AT96328B - Glasblasemaschine mit Formendrehgestell. - Google Patents

Glasblasemaschine mit Formendrehgestell.

Info

Publication number
AT96328B
AT96328B AT96328DA AT96328B AT 96328 B AT96328 B AT 96328B AT 96328D A AT96328D A AT 96328DA AT 96328 B AT96328 B AT 96328B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mold
suction
blowing machine
machine
swivel frame
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Frederick Hall
Original Assignee
Robert Frederick Hall
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Frederick Hall filed Critical Robert Frederick Hall
Application granted granted Critical
Publication of AT96328B publication Critical patent/AT96328B/de

Links

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  GlasblasemaschinemitFormendrehgestell. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Glaserzeugnissen, u. zw. derjenigen Art. bei welcher das geschmolzene Glas durch Saugwirkung in eine Mehrzahl von Saugformen befördert wird, 
 EMI1.1 
 masse herabgelassen wird, worauf die Form gehoben und samt dem darin enthaltenen   Kübel durch   die verschiedenen   Arbeitsstufen bis zum fertigen Erzeugnis durchgeführt wird.   



   Die Maschine gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass jede   Saugfonu   einzeln und in geeignetem Zeitpunkt mittels eines zwangläufig angetriebenen Gelenkparallelogrammes gehoben und gesenkt wird, von dessen Tragplatte die   Saugform,   der Blaskopf, die Kopf- oder Ringform und die zum Schliessen und Öffnen der Formen notwndigen Arbeitsnebenteile getragen werden. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispiel weise Ausführungsform des   Erfindungsgegenstandes. Abb. J   ist teils eine Ansicht, teils ein annähernd durch die Mittelachse des Maschinengestells gelegter lotrechter   Schnitt der Maschine. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 1 in grösserem Massstabe. Abb. 3   ist ein Schnitt nach der Linie 4- 4 der Abb. 1. Abb. 4 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der Saugform in grösserem   Massstabe. Abb. ) und i ;   sind Einzelheiten.   Abb. 7   zeigt in Teilansicht eine Abänderung, bei welcher das Heben und Senken der Saug- oder Sammelform durch einen Elektromagneten bewirkt wird. 
 EMI1.2 
 dSchienenwagen 2 rollen.

   Diese Räder dienen zur Stütze des Hauptgestelles, welches durch die   Längs-   träger 7 und die damit verbundenen Querträger 8 gestützt wird. Das Trägerwerk 7, 8 trägt seinerseits einen Ring 11. an welchem ein den Unterteil eines Kugellagers bildender Ring 12 befestigt ist. 14 ist der obere Teil dieses Kugellagers und mit diesem ist fest ein mit   Innenzahnkranz   versehener Ring 15 verbunden. 
 EMI1.3 
 nicht beweglichen Teile der Maschine augebracht sind. u. zw. : eine wagereehte Kurvenscheibe 21 am oberen Teile der Säule, ferner eine   Kurvenseheibe 22 für   das Heben und Senken der Saugform und Schliesslich eine   Kurvenscheibe 2J in der Nähe des Säulenkopfes.   



   Am Kopf der Maschine ist eine Kammer 26 vorgesehen, welche an ihrer Aussenseite einen Kranz von Stutzen 27 kreisförmigen Querschnitts aufweist. An jedem Stutzen 27 ist   mitteist   leicht abschraub- 
 EMI1.4 
 drehbare Oberteil der Maschine auf dem Ring   14   seine Stütze findet. Jede   zweischenkelige   Säule ist aus einem   Gussstuck gebildet, welches   bis zur Höhe des   Zapfens : J1   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gebildete Rahmen gehoben und gesenkt werden kann. 



   An dem   Rahmen   ist an entsprechenden Lagerzapfen ein Paar von parallelen   zweiarmige) ;   
 EMI2.2 
 derselben so ausgebildet, dass sie mittels der Klemmschraube 45, welche durch das Handrad   46   betätigbar ist, zusammengezogen werden können. 



   Die äusseren Enden der Schwinghebel 36, 37 sind durch einen Lenker 47 verbunden, derart, dass die Schwinghebel 36, 37 der Lenker 47 und das   Gegengewicht. 3S   ein Gelenkparallelogramm bilden. 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 ist. Das untere Ende des Hebels 61 ist mit einem Ende des Hebels 62 und dieser letztere in   ungefähr mener   alite mit dem Hebel 60 gelenkig verbunden, das Ganze derart, dass die Hebel 60,   61,   6 ein Gelenk Parallelogramm bilden. welches von der Tragplatte 48 getragen wird. 



   Der Hebel 6'besitzt einen gabelförmigen Fortsatz, welcher eine Rolle   6. 3 tragt. 64 i- ein gabel-   
 EMI2.5 
 



   Das äussere Ende der Tragplatte 48 weist eine Kammer 68 auf, welche das   Gehäuse de, Saug-und   Blaskopfes bildet und an   welcher Zuschussstutzen für die Pressluft sowie   die Saugleitung sitzen. Innerhalb der Kammer 68 sitzt eine Hülse   69,   in deren Wänden Lochungen zwecks Durchtritts der Pressluft und der Saugung vorgesehen sind. 



   An dem Kopfteil der Hülse 69 ist eine Kappe 70   angebracht. Mit n   ist der Dorn bezeichnet, 
 EMI2.6 
 ist frei durch die Kappe 70 hindurchgeführt, welche mit einem Gewinde von steilem Gang versehen ist. 



  Mit diesem Gewinde steht das Gewinde an einem Tragstück in Eingriff, welches die   Dornspindei fest   hält und mit einer   Stange M bei M gelenkig   verbunden ist. Diese Stange   ?,   welche an ihrem oberen Ende   viereckigen Querschnitt besitzt, passt   in ein mit entsprechender Ausnehmung versehenes Rohr 73 ein und kann sieh darin teleskopartig verschieben. Das Rohr   73 ist bei 7o   an eine   Stande 76 angelenkt,   welche in einem Lager an dem Ende des entsprechenden   Hohlarmes.' ?   drehbar gelagert ist. Mit dem oberen Ende der Stange 76 ist ein Hebel fest verbunden, dessen anderes Ende bei 77 an einen durch ein Gelenkparallelogramm 78 gesteuerten Lenker 78 gelenkig angeschlossen ist.

   Das   Gelenkparallelogrannn   ist auf der Oberseite des Hohlarmes 28 gelagert und wird mittels der von der ortsfesten Nochenscheibe 81, welche an der Platte 82 am Kopf der Maschine angebracht ist, gesteuerten Rolle 80 angetrieben. 
 EMI2.7 
 druckfeder86zusammengeschlossengehaltenwerden. 



   Zwecks Öffnens der Kopfform ist eine Stange 87 vorgesehen, welche gelenkig mit dem Lagerstück 88 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Zapfen gelenkig miteinander verbunden sind, so dass diese Enden gegeneinander gestossen werden, wenn die Stange 87 und der damit verbundene Kurbelarm 202 gegen den Arm des einen von den Winkelhebeln verschwenkt wird. 
 EMI3.1 
 ein Gelenkparallelogramm 93 betätigten Lenker 92 in gelenkiger Verbindung steht.

   Das Gelenk 93 ist an der Oberseite des   Hohlarmes ' ? angebracht   und wird durch einen mit einer Rolle 94 versehenen Lenker 
 EMI3.2 
 
Infolge dieser Anordnung können die   beiden Hälften   der Kopfform zu geeignetem Zeitpunkt dadurch voneinander getrennt, d. h. in die Lage nach Abb. 6 gebracht werden und den Flaschenhals loslassen, dass durch den Nocken 95 5 die Stange 87 und der Kurbelarm 202 entsprechend zurückverschwenk werden, wobei die RinghäJften durch die Feder 86 in ihre geschlossene Ruhelage zurückkehren.   hait Bezug   auf Abb.

   3 erfolgt die Einstellung des Rahmens 32, 33 in bezug auf die ihn tragende Säule in Rücksicht auf   die gerade benötigte Länge   der Saugform und kann ohne Störung der Arbeitsweise der Maschine und ohne Verstellung anderer Arbeitsteile bewirkt werden, indem jeder Rahmen   J,. 33   gleichzeitig sämtliche Arbeitsteile in entsprechende neue Lage verbringt. Die Innenflächen der Hohlsäule 
 EMI3.3 
 befestigung eine dauernde, während an der Vorderseite die Führungsleisten verstellbar sind, so dass nach deren Lockerung der Rahmen und die durch ihn getragenen Teile gehoben werden können. 



   Zwecks Hebens bzw. Senkens des   Rahmens-33, 3. 3   wird zunächst das die   Schraubenmutter. 1 ;)     betätigende   Handrad zwecks   Lagerung des Schlittens Jss   im entsprechenden Sinne gedreht, wonach die Führungsleisten in ihrer neuen Lage festgestellt werden. Nun wird die Schraube   45   durch das Handrad 46 in entgegengesetztem Sinne wie vorhin gedreht und werden die   Teile. * ? dadurch angezogen.   Auf diese 
 EMI3.4 
 sichert die   Versehiebbarkeit   der Rohre 13 und 87 auf den Stangen 72   bzw. 87 deren   weiteren Eingriff. 



   Die Einstellung des Rahmens 32, 33 verursacht ferner, dass die Rolle 62 in der Ausnehmung des Teiles 66 gehoben bzw. gesenkt wird. Würde sich diese Ausnehmung nicht nach unten erweitern, so würde beim Senken der Rolle 63 der Hängearm 64 mehr oder weniger verschwenkt werden, was   unzulässig wäre,   
 EMI3.5 
 Kurvenscheibe 21 stets um denselben Betrag in wagerechter Richtung verstellt werden muss, um die die Kopfform betätigenden Kniehebel in richtigem Zeitpunkt zur   Versehwenkuns   zu bringen. Die Erweiterung der Ausnehmung ermöglicht einen Leergang des Hängearmes 64, bevor derselbe in der neuen   Einstellungslage   der Rolle 63 diese anzutreiben beginnt. 



   Das hier nicht weiter zu beschreibende Abstreichmesser ist ebenfalls derart angeordnet, dass es die lotrechte Einstellung der Arbeitsteile nicht stört. 
 EMI3.6 
 



     Die Avbeits-und Wirkungsweise der Maschine   ist die folgende : Nach dem Einlegen der   geeigneten   Saugformen wird die beschriebene 3Einstellung der ASrbeitsteile in erster Linie des Rahmens 32, 33 bewirkt. wobei das richtige Schliessen und Öffnen dieser Formen infolge der besonderen Gestalt der Ausnehmung 66   gesichert   ist. Nach dem Einstellen des Hauptgstells in bezug auf die Laufräder kann die Arbeit beginnen. 



     In Abb. l rechts   ist jene Lage gezeigt, welche die Teile annehmen. nachdem die Saugform 52 durch 
 EMI3.7 
 die untere Feder auf der   Stange 42.   die Teile 41. den Schlitten 40. das Gegengewicht 38. den Lenker 47 und die Tragplatte 48 verstellt. gerade herabgesenkt worden ist. 
 EMI3.8 
 auf entsprechend niedriger gelegenen Teil der Kurvenscheiben gelangt ist. 



   Die Steuerungsstangen für den Dorn. die Kopfform und das Messer folgen dabei infolge der tele- 
 EMI3.9 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 


AT96328D 1921-02-22 1921-02-22 Glasblasemaschine mit Formendrehgestell. AT96328B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT96328T 1921-02-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT96328B true AT96328B (de) 1924-03-10

Family

ID=3615906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT96328D AT96328B (de) 1921-02-22 1921-02-22 Glasblasemaschine mit Formendrehgestell.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT96328B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE968554C (de) Kippbare Giessrinne fuer Schleudergiessmaschinen zur Herstellung von Rohren oder anderen rohrfoermigen Koerpern
DE2600029B2 (de) Maschine des IS-Typs zur Herstellung von hohlen Glasgegenständen nach dem Preß-Blasverfahren
DE2000208C3 (de)
AT96328B (de) Glasblasemaschine mit Formendrehgestell.
EP0066671B1 (de) Vorrichtung zum Ausblasen von Hohlglaskörpern in einer Form
DE549317C (de) Verfahren, um auf einer Biegemaschine mit balliger Biegewalze zylindrisch gestaltete Werkstuecke zu erzielen
DE436793C (de) Glasblasemaschine
DE671802C (de) Glaspressblasemaschine
AT84275B (de) Antriebsanordnung für Maschinen zum Herstellen von Glaswaren auf mechanischem Wege.
DE646626C (de) Formeinrichtung zum Herstellen von Formstuecken aus Beton o. dgl., insbesondere fuerBauzwecke
DE2136691C3 (de) Gußstück-Entnahmevorrichtung für eine Horizontal-Druckgießmaschine
DE466127C (de) Giessrinne mit Stuetzvorrichtung fuer Schleuderguss von zylindrischen Hohlkoerpern
DE249419C (de)
AT158201B (de) Glasformmaschine.
AT108241B (de) Glasblasemaschine mit Formendrehgestell.
AT21020B (de) Glasblasmaschine.
DE151628C (de)
DE388322C (de) Glasblasemaschine zur Herstellung von Flaschen beliebiger Groesse mit Saugeform
DE281306C (de)
DE504695C (de) Verfahren zum Abgeben von Posten geschmolzenen Glases aus einem Behaelter
DE646597C (de) Glasformmaschine
AT97508B (de) Glasblasemaschine mit Formendrehgestell.
AT95931B (de) Glasblasemaschine mit Formendrehgestell.
AT22210B (de) Neuerungen an Glasblasmaschinen.
AT20541B (de) Maschine zur Herstellung von Glasflaschen und anderen Gefäßen.