DE428222C - Bierleitungsreinigungsapparat mit geteiltem Saeurekessel - Google Patents

Bierleitungsreinigungsapparat mit geteiltem Saeurekessel

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DE428222C
DE428222C DEH103154D DEH0103154D DE428222C DE 428222 C DE428222 C DE 428222C DE H103154 D DEH103154 D DE H103154D DE H0103154 D DEH0103154 D DE H0103154D DE 428222 C DE428222 C DE 428222C
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DE
Germany
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acid
kettle
boiler
line cleaning
beer line
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Expired
Application number
DEH103154D
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ANDREAS HEIL
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ANDREAS HEIL
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Publication of DE428222C publication Critical patent/DE428222C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/032Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Bierleitungsreinigungsapparat mit geteiltem Säurekessel. Transportable Reinigungsvorrichtungen für Bierleitungsrohre, bei denen die Lauge auf dem Wege zur Arbeitsstätte mittels einer Heizquelle erhitzt werden kann, sind bekannt. Zu diesem Zweck war der Warmwasserbereiter unmittelbar mit einer Heizquelle ausgerüstet. Andererseits gibt es Bierleitungsreinigungsapparate, deren Säurekessel zwei durch Querteilung gebildete Kammern aufweist. Der in dieser Weise ausgebildete Kessel läßt sich schlecht reinigen und arbeitet auch nur auf kaltem Wege, weil infolge der Querteilung des Kessels eine Wärmung beider Kammern nicht möglich ist, sondern immer nur eine Kammer, nämlich die untere, erwärmt werden kann.
  • Die neue Erfindung macht es sich zur Aufgabe einen transportablen Bierleitungsreinigungsapparat zu schaffen, bei dem, gleichgültig, in welcher Kammer des Säurekessels, sich die Lauge befindet, die auf dem Wege zur Arbeitsstätte erwärmt werden kann, wobei eine gleichmäßige Erwärmung beider Kammern ermöglicht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der mit der Heizvorrichtung verbundene Säurekessel herausnehmbar in einen nach Herausnahme als Spülwasserbehälter dienenden Tragebehälter eingesetzt ist, zum Zwecke, auf dem Wege zur Arbeitsstätte mit der Heizquelle die Säure erwärmen und nach Herausnahme den Tragebehälter als Wasserbehälter benutzen zu können.
  • Eine weitere Erfindung besteht darin, daß der Säurekessel zur Bildung zweier Kesselräume aus zwei senkrecht ineinandergesetzten, beispielsweise zylindrischen Teilen besteht, die i e besondere Anschlüsse in dein beide Zylinder oben.abdeckenden Deckel besitzen, zum Zwecke, eine Erwärmung der Säure durch die darunter befindliche Heizvorrichtung zu erreichen, gleichgültig, in welcher Kammer sich die Säure befindet.
  • Außerdem besitzt die Erfindung verschiedene Neuerungen in bezug auf die Ausbildung des Tragekessels und der Brennstoffbehälteranordnung. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Bierleitungsreinigungsapparat. Abb. 2 zeigt eine Ansicht des Bierleitungsreinigungsapparates.
  • Abb. 3 zeigt einen Grundriß des Bierleitungsreinigungsappärates teilweise im Schnitt.
  • Der Bierleitungsreinigungsapparat besteht aus dem aus zwei senkrecht ineinandergesetzten Zylindern a, b bestehenden Säurekessel e, cl. Die beiden Kammern e, cl werden durch den gemeinsamen Deckel d abgeschlossen, der mittels Schrauben e gehalten wird. Der Deckel besitzt für jede Kammer besondere Anschlüsse, und zwar die Rohranschlüsse f, f1, die verschließbaren Einfüllöffnungen g, cl und die mit dem Dreiwegebahn h versehenen Luftzuführungsrohre i, il, an deren Anschlußstutzen i2 die Luftpumpe angesetzt wird. Der Säurekessel ist ferner mit einem Manometer k ausgerüstet. Am Säurekessel ist unterhalb abnehmbar, beispielsweise mittels Bajonettverschlusses 1, der die Heizvorrichtung in, tragende Ring it. befestigt. Als Heizvorrichtung dient beispielsweise ein Spiritusbrenner bekannter Ausführung, dessen Brennstoffzuführungsrohr o an der Seite des Kessels hochgeführt ist und den über den Kesseldeckel d liegenden Brennstoffbehälter p trägt. Der so ausgeführte Säurekessel wird samt Heizvorrichtung in den als Wasser- und Tragebehälter dienenden Kessel q eingesetzt. Dieser besitzt seitlich eine längslaufende Ausbuchtung r, in die das Brennstoffallrohr o einfaßt. Außerdem sind aber noch weitere, evtl. als Rohre, wie in der Zeichnung dargestellt, ausgebildete Kesselausbuchtungen r1, r" r3 ...... am Kessel q vorgesehen, die etwa in Höhe der Heizvorrichtung enden und zur Luftzuführung zum Brenner iia dienen, wenn der Säurekessel mit brennender Heizvorrichtung in den Tragekessel q eingesetzt ist. Sind die Ausbuchtungen r,, r" r, als Rohre ausgebildet, also seitlich am Kessel angeordnet, so besitzen diese Rohre unten Schlitze s, durch die die Luft in den Tragekessel eintreten kann. Unterhalb des Deckelflansches a, des Säurekessels sind noch Ansätze t vorgesehen, die den Säurekessel im Tragekessel q durch Anlage an dessen Oberkante so hoch halten, daß die Warmluft nach oben entweichen kann.
  • Als Heizvorrichtung kann eine beliebige Gas-, Spiritus-, C51- oder sonstige Brennstoffheizquelle vorgesehen sein. Die Handhabung und Wirkungsweise des Apparates ist folgende: Der mittlere Säurekesselteil wird beispielsweise init Säure gefüllt, dann die Heizvorrichtung angezündet, der Brenner entsprechend durch seine Regulierschraube eingestellt und der Säurekessel in den Tragebehälter q eingesetzt. Mittels des Tragebügels zc kann jetzt der Benutzer den geheizten Säurekessel zur Betriebsstätte tragen. Dort angelangt, ist die Säure genügend erwärmt. Das Rohr f wird mit dem einen Bierdruckapparat, das Rohr f, mit einem anderen Bierdruckapparat verbunden. Außerdem wird in bekannter Weise die Bierleitung im Keller verbunden. Nunmehr wird eine Luftpumpe an den Stutzen i_ angeschlossen und nach entsprechender Einstellung des Dreiwegehahnes h die Säure von der Kammer c durch die Bierdruckapparate und Bierleitung zur Kammer c1 gepumpt. Auch während dieser Zeit bleibt der geheizte Säurekessel noch immer im Tragekessel .q. Durch Umstellung des Hahnes h. kann man dann die Säure mehrfach von der Kammer c, und umgekehrt hin und her pumpen. Ist die Bierleitung so genügend gereinigt, so wird der Säurekessel aus dem Tragekessel herausgenommen, die Säure nach Löschen der Heizvorrichtung entfernt und nunmehr durch die Bierleitung Reinigungswasser gepumpt, wobei der Tragebehälter q als Wasserbehälter dient.
  • Ehe man sich dann zu einer anderen Betriebsstätte zum Zwecke der Bierleitungsreinigung begibt, wird die Säure wieder eingefüllt, die Heizvorrichtung angezündet und der Säurekessel in den leeren Tragekessel eingesetzt. Beim Tragen des Bierleitungsreinigungsapparates zu einer anderen Betriebsstätte wird dann die Säure bereits wieder erhitzt, wobei durch die Rohre r" r2, r3 ...... genügend Frischluft in den Tragekessel eingeführt wird. Man gelangt dann bereits mit genügender erwärmter Säure bei der Betriebsstätte an und kann jetzt ohne weiteres die Reinigungsarbeiten beginnen.

Claims (1)

  1. PATENT-AH sPRÜCIiE: i. Bierleitungsreinigungsapparat mit geteiltem Säurekessel, . der von einer darunter befindlichen Heizvorrichtung auf dem Wege zur Arbeitsstätte erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Heizvorrichtung (m) verbundene Säurekessel (c) herausnehmbar in einen nach Herausnahme als Spülwasserbehälter dienenden Tragebehälter eingesetzt ist, zum Zwecke, auf dem `rege zur Arbeitsstätte mit der -Heizquelle die Säure erwärmen und nach Herausnahme den Tragebehälter als Wasserbehälter benutzen zu können. z. Bierleitungsreinigungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Säurekessel zur Bildung zweier Kesselräume (c, cl) aus zwei senkrecht ineinandergesetzten, beispielsweise zylindrischen Teilen (a, b) besteht, die je besondere Anschlüsse (f, fl) in dem beide Zvlinder oben abdeckenden Deckel (d) besitzen, zum Zwecke, eine Erwärmung der Säure durch die darunter befindliche Heizvorrichtung zu erreichen, gleichgültig, in welcher Kammer sich die Säure befindet. 3. Bierleitungsreinigungsapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (p) oberhalb des Säurekessels (c) angebracht ist und der Brennstoff mittels eines Fallrohres (o) zum Brenner (vz) unterhalb des Kessels geführt ist, so daß, wenn der Säurekessel mit brennender Heizvorrichtung in einem Tragekessel untergebracht ist, bei gleichmäßiger Brennstoffzuführung Explosionsgefahr aufgehoben ist. 4.. Bierleitungsreinigungsapparat nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Wasser- und Tragebehälter dienende Kessel (q) mit längslaufenden Ausbuchtungen, beispielsweise Rohren (r,, r:_, f'@ . . . . . .) zur Luftzuführung und zur Aufnahme des am Säurekessel entlanglaufenden Brennstoffallrohres, versehen ist, wobei durch Ansätze (t) des Deckels (o') unterhalb des. Säurekessels dieser im Tragebehälter so hoch gehalten ist, daß die Warmluft entweichen kann.
DEH103154D Bierleitungsreinigungsapparat mit geteiltem Saeurekessel Expired DE428222C (de)

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