurch das Leitungsmittel in den Kanal j auf der einen Seite eintreten und durch den ringförmigen Kanal i zu dem zweiten Kanal j und zur anderen Durchgangsöffnung des Gehäuses strömen kann. Man kann dann das Küken c aus dem Küken b herausnehmen, ohne den Betrieb unterbrechen zu müssen. Soll dann der Hahn abgesperrt werden, so braucht man nur das Küken b so weit zu drehen, daß
seine zwischen den Löchern g und den Ka- 25 nälen j stehengebliebenen vollen Flächen die Durchgangsöffnungen abschließen (Fig. 3). Es ist ersichtlich, daß ein Einschleifen des im gewöhnlichen Betrieb allein benutzten Kükens c ohne Betriebsstörung stattfinden 30 kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hahn mit zwei ineinander liegenden, mit je einem Griff versehenen Küken, von denen das innere zwecks Einschleifens ohne Betriebsunterbrechung herausgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere und das innere Küken nur mit je einem Durchgang und das äußere Küken oberhalb des Durchganges mit einem in die Wandung des Kükens eingeschnittenen ringförmigen Kanal (i) versehen ist, von dem zwei diametral einander gegenüberliegende, gegen den Durchgang (g) des Kükens versetzte Kanäle (j) bis zur Höhe des Durchganges (g) führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126917A2 (de) * 1983-04-28 1984-12-05 Paul Wurth S.A. Vorrichtung zum Einleiten dosierter Mengen von pulverförmigen Stoffen in ein pneumatisches Fluid und ihre Verwendung bei einem Austeilbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126917A2 (de) * 1983-04-28 1984-12-05 Paul Wurth S.A. Vorrichtung zum Einleiten dosierter Mengen von pulverförmigen Stoffen in ein pneumatisches Fluid und ihre Verwendung bei einem Austeilbehälter
EP0126917A3 (en) * 1983-04-28 1985-05-02 Paul Wurth S.A. Device for introducing dosed quantities of powdery materials into a pneumatic fluid, and its application to a distributing bin

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