DE60115365T2 - Ferngesteuertes Absperrventil - Google Patents

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DE60115365T2 DE2001615365 DE60115365T DE60115365T2 DE 60115365 T2 DE60115365 T2 DE 60115365T2 DE 2001615365 DE2001615365 DE 2001615365 DE 60115365 T DE60115365 T DE 60115365T DE 60115365 T2 DE60115365 T2 DE 60115365T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein ferngesteuertes Absperrventil und insbesondere auf ein Ventil zum ferngesteuerten Absperren einer Flüssigkeit wie eine Hauptwasserversorgung.
  • Die Erfindung findet ihre größte Anwendung als ein Absperrventil für die Wasserversorgung eines Wohnhauses und die folgende Beschreibung wird sich deshalb primär auf eine solche Anwendung beziehen. Jedoch kann die Erfindung für andere Flüssigkeitsflüsse wie flüssige Petrochemikalien verwendet werden und andere Anwendungen, beispielsweise bei der Wasserversorgung für gewerbliche Anlagen und Erholungsanlagen, sind dabei nicht ausgeschlossen. Die Erfindung kann auch bei Gasflüssen angewendet werden, d. h. sie kann verwendet werden, um den Fluß eines Gases entlang einer Pipeline abzusperren.
  • Die Hauptwasserversorgung gelangt üblicherweise durch eine einzige Pipeline in ein Wohnhaus, und nahe dem Eintrittspunkt ist üblicherweise ein Hahn (bekannt als ein "Abstellhahn") vorgesehen, so daß die Wasserversorgung zu dem Wohnhaus abgesperrt werden kann, falls dies erforderlich wird, beispielsweise wenn ein Wasserleck innerhalb des Wohnhauses ist. Der Abstellhahn ist üblicherweise nicht sichtbar angeordnet und ist nicht immer leicht zugänglich, insbesondere für die Älteren oder die Schwachen. Zusätzlich kann der Abstellhahn für viele Jahre nicht mehr in Betrieb gewesen sein und kann während dieser Zeit unbrauchbar geworden sein, so daß es für den Wohnhausbesitzer nicht möglich ist, ihn in Betrieb zu nehmen, wenn es unbedingt erforderlich ist.
  • Es ist ein Absperrventil bekannt, welches naheliegend oder anstelle des Abstellhahnes in die Hauptversorgung eingesetzt werden kann, wobei das Absperrventil leichter in Betrieb genommen werden kann, insbesondere durch die Älteren oder Schwachen. Zusätzlich werden verschiedene Teile ferngesteuert betrieben, so daß das Ventil von einem geeigneten Ort aus betätigt werden kann.
  • Eine bekannte Vorrichtung ist in der GB-Patentanmeldung 2 279 393 offenbart. Das Dokument offenbart einen elektrisch betriebenen Abstellhahn, welcher zusätzlich oder anstelle eines manuell betriebenen Absperrhahns in die Hauptversorgungsleitung eingesetzt werden kann. Der elektrisch betriebene Abstellhahn kann von dem Wohnhausbesitzer von einem entfernten Ort aus betätigt werden.
  • Die Vorrichtung der GB 2 279 393 hat den hauptsächlichen Nachteil, daß sie aufgrund des Erfordernisses der elektrischen Betätigung teuer und kompliziert ist. Auch wird darauf hingewiesen, daß beim Auftreten eines elektrischen Fehlers das Ventil schließt, wobei die Wasserversorgung abgesperrt wird, aber daß ein Magnet verwendet werden kann, um das Ventil falls erforderlich manuell wieder zu öffnen. Natürlich mag es nicht gewünscht sein, daß das Wasser abgesperrt wird, wenn ein Fehler in der elektrischen Versorgung auftritt, und das Erfordernis, einen passenden Magneten anzuordnen und dann fähig zu sein, das Ventil manuell zu öffnen, ist wahrscheinlich extrem schwierig.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung wird durch die WO 97/05416 offenbart. In diesem Dokument wird ein Absperrventil beschrieben, welches ferngesteuert betätigt werden kann und welches allein mittels Wasserdruck funktioniert, d. h. es sind keine komplexen mechanischen oder elektrischen Komponenten erforderlich. Diese Druckschrift offenbart ein Diaphragmaventil, welches in einer Wasserversorgungsleitung angeordnet ist, wobei das Ventil im Normalzustand unter Vorspannung stehend geschlossen ist. Wenn Wasser entlang der Leitung (welche mit einem Hahn über eine Hausklärgrube beispielsweise verbunden sein kann) fließen soll, kann der Benutzer einen Betätiger drücken, welcher mechanisch ein Vorsteuerventil öffnet, welches dann das Diaphragmaventil öffnet und es dem Wasser ermöglicht, entlang der Leitung zu fließen. Wenn der Benutzer aufhört, den Betätiger zu drücken, wird das Vorsteuerventil geschlossen und das Diaphragmaventil nachfolgend geschlossen. Mit der Vorrichtung wird der Wasserverbrauch reduziert, indem die Wasserversorgung zu dem Hahn unterbrochen wird, wenn der Betätiger nicht gedrückt ist in dem Fall, daß der Hahn beispielsweise aufgedreht gelassen ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der WO 97/05416 hat jedoch auch beim Gebrauch als ein Absperrventil eine Vielzahl von Nachteilen. So ist sie derart konstruiert, daß sie in eine Leitung naheliegend einem individuellen Wasserauslaß oder Hahn paßt, und ist deshalb normalerweise unter Vorspannung geschlossen. Die vorliegende Erfindung jedoch bezieht sich auf einen Abstellhahn, welcher den Fluß von allem Wasser in dem Gebäude kontrolliert und somit normalerweise offen ist. Es ist nicht besonders praktisch für ein Absperrventil wie dasjenige der WO 97/05416 für die Hauptversorgungsleitung in einem Gebäude oder Wohnhaus verwendet zu werden.
  • Auch ist die Vorrichtung gemäß der WO 97/05416 derart ausgerichtet, daß sowohl das Diaphragmaventil und das Vorsteuerventil korrekt in die Wasserversorgungsleitung pas sen müssen; eine unkorrekte Anpassung jeder Komponente führt dazu, daß die Vorrichtung nicht korrekt arbeitet, d. h. das Diaphragmaventil könnte geschlossen bleiben selbst wenn das Vorsteuerventil geöffnet wird.
  • Zusätzlich möchte der Wasserdruck in dem Vorsteuerventil das Vorsteuerventil öffnen, aber diesem Wasserdruck wird durch die mechanische Verbindung des Betätigers Widerstand entgegengesetzt. Wenn die mechanische Verbindung ausfallen sollte, dann werden das Vorsteuerventil und somit das Diaphragmaventil unter Vorspannung in Richtung ihrer offenen Stellung gebracht, wobei der beabsichtigte Zweck der Vorrichtung vermieden wird.
  • Weiterhin ist der Einlaß des Diaphragmaventils mit der Steuerkammer über dem Diaphragma mittels einer Vielzahl von kleinen Löchern in dem Diaphragma verbunden. Die Größe dieser Löcher ist für den Betrieb der Vorrichtung kritisch. Es ist ein anerkannter Nachteil solcher Diaphragmaventile, daß falls die Löcher zu groß sind das Diaphragmaventil nicht öffnen wird, selbst wenn das Vorsteuerventil geöffnet wird, so daß Flüssigkeit von dem Einlaß zu dem Auslaß mittels der Löcher in dem Diaphragma und dem Vorsteuerventil fließt. Die Löcher in dem flexiblen Diaphragma können durch aufeinanderfolgende Öffnungs- und Schließbewegungen des Diaphragmas vergrößert werden, was zu einem vorzeitigen Versagen der Vorrichtung führt.
  • In den offenbarten Ausführungsbeispielen der Vorrichtung der WO 97/05416 gibt es eine Gewindeverbindung zwischen dem Ventilkörper und dem Ventiloberteil; Sicherung des Ventiloberteils ergibt wahrscheinlich eine Beschädigung des Diaphragmas, wobei auch die Größe der Löcher zunehmen kann, wobei die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Versagens der Vorrichtung vergrößert wird.
  • Die Verbindungen zwischen den flexiblen Flüssigleitungen und den festen Verbindungen der Vorrichtung der WO 97/05416 erfolgen mittels Aufsteck-Fischschwanz-Verbindungen, welche nicht für Hauptwasserdruckversorgung geeignet sind, d. h. solche Verbinder können wahrscheinlich bei Hauptwasserdrucken lecken.
  • Alternative Schnellöseverbindungen sind für den Gebrauch bei Hauptwasserversorgungsanwendungen bekannt. Eine solche Verbindung ist als eine "John Guest TM" Verbindung bekannt, bei welcher die flexible Flüssigleitung in eine Öffnung in einem festen Körper eingepaßt wird und mit einer O-Ring-Dichtung in Eingriff kommt. Ein elastischer Ring umgibt das Ende der flexiblen Leitung und ist innerhalb der Ausnehmung angeordnet. Die Ausbildung des Rings und der Ausnehmung ist derart, daß Versuche, die flexible Leitung aus der Ausnehmung herauszuziehen, dazu führen, daß die Reibung zwischen dem Ring und der Leitung erhöht wird, so daß die Leitung innerhalb des Rings in effektiver Weise zurückgehalten wird, wobei mit dem O-Ring ein Dichtungseingriff besteht. Eine Schnellösung der Verbindung ist möglich, wenn jedoch die Leitung aus der Ausnehmung entfernt werden soll, ist es notwendig, den Ring in die Ausnehmung zu pressen, wenn die Leitung entfernt wird.
  • Das US-Patent 3 536 294 offenbart ein ferngesteuertes Ventil für einen Wasserhahn, wobei der Hahn mit einem Diaphragmaventil verbunden ist, welches von einem fußbetriebenen Vorsteuerventil gesteuert wird.
  • Das Vorsteuerventil ist mit dem Diaphragmaventil durch zwei Schläuche verbunden. Das Diaphragmaventil ist normalerweise geschlossen, aber bei einer Inbetriebnahme des Vorsteuerventils öffnet das Diaphragmaventil und Wasser fließt aus dem Hahn.
  • Das US-Patent 2 235 304 offenbart ein Diaphragmaventil, welches durch ein Vorsteuerventil gesteuert wird, wobei das Vorsteuerventil zur Fernsteuerung von dem Diaphragmaventil getrennt werden kann. Das Diaphragmaventil ist normalerweise geschlossen, aber es kann durch Inbetriebnahme des Vorsteuerventils geöffnet werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, die Nachteile der vorstehend genannten Vorrichtungen zu reduzieren oder zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe ist es, ein ferngesteuertes Absperrventil zu schaffen, welches schnell und einfach in eine Hauptwasserversorgungspipeline installiert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein ferngesteuertes Absperrventil geschaffen, umfassend ein Diaphragmaventil sowie ein Vorsteuerventil, wobei das Diaphragmaventil ein Gehäuse, einen Eingang, einen Ausgang, ein Ventilelement und einen Ventilsitz besitzt, wobei das Ventilelement eine geschlossene Stellung, in welcher es in den Sitz eingreift und den Flüssigkeitsfluss vom Eingang zum Ausgang hin versperrt, sowie eine geöffnete Stellung, in welcher das Ventilelement nicht in den Ventilsitz eingreift und die Flüssigkeit vom Eingang zum Ausgang fließen kann, aufweist, wobei eine erste Flüssigkeitsleitung den Eingang des Diaphragmaventils mit dem Eingang des Vorsteuerventils und eine zweite Flüssigkeitsleitung den Ausgang des Vorsteuerventils mit dem Ausgang des Diaphragmaventils verbindet, wobei das Diaphragmaventil eine Steuerkammer und einen Fliesskanal aufweist, welcher die Steuerkammer mit dem Diaphragmaventileingang verbindet, wobei ein Teil der ersten Flüssigkeitsleitung durch einen ersten Schlauch und ein Teil der zweiten Flüssigkeitsleitung durch einen zweiten Schlauch gebildet wird, wobei das Gehäuse des Diaphragmaventils ein abnehmbares Kappenteil enthält, welches die Steuerkammer liefert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Flüssigkeitsleitungen innerhalb des Kappenteils gebildet ist und der Fliesskanal eine Abzweigung der ersten Flüssigkeitsleitung innerhalb des Kappenteils ist.
  • Da der Fliesskanal innerhalb des Körpers des Diaphragmaventils angeordnet ist, ist es nicht notwendig, Löcher in dem Diaphragma selbst zu haben, so daß die vorstehend genannten Nachteile solch einer Anordnung reduziert oder vermieden werden.
  • Das Verbinden der Steuerkammer mit dem Diaphragmaventileinlaß gewährleistet, daß das Diaphragmaventil unter Vorspannung geschlossen ist, wenn das Vorsteuerventil geschlossen ist, und das Diaphragmaventil geöffnet wird, wenn das Vorsteuerventil geöffnet ist. Da vorgesehen ist, daß das Diaphragmaventil normalerweise geöffnet ist (und nur geschlossen wird, wenn die Hauptwasseversorgungspipeline zu dem Wohnhaus oder dergleichen geschlossen wird), bleibt das Vorsteuerventil normalerweise offen. Ein Vorteil einer solchen Anordnung ist, daß während das Vorsteuerventil offen ist, die Flüssigkeit entlang der Flüssigkeitsleitungen (zusätzlich zu dem Fluß durch das Diaphragmaventil) fließen kann und so die Wahrscheinlichkeit reduziert wird, daß Sinter oder andere Ablagerungen die Flüssigkeitsleitungen oder das Vorsteuerventil verstopfen.
  • Vorteilhafterweise kann der Umfang des Diaphragmas zwischen dem Kappenteil und dem Diaphragmaventilkörper festgeklemmt werden. Bei solch einer Anordnung kann der Diaphragmaumfang als eine Dichtung zwischen dem Kappenteil und dem Diaphragmaventilkörper wirken.
  • Zweckmäßigerweise sind der Diaphragmaventilkörper, das Kappenteil, der Vorsteuerventilkörper und das Ventilelement aus Plastikmaterialien hergestellt. Solche Materialien sind dafür bekannt, daß sie der Sinterbildung (wie es bei einigen Hauptwasserversorgungen geschehen kann) weniger unterworfen sind als bei Metallkomponenten.
  • Vorzugsweise sind die Schläuche an dem Diaphragmaventil (und vorzugsweise an dem Kappenteil davon) durch Schnellverbinder befestigt. Idealerweise beinhalten die Schnellverbinder entsprechende O-Ring-Dichtungen, die in einen Teil des Schlauches eingreifen und eine Dichtung um diesen herum bilden können.
  • Die Schaffung der Schläuche, welche einen teil der entsprechenden Flüssigkeitsleitungen bilden, ist vorteilhaft für ferngesteuerte Anwendungen, da das Diaphragmaventil und das Vorsteuerventil in ihren erforderlichen oder gewünschten Positionen gesichert werden können, und die Schläuche können wie erforderlich gehandhabt werden, um die Flüssigkeitsverbindung dazwischen zu schaffen.
  • Zweckmäßigerweise hat das ferngesteuerte Absperrventil freigebbare Sicherungsmittel, an welchen der erste und der zweite Schlauch befestigt werden kann, wobei die freigebbaren Sicherungsmittel Schliessmittel aufweisen, durch welche es sicher und freigebbar am Gehäuse befestigt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind auch die Schläuche oder flexiblen Rohre wenigstens teilweise elastisch und jeder von ihnen wird in den freigebbaren Sicherungsmitteln gehalten, wenigstens teilweise durch einen gekrümmten Kanal, innerhalb dessen sich der Schlauch befindet. Es wird darauf hingewiesen, daß ein flexibler elastischer Schlauch sich immer selbst in eine im wesentlichen lineare Konfiguration ausstrecken will; den Schlauch in eine Kurve zwingen kann zu einem Reibungseingriff führen, was den Schlauch innerhalb des Kanals zurückhält.
  • Vorzugsweise weist das freigebbare Sicherungsmittel einen Ring für jeden der entsprechenden Schläuche auf; vorzugsweise ist auch ein Teil der Kanalwand an einer Position entfernt, welche im wesentlichen mit dem Ring ausgerichtet ist. Die entfernte Wand ermöglicht es dem Rohr, im wesentlichen gerade zu bleiben, während es in die erforderliche Position relativ zu dem Ring eingesetzt wird; nur wenn das Rohr korrekt innerhalb des Rings positioniert ist, ist es notwendig, das Rohr zu biegen, um es innerhalb des Kanals anzuordnen.
  • Vorzugsweise ist das Vorsteuerventil innerhalb eines Ventilgehäuses angeordnet. Vorzugsweise weist das Ventilgehäuse einen gekrümmten Kanal für jeden der Schläuche oder flexiblen Rohre auf. Zweckmäßigerweise ist das Vorsteuerventil von dem Gehäuse entfernbar. Diese Anordnung ermöglicht es den Schläuche, in das Vorsteuerventil in einer im wesentlichen geradlinigen Konfiguration oder wenigstens eine Konfiguration mit einer leichten Krümmung eingesetzt zu werden. Nur wenn die Leitungen an dem Vorsteuerventil gesichert sind, ist es notwendig, jedes Rohr in seinen entsprechenden Kanal zu krümmen, wobei die Tendenz des Rohres, sich selbst nach außen zu strecken, bewirkt, daß es innerhalb des Kanals festgehalten wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Diaphragmaventils zum Gebrauch in dem erfindungsgemäßen Absperrventil;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Vorsteuerventils zum Gebrauch in dem erfindungsgemäßen Absperrventil;
  • 3 einen Querschnitt durch das Kappenteil des Diaphragmaventils gemäß 1;
  • 4 einen Querschnitt durch das Vorsteuerventil bei geschlossenem Zustand des Ventils; und
  • 5 eine Ansicht gemäß 4 bei offenem Ventilzustand.
  • 1 zeigt das Diaphragmaventil mit einem Körper 10, welcher in Übereinstimmung mit bekannten Diaphragmaventilen einen Eingang 12 und einen Ausgang 14 hat. Der Ausgang 14 ist in Flüssigkeitsverbindung mit dem hohlen Inneren 16 des Ventilsitzes 18 und der Eingang 12 ist in Flüssigkeitsverbindung mit der Kammer 20, welche den Ventilsitz 18 umgibt.
  • Das flexible Diaphragma 22 kann an dem Körper 10 festgeklemmt werden und ist flexibel, so daß es alternativ gegen den Ventilsitz 18 abdichten kann, wobei es in diesem Fall den Fluß der Flüssigkeit von der Kammer 20 zu dem hohlen Inneren 16 (und somit von dem Eingang 12 zu dem Ausgang 14) versperrt, und es kann auf dem Ventilsitz frei sein, wobei in diesem Fall die Flüssigkeit von der Kammer 20 zu dem hohlen Inneren 16 (und somit von dem Eingang 12 zu dem Ausgang 14) fließen kann.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Eingang und der Ausgang entsprechen markiert und es ist notwendig, daß das Diaphragmaventil korrekt in die Leitung angepaßt wird aus Gründen, welche nachstehend erklärt werden.
  • Das Diaphragmaventil weist auch ein Kappenteil 24, wie auch in 3 gezeigt, auf. Das Kappenteil 24 liefert in sich die Steuerkammer 26, welche in zusammengebauten Zustand des Diaphragmaventils über dem Diaphragma 22 angeordnet ist. In bekannter Weise bestimmt der Druck in der Steuerkammer 26 ob oder ob nicht das Diaphragmaventil geschlossen oder offen ist, d. h. ob oder ob nicht das Diaphragma 22 in den Ventilsitz 18 eingreift.
  • In dem Körper 10 sind zwei Öffnungen 30, 32 gebildet, welche mittels enger Kanäle (nicht gezeigt) entsprechend mit dem Eingang und dem Ausgang verbunden sind; die Öff nungen 30, 32 weisen deshalb Teile der entsprechenden Flußkanäle auf. Das Diaphragma 22 hat zwei Löcher 34, welche im zusammengebauten Zustand mit den Flußkanälen 30, 32 ausgerichtet sind. Die Löcher 34 liegen in zusammengebauten Zustand außerhalb des Bereichs der Steuerkammer 26, so daß Flüssigkeit nicht in oder aus der Steuerkammer durch die Löcher 34 fließt.
  • Wie in 3 gezeigt, hat das Kappenteil 24 zwei Flußkanäle 36, 38, welche in zusammengebautem Zustand mit den Löchern 34 ausgerichtet sind und somit mit den entsprechenden Flußkanälen 30, 32. Die Flußkanäle 30 und 36 bilden Teile der ersten Flüssigkeitsleitung, durch welche Flüssigkeit von dem Eingang 12 zu dem Steuerventil 40 (2) fließen kann; die Flußkanäle 32, 38 bilden Teile der zweiten Flüssigkeitsleitung, durch welche Flüssigkeit von dem Vorsteuerventil 40 zu dem Ausgang 14 fließen kann.
  • Die Löcher 34 sind in Verlängerungen 28 des Diaphragmas 22 gebildet. Es ist damit klar, daß wenn das Kappenteil 24 an dem Ventilkörper 10 gesichert ist, dann ist der Umfang des Diaphragmas 22 abdichtend dazwischen festgeklemmt. Zusätzlich sind die Verlängerungen 28 zwischen dem Kappenteil 24 und dem Ventilkörper 10 festgeklemmt, wobei sie die entsprechenden Öffnungen 30, 32 umgeben und so eine Dichtung um diese Öffnungen schaffen.
  • Wie besser aus den 4 und 5 ersichtlich, weist das Vorsteuerventil eine Ventilkammer 42 auf, mit welcher der Eingang 44 (welcher mit der ersten Flüssigkeitsleitung 46 verbunden ist) und ein Ausgang 48 (welcher mit der zweiten Flüssigkeitsleitung 50 verbunden ist) verbunden ist. Innerhalb der Ventilkammer ist ein Ventilelement 52 angeordnet, welches drei Dichtungs-O-Ringe 54a, 54b und 54c trägt (siehe auch 2). Das Ventilelement 52 ist innerhalb der Ventilkammer 42 gleitend montiert und kann zwischen einer "Ventilgeschlossen"-Position, wie in 4 gezeigt und einer "Ventiloffen"-Position, wie in 5 gezeigt, bewegt werden. Es ist ersichtlich, daß in der offenen Position gemäß 5 Flüssigkeit von dem Eingang 44, um den zentralen Abschnitt 56 des Ventilelementes 52 und aus dem Ausgang 48 fließen kann. Wenn das Ventilelement 52 in seiner geschlossenen Position gemäß 4 ist, dann verhindert der O-Ring 54b, daß Flüssigkeit von dem Eingang 44 zu dem Ausgang 48 passieren kann.
  • Ein Kipphebelschalter 58 ist vorgesehen (2), welcher schwenkbar in dem Vorsteuerventilgehäuse 60a, b montiert ist. Der Kipphebelschalter greift in den im Durchmesser reduzierten Abschnitt 62 des Ventilelementes 52 ein und kann das Ventilelement 52 zwischen seine zwei Positionen verschieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Kipphebelschalter 58 in einer oder der anderen seiner zwei Positionen bleiben, so daß das Vor steuerventil offen gehalten oder geschlossen ist, aber in anderen weniger erwünschten Ausführungsbeispielen kann der Kipphelbelschalter unter Vorspannung gegen eine der zwei Positionen gehalten werden, so daß er offen oder geschlossen bleibt, bis er durch manuelle Kraft in seiner anderen Position gehalten wird.
  • Das Vorsteuerventil 40 hat ein paar von Ausnehmungen 64, in welchen entsprechende O-Ring-Dichtungen 66 angeordnet sind. Die O-Ring-Dichtungen 66 sind derart ausgelegt, daß sie eine Dichtung um die flexiblen elastischen Schläuche 46 und 50 bilden, welche Teile der entsprechenden ersten und zweiten Flüssigkeitsleitungen aufweisen. Das Rohr 46 verbindet den Flußkanal 36 des Kappenteils 24 mit dem Eingang 44 des Vorsteuerventils 40 und das Rohr 50 verbindet den Ausgang 48 des Vorsteuerventils mit dem Flußkanal 38 des Kappenteils 24.
  • Das Vorsteuerventil 40 ist von den Gehäuseteilen 60a, b entfernbar, so daß die Schläuche 46, 50 darin abdichtend eingesetzt werden können. Nachfolgend wird das Vorsteuerventil 40 in das Gehäuseteil 60a eingesetzt, der Schlauch 40 wird um den Kanal 70 gekrümmt und der Schlauch 50 wird um den Kanal 72 gekrümmt. Die Kanäle 70, 72 enden an einer gemeinsamen Öffnung, in welcher die Schläuche 46, 50 durch Klippelemente 74 (nur einer von denen kann in 2 gesehen werden) gehalten werden.
  • Wenn die Schläuche 46, 50 korrekt in ihren entsprechenden Kanälen 70, 72 angepaßt sind, dann wird das Gehäuseteil 60b an dem Gehäuseteil 60a befestigt, wodurch die Kanäle 70, 72 geschlossen werden und die Schläuche 46, 50 darin gehalten werden.
  • Die anderen Enden der Schläuche 46, 50 sind mit dem Sicherungsgehäuse 76a, b (1) verbunden. Das Sicherungsgehäuseteil 76a trägt zwei Ringe 78, wobei jeder einen Endteil eines Schlauches aufnimmt. In zusammengebautem Zustand sind die Ringe 78 in den entsprechenden Ausnehmungen 80 des Kappenteils angeordnet, wobei in den Ausnehmungen auch eine O-Ring-Dichtung 82 angeordnet ist. In zusammengebautem Zustand stehen die Schläuche 46, 50 einige Millimeter aus den Ringen 78 heraus und stehen somit in die Ausnehmungen 80 hinein, wobei sie mit den O-Ring-Dichtungen darin in Eingriff kommen.
  • Während die Schläuche 46, 50 in den Ringen 78 des Sicherungsgehäuseteils 76a angepaßt werden, sind die Schläuche im wesentlichen gerade und zwar wegen der Öffnungen 84, welche in der Wand der Kanäle 86 vorgesehen sind. Wenn jeder der Schläuche 46, 50 korrekt in dem entsprechenden Ring positioniert werden soll, dann wird jeder Schlauch von seinen Öffnungen entfernt und krümmt sich um den entsprechenden Kanal 86. Wenn sich jeder Schlauch um seinen Kanal 86 gekrümmt hat, dann wird der Sicherungsgehäuseteil 76b an den Sicherungsgehäuseteil 76a angepaßt, wodurch die Kanäle geschlossen werden und die Schläuche darin gehalten werden.
  • Das Gehäuseteil 76b hat vier elastische Finger 88, welche in Positionen um entsprechende Positionen des Gehäuseteils 76 einschnappen können, um die zwei Gehäuseteile miteinander zu sichern.
  • Nachdem die Schläuche 46, 50 in die Sicherungsgehäuse 76a, b eingepaßt sind, werden die Sicherungsgehäuse 76a, b mit dem Kappenteil 24 zusammengebaut. Um dies zu tun, ist es nur notwendig, das Sicherungsgehäuse 76a, b in Eingriff mit dem Kappenteil 24 zu bringen, wobei die vorstehenden Enden der Schläuche 46, 50 in die entsprechende Ausnehmung 80 und den Dichtungs-O-Ring 82 eintreten.
  • Das Sicherungsgehäuseteil 76a trägt ein paar elastische Verschlußhähne 90, welche hinter Leisten 92 des Kappenteils 24 angeordnet werden können, um das Gehäuse 76a, b an dem Kappenteil 24 zu befestigen.
  • Das Freigeben des Sicherungsgehäuses 76a, b von dem Kappenteil 24 wird durch Druck auf die Enden 94 der Verschlußhähne 90 ausgeführt, was die Verschlußhähne 90 von den Leisten 92 freigibt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, hat der Flußkanal 36 in dem Kappenteil 24 eine Abzweigung 96, welche Flüssigkeit von der ersten Flüssigkeitsleitung mit der Steuerkammer 26 verbindet.
  • Ein Steuerelement 98 ist in 1 gezeigt, welches in zusammengebautem Zustand innerhalb der Steuerkammer 26 liegt und die Öffnungsbewegung des Diaphragmas 22 begrenzt.
  • Es ist somit verständlich, daß die Verbindung zwischen dem Vorsteuerventil 40 und dem Kappenteil 24 und jeder der Schläuche 46, 50 mittels Schnellöseverbindung erfolgt, was einen Schlauch erforderlich macht, welcher in einen Dichtungs-O-Ring gepreßt werden kann. Trotz der Einfachheit der Verbindung (und Verbindungslösung) sind solche Dichtungen dafür bekannt, daß sie für Hauptwasserdrucke geeignet sind. Ähnliche Verbinder können verwendet werden, um die Eingangs- und Ausgangspipelines (nicht gezeigt) zu dem Eingang 12 und dem Ausgang 14 entsprechend zu verbinden, obwohl alternativ eine Gewindeverbindung bei diesen Verbindungen, falls gewünscht, verwendet werden kann.
  • Es ist auch verständlich, daß das Vorsteuerventil 40 und die Schläuche 46, 50 nicht gerichtet sind, und in jeglicher Weise angepaßt werden können, ohne den Betrieb der Vorrichtung zu beeinflussen. Die nichtgerichtete Natur des Vorsteuerventils insbesondere reduziert die Schwierigkeit des Zusammenbaus vor Ort und gewährleistet, daß der Monteur den Weg der Schläuche 46, 50 von dem Diaphragma-Ventil zu dem Vorsteuerventil nicht skizzieren muß, wobei der Weg in Praxis eine Distanz von einigen Metern überdecken kann, wobei Teile davon von der Sicht verdeckt sind.
  • Wie vorstehend erwähnt ist die Vorrichtung im Gebrauch so ausgelegt, daß sie normalerweise offen ist (entsprechend dem herkömmlichen Abstellhahn), welcher auch normalerweise offen ist. Unter solchen Umständen wird das Vorsteuerventil offen sein und Flüssigkeit (Wasser) wird durch die Eingangsflußkanäle 30, 36 entlang des Schlauches 46, vorbei an dem Ventilelement 52, entlang des Schlauches 50 und durch die Flußkanäle 38, 32 zu dem Ausgang 14 fließen. Da der Eingangsflußkanal 36 unter einem Druck nahe demjenigen des Ausgangs 14 steht, wird auch die Steuerkammer 26 unter einem Druck nahe demjenigen des Ausgangs sein, wobei in diesem Fall das Diaphragma 22 weg von seinem Sitz ist, was den Fluß von dem Eingang 12 zu dem Ausgang 14 vorbei an dem Diaphragma 22 ermöglicht.
  • Wenn der Fluß des Wassers gestoppt werden soll, kann das Vorsteuerventil mittels einer Bewegung des Kipphebelschalters 58 geschlossen werden. Ein Schließen dieses Schalters trennt den Eingang 44 des Vorsteuerventils 40 von dem Ausgang 48, so daß der Druck in der Eingangsflüssigkeitsleitung (mit den Flußkanälen 30 und 36 und dem Schlauch 46) und somit auch in der Steuerkammer 26 sich im wesentlichen zu demjenigen des Eingangs 12 erhöht. Dies bewirkt, daß das Diaphragma 22 gegen den Sitz 18 geschlossen wird, wobei der Fluß von dem Eingang 12 zu dem Ausgang 14 geschlossen wird.
  • Es ist verständlich, daß es ein wichtiger Teil der vorliegenden Erfindung ist, daß das Vorsteuerventil und das Diaphragmaventil schon separiert sind, so daß das Vorsteuerventil entfernt von dem Diaphragmaventil sein kann und in Praxis werden diese Komponenten separat geliefert. Dies ist deshalb so, da das Diaphragmaventil typischerweise in die Hauptversorgungspipeline paßt und zwar nahe dort, wo die Pipeline in das Gebäude eintritt und üblicherweise nahe dem existierenden Abstellhahn. Auf der anderen Seite sollte das Vorsteuerventil in einen Ort passen, welcher (leicht erreichbar ist, wenn dies erforderlich ist, vielleicht naheliegend dem Küchenabflußoberteil beispielsweise. Es ist oft notwendig, die Schläuche 46, 50 durch eine Arbeitsoberfläche oder andere Bereiche zu führen und es ist wünschenswert, daß nur ein kleines Loch in eine solche Arbeitsfläche oder einen Bereich gebohrt wer den soll, um den Durchgang der Schläuche 46, 50 zu ermöglichen. Die Fähigkeit, die Schläuche 46, 50 an das Vorsteuerventil und an das Diaphragmaventil vor Ort mit einem Minimum an Anstrengung und ohne Spezialwerkzeuge (oder vielleicht einige) anzupassen ist ein entscheidender Vorteil, wenn die Vorrichtung installiert wird. Oftmals werden die Schläuche 46, 50 in langen Längen geliefert und müssen vor Ort durch den Installateur auf Länge abgeschnitten werden.
  • Die Schläuche 46, 50 können passenderweise Polythenschläuche von niedriger Dichte mit einem Außendurchmesser von etwa 4 mm sein. Alternativ würde Nylonschläuche mit einem Außendurchmesser von etwa 4 mm passend sein. Mit solchen Schläuchen ist der Minimumradius der Krümmung etwa 8 mm, d. h. die Krümmung der Kanäle 70, 72, 86 sollte flacher als etwa 8 mm sein, so daß die Schläuche nicht abrupt geknickt oder gebogen werden, wenn sie darin gekrümmt werden. Zusätzlich ist ersichtlich, daß die Schläuche 46, 50 die Tendenz haben, sich zu strecken, wenn sie unter Druck stehen, so daß das Halten innerhalb des Kanals aufgrund von Reibung zunimmt, wenn die Schläuche mit Wasser bei etwa Hauptwasserdruck gefüllt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Diaphragmaventil in Übereinstimmung mit den meisten andern Diaphragmaventilen gerichtet. Der Hauptfaktor beim Bestimmen der Gerichtetheit ist, daß der Kanal zwischen dem Eingang 12 und der Öffnung 30 von kleinerem Querschnitt ist, als der Kanal zwischen dem Ausgang 14 und der Öffnung 32, und dies ist notwendig, so daß die größte Begrenzung des Flusses durch das Vorsteuerventil stromaufwärts von der Steuerkammer erfolgt (wenn das Vorsteuerventil offen ist, kann Flüssigkeit aus der Steuerkammer fließen). Wenn der Diaphragmaventilkörper 10 in der Pipeline falsch herum angepaßt wird, dann würde die Steuerkammer bei oder nahe dem Eingangsdruck bleiben unabhängig von der Position des Vorsteuerventils.

Claims (8)

  1. Ein fernbedientes Rückschlagventil, umfassend ein Diaphragmaventil sowie ein Vorsteuerventil (40), wobei das Diaphragmaventil ein Gehäuse (10, 24), einen Eingang (12), einen Ausgang (14), ein Ventilelement (22) und einen Ventilsitz (18) besitzt, wobei das Ventilelement eine geschlossene Stellung, in welcher es in den Sitz eingreift und den Flüssigkeitsfluss vom Eingang zum Ausgang hin versperrt, sowie eine geöffnete Stellung, in welcher das Ventilelement nicht in den Ventilsitz eingreift und die Flüssigkeit vom Eingang zum Ausgang fließen kann, aufweist, wobei eine erste Flüssigkeitsleitung (30, 36, 46) den Eingang des Diaphragmaventils mit dem Eingang des Vorsteuerventils und eine zweite Flüssigkeitsleitung (50, 38, 32) den Ausgang des Vorsteuerventils mit dem Ausgang des Diaphragmaventils verbindet, wobei das Diaphragmaventil eine Steuerkammer (26) und einen Fliesskanal (96) aufweist, welcher die Steuerkammer mit dem Diaphragmaventileingang verbindet, wobei ein Teil der ersten Flüssikeitsleitung durch einen ersten Schlauch (46) und ein Teil der zweiten Flüssigkeitsleitung durch einen zweiten Schlauch (50) gebildet wird, wobei das Gehäuse des Diaphragmaventils ein abnehmbares Kappenteil (24) enthält, welches die Steuerkammer (26) liefert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Flüssigkeitsleitungen (36, 38) innerhalb des Kappenteils (24) gebildet ist und der Fliesskanal (96) eine Abzweigung der ersten Flüssigkeitsleitung (36) innerhalb des Kappenteils ist.
  2. Ein fernbedientes Rückschlagventil nach Anspruch 1, bei welchem das Diaphragmaventilgehäuse einen Körper (10) beinhaltet und bei welchem der Umfang des Ventilelements (22) zwischen dem Kappenteil (24) und dem Körper (10) mit Klammern befestigt ist.
  3. Ein fernbedientes Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welchem das fernbediente Rückschlagventil freigebbare Sicherungsmittel (76a, b) aufweist an welchen der erste und der zweite Schlauch befestigt werden kann, wobei die freigebbaren Sicherungsmittel Schliessmittel (90, 92) aufweisen, durch welche es sicher und freigebbar am Gehäuse (10, 24) befestigt werden kann.
  4. Ein fernbedientes Rückschlagventil nach Anspruch 3, bei welchem die Schläuche (46, 50) an den freigebbaren Sicherungsmitteln (76a, b) befestigt sind durch Schnellverbinder, und bei welchem die Schnellverbinder entsprechende O-Ringdichtungen (66, 82) beinhalten, die in einen Teil eines Schlauchs eingreifen und eine Dichtung um diesen herum vermitteln können.
  5. Ein fernbedientes Rückschlagventil nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei welchem die Schläuche (46, 50) wenigstens teilweise kerbzäh sind und jeder von ihnen in den freigebbaren Sicherungsmitteln (76a, b) gehalten wird, wenigstens teilweise durch einen gekrümmten Kanal (86), innerhalb dessen sich der Schlauch befindet.
  6. Ein fernbedientes Rückschlagventil nach Anspruch 5, welches eine Öffnung (84) an einem Teil der Wand des Kanals (86) aufweist.
  7. Ein fernbedientes Rückschlagventil nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem das Vorsteuerventil in einem Ventilgehäuse (60a, b) angeordnet ist, und bei welchem das Ventilgehäuse (60a, b) einen gekrümmten Kanal (70, 72) für jeden der Schläuche (46, 50) beinhaltet.
  8. Ein fernbedientes Rückschlagventil nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem das Vorsteuerventil nicht gerichtet ist.
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