DE92131C - - Google Patents

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DE92131C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/38Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using scrapers, chains, grains of shot, sand or other abrasive means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. Juni 1896 ab.
Durch die Patentschrift Nr. 30654 ist ein Apparat bekannt geworden, bei welchem zwecks Reinigung von Gefäfsen ein Strahl von Sand und Wasser gegen den Gefäfsboden geleitet wird, sich an demselben theilt und an der Wandung des Gefäfses herunterrieselt. Ferner wurde durch die Patentschrift Nr. 80133 ein Flaschenreinigungsapparat zur allgemeinen Kenntnifs gebracht, welcher mit einer Vorrichtung versehen ist, durch welche die zur Reinigung der Gefäfse mitbenutzten Körper zeitweise von der Wassereinströmungsöffnung abgeschlossen werden können. In beiden Fällen," sowohl beim Patent Nr. 30654 als auch beim Patent Nr. 80133, ist ein Verstopfen der Wasseraustrittsöffhung durch Herunterfallen des mitbenutzten körnigen Materials möglich.
Die vorliegende Erfindung zeigt jedoch einen Apparat, bei welchem ein Verstopfen der Äustrittsöffhung für das Wasser vollständig ausgeschlossen ist.
Fig. ι veranschaulicht den Apparat aufser Betrieb, Fig. 2 denselben in Thätigkeit und Fig. 3 stellt den Apparat in der Seitenansicht dar.
In dem Kasten A sind zwei Wasserzuführungscylinder α und a1 angebracht, welche unten mit der Wasserleitung b b1, oben mit den Behältern c und,c1 zur Aufnahme des körnigen Materials verbunden sind.
Die Cylinder α und α1 dienen zur Aufnahme der Strahlröhren d und d1, welche gegen Undichtigkeit durch Stopfbüchsen oder Manschetten e etc. abgedichtet sind.
Getragen werden die Strahlröhren d und d1 von den Armen f und f1, welche an einer gemeinschaftlichen Traverse g befestigt sind. Diese Traverse g dient gleichzeitig als Flaschenträger und ist mit der Führung h in der Hülse i des Kastens A in verticaler Richtung durch den Daumen k beweglich.
Die den Daumen k tragende Welle / wird bei Drehung nach der einen oder anderen Richtung die Traverse g mit den Strahlröhren d und dl heben und senken.
Die Strahlröhren d und d1 sind mit seitlichen Oeffnungen m versehen, welche beim Senken der Traverse g in das körnige Material eintauchen, beim Heben aus demselben heraustreten.
Mit der Welle Z ist der Wasserzuflufshahn η in geeigneter Weise verbunden, derart, dafs sich derselbe beim Senken der Traverse öffnet und nach erfolgtem Heben schliefst.
Wird die Welle / in der Weise bewegt, dafs sich die Traverse senkt, so tauchen die Oeffnungen m in das körnige Material ein und es tritt gleichzeitig ein Wasserstrahl durch das Rohr d in die zu reinigende Flasche ein, wobei an den Oeffnungen m eine Mischung des Wassers mit dem körnigen Material stattgefunden hat.
Nach erfolgter Reinigung der Flasche wird die Traverse g mit den Röhren d und dl gehoben und der Wasserzuflufshahn η geschlossen, die Oeffnungen m sind von dem körnigen
Material frei geworden, wodurch ein Hineinfallen des letzteren in die Oeifnungen unmöglich wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Reinigen von Flaschen o. dgl., gekennzeichnet durch ein auf- und abschiebbares Wasserstrahlrohr (d dl) mit seitlichen Oeffnungen (m), welches mit den letzteren in das körnige Material eingeführt oder aus demselben entfernt wird, je nachdem dem Spülwasser das zur Reinigung dienende Mittel beigemischt oder nur mit Wasser gespült werden soll.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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