DE882176C - Waschmaschine fuer Metallteile - Google Patents

Waschmaschine fuer Metallteile

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Publication number
DE882176C
DE882176C DESCH2949D DESC002949D DE882176C DE 882176 C DE882176 C DE 882176C DE SCH2949 D DESCH2949 D DE SCH2949D DE SC002949 D DESC002949 D DE SC002949D DE 882176 C DE882176 C DE 882176C
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DE
Germany
Prior art keywords
burner
liquid
washing machine
container
liquid level
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Expired
Application number
DESCH2949D
Other languages
English (en)
Inventor
August Boettner
Willi Hilgers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Waschmaschine für Metallteile Die Erfindung bezieht sich auf gasbeheizte Waschmaschinen zum Reinigen von Metallteilen. Die Gasbeheizung bekannter Waschmaschinen dieser Art erfolgte bisher in der Weise, .daß unter dem Behälter für die Erwärmung der Waschflüssigkeit Röhrenbrenner angeordnet waren, deren Wärme durch den Behälterboden der Flüssigkeit vermittelt wurde. Diese Maschinen arbeiten mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad.
  • Die Erfindung besteht nun darin, an Stelle der Röhrenbrenner Druckgasbrenner als Tauchbrenner zu benutzen, deren Verbrennungsgase unmittelbar durch die Waschflüssigllkeit strömen und dabei ihre Wärme an die Flüssigkeit abgeben. Hierdurch wird der Wirkungsgrad ganz erheblich gesteigert; er kommt bei der Waschmaschine gemäß der Erfindung bis nahe an ioo °/o'heran. Das bedeutet natürlich eine bedeutende Gasersparnis.
  • Tauchbrenner für Gas zur Erwärmung von Flüssigkeiten sind an sich bekannt. Dabei handelt es sich aber um Brenner, die erst nach dem Anzünden in die Flüssigkeit eingetaucht werden. Dies läßt sich aber bei einer Waschmaschine der hier in Frage kommenden Art nicht durchführen. Ganz abgesehen davon, daß ein Brenner, wie er hier erforderlich ist, wegen seiner Abmessungen und seines Gewichts nicht zu handhaben ist, bestehen auch - große Schwierigkeiten für die Abdichtung. Der Brenner muß daher fest eingebaut sein.
  • Um das Anzünden und Abstellen des Brenners außerhalb der Flüssigkeit zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß. der Flüssigkeitsspiegel des Behälters vor dem Anzünden und Abstellen des Brenners. gesenkt.
  • In den Zeichnungen, die die Erfindung @in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise veranschaulichen, zeigt Abb: i einen 'senkrechten Längsschnitt durch die neue Waschmaschine, Abb. 2 in entsprechenden Darstellungsweisen, aber in etwas größerem Maßstab eine mit der Heizvorrichtung der Waschmaschine zweckmäßig zu verbindende Sicherungsvorrichtung und Abb. 3 eine Einzelheit dieser Vorrichtung.
  • Die Waschmaschine besteht aus dem Warmbadbehälter i und der darüber angeordneten Spritzabteilung 2. Die Spritzpumpe 3 saugt die erwärmte Waschflüssigkeit durch ein Rohrsystem aus dem Behälter i an und drückt sie in die Düsenrohre 4., durch welche die Flüssigkeit auf die zu reinigenden Teile gespritzt wird. In dem Rohrsystem sind Absperrventile 5, 6, 7, 8 und 9 angeordnet, deren Bedeutung im weiteren Verlauf der Beschreibung noch erläutert wird.
  • Im Behälter i ist ein Tauchbrenner io fest eingebaut. Wenn die Maschine in Betrieb ist, steht der Flüssigkeitsspiegel in Höhe der Marke I. Beim Anzünden und Abstellen des Brenners wird der Flüssigkeitsspiegel bis in Höhe der Marke II gesenkt, so daß der Brenner frei über der Flüssigkeit liegt. Zur Aufnahme der aus dem Behälter i abzulassenden Flüssigkeitsmenge ist ein Hilfsbehälter i i vorgesehen, dessen Fassungsvermögen der Flüssigkeitsmenge entspricht, die dem Behälter i entnommen wird, um den Spiegel von der Höhe I auf die Höhe II abzusenken. Zum Ablassen der Flüssigkeit auf den niedrigeren Stand dient ein Überlaufrohr 12 mit Absperrventil 13. Soll der Flüssigkeitsspiegel gesenkt werden, so sind alle Ventile bis auf das Ventil 13 geschlossen. Nachdem der Brenner angezündet ist, wird die Differenzflüssigkeit mittels der Pumpe 3 aus dem Hilfsbehälter i i gesaugt und über die Nebenleitung 14 in den Behälter i gedrückt. Zu diesem Zweck werden die Ventile 5 " und 8 geöffnet, während die Ventile 6, 7, 9 und 13 geschlossen bleiben. Nach Überfluten des Brenners werden .die Ventile 5 und 8 geschlossen und die Ventile 6 und 9 geöffnet. Das Ventil 7 sperrt die Hauptzuleitung zur Waschmaschine ab und wird nur nach Bedarf geöffnet, wenn neue Flüssigkeit in den Behälter eingebracht werden soll. Der Brenner io wird durch die Zuleitung 15 mit Gas und durch die Zuleitung 16 mit Verbrennungsluft gespeist. Solange -der Brenner überflutet ist, muß er unter Druck stehen. Zur Verhinderung eines vorzeitigen Abstellens der Druckluft ist für den Lufthahn 17 eine Sperrsicherung vorgesehen, die in Abb. 2 und 3 veranschaulicht ist. Zu Abb. 2 ist zu bemerken, daß man, bei der. praktischen Ausführung an Stelle des Krümmers hinter den Kühlrippen des Brenners natürlich erst ein Stück gerades Rohr bis außerhalb der Waschmaschine durchführen wird. Die Sicherungsvorrichtung besteht aus dem Sperrhebel 18, der durch ein Gestänge i9 mit einem Schwimmer 2o verbunden ist. Der Schwimmer ao ist in einem mit dem Behälter i kommunizierenden Gefäß 21 untergebracht, so daß er sich stets nach der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Aufwärmbehälter i einstellt. Wird der Flüssigkeitsspiegel im Behälter i abgesenkt, so senkt sich auch der Schwimmer im Gefäß 21 und gibt dadurch den Lufthahn 17 zum Schließen frei.
  • Statt eines Brenners können natürlich auch mehrere erfindungsgemäß in die Waschmaschine eingebaut sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine für Metallteile, bei der die Erwärmung der Waschflüssigkeit .durch Gasbeheizung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammelbehälter der Waschflüssigkeit ein Druckgasbrenner als Tauchbrenner fest eingebaut ist, dessen Verbrennungsgase unmittelbar durch die Waschflüssigkeit streichen, und daß der Flüssigkeitsspiegel vor Anzünden und Abstellen des Brenners bis unter diesen gesenkt wird.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die zum Absenken des Flüssigkeitsspiegels abzulassende Teilmenge des Waschmittels ein Hilfsbehälter vorgesehen ist, aus dem die Flüssigkeit beim Überfluten des Brenners mittels der Spritzpumpe wieder in den Aufwärmbehälter zurückgefördert wird.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchbrenner zur Verhinderung eines vorzeitigen Abstellens durch eine Hahnsperre gesichert ist, die durch einen Schwimmer gesteuert wird, der sich stets nach der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Aufwärmbehälter einstellt.
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