AT20541B - Maschine zur Herstellung von Glasflaschen und anderen Gefäßen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Glasflaschen und anderen Gefäßen.

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AT20541B
AT20541B AT20541DA AT20541B AT 20541 B AT20541 B AT 20541B AT 20541D A AT20541D A AT 20541DA AT 20541 B AT20541 B AT 20541B
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machine
mouthpiece
molds
finished
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Frank Hinman Pierpont
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Frank Hinman Pierpont
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  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


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  Maschine zur Herstellung von Glasflaschen und anderen Gefässen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Glasflaschen und anderen Gefässen. 



   Die Erfindung bezweckt, die Fertigformen so anzuordnen, dass sie schnell und in   zweckmässiger Weise betätigt   werden können ; ferner die Anwendung von Fertigformen der gewöhnlichen Type, wie sie für Handbetrieb benutzt   werden, zu ermöglichen   und weiter die Anwendung besonderer   Verschlusshandhaben Für   jeden Satz der Fertigformen unnötig 
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 herum anzuordnen und zu vermeiden, dass   Zugkräfte   auf die Teile der Vorform und den Hals einwirken, die in der Regel durch ungenaues Ineinanderpassen oder durch die Tem-   poraturschwankungen entstehen,   denen die erwähnten Teile während der Tätigkeit der Maschine unterworfen sind. 



   Auf den'Zeichnungen ist der   Erhndungsgegenstaud     in beispielsweiser Ausführung   dargestellt : Fig. 1, 2 und 3 sind Seitenansicht, Vorderansicht und Grundriss einer doppelten Glasflaschen-Blasmaschine, die zur Herstellung grosser Flaschen, wie   Bierflaschen,   Branntweinflaschen, Champagnerflaschen usw. dient und mit Einrichtungen zur Ausbildung der   F) a chcnmündungon   für Korke oder mit Gewinde versehen ist. In Fig. 1 sind linksseitig die Formen für die unbearbeitete Glasmasse und den Hals in geschlossener Stellung ge-   /plut,   bereit zum   Offnen der Vorform   und zum Einstellen der Fertigform. Auf der rechten Seite dieser Figur ist die Vorform in geöffneter Stellung und die Fertigform in der Stellung für das Blasen veranschaulicht.

   Fig. 2 ist eine Endansicht der Maschine, mit   Bezug   auf Fig. 1, von links nach rechts gesehen und zeigt den Träger für die Fertigform ausgeschwungen. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Maschine. Fig. 4 zeigt den drehbaren Halter, der den Kolben, die Halsform und die Form zur Aufnahme der Glasmasse trägt, in Sonderansicht und im Schnitt. Fig. 5 ist eine Schnittansicht, aus der hervorgeht, in welcher Weise der die Mündung del Flasche ausbildende Mundstückformer mit der Hülse   verbunden   ist. Fig. 6 zeigt in Sonderansicht und Schnitt, wie die Teile der Halsform oder   ( !''r Vorform   auf den   um   Angeln drehbaren Haltern angeordnet sind und wie die Halsform und die Vorform befestigt bezw. gelöst werden. Fig. 7 zeigt im Schnitt eine der   Fig. 6 entsprechende Sonderansicht.   



     Gemäss     vorliegendfr Erfindung   wird ein Halter angeordnet, der alle Teile der Fertig- 
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   Handhaben   zwecks   Offnens   und   Schliessens   der Formen bewegt. Einer der erwähnten Arme ist zweckmässig so gelagert, dass er sich ein weilig in senkrechter Richtung. verschieben kann. Auf dem Ende des anderen der erwähnten Arme ist ein verstellbarer Anschlag angeordnet, über den die Handhabe des ersten Armes hinweggehoben und auf der anderen Seite zwecks Verschliessens der Form niedergedrückt werden kann, so dass die Handhabe nach erfolgtem Schluss dicht hintor dem   Anschlage niedergeht.   Eine besondere Verschlusshandhabe ist auf diese Weise unnötig gemacht. 



   Bei der   Ausführung   der Erfindung bei einer doppelten Maschine, die zwei Sätze von Formen für zwei Arbeitet : aufweist, sind, wie dies in Fig. 1-3 veranschaulicht ist, auf 
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 nahme einer Glasbeschickung in ihre   höchste   Stellung, die der in den Fig. 1-3 dargestellten   Stellung diametral gegenüberliegt, durch den Handgriff g   gebracht   werden   können, worauf die'Formen d wieder in. die in den Fig. 1-3 gezeigte Stellung, gebracht worden, damit die zum Blasen und Vollenden der Gefässe notwendigen   Tätigkeiten   ausführbar sind. 



   Auf einer Seite des Ständers a sind zwei senkrechte Stangen   9   angeordnet, deren untere Enden in Fusslagern h ruhen und deren obere Enden von einer Konsole i gehalten werden. Diese Stangen   9   sind zweckmässig ein wenig von der Mitte des Gestelles a entfernt angeordnet und dienen zum Halten zweier Tragkonsolen j von gleicher Länge. Die Tragkonsolen werden auf den Stangen, z. B. durch   Klemmhülse   ql gehalten. Jede der   Konsolen   ist nach ihrem vorderen Ende hin allmählich verjüngt ; dieses Ende kann mit einem besonderen, nicht   gezeigten   Handgriff versehen werden, mittels dessen die Tragkonsolen unter die   Halsformen   und die Glasmasse bezw. zum Kühlen und Entfernen der fortigen Flasche beiseite geschwungen werden kann.

   Vorzuziehen ist es, den die Bodenform betätigenden Handhebel   l   für diesen Zweck zu benutzen. 



   In der Maschine können Fertigformen m, wie solche für das gewöhnliche Handverfahren im Gebrauche sind, verwendet werden. Je eine Hälfte der Form   m   ist in be- 
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 er in senkrechter Richtung ein wenig verschoben werden kann, um das Feststellen des Handgriffes beim Schliessen der Fertigform m mit Hilfe eines einstellbaren Schraubenanschlages an dem zweiten drehbaren Arme o zu erlauben. Dieser einstellbare Anschlag kann zweckmässig aus einem mit Gewinde versehenen Bolzen p bestehen, der durch den Arm o hindurchgeht.

   Das Ende   des Bolzens p   dient als Anschlag und beim Schliessen der Formteile wird der Handgriff   1   des ersten drehbaren Armes nach unten hinter den Anschlag p auf dem anderen Arme herabgeführt, so dass auf diese Weise die Form tn ohne die Anwendung etwaiger besonderer   Verschlusshandgriffe   verriegelt wird, wie dies in Fig. 3 durch unterbrochene Linien und auch in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. 



   Die drehbaren Arme n, o können mit ineinander liegenden hohlen Naben n2, o2 ver- 
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 kann am Ende mit einem einstellbaren Bolzen j3 versehen sein, durch den ihre Stellung unter den Halsformen e und der Glasmasse sicher und genau bestimmt wird, indem dieser
Bolzen mit einem   Anschlage j31   (Fig. 3) in   Berührung   kommt, der an dem Maschinengestell vorgesehen ist. 



   Die   Hülse/' (Fig. 4 und 5),   auf welcher der die Mündung formende   Mundstück-   former s. befestigt wird, ist so angeordnet, dass sie in senkrechter Richtung verschoben werden kann, so dass der Mundstückformer s völlig von der Mündung der Flasche entfernt worden kann, wenn letztere vollendet und bereit ist, durch die Seitwärtsbewegung des   Trägers j entfernt   zu werden. Zu diesem Zwecke ist ein Hebel   t vorgesehen   (Fig. 1-4), dessen eines Ende mit der erwähnten Hülse t'mittels eines Bolzens rt verbunden ist, während sein anderes Ende auf dem drehbaren Träger c, auf dem die Vor-und die Hals- formen sich befinden, um einen Bolzen r2 drehbar gelagert ist.

   Ein Arm tl dieses Hobels t ist mit einem Bolzen t2 oder einer Rolle versehen, welcher bezw. welche in eine schräg- liegende Aussparung t3, die in die   Gelenkhillse des Halters e2   eines der Teile der Hals- form ausgebildet ist, eingreift (Fig. 1, 6 und 7). 



   Die Anordnung und Wirkungsweise ist derartig, dass bel dem Öffnen der Hals- form e, bei dem Freilegen des Halses einer fertigen Flasche der erwähnte Hebel t hoch- gehoben wird und die Hülse r des   l\1undstUckformers   s mitnimmt, so dass die fertige Flasche entfernt werden kann. 



   Die Halter e2 bezw.   d2   für die Teile der Vor-oder der Halsform oder alicr diese
Formteile selbst können mit Einrichtungen zum Feststellen der entsprechenden Teile in ihrer Stellung beim Schliessen der Form versehen werden, wie dies in Fig. 6 und 7 in
Sondoransicht dargestellt ist. Die Anordnung ist hier derartig getroffen, dass durch das blosse Trennen der Betätigungshebel das Lösen erfolgt. Die Fig. 6 und 7 zeigen die Halter für die Halsform ; die Halter d2 für die Vorform sind im wesentlichen dieselben. Für den erwähnten Zweck ist einer der Halter   62   oder einer der Teile der Vorform selbst mit einer   I Sperrklinke e21   versehen, deren eines Ende   e211     hakenförmig ausgebildet   ist und mit einem in entsprechender Stellung auf dem anderen Halter e2 oder.

   Teile der Form angeordneten
Ansatz in Eingriff kommt. Das andere Ende e23 der Sperrklinke trägt einen Handgriff   e3.  
In der Handhabe e3 befindet sich ein Bolzen e4, der unter der Wirkung einer Feder e5 

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   klinlie über den   Ansatz e22 hinweggleitet, worauf durch die   erwähnte Feder eS das Schliessen   bewirkt wird. Wenn für das Öffnen der Form der Handgriff    <    der Sperrklinke von dem anderen Handgriffe e7 getrennt werden soll, wird die Feder e5 zusammengedrückt, wobei das die Handhabe tragende Ende e23 der Sperrklinke   e2t   dem Drucke nachgibt, dadurch wird die Sperrklinke ausgelöst, so dass bei dem Auseinanderbewegen der Handhaben das   Öffnen   erfolgt.

   Das Öffnen und Schliessen sowohl der Halsform als auch der Vorform kann auf diese Weise durch blosses Berühren und Trennen der Handhaben erfolgen, ohne dieselben anfassen zu müssen, was auch zu verwerfen sein würde, da die Handhaben grosser Hitze ausgesetzt sind. 



   Die Stangen   9   (Fig. 1-3), auf denen die Teile der   Fortigformen   angeordnet sind, werden so eingestellt, dass die Formen in die verlangte Stellung gebracht werden. Die Einstellung erfolgt mit Hilfe von Schrauben    g2,   die durch die Lager i hindurchgehen und mit dem oberen Ende der erwähnten Stangen   9   in Berührung kommen. In ein glattes Loch in dem Lager i ist eine Schraube 93   eingeführt,   die in die Stange g eingeschraubt ist und deren vorderes Ende gegen die Innenseite des erwähnten Loches in dem Lager i anschlägt. 



   Die beiden anderen Schraubenbolzen g2 werden in das erwähnte Lager i in gleicher Ebene mit dem ersten, jedoch im Winkel zu demselben eingeschraubt und ihre vorderen Enden stossen gegen die Seiten der Stange g, so dass das Ende der Stange   9   innerhalb der durch den Durchmesser der betreffenden Lagerbohrung bestimmten Grenzen eingestellt werden kann. Es ist   selbstverständlich,   dass diese Anordnung geändert werden kann, ohne   aus dem Rahmen   der Erfindung herauszutreten. 



   Die Formen d für die Glasmasse und die Halsformen e weisen keine mit ihnen aus einem Stücke bestehenden Arme oder   Verschluss-bezw. Befestigungsvorrichtungen   auf. Die Formteile d und e sind von den drehbar aufgehängten Armen oder Haltern   e2,   d2 (Fig. 1 und 2), die sie tragen und ebenso von den ungewandten Verschluss- oder Befestigungs- 
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   Der Betätigungshandhebel q (Fig. 1 und 4) des dornes q2 ist mit letzterem so verbunden, dass eine leichte Einstellung desselben möglich ist. Der liebe ist mit Einrichtungen 
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    In einer Hülse q7 ist ein Bolzen q8 untergebracht, der unter Foderwirkung steht. 



  Dieser Stift tritt in die erwähnten Einkerbungen w1, w11, w111 ein, um den Betätigungs-   
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 des Dornhubes an. Der Betätigungshebel q ist mit Hilfe eines Drehzapfens q9 (Fig. 3) mit der Hülse q4 unmittelbar hinter dem Handgriffe verbunden. Sein hinteres Ende   q10   ruht in einem za diesem Zwecke angeordneten Ständer qll. 



   Bei der Verwendung eines Mudnstückformers für die Ausbildung der Mündung der   Halsöffnung   wurde derselbe bisher aus einem Stück mit einer Hülse hergestellt. Da indessen eine   häufige   Erneuerung dieses Mundstückformers notwendig ist, so schliesst die gleichzeitig notwendige Erneuerung der Hülse beträchtliche Kosten in sich. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird der Mudnstückformer s (Fig. 5) gesondert von der ihn tragenden Hülse   r ausgeführt.   Er erhält eine der herzustellenden Mündung der Halsöffnung entsprechende Gestalt. Der hier dargestellte   Mundstüchformer   ist für die Ausbildung eines Mundstückes für Korke geeignet. Der Mundstückformer's ist hohl ausgebildet, damit der Dorn q2 durch ihn hindurchtreten kann. In seinem oberen Teile besitzt er eine ringförmige Flansche   s2,   mit Hilfe deren er an dem Ende des mit Gewinde versehenen   röhrenförmigen   Teiles s1 der   Hülse,. durch eine   mit Flansche versehene Mutter s3 festgehalten wird.

   Hat sich der Mundstückformer s während der Tätigkeit der Maschine deformiert, so wird die Mutter   sa,   durch die er an seiner Stelle festgehalten wurde, losgeschraubt und, ein neuer Mundstückformer eingesetzt. Auf diese Weise wird die hohe Ausgabe für die Erneuerung der ganzen Hülse vermieden. 



   Die Mutter 83, durch die der   Mundstückformer   s an seiner Stelle festgehalten wird, dient als Formplatte und ist mit einer   kreisförmigen   Nut s4 für die Ausbildung der obersten Kante des Halses versehen. 



   Während der Herstellung einer Flasche sind die Formteile, das Kolbengehäuse und die den Rahmen tragenden Teile sehr hohen Temperaturen ausgesetzt und es herrscht in verschiedenen Ebenen der Formen und des Dorngehäuses verschiedene Spannung. Die Folge davon ist, dass, wenn die Vorformen in die Arbeitsstellung unter die   Halsformen   und um diese herum gebracht werden, einige der Gelenke und Arme   starken Zugkräften   ausgesetzt sind oder dass es andererseits schwierig oder unmöglich ist, die Formen mit der Ilalsform und dem   Dorngehäuse   in vollständige Übereinstimmung zu bringen. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt diesem Übelstande abzuhelfen. Die Vor-und die Halsformen sind um einen Bolzen drehbar, dessen unterstes Ende drehbar gelagert ist, während sein oberstes Ende um ein gewisses Stück entsprechend der veränderlichen
Spannung der verbundenen Teile seitlich verschoben werden kann. Bei einer derartigen Anordnung kann die Feder eine solche Kraft besitzen, dass der obere Teil des Gelenk- bolzens immer ihrer Einwirkung unterworfen ist, so dass hiedurch die Formen fest und straff aufrecht gehalten werden. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die llalter e2 und d2 für die Hals- und die Vor- form an einen senkrecht angeordneten Bolzen 1 angelonkt, dessen unteres Ende in dem unteren Ende des drehbaren Halters c drehbar gelagert ist. Das obere Ende des Bolzens 1 liegt in einer transversal angeordneten Gleithülse 2, die auf einem Bolzen 3 gelagert ist, der von der Dornführung f nach dem Hauptteile des drehbaren Halters c sich erstreckt. 



   Dieser Qucrbolzrn 3 ist bei 4 geschlitzt oder verjüngt, um das obere Ende des Gelenk-   bo ! zens J ! hindurchgehen   zu lassen. 



   In dem einen Ende der Gleithülse 2 ist eine ringförmige Nut 6 ausgebildet, welche eine starke Spiralfeder 5 aufnimmt. Diese Feder stützt sich auf die   Dornführung/und   presst die Gleithülso 2 nach aussen gegen den Halter c, wodurch das obere Ende des   Uctenkbotzens   in aufrechter Stellung gehalten wird, so dass die Feder auf diese Weise die sich ausdehnenden Formteile stützt und eine etwa notwendige, geringe seitliche Be- wegung der Form d für die Glasmasse zulässt, um diese in genaue Übereinstimmung mit der Halsform und dem Kolben zu bringen. 



   Hieraus ergibt sich, dass durch diese Anordnung der Vorform die Folgen der Un- genauigkeit der Konstruktion und des Zusammenpassens der Formen ebenfalls aufgehoben werden. 



   Der Dorn q2 ist an seinem unteren Endo ein wenig verjüngt, so dass, wenn er   in seine höchste Stollung   gebracht wird, die der Einkerbung w1 entspricht, zwischen dem
Ende des Domes und dem Mundstückformer s ein   ringförmiger   Raum verbleibt, durch den 
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 das für sich ausgebildet und an den Hauptteil angeschraubt sein kann, mit einer mittleren
Bohrung q21 und einer Querbohrung q22 versehen. In dem unteren Ende des Dornes q2 ist ein achsialer Schlitz q221 (Fig. 4) angeordnet, durch den die Luft von dem   Durchlass   hindurchgehen kann, wenn der Dorn q2 sich in seiner höchsten Stellung befindet. 



   Alsdann kann Öl auf den Mundstückformer gespritzt werden, welcher an das ring-   förmige Rohr v   nahe   herangehoben   ist. 

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   Bei der Betätigung der Maschine wird, z. B. auf der einen Seite derselben, der drehbare Halter c in die der in Fig. 1 links gezeigten Stellung entgegengesetzte Stellung gebracht, bei der die Hals-und die Vorform geschlossen sind, der Dom ein wenig über die Kante des Mundstückformers s hervorragt und der den Dorn betätigende Hebel in der Auskerbung    < c steht.   



   Alsdann wird das geschmolzene Glas in die für dasselbe bestimmte Form eingebracht. 



  Die Glasmasse wird dann gestreckt, indem der Hebel q in die der Einkerbung w11 entsprechend Stellung gebracht wird. Darauf wird der Dorn sofort in die der Einkerbung w1   entsprechende   Stellung zurückgezogen. Nunmehr wird der drehbare Halter c genau so ein-   gestreut,   wie in Fig. 1 und die Vorform wird geöffnet. Alsdann wird die offene Fertigform des entsprechenden Trägers j unmittelbar unter die Halsform geführt und die Fertigformen werden in nächster Nähe der Glasmasse in ihre Arbeitsstellung gebracht. 



     ,, Die Bodenform   wird alsdann mittels des Hebels 1 gehoben, so dass die Glasmasse bereitet oder geformt werden kann, wobei zugleich geblasen wird. Die Luft wird zu diesem Zwecke, wie oben beschrieben, durch das Luftvcntil u eingelassen. Sobald der Arbeiter   bemerkt, dass   die Glasmasse die zum Blasen geeignete Gestalt besitzt, so werden die Fertigformen sofort geschlossen und Luft in die Glasmasse durch das Luftventil u eingelassen, um die Flasche   zn   blasen und zu vollenden.

   Alsdann wird die Fertig-und die Halsform geöffnet und in der Öffnung der letzteren der   Mundstückformer   s hochgehoben, so dass die fertige Flasche unter der Halsform auf der   Trägerkonsole     hindurchgehen kann,   von der sie abgenommen wird, um in den Kühlofen geschafft zu werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zur Herstellung von Glasflaschen und anderen Gefässen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die symmetrischen Hälften der Fertigform (m) an Armen (n,   o)   befestigt sind, die um Vertikalbolzen (n2, o2) am Ende einer   Tragkonsole   (j) drehbar angeordnet sind, welch letztere ihrerseits drehbar derart im Maschinengestell gelagert ist, dass sie aus ihrer Lage unterhalb der Hatsform (e) ausschwingen kann, ferner gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten Arm (c), welcher die die Halsform (e) und die Vorform (d) um- fassenden Halter (d2, e2) sowie die Vorrichtung zum Bilden der Flaschen-oder Gefäss- mündung trägt. 



   2. Eine   Ausführungsform   der unter 1 beanspruchten Maschine, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Teile der Vorform und der Halsform drehbar um einen Bolzen (1) an- geordnet sind, dessen oberes, unter dem Einflusse einer Feder stehendes Ende befähigt ist, geringe   Lagcnvoninderungen   zu vollführen. 



   3. Bei der unter 1 beanspruchten Maschine die Vorrichtung zum Herausheben des 
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. ) derselben durch blosses Auseinnnderbewegen der Handgriffe, gekennzeichnet durch einen mit einem der Handgriffe verbundenen doppelarmigen Klinkenhebel (e21, e211), der unter dem Einnusse einer Feder bestrebt ist, die Schlussstellung beizubehalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT20541D 1903-02-25 1903-02-25 Maschine zur Herstellung von Glasflaschen und anderen Gefäßen. AT20541B (de)

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AT22257D AT22257B (de) 1903-02-25 1904-06-23 Maschine zur Herstellung von Glasflaschen u. dgl.

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