AT22257B - Maschine zur Herstellung von Glasflaschen u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Glasflaschen u. dgl.

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AT22257B
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AT
Austria
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machine
production
mouthpiece
glass bottles
bottle
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Application number
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English (en)
Inventor
William John Demming
Original Assignee
William John Demming
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Herstellung von Glasflaschen u. dgl. 



   Diese Erfindung bezieht sich auf Glasflaschen-Blasmaschinen und eignet sich für solche zur Erzeugung enghalsiger Flaschen, wie sie gemäss dem Patente Nr. 20541 hergestellt werden. 



   Der Erfindungsgegenstand bezweckt, die Halsmündungen der Flaschen auf wirksamere Weise zu formen, so dass keine Abfallware infolge unreiner Halsformen entsteht, wie dies bei den bisher verwendeten   Maschinen zur Erzeugung enghalsiger   Flaschen der Fall ist. 



    Erreicht   wird dieser Zweck durch Verwendung zweier voneinander unabhängig zu betätigender   Mundstuckformer,   wovon einer derselben zur Ausbildung des Mündungsrandes, der andere zur Ausbildung des inneren Flaschenhalses dient. Dadurch wird erreicht, dass der den inneren Flaschenhals formende   Mundstückformcr nur   so lange im Flaschenhals verbleibt, bis die Glasteilchen sich rund um ihn angesetzt haben, um eine zu grosse Erhitzung und dadurch bedingte baldige Unbrauchbarkeit desselben hintanzuhalten. Der andere den Mündungsrand der Flasche formende Mundstückformer wird verhältnismässig in geringer Tiefe in den Flaschenhals eingesenkt, besteht aus sehr hartem Material und verbleibt bis 
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 former können rasch gegen andere   ausgewechspltt werden.   



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen   Längsschnitt durch   den Mundstück- führungsarm und die Halsformen einer mit dem   Hrfindungsgegenstand ausgerüsteten G) as-   flaschen-Blasmaschine. Fig. 2 zeigt einen Teil eines   obensolchen   Schnittes durch eine andere   Ausführnngsform.   



   Die in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf   Mundstückformer für   mit Schraubennuton auszustattende Flaschenmunde, während jene in Fig. 2 auf solche zum Verkorken. 
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 verbunden. Konachsial zum Dorn q2 ist ein Gleitrohr 20 vorgesehen, an welchem der   Mundstückformer 2j ! mit Hilfe   von Bolzen 22 oder dgl. befestigt ist, welche letztere in Öffnungen der oberen Mundstückformerwandung hineinragen, wobei ein Schraubengewinde nicht nötig ist. Im oberen   Teil des Gleitrohres 20   ist ein langer   Zahntriebling   23 vorgesehen, welcher von einem   Zahnsegment betätigt   wird, wodurch während des Ganges der Maschine erforderlichenfalls eine Drehung desselben bewirkt werden kann. 



   Mit   dem Triebling 23   und dem Gleitrohr 20 ein Ganzes bildend, ist ein Schraubengewinde 24 angeordnet, das im oberen Teile 25 der Führung r seine Mutter findet, derart,   dass bei Drehung   des Trieblings 23 mittels des Zahnsegmentes das Gleitrohr 20 entsprechend der Drehungsrichtung des ersteren nach auf- oder abwärts   bawegt   wird, so dass der mit Schraubenrillen   versehene Mundstückfurmer 2J   je nach Erfordernis unter Drehung aus der IIalsform   emporgezogcn   oder auf gleiche Weise in dieselbe eingesenkt werden kann. 



   Am unteren Ende der Führung r ist ein als Mundstückformer dienender Form-   ring 2ss angeordnet, durch welchen der obere Flaschenrand   gebildet wird und welcher   durch eine Überwurfmutter 27 gehalten wird,   die auf den IIalsformteilen aufruht.   Die   
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 in welcher Segmente q7 mit schrägen Flächen untergebracht sind, welche bei Schluss der Form auf korrespondierend geneigte Flächen des Endes der Führung   r drüclccin, so dass   die letztere zum innigen Anliegen an den   Halsformring   e10 gebracht worden kann. Die 
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   Segmontftächcn   durch Schrauben 29, wie gezeichnet, oder durch ähnliche Mittel, eingestellt. 



   Die Luft zum Blasen kann durch den hohlen Dorn q2 hindurch am   Hopfen   demselben zugeführt   worden   oder in derselben Weise wie bei dem eingangs erwähnten Patente Pierpont. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung, nur ist der Mundstückformer 21 anders ausgebildet, indem er nicht zur Herstellung eines Flaschenmundes für   Schraibenverschluss,   sondern eines solchen für gewöhnliche Verkorkung dient. 
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1. Maschine zur Herstellung von Glasflaschen u. dgl. nach dem Patente Nr. 20541, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gesondert zu betätigende Mundstückformer verwendet werden, wobei der eine derselben (21) noch vor Beendigung der Herstellungsdauer der Flaschenmündung aus letzterer herausgezogen werden kann, während der andere, zur Formung des Mündungsrandes dienende Mundstückformer   (26),   von geringer Tiefe und aus hartem Material bestehend, bis zur Beendigung der Arbeitsperiode in der Flaschen-   halsmUndung   verbleibt.

Claims (1)

  1. 2. Bei der im Patent Nr. 20541 und im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine zur Herstellung von Glasflaschen u. dgl. die Anordnung einer ringförmigen Ausnehmung im äusseren Halsformteil (c2), in welcher mit schrägen Flächen versehene Segmente (q7) untergebracht sind, die beim Schliessen der Form auf korrespondierend geneigte Flächen der Führung (r) drücken und auf diese Weise ein innige- Anliegen des unteren Endes dieser Führung an den Ilalsformring (el0) bewirken.
AT22257D 1903-02-25 1904-06-23 Maschine zur Herstellung von Glasflaschen u. dgl. AT22257B (de)

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AT20541D AT20541B (de) 1903-02-25 1903-02-25 Maschine zur Herstellung von Glasflaschen und anderen Gefäßen.
AT22257T 1904-06-23

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AT22257B true AT22257B (de) 1905-12-11

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