DE606117C - Glaeserspuelvorrichtung - Google Patents

Glaeserspuelvorrichtung

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DE606117C
DE606117C DEH137188D DEH0137188D DE606117C DE 606117 C DE606117 C DE 606117C DE H137188 D DEH137188 D DE H137188D DE H0137188 D DEH0137188 D DE H0137188D DE 606117 C DE606117 C DE 606117C
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glass
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brushes
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

Description

Die Erfindung betrifft eine an die Wasserleitung anschließbare Gläserspülvorrichtung mit sich drehenden, den zu spülenden Gläsern selbsttätig sich anpassenden Spülbürsten. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Wasser in einer Steigleitung einer Spülbürste zugeführt wird, die mehrgliedrig ausgebildet ist, wobei jedes Bürstenglied an einem Rohr befestigt ist und diese Rohre teleskopartig ineinandergesteckt sind; ferner sind die Bürstenglieder schwenkbar an ihren Rohren angeordnet, so daß sie sich seitwärts öffnen können; außerdem sind sie in ihrer Befestigung gelenkig gelagert, damit sie sich auch schräg zu ihrer Längsachse einstellen können.
Durch die Erfindung soll eine Spülvorrichtung
geschaffen werden, deren Spülbürsten sich auf alle Verschiedenheiten in der Ausführung der zu reinigenden Glaser einspielen bzw. einstellen können.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Darin zeigen
Abb. ι einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 und 3,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 1,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie E-F der Abb. 1,
Abb. 4 eine Draufsicht auf ein Bürstenglied und Darstellung dessen Schwenkbarkeit,
Abb. 5 eine Ansicht auf ein Bürstenglied und Darstellung dessen Schrägeinstellung,
Abb. 6 einen Querschnitt durch die mehrgliedrige Spülbürste.
Die Vorrichtung wird an die Wasserleitung angeschlossen. Im Fuße α ist das Absperrventil b selbstschließend vorgesehen. Der beim öffnen des Ventils b eintretende Wasserstrom wird unmittelbar hinter dem Ventil geteilt, d. h. einerseits durch die Leitung c (gegebenenfalls mehrere Leitungen) dem Schaufelrad d einer Turbine und andererseits durch eine Leitung e einer Steigröhre f zugeführt. Das Schaufelrad d ist in einem Gehäuse g, g1 fein spielend gelagert, so daß beim geringsten Wasseraufschlag schnelle Bewegungen des Schaufehrades herbeigeführt werden. Die Steigröhre f ist senkrecht nach oben führend in einer sich mit dem Schaufelrad f drehenden Büchse χ (Abb. 6) vorgesehen. In Verbindung mit der Büchse χ so befindet sich die mehrgliedrig ausgebildete Spülbürste h, h1, h2. Das Bürstenglied h ist an einem Rohr* angeordnet, das mit der Büchse χ verschraubt ist. Das Bürstenglied W-sitzt an einem Rohre i1, welches frei beweglich in dem Rohr* angeordnet ist. Das Bürstenglied h2 ist an einem Rohr»2 befestigt, das wiederum frei beweglich in dem Rohr«1 vorgesehen ist. Die Rohren, i1, iz sind zur Ausführung ihrer Bewegungen in senkrechter Ebene und zur Ausführung ihrer Drehbewegungen untereinander zwangsläufig verbunden, z. B. durch Schlitze mit Führungen.
Die Anordnung der einzelnen Bürsten h, h1, Ä2 an ihren zugehörigen Rohren i, i1, i2 ist eine schwenkbare (Abb. 4), so daß sich die Bürsten bei ihrer Drehbewegung ohne weiteres auf die verschiedenen Durchmesser zu reinigen-
der Gläser einstellen können. Außerdem, ist die Befestigung der einzelnen Bürsten gelenkig vorgesehen, so daß diese sich ohne weiteres auch schräg einstellen können (Abb. 5), um auch schrägwandige und gewölbte Gläser ausbürsten zu können.
In Verbindung mit dem Schaufelrad d ist ein Drehteller k vorgesehen, an dem Außenbürsten /, P- angeordnet sind, die, unter dem Einfluß von Gewichtshebeln m, m1 stehend, frei beweglich gelagert sind und durch die Zentrifugalkraft der Schwunggewichte bei der Drehbewegung in Arbeitsstellung gebracht werden. Die Außenbürsten I, I1 dienen zur Reinigung des äußeren Glasrandes. Über dem Drehteller k, der durch die Turbine· mitgenommen wird, befindet sich ein Teller n, der mit einer weichen Auflage versehen ist. Der Drehteller k ist durch eine Druckfeder 0 abgestützt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das zu spülende Glas wird über die in sich zusammengesunkene mehrgliedrige Bürste h, k1, h2 gestülpt und auf den Teller η abgestützt. Nunmehr wird ein leichter Druck auf -den Boden des Glases ausgeführt, wodurch die Druckfeder 0 zusammengedrückt wird. Dieser Druck bewirkt aber außerdem noch die Öffnung des Ventils δ. Der nunmehr eintretende Wasserstrom verteilt sich einerseits in die Leitung c auf das Schaufelrad, dieses in Bewegung setzend, und andererseits in die Leitung e bzw. in die Steigröhre f.
Die in die Steigröhre f eintretende Wassermenge treibt die mehrgliedrige Bürste im Innern des Glases hoch, bis sie Widerstand am Boden des Glases findet; dabei führt die Bürste Drehbewegungen aus. Die einzelnen Rohre i, i1, i2 sind mit Austrittöffnungen für das Wasser versehen, das durch die Bürsten aufgenommen und zur Reinigung verwendet wird. Die oberste Bürste h2 -ist noch mit einer Bürste h3 versehen, vermittels deren die Reinigung des Glasbodens durchgeführt wird. Die beiden Außenbürsten I, I1 werden durch die Zentrifugalkraft der Schwunggewichte gegen die Außenwand des Glases (Trinkrand) angedrückt und bewirken dort eine Reinigung. Das einerseits in das Turbinengehäuse g, g1 eintretende Wasser fließt durch Öffnungen des Gehäuseteils g1 hindurch in das Gehäuse r und in diesem durch den Fuß a ab in ein mit Abfluß versehenes Wasserbecken, auf dem die ganze Vorrichtung aufgestellt ist. * Das in das zu reinigende Glas eintretende Wasser tritt durch die mit Aussparungen versehene, auf dem Teller η angeordnete Beilage ab und fließt durch Öffnungen in dem Gehäuseteil g, g1 nach unten in das Gehäuse ν und von dort ebenfalls durch den Fuß α hindurch in das Wasserbecken.
Solange das Glas gegen den Teller η angedrückt wird, arbeitet die Vorrichtung. Wird das Glas von den Bürsten abgehoben, drückt die Druckfeder. 0 den Drehteller k nach oben, wodurch zwangsläufig auch die Schließung des Ventils b erfolgt. Die Bürsten senken sich und die Vorrichtung kommt zum Stillstand. Erst ^wenn^ ein weiteres Glas aufgestülpt und gegen den Teller mn angedrückt wird, arbeitet die Vorrichtung wieder.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gläserspülvorrichtung mit sich drehenden, den zu spülenden Gläsern selbsttätig sich anpassenden Spülbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (h, h1, h2) der mehrgliedrig ausgebildeten Spülbürste je an einem teleskopisch verschiebbaren Rohr (i, i\ i2) befestigt, in der Drehrichtung schwenkbar und selbsttätig schräg einstellbar gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137188D 1933-08-17 1933-08-17 Glaeserspuelvorrichtung Expired DE606117C (de)

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DE606117C true DE606117C (de) 1934-11-24

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