DE459332C - Mit Saugdruck arbeitende Flaschen- und Behaelterfuellvorrichtung - Google Patents

Mit Saugdruck arbeitende Flaschen- und Behaelterfuellvorrichtung

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DE459332C
DE459332C DEB130237D DEB0130237D DE459332C DE 459332 C DE459332 C DE 459332C DE B130237 D DEB130237 D DE B130237D DE B0130237 D DEB0130237 D DE B0130237D DE 459332 C DE459332 C DE 459332C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/16Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using suction

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • lnit Saugdruck arbeitende Flaschen- und gehälterfüllvorrichtung. Die Erfindung gehört zur Klasse der Füllvorrichtungen für Flaschen und andere Behälter, bei welchen von einer teilweisen Entlüftung der Behälter oder der Flaschen für das Einfließen der Flüssigkeit Gebrauch gemacht wird in solcher Weise, daß, sobald die eintretende Flüssigkeit die gewünschte Höhe in der Flasche oder in dem Behälter erreicht hat, sie die Mündung des Entlüftungsrohres abschließt, wodurch ein weiterer Eintritt der Flüssigkeit in die zu füllende Flasche oder den Behälter verhindert wird. Hierauf wird das Entlüftungsrohr an der Pumpe abgeschlossen, der Unterdruck in dem zu füllenden Behälter durch Einlassen von Luft unterbrochen und die gefüllte Flasche weggenommen. Irgendein Flüssigkeitsrest in dem Rohre, welcher sonst in den Behälter bei der Unterbrechung des, Vakuums gelangen würde, wird so weggesaugt und aufgefangen.
  • Die Erfindung bezweckt nun hauptsächlich, bei diesen bekannten Apparaten den Arbeitsgang dadurch zu vereinfachen, das handgeschaltete oder anders gesteuerte Ventil für den Durchtritt der Flüssigkeit zur Flasche in Wegfall zu bringen, ferner den Behälter, durch welchen die Flüssigkeit im Füllrohr bei Unterbrechung des Vakuums aufgefangen wird, mit kontinuierlicher Entleerung, während das Vakuum noch aufrechterhalten ist, zu versehen, so daß eine Kotwendigkeit, das Vakuum zu unterbrechen, vermieden wird und eine beliebige Anzahl von Füllköpfen an einen einzigen gemeinsamen Auffangbehälter angeschlossen werden kann.
  • Weiterhin ist es möglich, -das, Fußventil zu beseitigen, welches bisher angewendet wurde, um zu verhindern, daP Luft in den Auffangbehälter zurückgesaugt wurde.
  • Schließlich besteht eine weitere Verbesserung darin, daß die Flüssigkeit, die im Saug rohrzurückgehalten wird, in denFangbehälter bei höherem Flüssigkeitsstand überführt werden kann als- demjenigen in dem Füllkopfe, welcher -ja dem angewendeten Unterdruck beim Füllen entspricht. Beispielsweise kann der Unterdruck zum Füllen der Flasche oder des Behälters rund 0,53 m Wasser betragen, während der Unterdruck im Vakuumrohr, das mit der Fülldüse verbunden ist, rund t m die Unterdruckhöhe in der Flasche übersteigen kann. Die von dem Unterdruckrohr, nach fast vollständiger Füllung der Flasche oder des Behälters zurückgehaltene Flüssigkeit wird auf eine solche Flüssigkeitshöhe gehoben und tritt in den Fangbehälter über, und zwar in schäumendem Zustande, sei es gemäß der Art der zu füllenden Flüssigkeit, sei es durch Mischung mit Luft. Die kontinuierliche Ableitung der Flüssigkeit aus dem Fangbehälter wird dadurch erreicht, daß das Rohr vom Boden des Fangbehälters zu einem Punkte führt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der Zuleitung, während der angewendete Unterdruck so geregelt wird, daß er gerade eine Flüssigkeitssäule bis zum Boden des Fangbehälters hochsaugen kann, jedoch nicht höher, so daß irgendwelche Flüssigkeit, die aus dem Vakuumrohr in den Fangbehälter geleitet wird, aus besagtem Rohr herausfließen muß, welches als Heberrohr wirkt.
  • Es ist notwendig, daß der von der Pumpe erzeugte Unterdruck annähernd genau so bemessen und aufrechterhalten werden muß', daß die Flüssigkeitssäule im Heberrohr eine konstante Höhe aufweist, die jedoch niemals so groß werden darf, daß der Fangbehälter überflutet wird. Dies kann mittels eines Kolben- oder Membranreduzierventils erreicht werden.
  • In beispielsweisen Ausführungsformen ist der Erfindungsgegenstand in den Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Abb. i ein Ausführungsbeispiel der Maschine, Abb. 2 und 3 im senkrechten Schnitt zwei verschiedene Formen von Reduzierventilen hierzu, Abb. 4 in Ansicht und teilweise im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel der Maschine, Abb. 5 gleichfalls in Ansicht mit teilweisem Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Maschine.
  • Abb. 6 zeigt im Schnitt den Füllkopf. Abb. 7 ist ein Grundriß mit abgenommenem Deckel.
  • Gemäß den Zeichnungen (Abb. i) ist i ein Tisch oder eine Stützplatte für den zu füllenden Behälter; beispielsweise eine Flasche, die unter dem Druck einer Feder 2 steht, um die Flaschenmündung gegen den Füllkopf zu drücken. Dieser Füllkopf weist gemäß den Abb. 6 und 7 eine Grundplatte 3a auf mit einem Ausschnitt 3b, auf deren Unterseite eine zweite Platte 3d mit durch Augen der Platte 3a hindurchtretenden Schraubenbalzen festgeschraubt ist. Die Platte 3d ist mit einem Durchtrittskanal 3e versehen, dessen eines Ende mit dem Milchzuflußrohr 5, dessen anderes Ende mit einem Rohr 3f verbunden ist, welches in die Flasche 39 hineinragt. 3h ist das Luftabsaugrohr in der Flasche. Ferner ist ein drittes Rohr 31 so angeordnet, daß es in den Füllkopf hineinragt und eine Öffnung kleinen Durchmessers aufweist, durch welche eine gewisse geringe Luftmenge ständig zu dem Füllkopf geleitet wird.
  • Um die Flasche zu entnehmen, kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Feder von Hand niederzudrücken oder aber auch durch Pedal. Eine Beschreibung dieser bekannten Einrichtung ist überflüssig. 4 ist der Behälter für die Flüssigkeit, die dem FüllkOpf 3 zugeleitet werden soll. Dieser Behälter ist in einer Höhe angeordnet, die der Höhenlage der zu füllenden Flasche entspricht, so daß der Boden der zu füllenden Flasche unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter 4 sich befindet, während der Spiegel der Flüssigkeit in der Flasche nach Auffüllen derselben nur um ein weniges oberhalb des Spiegels der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter sich befindet. Bei anderen Ausführungsweisen kann jedoch der Flüssigkeitsbehälter wesentlich unter der Höhenlage der Flasche angeordnet sein, je nach der Unterdruckhöhe des angewendeten Vakuums. 5 ist ein Rohr, durch welches die Flüssigkeit zum Füllkopf in der Flasche gefördert wird.
  • 6 ist das Saugrohr, welches am oberen Ende mit dem Fangbehälter 7 in Verbindung steht, dessen Boden durch ein Rohr 8 (Heberrohr) mit dem Flüssigkeitsbehälter 4 kommuniziert. Dieses Rohr 8 taucht in die Flüssigkeit des Behälters 4 ein, soi daß es nur wenig über dem Boden des Flüssigkeitsbehälters mündet. Der Fangbehälter 7 ist luftdicht abgeschlossen und an seinem Deckel ein Rohr 9 angeschlossen, dessen anderes Ende mit einem Reduzierventil io in Verbindung steht, durch welches die Luft in einen Unterdruckbehälter i i abgesaugt wird, der seinerseits durch ein Rohr ioa mit der Saugpumpe 12 verbunden ist.
  • Das Reduzierventil kann verschiedene Ausführungen aufweisen. Zwei besonders geeignete Ausführungen sind in den Abb. 2 und 3 dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Abb.2 besteht dasselbe aus einer Ventilkammer, die durch Deckel 13 abgeschlossen ist, in welche das, Saugrohr vom Füllkopf mündet, während ein zweites. Rohr 14 diese Kammeer mit dem Unterdruckbehälter i i verbindet. Das andere Ende des Rohres;-14 ist als Ventilsitz ausgebildet für den Ventilkonus einer Stange 15, an der ein Gewicht 16 hängt, welcher leicht passend in der Kammer io des Reduzierventils geführt ist. Der Boden der Kammer weist eine Öffnung 17 auf, welche durch eine elastische Querwand (Diaphragma) 18, z. B. aus Gummi, geschlossen gehalten wird. Die Entlüftung der Ventilkammer verursacht, daß diese elastische Querwand sich nach einwärts mehr oder weniger krümmt, wodurch der wirksame Querschnitt der Austrittsöffnung für die abzusaugende Luft in der Kammer entsprechend geregelt wird. Die Rückbewegung dieser elastischen Querwand in ihre Anfangslage wird durch. das Gewicht 16 bewirkt.
  • Bei der Ausführungsform des Reduzierv entils nach Abb. 3 erfolgt die Regelung der Saughöhe unter Vermittlung des Flüssigkeitsspiegels im Behälter. Es wird von einem Schwimmer i9 im Fangbehälter, dessen Hantel zweckmäßig aus Glas hergestellt ist, Gebrauch gemacht. Dieser Schwimmer ist mit einer Stange iga versehen, deren oberes Ende den Ventilkonus trägt, der mit dem Z-entilsitz zusammenwirkt, in «-elche das den Fangbehälter mit der Unterdruckkammer verbindende Saugrohr ausläuft. Zweckmäßig sind eine Reihe von Einlaßrohren für die Flüssigkeits;verteilungsplatten i9U im Fangbehälter vorgesehen, ferner eine Führung 20 für das obere Ende der Schwimmerstange 19a. Schließlich weist die Ventilstange iga am oberen Ende einen Ouerstift ige auf, um die Abwärtsbewegung des Schwimmers zu begrenzen. Änderungen der Flüssigkeitshöhe im Fangbehälter verursachen Änderungen im Durchtrittsquerschnitt für die abzusaugende Luft und dadurch die Aufrechterhaltung eines konstanten Unterdrucks im Fangbehälter.
  • Bei Einrichtungen mit Kraftantrieb kann von der Ausführungsweise nach Abb. q. und 5 Gebrauch gemacht werden. Bei der ersteren läßt man den Flüssigkeitsbehälter, die Hubtische, Füllköpfe und Fangbehälter umlaufen. Zu diesem Zwecke sitzt auf einer Grundplatte oder auf einem Maschinenfuß 21 ein Elektromotor 22, der durch Riemen 23 ein Schneckenrad 2.1 dreht, das seinerseits mit einem Schneckenrad 25 eines Tisches 26 im Eingriff sich befindet. Der Tisch 26 ist drehbar gelagert auf einerBüchse27, die ihrerseits auf der senkrechten Stange 28 der Grundplatte 21 befestigt ist. Der Tisch 26 trägt die Flaschenteller 29 für die zu füllenden Flaschen oder Behälter, wobei nicht dargestellte :lleclianismen vorgesehen sind, um diese Flaschenteller bzw. die Flaschen mit den Füllköpfen in Verbindung zu bringen bzw. von ihnen -zu entfernen. Auf einer gleichfalls auf der Stange 28 befestigten Büchse 3o sitzt drehbar eine Platte 31, die mit dem Tisch 26 geeignet verbunden ist und welche einen ringförmigen Behälter 32 trägt, in welchen die Rohre 5 der Füllköpfe eintauchen. Auf der Außenseite dieses Behälters sind senkrechte Stangen 33 befestigt, deren obere Enden den Fangbehälter 7 abstützen, in welchen die Sauleitüngen 6 der Füllköpfe münden. Das Füllrohr 8 des Fangbehälters taucht in den Behälter 32, welchem die Flüssigkeit durch Rohr 33a zugeleitet wird, ein. Ein Schwimmerventil 34. hält den Flüssigkeitsspiegel im Behälter 32 auf bestimmter Höhe. Das Rohr 9 verbindet den Behälter 7 mit dem Unterdruckbehälter i i und ist dabei so mit ihm verbunden, daß sein Behälter um die Achse des Rohres 9 frei gedreht werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiele nach Abb. 5 laufen die Füllköpfe, die Hubtische für die Flaschen und die Fangbehälter um, während der Behälter 35 seitlich zur Drehachse dieser Teile angeordnet ist. Die Hubtische 29 dieser Ausführungsweise sitzen an Armen 36, die ihrerseits an einer Rohrsäule 37 befestigt sind. Die Rohrsäule 37 sitzt auf der Nabe eines Schneckenrades 36a, das auf einem wagerechten Tisch. 38 gelagert ist. Die Drehbewegung der Rohrsäule erfolgt durch Schneckenrad 39, deren Achse durch Riementrieb .4o, :1 .1 vom Elektromotor .a.2 aus angetrieben wird. 39a ist eine senkrechte, die Rohrsäule durchsetzende Spindel, die in der Grundplatte 43 befestigt ist. Der Fangbehälter 7 ist auf der Stirnfläche der Rohrsäule 37 aufgelagert.
  • 44 ist die Flüssigkeit im Behälter, in welche die in dem Fangbehälter übergetretene Flüssigkeit durch das Fallrohr 45 übergeführt wird. Dieses Fallrohr steht am oberen Ende mit dem Fangbehälter in Verbindung und tritt am unteren Ende durch das Schneckenrad 36a hindurch. Die Oberfläche der Stützplatte 38 weist einen Ringkanal q.3a auf. Dieser Ringkanal steht in Verbindung mit der Flüssigkeit 4. im Flüssigkeitsbehälter 35 und gleichfalls in Verbindung mit dem Ende des Füllrohres 5 für den Füllkopf 3. Ebenso ist eine geeignete Verbindung oder Kupplung zwischen dem Ende des. feststehenden Absaugrohres 9 und dem um seine Achse gedrehten Fangebehälter 7 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach Abb. i ist folgende: Man läßt die Pumpe- 12 anlaufen. Der Flaschentisch i wird entgegen der Wirkung der Feder 2 niedergedrückt, eine Flasche aufgesetzt und nach Unterbrechung des Nieder -drückens durch Wirkung der Feder 2 gegen den Füllkopf 3 gedrückt. Die Luft wird nun aus der Flasche durch Rohr 6 weggesaugt, so daß die Flüssigkeit in die Flasche eintritt bis zur :Mündung des Saugrohres 6 im Füllkopf. Überschüssige Flüssigkeit wird durch Rohr 6 weggesaugt und läuft in den Fangbehälter 7 ab, aus welchem die Luft durch die Pumpe kontinuierlich weggesaugt wird. Vom Fangbehälter wird die aufgefangene Flüssigkeit kontinuierlich in den Flüssigkeitsbehälter d. überfließen. Wie oben dargestellt, läßt man konstant Luft zur Flasche zu, so daß die Flüssigkeitssäule im Rohr 6 ebenfalls Luft enthält, so daß ein verhältnismäßig geringer Unterdruck ausreichend ist, um die Flüssigkeit aus der Flasche auf die Höhe des Fangbehälters zu heben. Sowie die Flasche gefüllt ist, trennt man sie vom Füllkopf durch Niederdrücken der Feder 2. Sowie sie entfernt und das Vakuum in der Flasche unterbrochen ist, wird die Flüssigkeit im Rohre 6 in den Behälter 7 abgesaugt.
  • Irgendwelche Ventile zur Regelung des Übertritts der Flüssigkeit in die Flasche oder zur Unterbrechung des Vakuums nach erfolgter Füllung der Flasche werden so vermieden.
  • Anstatt die Flasche von Hand einzusetzen und zu entfernen, können mechanische Mittel verwendet werden, um das Einsetzen und Wegnehmen der Flasche herbeizuführen. Auch können pneumatische Mittel dem gleichen Zwecke dienen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Saugdruck arbeitende Flaschen-und Behälterfüllvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuleitungen und Saugableitungen zu den Füllköpfen so angeordnet sind, daß von Hand oder mechanisch gesteuerte Ventile zur Regelung der in die zu füllenden Flaschen oder zu füllenden Behälter übertretenden Flüssigkeitsmenge in Wegfall kommen.
  2. 2. Flaschen- und Behälterfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbehälter (7) für die beim Füllen einer Flasche jeweils in die Saugleitung (6) des Füllkopfes (3) eingesaugte Flüssigkeitsmenge mit dem Flüssigkeitsbehälter (q.) durch ein 'offenes Rohr (8) in Verbindung steht, während der Unterdruck so bemessen wird, daß, die Flüssigkeit den Fangbehälter nicht überfluten kann.
  3. 3. Flaschen- und Bebälterfüllvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Füllkopf (3) in Verbindung mit Vorrichtungen, um das zu füllende Gefäß mit dem Füllkopf zu kuppeln; und einer Vorrichtung, um kontinuierlich eine geringe Menge von Luft zum Füllkopf (3) treten zu lassen, wobei der Flüssigkeitsbehälter (q.), der mit dem Füllkopf in Verbindung steht, so angeordnet ist, daß sein Flüssigkeitsspiegel etwas unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des gefüllten Gefäßes liegt, während ein Fangbehälter (7) höher angeordnet ist für das zu füllende Gefäß und einerseits mit dem Füllkopf, andererseits durch eine Saugleitung (6) mit einer Luftpumpe (12) und einem Fallrohr mit dem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht. q..
  4. Flaschen- und Behälterfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung zwischen zu füllendem Gefäß, und Pumpe dauernd offen ist.
  5. 5. Flaschen und Behälterfüllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbehälter (7) für die Flüssigkeit im Saugrohr kontinuierlich während Aufrechterhaltung des Vakuums sich in den Füllbehälter (q.) entleert.
DEB130237D 1926-03-12 1927-03-10 Mit Saugdruck arbeitende Flaschen- und Behaelterfuellvorrichtung Expired DE459332C (de)

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