DE48965C - Badeofen. (2 - Google Patents
Badeofen. (2Info
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- DE48965C DE48965C DENDAT48965D DE48965DA DE48965C DE 48965 C DE48965 C DE 48965C DE NDAT48965 D DENDAT48965 D DE NDAT48965D DE 48965D A DE48965D A DE 48965DA DE 48965 C DE48965 C DE 48965C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/127—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using solid fuel
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Description
KAISERLICHES
Patentamt:::;
Badeofen.
Der in den Patenten No. 38674 und No. 38827 beschriebene Badeofen läfst sich, wenn er fertiggestellt
ist, hur schwer aus einander nehmen und die Reinigung wird daher schwierig.
Die auf der Zeichnung dargestellte Abänderung ist SQ construirt, dafs jeder Theil mit Leichtigkeit
in wenigen Minuten herausgenommen, zerlegt und nach der Reinigung der Ofen rasch
wieder zusammengesetzt werden kann. Die Einzeltheile sind dieselben geblieben wie in
den früheren Patenten und erfüllen auch dieselben Zwecke, nur ist ihre Form dem neuen
Zwecke besser angepafst.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt; die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Einzeltheile des
Ofens.
Der Ofen besteht im wesentlichen aus einem die Feuerung und den Aschenr'aum enthaltenden
Untertheil und aufrecht stehenden cylindrischen O bertheil. Der Mantel α des letzteren
wird oben durch einen Deckel b geschlossen; von unten ist eine senkrecht stehende, nach
oben hin verengte Feuerbüchse c eingeschoben, deren unterer Rand mit dem Mantel dicht verbunden
ist.
In eine kreisrunde Oeffnung am oberen Ende der Feuerbüchse ist ein oben offenes, unten
geschlossenes Heizrohr d eingehängt. Der obere Rand desselben ist umgebördelt, so dafs
eine ringförmige Pfanne e entsteht. An dem Boden derselben ist von unten ein Blechring/
befestigt, dessen innere Fläche sich von aufsen an die Feuerbüchse anlegt. Zwischen diesem
Ring und dem Rande der Pfanne ist eine Anzahl von feinen Löchern g in den Boden der
Pfanne gebohrt. ;
In das Heizrohr ist ein Doppelrohr h i eingeschoben , dessen äufseres. Rohr h oben und
unten mit Vorsprüngen k, ausgerüstet ist, um das Doppelrohr in der centralen, Lage zu erhalten.
· Letzteres ruht mit dem' Ringe e auf dem Boden des Rohres d auf; die Durchbrechungen
gestatten dem Wasser den Uebertritt nach d. Durch den Boden des Doppelrohres
reicht ein mit dem inneren Rohre i verbundener Hohlzapfen, welcher mittelst Gewinde
und Mutter gegen den letzteren abgedichtet ist. Eine Anzahl von Rippen m
oben am Rohre h sichern die centrale Lage des Rohres i zum Rohre h. Das obere Ende
des letzteren ragt etwas über den Rand der Pfanne, das mit einer Tülle η ausgerüstete
obere Ende des Rohres i über dasjenige des Rohres h hervor. Leitet man durch ein an
der Innenseite des Mantels in die Höhe geführtes Rohr 0 Wasser in die Tülle, so fliefst
es durch das Rohr i auf den Boden des Heizrohres herunter und tritt durch den Wasservertheiler
hindurch. In dem ringförmigen Hohlraum zwischen dem Heizrohr d und dem Rohr h steigt es dann in die Höhe und breitet
sich über die Pfanne aus, durch deren Oeffnungen es durchtritt, um an der Aufsenseite
der Feuerbüchse c herunterzufliefsen und in
dem von Feuerbüchse und Mantel gebildeten Wasserraum sich zu sammeln.
Die Heizgase, welche von unten in die Feuerbüchse eintreten und dieselbe durch einen
am oberen Ende derselben einmündenden Kanal ρ verlassen, können einen grofsen Theil
ihrer Wärme an das in dünne Schichten vertheilte Wasser abgeben.
Sehr wesentlich ist es dabei, dafs die Wassermasse in dem Rohre i und dem Hohlräume
zwischen den Rohren d und h durch einen mit Wasser nicht gefüllten Raum zwischen h
und i getrennt sind.
Wünscht man viel, aber nur wenig erhitztes Wasser, so öffnet man den Hahn q nahe am
Boden des Mantels. Wünscht man aber stärker erhitztes Wasser, so wird an Stelle des Hahnes q
ein Auslauf hahn r geöffnet, an welchem ein Ueberlaufrohr s angeschlossen ist, das im
Innern des Mantels bis zu etwa der Höhe der Pfanne hochgeführt ist. Zur Regelung des
Wasserzuflusses ist in die Leitung ο ein Hahn oder Ventil t eingeschaltet, so dafs man es
auch durch mehr oder weniger grofses Oeffnen von t in der Hand hat, die Temperatur des
ausfliefsenden Wassers zu ändern. An die Leitung ο schliefst ein Rohr μ an, welches der
Brause Wasser zuführt.
Das Auseinandernehmen des Ofens geschieht wie folgt. Man entfernt den Deckel b und
dreht das Doppelrohr h i so weit, dafs es herausgehoben werden kann, ohne dafs die
Tülle an den Ausgufs o1 anstöfst. Darauf zieht man auch das Heizrohr d heraus, und
sämmtliche Stellen, an welchen Rufs oder Kesselstein sich absetzen könnte, sind zugänglich
und können ohne Mühe gereinigt werden. Mit derselben Leichtigkeit kann der Ofen wieder
zusammengesetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei dem unter No. 38674 und No. 38827 patentirten Ofen zwecks leichteren Auseinandernehmens der Ersatz der Linse K durch einen von den Böden der Rohre d und h gebildeten Wasserraum, sowie der Ersatz des Rohres L1 durch einen von den Rohren d und h gebildeten ringförmigen Hohlraum, wobei das Wasser durch das innerhalb des Rohres h an-' geordnete Rohr i zugeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48965C true DE48965C (de) |
Family
ID=323913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48965D Expired - Lifetime DE48965C (de) | Badeofen. (2 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48965C (de) |
-
0
- DE DENDAT48965D patent/DE48965C/de not_active Expired - Lifetime
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