DE241704C - - Google Patents

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DE241704C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/02Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
    • F16T1/10Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by thermally-expansible liquids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241704 KLASSE i3d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Dampfwasserableiter, bei denen in einem mit schraubenförmig verlaufenden Falten versehenen Rohre sich eine Ausdehnungsflüssigkeit befindet.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben alle den gemeinschaftlichen Nachteil, daß die Ausdehnungsröhre infolge der in der Bauart begründeten unvollkommenen Ausnutzungsmöglichkeit ihrer Oberfläche sehr lang
ίο sein muß.
Das den Ableiter durchströmende Medium (Dampf und Wasser) wird beim Durchströmen des Ventils durch den Ventilkegel von der Dehnungsröhre hinweg der Gehäusewand zugeleitet und auf kürzestem Wege durch den Ableiter geblasen, die Ausdehnungsröhre höchstens an ihrem äußeren Wulstumfange bestreichend. Die vertieft liegenden Gänge, der Kern der Dehnungsröhre, kommen nicht in unmittelbare Berührung mit dem eigentlichen Dampf- oder Wasserstrom. Ein sicherer unmittelbarer Ventilabschluß, wie er zur Vermeidung von Dampfverlusten notwendig ist, tritt dabei nicht ein.
Neben dem unsicheren Ventilschluß hat die große Länge der Ausdehnungsröhre noch den weiteren Nachteil, daß sie sich beim Ventilabschluß durch den in ihrem Innern durch die starke Expansion der Ausdehnungsflüssigkeit erzeugten hohen Druck seitlich ausbiegt. Hierdurch können Formveränderungen und Risse in der Rohrwand entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die Aus-35
dehnungsröhre unter Erhöhung ihrer Wärmeempfindlichkeit so kurz zu gestalten, daß einerseits jede Ausbiegung, Formveränderung u. dgl. ausgeschlossen ist, andererseits der ganze innere Teil des Ableiters in eine gewöhnliche kurze Gasrohrverbindungsmuffe (T-Stück, Kreuzstück usw., wie sie im Handel vorkommen) eingebaut werden kann. Durch Einbau in ein solches Rohrverbindungsstück erübrigt sich die Herstellung eines besonderen Gehäuses, der Ableiter wird dadurch sehr einfach und billig, und die Rohrmontage wird vereinfacht.
Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß man den Dampf oder das Wasser durch ein das Ausdehnungsrohr umgebendes Rohr zwingt, in schraubenförmigen Windungen von geringer Steigung um das Ausdehnungsrohr herum zu strömen.
Die Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform mit einem T-Stück.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des Ableiters an einem Heizkörper mit direkter Umführung des Wassers.
Fig. 3 und 4 geben Beispiele der einfachen Rohrleitungsanordnung bei Anwendung mit Kreuzstück.
Der Ableiter setzt sich zusammen aus dem mit Ventilkegel versehenen Ausdehnungsrohre a, das mit einer Ausdehnungsflüssigkeit gefüllt ist, dem Leitrohre g, dem gewöhnlichen, im Handel befindlichen Rohrverbindungs- (T-Stück, Kreuzstück o. dgl.) Stück b und den beiden Verschlußstücken c und d, von denen das erstere
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mit dem Ventilsitz s und Anschlußzapfen oder Flansch, das letztere mit Regulierschraube e versehen ist.
Das durch den Ableiter strömende Medium (Dampf und Wasser) wird nun durch das Leitrohr g zwangsweise in schraubenförmigen, schwach steigenden Windungen um das Ausdehnungsrohr herumgeleitet.
Die Einstellung des Ableiters erfolgt bei dem ίο Ausführungsbeispiel durch die Stellschraube e.
Wie Fig. 3 zeigt, läßt sich die Abführung des von der Dampfzuleitung oder einem oberen Heizkörper o. dgl. kommenden Dampfwassers direkt durch den unteren Ableiter in ein gemeinschaftlich.es Ablaßrohr bewerkstelligen, während in Fig. 4 dargestellt ist, wie die gemeinschaftliche Abführung des Dampfwassers bei einer Reihe nebeneinanderstehender Vorrichtungen (bei einer Papiermaschine o. dgl.) sich in einfacher Weise ermöglichen läßt. Das Rohr g verhindert in diesen Fällen ein direktes Berühren des Dehnungselementes seitens des aus Nebenzweigungen kommenden, durch den Ableiter führenden Dampfwassers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserableiter, bei dem in einem mit schraubenförmig verlaufenden Falten versehenen Rohre sich eine Ausdehnungsflüssigkeit befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der ausströmende Dampf oder das Wasser durch ein das Ausdehnungsrohr umgebendes Rohr (g) gezwungen wird, einen schraubenförmigen Weg um das Ausdehnungsrohr zurückzulegen, so daß dieses nur eine geringe Baulänge erhält und in ein gewöhnliches T- oder Kreuzstück eingebaut werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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