DE1529922A1 - Spritzgussmaschinen- bzw. Zylinderkopf mit einem Mundstueck zum Anschluss an Spritzgussformen - Google Patents

Spritzgussmaschinen- bzw. Zylinderkopf mit einem Mundstueck zum Anschluss an Spritzgussformen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Spritzgußmaschinen- bzw. Zylinderkopf mit einem Mundstück, dessen Austrittsöffnung durch ein Ventil verschließbar ist und das zum Anschluß an Spritzgußformen dient.
Spritzgußmaschinenköpfe dieser Art sind bereits durch die bi-itische Patentschrift 6o6 331 und die deutsche Auslegeschrift 1 042 226 bekannt geworden. Zum Füllen der Spritz- ^ußforin mit Spritzmasse wird das Mundstück auf eine Öffnung der Spritzgußform aufgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Spritzgußmaschiiien- bzw. Zylinderköpfe der einleitend genannten Art für eine wirtschaftliche Herstellung von Verbindungskörpern zweier sich kreuzender Baustahlstäbe von Bewehrungsmatten geeignet zu machen.
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Bei der Verwendung der bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Verbindungskörpern für sich kreuzende Baustahlstäbe zeigte es sich, daß insbesondere bei einer schnellen /arbeitsweise häufig Schwierigkeiten auf.treten. Voraussetzung für eine wirtschaftliche Herstellung ist eine relativ starke Kühlung der Spritzgußformen, damit die KunststoffVerbindungskörper möglichst schnell nach dem Spritzen auf eine so niedrige Temperatur gebracht werden, daß die Spritzgußformen %iieder geöffnet werden können. Dabei bilden sich Kunststoffrückstände und Verkrustungen sowie Verstopfungen an der Ansatzstelle für das Mundstück, weshalb es bereits, häufig schon nach einigen wenigen Arbeitsgängen, vor allem nach einem kurzen Stillstand der Maschine, notwendig s'ein kann, die Anschlußstelle für das Mundstück von sich dort ansammelnden, hart gewordenen Resten der Kunststoffmasse zu befreien» Dies verursacht Kaschinenstillstände, die eine voll automatische Fertigung stark beeinträchtigen.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß bei Spritzgußformen zur Herstellung von insbesondere aus Kunststoff bestehenden Verbindungskörpern für je svei sich kreuzende Baustahlstäbe von Bewehrungsmatten für ebene otahlbotonbauteile das Mundstück fest mit der ihm zugekehrten Spritzgußformhälfte verbunden ist und die Austrittsöffnung des llimdstückes unmittelbar in den Formenhohlraum mündet.
Hinter der Austrittsöffnung im Mundstück kann eine Kappe
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angeordnet sein, in deren Boden sicli eine zentrale Massedurchtritt söffnung befindet, die mittels einer unter der Wirkung einer Rückdruckfeder stehenden Kugel verschließbar ist. Während des Spritzvorgangs wird die Kugel zurückgedrückt, und die Spritzgußmasse tritt durch den Innenraum der Kappe hindurch aus der Austrittsöffnung des Mundstücks aus. Am Ende des Spritzvorgangs drückt die Feder die Kugel gegen die Öffnung im Kappenboden und verschließt diese. Somit befindet sich nur die in der Kappe befindliche Masse mit dem Spritzling in Verbindung, welche aber durch die Zähigkeit der Masse selbst festgehalten wird, so daß sie beim Öffnen der Fornihälften praktisch nicht über die Verbindung durch den Anspritzzapfen herausgezogen wird.
Es-kann im Mundstück auch eine Ventileinrichtung angeordnet sein, die einen Ventilteller besitzt, der die Austrittsöffnung verschließt. Dies geschieht durch eine im Innenraum des Mundstücks liegende Feder, die über einen Ventilschaft den Ventilteller nach jedem Spritzvorgang zurückzieht und damit die Austrittsöffnung im Mundstück verschließt. Vorzugsweise sind die Feder und das hintere Snde des Ventilschaftes im Innenraum einer sie überdeckenden Kappe gelagert, um sie dem Einfluß der unter Druck stehenden Masse zu entziehen.
Der Ventilschaft ist beispielsweise in einem, im Innenraum des Mundstücks liegenden, die Austrittsöffnung überbrückenden Joch geführt, an dem auch die die Feder und das innere
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Ventilschaftende überdeckende Kappe befestigt ist. Die Spritzfgußmasse umströmt diese Kappe und das Joch, um zur Austrittsöffnung zu gelangen.
Schließlich ist es auch möglich, in der Austrittsöffnung einen diese ausfüllenden, axial verschiebbaren zylindrischen Zapfen anzuordnen, der mit einem unter Federdruck stehenden und in einer zylindrischen Büchse geführten Kolben verbunden ist. In der den Kolben und die Rückdruckfeder aufnehmenden Büchse befinden sich zwischen dem Kolben und der Austrittsöffnung im Mundstück Durchtrittsöffnungen für die Spritzgußmasse. Wird der Druck der Spritzgußmasse im Kopf der Spritzgußmaschine bzw. des Zylinders erhöht, so drückt die Masse den Kolben zurück, der seinerseits den zylindrischen Schaft zurückzieht, welcher damit die Austrittsöffnung im Mundstück freigibt. Nach Beendigung des Spritzvorgangs wird der Kolben und damit der Schaft zurückgedrückt, wobei der Zapfen die Austrittsöffnung im Mundstück wieder verschließt und damit einen weiteren Austritt von Spritzgußmasse beim Öffnen der Formen unmöglich macht.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand dreier Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen einen Querschnitt durch den oberen Teil einer oberen Spritzgußformhälfte, welche an das Mundstück am Kopf einer Spritzgußmaschine bzw. eines Spritzgußzylinders angeschraubt ist, sowie einen Querschnitt durch einen zwei sich kreuzende Stäbe miteinander verbindenden
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Kunststoffkörper. Die Ventileinrichtungen sind hierbei jeweils unterschiedlich ausgebildet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist an dem Kopf II1 einer im einzelnen nicht näher dargestellten Spritzgußmaschine bzw. eines Spritzgußzylinders ein Gewinde 12' angeordnet, auf das die obere Spritzgußformhälfte 13' mit ihrem Gewindeansatz lh' aufgeschraubt und in beliebiger Weise gegen Verdrehung gesichert ist. Das Mundstück 15' ist kegelstumpfartig ausgebildet und von einem Dichtungsring 17' umgeben. Im Kopf 11' befindet sich eine Vontileinrichtung 31> durch die der Innenraum der Spritzgußmaschine bzw. des -Zylinders gegen die Austrittsöffnung 32 im Mundstück 15' abgeschlossen werden kann, solange kein erhöhter Druck auf die im Inneren der Maschine bzw. des Z3^1inders befindliche Spritzmasse ausgeübt wird. Der innere Hohlraum 18' in der Formhälfte 13' zur Bildung des aus Kunststoff bestehenden Verbindungskörpers 19 für die beiden miteinander au verbindenden sich kreuzenden Stäbe 20 ist gegen das Mundstück 15' zu durch eine relativ dünne Trennwand abgeschlossen, in der sich die Austrittsöffnung 32 für die in den inneren Hohlraum 18· der Spritzgußform einzupressende Spritzgußmasse befindet. Diese Austrittsöffnung 32 selbst hat eine ganz bestimmte Form, um beim Öffnen der Spritzgußform einen leichten Abriß des Anspritzzapfens am Verbindungslcörper 19 zu ermöglichen. Die Austrittsöffnung 32 ist daher von ihrer Mittelebene aus nach beiden Seiten konisch erweitert, so daß sie in der Mittelebene eine !einschnürung aufweist. Während des Betriebes ist der Hohlraum bzw. Spalt zwischen dem Mundstück 15' und der Spritzgußformhälfte 13'
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mit Spritzmasse ausgefüllt, die aber wegen, der speziellen, insbesondere den Zutritt von kühlender Luft verhindernden Ausbildung der betreffenden Bauteile nicht erhärtet bzw. verkrustet, sondern stets einen Austritt für die in die Spritzgußform einzubringende Masse ermöglicht.
Die Ventxleinrxchtung 31 bestellt aus einer Kappe 33» in deren Boden 3'± sich eine Öffnung 35 befindet. Diese öffnung 35 wird von der Kugel 36, die unter der V/irkung der Druckfeder 37 steht, verschlossen, solange keine Spritzmasse ausgepreßt wird. Das äußere Ende der Druckfeder 37 stützt sich auf einen Steg ab, an dein die in den Iimenraum der Kappe 33 durch die Öffnung 35 hindurch eingepreßte Spritzmasse vorbeiströmt, um aus der Austrittsoffnung 32 aus und in den inneren Hohlraum l3· dor Spritzgußform einzutreten. Sobald der Druck der opritzgußmasse nach dem Spritavorgang aufhört, verschließt die Kugel 36 die Öffnung 55 im Boden 3^± der Kappe 331 so daß dann keine weitere Spritzgußmasse mehr aus dem Innenraum der Spritzgußmaschine bzw. des -zylinders austreten kann. Es befindet sich dann lediglich im Innenraum der Kappe 33 noch etwas Spritzgußmasse, die aber dort infolge ihrer Zähigkeit und infolge des engen Querschnittes der Austrittsöffnung 32 festgehalten wird, wenn die Spritzgußform geöffnet und dadurch der Anspritzzapfen abgetrennt wird.
Sine weitere Ausführungsforiu ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser ist die Ventileinrichtiing 4l in der V/eise ausgebildet,
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daß in der Austrittsöffnung 42 des Mundstücks 15'' ein Ventilteller 43 angeordnet ist, der am äußeren Ende eines Ventilschaftes 44 sitzt, Tfelcher in einer Bohrung 45 in dem die
Austrittsöffnung 42 überbrückenden Joch 46 geführt ist. Auf dem Joch 46 stützt sich die Druckfeder 47 ab, die auf den mit dem inneren Ende des Ventilschaftes 44 verbundenen Federteller 4ß einwirkt und den Ventilteller 43 in seine Schließlage in der Austritt soff uung h2, zurückzieht. Um ein möglichst ungestörtes Arbeiten der1 Ventileinrichtung 4l zu ermöglichen, sind die Feder 47 und das innere iSndo des Schaftes 44 von einer
Kappe 49 überdeckt, die feot auf dem Joch 46 sitzt. Die aus der Austritt«öffnung 42 bei entsprechendem inneren Überdruck austretende !.spritzmasse umströmt dabei die Kappe 49 und das Joch 46, uobei es den Ventilteller 43 nach außen drückt; bei Nachlassen des Druckes nach Beendigung des Spritzvorgangs
wird der Foderteller 43 mit seinem Schaft 44 zurückgezogen
und verschließt dann die Austrittsöffnung 42, so daß dann ein einwandfreier Abschluß der Austrittsöffnung 42 gegeben ist
und die möglicherweise noch unter einem gewissen Innendruck stehende Masse nicht austreten kann. Einer derartigen Lösung ist verständlicherweise der Vorzug zu geben, weil dadurch
praktisch auch ein einwandfreies Abtrennen des Verbindungskörpers bzw. Spritzlings 19*' an der Anspritzstelle gegeben ist, wenn die opritzgußform geöffnet wird.
Eine der in Fi^-. 2 dargestellten Ausführungsform ähnliche,
jedoch etirac anders» wirkende Ventileinrichtung geht aus Fig.
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hervor. In dem Mundstück 15fl1 einer Spritzgußmaschine bzw. eines -Zylinders befindet sich die Ventileinrichtung 51, die wie folgt ausgebildet ist.
Hinter der Austrittsöffnung 52 in dem Mundstück 15 · ' ' befindet sich eine nach innen zu spitz zulaufende Hülse 53, in der ein dicht an die Innenwand anschließender Kolben 54 axial beweglich gelagert ist. An dem Kolben sitzt ein zylindrischer Zapfen 55, der in die Austrittsöffnung 52 hineinragt und diese in Schließstellung verschließt. Auf den Kolben 54 wirkt die Rückdruckfeder f>6;. die Kolbenbewegung nach außen kann z. B. durch einen in die Wandung der Hülse 53 eingesetzten Anschlagbolzen 57 oder in beliebiger anderer Weise begrenzt werden. In der Hülse 53 befinden sich zwischen dem Kolben 54 und der Austrittsöffnung 52 Massedurchtrittsöffnungen 58. Sobald der Druck auf die Spritzmasse im Innern des Maschinen- oder Zylinderkopfes groß genug ist, wird der Kolben 54 gegen die Wirkung der Feder 56 zurückgedrückt, wodurch der Zapfen 55 aus der Austrittsöffnung 52 im Mundstück I5 * · · zurückgezogen wird und diese zum Austritt von Spritzmasse freigibt. Nach Beendigung des Spritzvorgangs drückt die Feder 56 den Kolben wieder nach außen, wodurch das äußere Ende des Zapfens 55 die Austrittsöffnung 52 wieder verschließt.
Auch bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Austrittsöffnung im Mundstück vollständig verschlossen,
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so daß ein sicheres und einfaches sowie leichtes Abtrennen des aus Kunststoff oder dergleichen Werkstoff bestehenden Spritzlings beim Öffnen der Spritzgußformhälften gegeben ist,
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Claims (9)

64/0205 JQ Patentansprüche
1. Spritzgußmaschinen- bzw. Zylinderkopf mit einem Mundstück, dessen Austrittsöffnung durch ein Ventil verschließbar ist und das zum Anschluß an Spritzgußformen dient, dadurch gekennzeichnet, daß bei Spritzgußformen zur Herstellung.von insbesondere aus Kunststoff bestehenden Verbindungskorperh (19) für je zwei sich kreuzende Baustahlstäbe (20) von Bewehrungsmatten für ebene Stahlbetonbauteile das Mundstück (15) fest mit der ihm zugekehrten Spritzgußformhälfte (13) verbunden ist und die Austrittsöffnung (42) des Mundstückes unmittelbar in den Formenhohlraum (l8) mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß im geschlossenen Zustand des Ventils (4l, 51) ein Teil der Oberfläche dieses Ventils einen Teil der Wandung des Formenhohlraums bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Mundstück vor der Austrittsöffnung eine Ventileinrichtung (31, 41, 51) beispielsweise in Form eines Rückschlagventils angeordnet ist.
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4. Anordnung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittsöffnung im Mundstück (15) innen von einer Kappe (33) überdeckt ist, in welcher sich eine von einer unter der Wirkung einer Rückdruckfeder (37) stehenden Kugel (36) verschlossene Öffnung (35) befindet (Fig. 1).
5· Anordnung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet , daß in der Austrittsöffnung (42) ein diese verschließender Ventilteller (43) angeordnet ist, der mittels seines Schaftes (44) von einer im Mundstückinnenraum angeordneten Druckfeder (47) in die Schließlage gezogen wird (Fig. 2).
6. Anordnung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilschaft (44) in einer Bohrung (45) in einem die Austrittsöffnung (42) überbrückenden Joch (46) geführt und das innere Ende des Schaftes (44) mit der Hückzugfeder (47) in einem Hohlraum einer diese umschließenden und gegen die Spritzmasse abschirmenden Kappe (49) liegen (Fig. 2).
7. Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß in der Austrittsöffnung (52) ein diese ausfüllender, axial vorschiebbarer zylindrischer Zapfen (55) angeordnet ist, der mit einem unter der Wirkung der Feder (56) stehenden, in einer zylindrischen Hülse* (53)
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geführten Kolben (5^) verbunden ist und die Hülse (55) zwischen dem Kolben (5^) und dem freien Ende des Zapfens (55) Durchtrittsöffnungen (58) für die Spritzmasse aufweist (Fig. 3)·
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DE1529922A 1964-12-09 1964-12-09 SprttzgieBvorrichtung mit einem fest mit einer oberen Spritzgießformhälfte verbundenen Düsenmundstück Expired DE1529922C3 (de)

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DE1529922B2 DE1529922B2 (de) 1974-08-29
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