DE44159C - Füllrohr an Oefen - Google Patents

Füllrohr an Oefen

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DE44159C
DE44159C DENDAT44159D DE44159DA DE44159C DE 44159 C DE44159 C DE 44159C DE NDAT44159 D DENDAT44159 D DE NDAT44159D DE 44159D A DE44159D A DE 44159DA DE 44159 C DE44159 C DE 44159C
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DE
Germany
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DENDAT44159D
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English (en)
Original Assignee
A. RUST in Gran Villa Rnad., Lei-CfisJKt, Ejisjlan/1:, Vejitr.etpj: •. J. moeller in Würzburg, Domstrafse 34
Publication of DE44159C publication Critical patent/DE44159C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 36: Heizungsanlagen.
F üll rohr an Oefen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1887 ab.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt des Ofens, Fig. 2 eine Draufsicht des oberen Theiles oder der Rauchbüchse, Fig. 3 eine Draufsicht der Fundamentplatte, Fig. 4 eine Draufsicht der Feuerplatte und des Rostes.
α ist ein cylindrisches Gufsstück oder Boden am unteren Theil des Ofens; es ist mit einer oder mehreren Thüren versehen, welche behufs Reinigung geöffnet werden, und mit einem Schieber oder Regulator, der so eingestellt wird, dafs die erforderliche Luftmenge unter die Roststäbe gelangt.
b ist die Feuerplatte; sie theilt das Bodenstück α in zwei getrennte Kammern. Die Feuerplatte ist aus einzelnen Stücken hergestellt, so dafs sie leicht an ihre Stelle gebracht werden kann.
cc sind die Roststäbe oder der Rost; der Rost ist kreisförmig und liegt in einer entsprechenden Ausnehmung in der Feuerplatte. Am Rost ist ein radial herausragender Arm befestigt, um den Rost behufs Reinigung ein kurzes Stück hin- und herdrehen zu können. Dieser Arm kann nach dem Oeffnen der obenerwähnten ThUr leicht erfafst werden, welche den Zutritt unter die Feuerplatte gestattet; der Griff kann aber auch nach aufsen reichen.
d ist die Feuerpfanne; es ist dies ein kreisrunder durchlöcherter Korb, der auf der Feuerplatte befestigt ist.
e ist die Fundamentplatte; sie schliefst oben den Boden α bis auf eine Oeffnung e1 in der Mitte und drei Oeffnungen e2 e2 e2 am Umfang. In der Oeffnung e1 der Fundamentplatte ruht ein cylindrisches Füllrohr /, und aufserdem ruht auf der Platte ein äufserer Mantel g und ein innerer Mantel h. Die drei Theile f g h reichen bis zur Deckplatte i und sind durch dieselbe verbunden. Zwischen dem Rohr f und dem Mantel h ist Sand eingefüllt, der einerseits Wärme aufspeichert und andererseits eine zu rasche Mittheilung von Wärme an den Brennstoff im Rohr / verhindert. Die Oeffnungen e2 e2 e- fallen, wie man sieht, zwischen die Mäntel g h und der Raum über diesen Oeffnungen ist durch Rippen k k k so getheilt, dafs drei getrennte spiralförmige Züge entstehen. Diese Rippen sind an der Innenseite des Mantels g befestigt. Nahe dem oberen Theil des Mantels g sind ähnliche Rippen kl kl angebracht, welche jedoch nicht bis an den Mantel h reichen. Die freiliegenden Flächen der Rippen kl stehen mit den heifsen Verbrennungsproducten, die aus dem Feuer aufsteigen, in Berührung und nehmen rasch die Wärme aus denselben auf; hierauf leiten diese Rippen die Wärme schnell in den Mantel g, auf welchem sie befestigt sind. Von der Aufsenflä'che des Mantels entweicht die Wärme theilweise durch Strahlung und theilweise durch Leitung in die benachbarte Luft. In der Platte i sind drei Oeffnungen, ähnlich jenen in der Fundamentplatte, angebracht, und durch diese ziehen die Verbrennungsproducte in den Rauchkasten I. Ein Zugrohr, das in einen Schornstein mündet, ist oben am Rauchkasten bei /l angebracht, m ist ein Rohrstutzen zur Einführung des Brennmaterials; er mündet an der Seite des Rauchkastens und ist mit einem dicht schliefsenden Deckel versehen; am inneren Ende steht er mit dem Füllrohr f in Verbindung.

Claims (1)

  1. Erfinder erachtet es für vortheilhaft, in der Mitte des Rostes einen Kegel η anzubringen, wie durch die punktirten Linien angedeutet. Manchmal bringt man um den Stutzen m einen Mantel ο an, wie dies durch die punktirten Linien angedeutet ist; der Raum zwischen dem Mantel und dem Stutzen wird mit Sand gefüllt.
    In manchen Fällen kann man um den Mantel g noch einen äufseren Mantel anordnen und zwischen den beiden Luft circuliren lassen. Die Luft wird auf diesem Wege erwärmt und kann in irgend einen zu erwärmenden Raum geleitet oder die Wärme kann sonstwie nutzbar gemacht werden.
    Wo Dampferzeugung benöthigt wird, können die Theile/ und h so modificirt werden, dafs sie einen Dampfkessel bilden; Wasser ersetzt dann den Sand zwischen denselben. Der Kessel kann auch mit. einem Rohrsystem verbunden sein, um mittelst Wasser oder Dampf zu heizen. Die Rippen k k kann man durch spiralförmig gebogene Röhren ersetzen, die mit Circulationsröhren für warmes Wasser verbunden sind. Man kann auch einen Aufsenmantel anbringen, der einen Wasserraum um den Mantel g einschliefst. Die spiralförmig gebogenen Züge kann man durch zickzackförmig zwischen den Mänteln g h auf- und ab- oder hin- und hergehende ersetzen.
    Pateντ-Aνspruch:
    Das oben gegen die Rauchkanäle abgeschlossene, unten offene Füllrohr/, das von Sand oder ähnlichem die , Wärme schlecht leitenden Material im Mantel h umgeben ist, wobei an der Aufsenseite des Mantels h zwischen diesem und dem Gehäuse g Rauchkanäle angebracht sind, welche dadurch gebildet werden, dafs man den Raum zwischen den beiden Mänteln durch Rippen theilt, die von dem einen zum anderen reichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387844B (de) * 1983-11-28 1989-03-28 Fries Burgholzer & Co Heizofen
AT389383B (de) * 1986-01-30 1989-11-27 Pedit Ges M B H Ofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387844B (de) * 1983-11-28 1989-03-28 Fries Burgholzer & Co Heizofen
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