DE186507C - - Google Patents
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- DE186507C DE186507C DENDAT186507D DE186507DA DE186507C DE 186507 C DE186507 C DE 186507C DE NDAT186507 D DENDAT186507 D DE NDAT186507D DE 186507D A DE186507D A DE 186507DA DE 186507 C DE186507 C DE 186507C
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L7/00—Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam
- F23L7/002—Supplying water
- F23L7/005—Evaporated water; Steam
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
in BURNLEY (Victoria, Austr.). "
Die Erfindung betrifft eine rauchverzehrende Feuerung für Kesselanlagen o. dgl.,
bei welcher die auf dem Rost entstandenen Gase in einer' Misch- oder Verbrennungskammer
mit Luft und Dampf gemischt werden, und besteht darin, daß die oben offene,
aus feuerbeständigem Stoffe bestehende Verbrennungskammer zwischen den Roststäben
vor der Abschlußwand des Feuerraumes nach
ίο dem ersten Feuerzuge eingebaut ist, so daß
sie von drei Seiten von außen beheizt wird. Die Wandungen dieses aus feuerbeständigem
Stoffe gebildeten Raumes werden sehr stark erwärmt, und es herrscht somit in diesem
Raum eine hohe Temperatur. In den Raum werden in bekannter Weise Dampf und Luft eingeleitet. Die Rückseite des Raumes wird
durch eine den Feuerraum abschließende, aus Hitze ausstrahlendem Material gebildete Wand
abgeschlossen, so daß alle Feuergase in den Verbrennungsraum eintreten müssen. Sie gelangen
aus dem Unterteile dieses Raumes nach Vermischung mit der heißen Luft und dem Dampf hinter die Abschlußwand in den
Feuerzug, in welchem noch vorhandene Kohlenteilchen verbrannt werden.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Dampfkessel dar,
während Fig. 2 eine Draufsicht auf die in dem Feuerungsraum liegende Einrichtung
darstellt. Fig. 3 und 4 zeigen senkrechte Schnitte nach den Linien 2-2 und 3-3 der
Fig. 2. '·....'
In dem Feuerraum der Anlage sind auf den Trägern A die Roststäbe B und C gelagert,
wobei die letzteren so angeordnet sind, daß in der Mitte zwischen ihnen ein Loch
verbleibt. Am hinteren Ende der Roststäbe ist eine Scheidewand D aus hitzestrahlendem
Material angebracht, welche den Feuerraum vollkommen abschließt. Vermöge Anordnung
dieser Scheidewand D können die Feuergase nicht aus dem Feuerraum direkt in den Raum
hinter der Wand übertreten. Die Scheidewand kann mit Wasserkühlung ausgestattet sein und schließt das zwischen den Roststäben
C verbleibende Loch nach hinten zu ab. In diesem Loch sitzt eine am Oberende
offene, aus feuerbeständigem Stoffe gebildete Kammer, in welcher die Vermischung der
Feuergase mit der Luft stattfinden soll. Die Vorderwandung E und die Seitenwand F
dieser Kammer, welche rechteckig, dreieckig sein oder eine sonstige Form besitzen kann,
ragen bis zu dem Boden des Feuerraumes und überragen auch nach oben zu die. Roststäbe.
Die Höhe dieser Kammer richtet sich je nach den besonderen Umständen. Die Wände der Kammer werden durch Streben
oder Bänder G miteinander verbunden und versteift, der Boden F' kann aus Schamotte
o. dgl. bestehen. In der Vorderwand E der Kammer unterhalb der Roststäbe sind
Löcher H vorgesehen, durch welche Luft nach dem Boden der Kammer geführt wird.
Die Größe der Löcher H wird durch einen
Schieber J geregelt, der unter Einwirkung einer Stange K steht, deren eines Ende an
der Vorderwand des Kessels herausragt und einen Handgriff L besitzt. Das andere Ende
der Stange K trägt einen Hebel M, der durch einen Zapfen JV (Fig. 3) mit dem Schieber J
verbunden ist. Am Unterende der Wand D sind Auslaßöffnungen O vorgesehen, deren
Größe durch den Schieber P geregelt wird.
Der Schieber P wird durch eine mit dem Handgriff Q. versehene Stange R bewegt,
welche mit dem Schieber durch den Hebel S und den Zapfen T verbunden ist. Hinter
der Wand D befindet sich im Zug U eine Aufprallwand V mit schräg verlaufender Vorderfläche
W, gegen welche die durch die Löcher O austretenden Gase aufstoßen, um
dann durch die Rohre X nach dem Fuchs übergeleitet zu werden. An der Vorderseite
des Kessels ist ein Zweiwegehahn Y angeordnet, welcher an ein Wasser- oder Dampfleitungsrohr
Z angeschlossen ist. Dieses Rohr Z führt an der Oberseite des Feuerraumes
entlang bis zur Wand D und teilt sich von hier aus in mehrere Zweigrohre A1
nach abwärts. Die Zweigrohre führen über den Oberrand der vor der Wand D angeordneten
Kammer und endigen in den Rohren B1, welche mehrere Auslaßöffnungen besitzen,
so daß je nachdem, ob Wasser durch das Rohr Z oder Dampf geleitet wurde, feuchter Dampf oder überhitzter Dampf in
das Innere der vor der Wand D angeordneten Mischkammer eintreten muß. Anstatt
die durch die Löcher H eintretende Luft in der oben geschilderten Weise zu erwärmen,
könnte man auch Luftzuleitungsrohre durch den Aschenfall führen, oder die Luft in anderer
Weise erwärmen.
Die auf dem Rost entwickelten Gase steigen in die Höhe und stoßen gegen die
Wand D. Diese wird während des Betriebes sehr heiß werden und lenkt die Gase nach
unten in die stark beheizte Mischkammer ab. Die heißen Wände derselben tragen zur Verbrennung
der mitgerissenen Kohlenstoffteile bei. Die Verbrennung wird weiterhin durch die Zufuhr warmer Luft und des Dampfes
und schließlich dadurch unterstützt, daß die Gase gegen die Anprallfläche W auftreffen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feuerung mit Misch- und Verbrennungskammer und mit Zuführung von Luft und Dampf in diese, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer oben offen und zwischen den Roststäben vor einer den Feuerraum nach dem ersten Feuerzug abschließenden Wand (D) eingebaut ist, die im unteren Teil eine Abzugsöffnung (O) für die Gase aus der Verbrennungskammer besitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186507C true DE186507C (de) |
Family
ID=450262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186507D Active DE186507C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186507C (de) |
-
0
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