DE23667C - Neuerungen an Dampfkesseln mit vertikalen Wasserröhren - Google Patents

Neuerungen an Dampfkesseln mit vertikalen Wasserröhren

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DE23667C
DE23667C DENDAT23667D DE23667DA DE23667C DE 23667 C DE23667 C DE 23667C DE NDAT23667 D DENDAT23667 D DE NDAT23667D DE 23667D A DE23667D A DE 23667DA DE 23667 C DE23667 C DE 23667C
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Germany
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steam boilers
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DENDAT23667D
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H. WlLCKE in Berlin
Publication of DE23667C publication Critical patent/DE23667C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/04Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of furnace-tube type with boilers of water-tube type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

-ii^iKATSERLICHE
PATENTAMT.
Die Neuerungen betreffen die Construction liegender Kessel, die aus zwei Behältern A und B gebildet sind, welche durch aufrechte Wasserrohren mit einander communiciren, und bei welchen der Herd unter dem oberen und an einem Ende des unteren Behälters sich befindet.
Die Röhren ermöglichen die freie Circulation des Wassers durch beide Behälter, von denen der obere A den erforderlichen Dampfraum enthält. Der Rost befindet sich, wie in Fig. 2 gezeichnet, vor den Röhren C und unter dem : oberen Behälter A, so dafs die Unterseite des letzteren die Ueberdeckung des Herdes bildet und die abziehenden Gase zwischen den Röhren hindurch nach dem Schornstein D abgeleitet werden. Diese Siederöhren C sind hierbei an beiden Seiten in der Längsrichtung des Kessels von Blechwänden EE1 eingeschlossen, welche, wie Fig. ι und 2 zeigen, innen mit feuerfestem Material verkleidet sind.
Zur Erzielung einer lebhaften Wassercirculation ist ein Theil der Röhren C aufserhalb des Feuerzuges angeordnet, wie in Fig. 1 links, wo die Scheidewand E die äufsere Reihe der Röhren von den inneren trennt.
Infolge dieser Anordnung steigt das Kesselwasser durch die von den Wänden EE1 eingeschlossenen Röhren C aus B nach A hinauf, während durch die äufsere, nicht eingeschlossene Röhrenreihe das kältere Wasser aus A nach B übertritt, weil das in ersteren Röhren stark erhitzte Wasser von dem kälteren Wasser der äufseren Reihe verdrängt wird.
Anstatt dieser Einrichtung verwendet der Patentinhaber auch bei symmetrisch angeordneten äufseren Wänden JS1, d. h. bei solchen, welche sämmtliche Röhren C einschliefsen, so dafs diese sämmtlich von den Heizgasen umstrichen werden, gebogene Röhren K, welche die beiden Behälter A und B an ihrer Aufsenseite verbinden, wie in Fig. 6 dargestellt. Die Wände EE1 sind an den unteren Seiten mit lang durchgehenden Reinigungsthüren oder Schiebern R versehen, Fig. 1, so dafs die Reinigung des Zuges oder die Entfernung der Flugasche wegen der eigenthümlichen Anordnung der Röhren, Fig. 2, in diagonaler Richtung und von beiden Seiten aus erfolgen kann, wie durch Pfeile angedeutet ist.
An der dem Feuer zugewendeten Seite des oberen Behälters A ist ein Schlammrohr F angebracht, welches mitten durch den Feuerraum bis unter den Rost reicht. Dies hat den Zweck, die unter dem Rost gelegene Partie des Rohres F möglichst kühl zu halten, um die Ansetzung fester Massen zu verhindern. Im Boden dieses Rohres, das die directe Heizfläche bedeutend vergröfsert, wird zweckmäfsig der Ablafshahn angebracht.
■ Durch ein Circulationsrohr G, welches in das Rohr F eingehängt ist, wird eine wirksame Wassercirculation an dieser Stelle hervorgerufen. Zugleich enthält das Rohr F an der tiefsten Stelle eine Reinigungsluke α für die Beseitigung des sich hier ablagernden Schlammes oder Kesselsteins.
Statt eines Rohres F mit Innenrohr G können auch mehrere solcher Rohre Anwendung finden. Wegen der durch die Rohre F G veranlafsten starken Wassercirculation soll die den Herd überdeckende Unterseite des Behälters A vor dem Festsetzen von Kesselstein und Ansammeln von Schlamm möglichst geschützt und dadurch die Wärmeleitung dieser Partie stets in gutem Zustande erhalten werden.
Der so fertig montirte Kessel gestattet ein bequemes Aufstellen und soll ebenso auch vortheilhaft zu transportiren sein.
Die vorliegende Anordnung aufrechtstehender Siederöhren ermöglicht allgemein bei dieser Art von Kesseln auch die Benutzung innerer Circulationsröhren, wie durch Fig. 7 angedeutet ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Die Anordnung eines oder mehrerer Wasserrohre F an dem oberen Behälter A von Kesseln, bei welchen ein solcher Behälter durch aufrechte Siederöhren C mit einem unteren Behälter B communicirt und der Herd vor diesem liegt, in Combination mit Wandungen EE1, wodurch ein Theil der Röhren C von den Feuergasen unbestrichen bleibt.
2. Die Anordnung von Circulationsröhren in den Röhren CC solcher Kessel, wie mit Bezug auf Fig. 6 und 7 beschrieben.
3. Die Gesammtanordnung des aus den Theilen A B und F und den Röhren C C bestehenden Dampfkessels.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT23667D Neuerungen an Dampfkesseln mit vertikalen Wasserröhren Active DE23667C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4656228A (en) * 1983-09-17 1987-04-07 Bayer Aktiengesellschaft Polyamides having high notched impact strength and high fluidity in the molten state

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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