DE45628C - Brauseeinrichtung für Badeöfen - Google Patents

Brauseeinrichtung für Badeöfen

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DE45628C
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DENDAT45628D
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G. HEILMANN in Durlach
Publication of DE45628C publication Critical patent/DE45628C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/127Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using solid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 8S: Wasserleitung.
Die vorliegenden Neuerungen an Badeöfen bezwecken, kaltes Wasser auf möglichst rasche und billige Weise zu erwärmen, und bestehen in Einrichtungen, um das zu erwärmende Wasser in möglichst dünnen Schichten den Feuergasen entgegenzufuhren, letzteren grofse Oberfläche zu bieten und eine lebhafte Circulation zu ermöglichen.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein stehender Badeofen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des stehenden Ofens, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach A-B, Fig. 2, und Fig. 4 einen Schnitt nach C-D, Fig. 2, Fig. 5 eine Abänderung dieses Theiles.
Der stehende Ofen besteht aus dem Feuerraum α mit dem gleichzeitig als Untersatz dienenden Mantel b\ letzterer nimmt unten den Aschenkasten c auf; der zwischen dem Feuerraum α und dem Mantel b verbleibende Raum (Fig. 4) erhält an seiner hinteren, der Feuerungsthür gegenüberliegenden Seite den Abzug d für die Feuergase.
Unmittelbar über dem Feuerraum befindet sich der abgestumpft kegelförmige Hohlcylinder e, um welchen die innere Kesselwand f liegt. Dieser Hohlcylinder e, welcher unten und oben geschlossen ist, steht mit dem durch den äufseren Kesselmantel g eingeschlossenen Räum mittelst des flachen Rohres h (Fig. 2 und 3) in Verbindung. Ein vom Hohlcylinder oben abgehendes Rohr i führt zum Schwimmkugelhahn k und durch diesen zum Wassereintrittsrohr /. Das untere Ende von e ist mit einer hohlen Kapsel m durch einen Stutzen 0 verbunden; diese Kapsel enthält aufserdem eine zweite Verbindung mittelst des Rohres η mit dem Kessel g.
Ein im Ofendeckel in Lagerbock und Stopfbüchse gelagertes Rohr ρ trägt den Brausearm q, der aufserdem auf einer federnden Stütze r ruht. An dem unteren Ende des Rohres ρ ist ein Hebel s befestigt, der gerade oberhalb des Rohres h mit einem wie dieses Rohr geformten Deckel mit Lederbesatz t ausgerüstet und an seinem Ende durch ein Kettchen mit der Schwimmkugel des Hahnes k verbunden ist.
Soll nun das durch f von der Wasserleitung oder einem Behälter einlaufende Wasser, welches unter Einwirkung des Schwimmkugelhahnes nur so hoch, wie gezeichnet, den Kessel füllen kann, erwärmt werden, so werden zuerst die dünnen, in der Kapsel m befindlichen Wasserschichten von den Feuergasen aus α getroffen und steigen in der Pfeilrichtung nach oben, während die kalten Wassertheile stets nachströmen. Die Feuergase umspülen die Kapsel m, strömen an derselben vorbei nach oben, kehren an dem oberen Rande des Hohlcylinders e abwärts und treten durch den Abzug d aus. Auf diesem Wege werden aufser der Kapsel die beiden Flächen des Hohlcylinders e und die innere Mantelfläche f des Kessels stark erhitzt. Ist das Wasser genügend erwärmt, so hat man nur den Hahn u zu öffnen und es ablaufen zu lassen. Um zu verhüten, dafs die Heizflächen des Kessels und des Hohlcylinders von Wasser entblöfst werden und auf diese Weise die Wände glühend werden können, ist zwischen dem äufseren Kessel-
mantel g und dem inneren/" noch eine Scheidewand gx angeordnet, wodurch stets die dem Feuer ausgesetzten Flächen von Wasser bespült bleiben, selbst wenn durch einen Zufall der Wasserzuflufs nach dem Ablassen des heifsen Wassers aufhört.
Will man die Brause benutzen, so zieht man am Handgriff ν; dadurch wird das Rohr ρ q mit der Brause gesenkt, die untere Mündung von ρ setzt sich auf das Rohr η und schliefst dieses dadurch ab; gleichzeitig wird auch die Mündung des Rohres h vom Deckel t geschlossen, die Schwimmkugel niedergezogen und infolge dessen der Hahn k geöffnet. Das nun unter dem Druck der Wasserleitung stehende Wasser im Hohlcylinder e tritt durch die Rohre npq zur Brause aus.
Die in Fig. 2 dargestellte Kapsel m kann auch die in Fig. 5 gezeichnete Hutform erhalten, um die Herstellung zu vereinfachen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einem Badeofen die Anordnung einer Brause, welche dadurch in Thätigkeit gesetzt wird, dafs die obere Mündung des Mittelrohres η durch das mittelst Handgriffes ν niederzuziehende Brauserohr ρ q geschlossen wird und infolge der gleichzeitigen Oeffhung des Schwimmerventils k das Druckwasser nach seiner Erhitzung in das Rohr ρ q und die Brause abfiiefst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45628D Brauseeinrichtung für Badeöfen Expired - Lifetime DE45628C (de)

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