DE60710C - Aenderbare Feuerluftführung in mehrgefäfsigen Kochapparaten - Google Patents
Aenderbare Feuerluftführung in mehrgefäfsigen KochapparatenInfo
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- DE60710C DE60710C DENDAT60710D DE60710DA DE60710C DE 60710 C DE60710 C DE 60710C DE NDAT60710 D DENDAT60710 D DE NDAT60710D DE 60710D A DE60710D A DE 60710DA DE 60710 C DE60710 C DE 60710C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/14—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
- A47J27/18—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by water-bath, e.g. pasta-cookers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 36: Heizüngsanlagen.
Der dargestellte neue Kochapparat ist für solche Küchen bestimmt, in denen Speisen in
grofsen Mengen bereitet werden.
Drei mit abhebbaren Deckeln versehene Kochkessel α α1 α1 hängen neben einander
innerhalb von Wasserbädern, von denen jedes in einem nach aufsen möglichst gut gegen
Wärmeausstrahlung geschützten Gefäfs b bl b2
sich befindet. Unterhalb der Kessel sind in die Gefäfse die Rostfeuerungen r r1 r 2 eingebaut.
Die Feuerzüge cl bis c8 sind zwischen
den drei Gefäfsen durch entsprechend weite Rohrstutzen d1 d2, d3 d* mit einander so verbunden
, dafs alle drei Feuer durch einen Fuchs e zum Schornstein führen.
Die Feuerzüge bilden zusammen, wie Fig. 2 zeigt, zwei langgestreckte, im wesentlichen parallele
Kanäle. In den einen von diesen schneiden rechtwinklig die drei Rostfeuer ein, und
der andere hat in seiner Mitte die zweigetheilte Einmündung in den rechtwinklig ansetzenden
Fuchs. An den Enden der Kanäle sind in ihren halbkreisförmigen Umwandungen Reinigungsthüren
f1/2 vorgesehen.
Die paarweise neben einander liegenden Rohrstutzen d1 d2 und d3 d4= sind jedes Paar
für sich durch einen Zwischenstutzen gl g2 mit
einander verbunden. Vor jeder Mündung jedes dieser Zwischenstutzen befindet sich eine Thürklappe
Z1Z2 und i-si*, welche durch einen auf
der Aufsenseite des Apparates vorhandenen Handgriff h1 bis Tz4, Fig. 1, umgelegt werden
kann. Je nach ihrer Stellung können dieselben entweder den Zwischenstutzen g oder
die Verbindungsstutzen d, innerhalb deren sie schwingen, verschliefsen. Zu dieser Einrichtung
gehört noch eine gut abschliefsende Klappe k kx k2 vor dem Eingang unter jeden
Rost.
Wie die Skizzen Fig. 4 bis 11 ergeben,
kann man mit der Kochmaschine, ganz wie es jeweilig Bedürfnifs ist, mit einem der Feuer
alle drei oder nur zwei oder nur den einen der Feuerung unmittelbar überliegenden Kessel
mit Kochwärme versorgen.
Sind alle vier Verbindungsstutzen geschlossen, Fig. 4, so heizt man vom mittleren Feuer den
mittleren Kessel allein.
Sind alle Verbindungsstutzen d offen, Fig. 5, und die Klappen &1 und k2 vor den Rosten
des' linken und des rechten Kessels geschlossen, so heizt man mit dem mittleren
Feuer alle drei Kessel. Es kann dabei natürlich auch das eine Feuer durch ein weiteres
auf dem linken oder auf dem rechten Rost oder auf beiden unterstützt werden.
Stehen die Thüren i, wie es Fig. 6 erkennen läfst, so heizt das Feuer auf dem rechten Rost
den Kessel rechts allein, während der mittlere Kessel nur gelinde Anwärmung erhält.
Fig. 8 ergiebt dasselbe für den linken Kessel.
Die Thürstellung Fig. 7 läfst den mittleren und den rechten Kessel mit einem oder zwei
Feuern zusammen in Betrieb nehmen, und bei der Thürstellung Fig. 9 geht dies mit dem
mittleren und dem linken Kessel.
Bei der Thürklappenstellung Fig. 10 kann man vom rechten Rost alle drei Kessel heizen
und bei derjenigen Fig. 11 kann man dies vom linken Rost aus.
Jedes Gefäfs b bildet für sich einen Niederdruckdampfkessel;
es ist deshalb je mit einem
Standrohr entsprechend versehen, das an das Rohr I angeschlossen ist. Unter sich sind die
Gefäfse unten durch die Rohre m und oben durch die Rohre η mit einander verbunden,
so dafs zusammen in Betrieb genommene Gefäfse im Wasserstand und im Dampfdruck sich
gegenseitig ausgleichen können. Damit aufser Betrieb gehaltene Kessel auch mit ihrem Wasserbad
abgetrennt gehalten werden können, befindet sich in jedem Verbindungsrohr η bezw. m
je ein Abschlufshahn. Die Kurbeln ο auf den Küken der Hähne zusammengehöriger Verbindungsrohre
m und η sind durch eine Stange ρ so mit einander gelenkig gekuppelt, dafs mit
einem Umlegen am Handgriff q gleichzeitig die Dampf- und die Wasserverbindung der verbundenen
Gefäfse unterbrochen oder auch geöffnet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei drei neben einander-stehenden, je mit eingebautem Feuerrost und Feuerzügen c versehenen Wasserbadgefäfsen b die Anordnung der Zwischenstutzen gl g1 zwischen den paarweis vorhandenen Verbindungsrohren d1 d2 und ds d* für die an nur einem Schornstein angeschlossenen Feuerzüge, welche Zwischenstutzen an ihren beiden Enden mit Thürklappen i1 bis i* versehen sind, die in den Feuerzugrohren d umschlagend auch in diesen den Durchgang sperren können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60710C true DE60710C (de) |
Family
ID=334825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60710D Expired - Lifetime DE60710C (de) | Aenderbare Feuerluftführung in mehrgefäfsigen Kochapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60710C (de) |
-
0
- DE DENDAT60710D patent/DE60710C/de not_active Expired - Lifetime
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