DE528482C - Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungsrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungsrohren

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DE528482C
DE528482C DEE34766D DEE0034766D DE528482C DE 528482 C DE528482 C DE 528482C DE E34766 D DEE34766 D DE E34766D DE E0034766 D DEE0034766 D DE E0034766D DE 528482 C DE528482 C DE 528482C
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pressurized water
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cleaning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungsrohren Es ist bekannt, Bierleitungsrohre durch Sand oder ähnliche körnige Massen und Druckwasser zu reinigen, indem das Reinigungsmittel nach jedem Durchgang durch die Leitung in einem Behälter gesammelt und von hier aus vom Druckwasser unter Ausübung eines Druckes von oben auf die gesamte Oberfläche des Reinigungsmittels in die zu reinigende Leitung gedrückt wird.
  • Eine Einrichtung, die diesem Zwecke dient, besteht aus einem Behälter mit einer großen Zahl von Hähnen, Leitungen, Umleitung, Hebel, Gestängen usw. Eine solche komplizierte Einrichtung ist aber in der Herstellung teuer und beruht die gewünschte Wirkung auf der exakten Handhabung. Versagt diese, - so ist es leicht möglich, daß das vielfach teure Reinigungsmittel verloren geht.
  • Bei kontinuierlich wirkenden Apparaten ist es auch bekannt, den für das Reinigungsmittel bestimmten Behälter zweiteilig auszubilden, um den oberen Teil bei Beendigung der Reinigung als Auffangbehälter für das Reinigungsmittel zu benutzen.
  • Der Apparat nach der Erfindung besitzt gegenüber den bekannten Einrichtungen große Vorteile.
  • Er ist in seiner Konstruktion und Handhabung einfach, besitzt nur ein Verschlußglied (Kolben, Ventil o. dgl.), vermeidet alle den Betrieb störenden Leitungen, Umlaufleitung, Hebel, Gestänge usw. Er arbeitet intermittierend,wodurch man in der Lage ist, in seinem oberen Behälter oder Behälterteil das zur Reinigung verwandte Mittel nach jedem Durchgang durch die Leitung zu sammeln und hierauf in seinen unteren Behälter oder Behälterteil überzuführen, um von hier aus unter Abschluß des oberen Behälters unter Druck das Reinigungsmittel in die zu reinigende Leitung zu drücken.
  • Das Neue der Erfindung wird darin gesehen, daß der Behälter in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist, und daß das die Absperrung des so gebildeten Auffangraumes und des Abgangraumes bewirkende Verschlußglied gleichzeitig den Zulauf des Druckwassers in der Weise regelt, daß der Druckwasserzulauf nur beim Abschluß der beiden Räume gegeneinander geöffnet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
  • Der Behälter a ist in seinem unteren Teil b verengt und trichterförmig ausgebildet. Diese trichterförmige Verengung setzt sich nach unten bei c zylindrisch fort. Die Trichterform ist vorzüglich geeignet, dem Reinigungsmittel den Einfall zu ermöglichen, während die zylindrische Fortsetzung einen guten Aufnahmebehälter abgibt, dessen Form es gestattet, das Reinigungsmittel unter dem Wasserdruck in die zu reinigende Leitung zu drücken. Diese Leitung ist mit d bezeichnet. Das Schmutzwasser tritt mit dem Reinigungsmittel in den oberen Teil bei e in den Behälter ein, setzt das Reinigungsmittel ab und läßt das Schmutzwasser mit den Schmutzteilen bei f abfließen. Ein Sieb g verhindert den Austritt der Reinigungsmasse. Der Wasserzufluß geschieht durch die Leitung lt und den hohlen Kolben i. Dieser Kolben ist an seinem unteren Ende mit einer Sitzfläche k versehen. Er wird vermittels Handrad l und Gewindespindel m auf und ab bewegt. In dem unteren Teil des Kolbens sitzt ein Rückschlagventil, an dem ein Stift n befestigt ist. Beim Herunterschrauben des Kolbens i schließt der Kolbensitz den unteren Teil des Behälters ab und der Stift n stößt gegen einen Anschlag o, wodurch das Ventil geöffnet wird. Das Druckwasser kann nunmehr ausfließen und das Reinigungsmittel in die Leitung drücken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungsrohren durch Sand oder ähnliche körnige Massen und Druckwasser, bei welcher das Reinigungsmittel nach jedem Durchgang durch die Leitung in einem Behälter gesammelt und von hier aus vom Druckwasser unter Ausübung eines Drukkes von oben auf die gesamte Oberfläche des Reinigungsmittels in die zu reinigende Leitung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet ist, und daß das die Absperrung des so gebildeten Auffangraumes (a) und des Abgangraumes (c) bewirkende Verschlußglied (k) gleichzeitig den Zulauf des Druckwassers in der Weise regelt, daß der Druckwasserzulauf nur beim Abschluß der beiden Räume (a, c) gegeneinander geöffnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied (k) als ein hohler, das Druckwasser zuführender, heb- und senkbarer Kolben (k) ausgebildet ist, der im unteren Teil ein durch einen Anschlag (o) zu öffnendes Ventil (n) trägt.
DEE34766D 1926-10-22 1926-10-22 Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungsrohren Expired DE528482C (de)

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