DE48965C - Badeofen. (2 - Google Patents

Badeofen. (2

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DE48965C
DE48965C DENDAT48965D DE48965DA DE48965C DE 48965 C DE48965 C DE 48965C DE NDAT48965 D DENDAT48965 D DE NDAT48965D DE 48965D A DE48965D A DE 48965DA DE 48965 C DE48965 C DE 48965C
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DE
Germany
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water
tube
pipe
pan
bath stove
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Application number
DENDAT48965D
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English (en)
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G. BÖGLER in Karlsruhe, Baden, Kurvenstrafse 19
Publication of DE48965C publication Critical patent/DE48965C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/127Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using solid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
Patentamt:::;
Badeofen.
Der in den Patenten No. 38674 und No. 38827 beschriebene Badeofen läfst sich, wenn er fertiggestellt ist, hur schwer aus einander nehmen und die Reinigung wird daher schwierig.
Die auf der Zeichnung dargestellte Abänderung ist SQ construirt, dafs jeder Theil mit Leichtigkeit in wenigen Minuten herausgenommen, zerlegt und nach der Reinigung der Ofen rasch wieder zusammengesetzt werden kann. Die Einzeltheile sind dieselben geblieben wie in den früheren Patenten und erfüllen auch dieselben Zwecke, nur ist ihre Form dem neuen Zwecke besser angepafst.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt; die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Einzeltheile des Ofens.
Der Ofen besteht im wesentlichen aus einem die Feuerung und den Aschenr'aum enthaltenden Untertheil und aufrecht stehenden cylindrischen O bertheil. Der Mantel α des letzteren wird oben durch einen Deckel b geschlossen; von unten ist eine senkrecht stehende, nach oben hin verengte Feuerbüchse c eingeschoben, deren unterer Rand mit dem Mantel dicht verbunden ist.
In eine kreisrunde Oeffnung am oberen Ende der Feuerbüchse ist ein oben offenes, unten geschlossenes Heizrohr d eingehängt. Der obere Rand desselben ist umgebördelt, so dafs eine ringförmige Pfanne e entsteht. An dem Boden derselben ist von unten ein Blechring/ befestigt, dessen innere Fläche sich von aufsen an die Feuerbüchse anlegt. Zwischen diesem Ring und dem Rande der Pfanne ist eine Anzahl von feinen Löchern g in den Boden der Pfanne gebohrt. ;
In das Heizrohr ist ein Doppelrohr h i eingeschoben , dessen äufseres. Rohr h oben und unten mit Vorsprüngen k, ausgerüstet ist, um das Doppelrohr in der centralen, Lage zu erhalten. · Letzteres ruht mit dem' Ringe e auf dem Boden des Rohres d auf; die Durchbrechungen gestatten dem Wasser den Uebertritt nach d. Durch den Boden des Doppelrohres reicht ein mit dem inneren Rohre i verbundener Hohlzapfen, welcher mittelst Gewinde und Mutter gegen den letzteren abgedichtet ist. Eine Anzahl von Rippen m oben am Rohre h sichern die centrale Lage des Rohres i zum Rohre h. Das obere Ende des letzteren ragt etwas über den Rand der Pfanne, das mit einer Tülle η ausgerüstete obere Ende des Rohres i über dasjenige des Rohres h hervor. Leitet man durch ein an der Innenseite des Mantels in die Höhe geführtes Rohr 0 Wasser in die Tülle, so fliefst es durch das Rohr i auf den Boden des Heizrohres herunter und tritt durch den Wasservertheiler hindurch. In dem ringförmigen Hohlraum zwischen dem Heizrohr d und dem Rohr h steigt es dann in die Höhe und breitet sich über die Pfanne aus, durch deren Oeffnungen es durchtritt, um an der Aufsenseite der Feuerbüchse c herunterzufliefsen und in
dem von Feuerbüchse und Mantel gebildeten Wasserraum sich zu sammeln.
Die Heizgase, welche von unten in die Feuerbüchse eintreten und dieselbe durch einen am oberen Ende derselben einmündenden Kanal ρ verlassen, können einen grofsen Theil ihrer Wärme an das in dünne Schichten vertheilte Wasser abgeben.
Sehr wesentlich ist es dabei, dafs die Wassermasse in dem Rohre i und dem Hohlräume zwischen den Rohren d und h durch einen mit Wasser nicht gefüllten Raum zwischen h und i getrennt sind.
Wünscht man viel, aber nur wenig erhitztes Wasser, so öffnet man den Hahn q nahe am Boden des Mantels. Wünscht man aber stärker erhitztes Wasser, so wird an Stelle des Hahnes q ein Auslauf hahn r geöffnet, an welchem ein Ueberlaufrohr s angeschlossen ist, das im Innern des Mantels bis zu etwa der Höhe der Pfanne hochgeführt ist. Zur Regelung des Wasserzuflusses ist in die Leitung ο ein Hahn oder Ventil t eingeschaltet, so dafs man es auch durch mehr oder weniger grofses Oeffnen von t in der Hand hat, die Temperatur des ausfliefsenden Wassers zu ändern. An die Leitung ο schliefst ein Rohr μ an, welches der Brause Wasser zuführt.
Das Auseinandernehmen des Ofens geschieht wie folgt. Man entfernt den Deckel b und dreht das Doppelrohr h i so weit, dafs es herausgehoben werden kann, ohne dafs die Tülle an den Ausgufs o1 anstöfst. Darauf zieht man auch das Heizrohr d heraus, und sämmtliche Stellen, an welchen Rufs oder Kesselstein sich absetzen könnte, sind zugänglich und können ohne Mühe gereinigt werden. Mit derselben Leichtigkeit kann der Ofen wieder zusammengesetzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei dem unter No. 38674 und No. 38827 patentirten Ofen zwecks leichteren Auseinandernehmens der Ersatz der Linse K durch einen von den Böden der Rohre d und h gebildeten Wasserraum, sowie der Ersatz des Rohres L1 durch einen von den Rohren d und h gebildeten ringförmigen Hohlraum, wobei das Wasser durch das innerhalb des Rohres h an-' geordnete Rohr i zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT48965D Badeofen. (2 Expired - Lifetime DE48965C (de)

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