DE900748C - Vorrichtung zum Abreissen und Entfernen des Angusses an Spritzgussmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abreissen und Entfernen des Angusses an Spritzgussmaschinen

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DE900748C
DE900748C DER1061A DER0001061A DE900748C DE 900748 C DE900748 C DE 900748C DE R1061 A DER1061 A DE R1061A DE R0001061 A DER0001061 A DE R0001061A DE 900748 C DE900748 C DE 900748C
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DE
Germany
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sprue
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DER1061A
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English (en)
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Dipl-Ing Herbert Kitzrow
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RHEINISCH WESTFAELISCHES KUNST
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RHEINISCH WESTFAELISCHES KUNST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/38Cutting-off equipment for sprues or ingates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abreißen und Entfernen des Angusses an Spritzgußmaschinen Bei der Spritzgußherstellung von Werkstücken aus thermoplastischen Kunststoffen verwandte man früher Mehrfachformen (in denen also bei einem Spritzvorgang gleichzeitig mehrere Werkstücke hergestellt wurden), bei welchen die anspritzstelle am Rand der Teile lag, so daß die Spritzlinge am Verteilerkanal hängend aus der Form ausgeworfen. wurden. Durch diese Einrichtungen war der Nachteil bedingt, daß durch die am Rand der Spritzlinge liegende Anspriltzstelle infolge Fließlinienbildung die Festigkeit der Spritzlinge ih ungünstigem Sinn beeinflußt wurde.
  • Es sind fernerhin Mehrfachformen vorgeschlagen worden, bei denen mehrere Spritzlinge durch ein Sternkanalsystem mit gemeinsamer zentraler Spritzdüse seitlich angesprittzt werden, wobei die seit lichen Angüsse nach Öffnen der Form durch stanzend oder abscherend wirkende Formteile von den Spritzlingen abgetrennt werden und beim bzw. nach dem Öffnen der Form der Ausgußstern aus der Spritzdüse herausgezogen wird. Neben dem Nachteil der seitlichen Anspritzung der Spritzlinge weisen, diese Einrichtungen. noch dn übelstnnd auf, daß die stanzen bzw. abscherend wirkenden Formteile schnell verschleißen und alsdann kein sauberes, nacharbeitsfreies Trennen mehr gewährleisten.
  • Zwecks Vermeidung dieser Nachteile wurden Mehrfachformen, mit zentraler Anspritzung der einzelnen Spritzlinge entwickelt', welche milt Düsen versehen waren die der Zahl der Spritzlinge entsprachen. Bei diesen Einrichtungen bereitete die Abdichtung der Mehrzahl der Spritzdüsen erhebt liche Schwierigkeiten; außerdem machte es sich hierbei nachteilig bemerkbar, daß die Entfernung des an dem Spritzling befindlichen angußzapfens verhältnismäßig viel Arbeitsaufwand erforderte.
  • Es ist weiterhin eine Form zum Preßspritzen, insbesondere von härtbaren plastischen Massen, bekanntgeworden, bei welcher der Preßstempel dadurch zum Entfernen des Angusses dient, daß er an seinem Kopf z. B. mit hinterarbeiteten Vorsprüngen oder Ansnehmungen versehen first, so daß der Anguß heim Zurückgehen des: Preßstempels vom Werkstück abreißt und am Preßstempel hängenbleibt.
  • Diese Einrichtung ist im wesentlichen auf Formen beschränkt, deren Anguß außerhalb der Trennebene der Formhälften liegt, so daß hier gleichfalls der Nachteil des seitlichen Angusses besteht.
  • In neuerer Zeit wurden ferner Mehrfachabreißformen entwickelt, bei denen mehrere Spritzlinge durch ein Sternkanalsystem mit gemeinsamer zentraler Spritzdüse je für sich zentral angespritzt und während der Öffnungsbewegung der Formeinrichtung von den Angüssen unmittelbar abgerissen wurden, so daß keine Nacharbeit an den Spritzlingen mehr zu verrichten war. Diese bekannten Mehrfachabreififormen sind derart eingerichtet, daß bei der Öffnungsbewegung der formeinrichtung zunächst ein Spalt zwischen der Abreiß- bzw. Spritzbrückenplatte und der Boden- bzw. Einsetzplatte bzw. den Einsätzen entsteht, wobei während dieses Teiles der Öffnungsbewegung die Bodenplatte durch Federdruck in dichter Anlage an den Formkernen gehalten und mit diesen zurückbewegt wird. Durch diesen ersten Teil der Öffnungsbewegung reißen dib Angüsse am Boden der Spritzlinge ab und hängen alsdann in der Bodenplatte. Beim weiteren Zurückgehen der Formeinrichtung öffnet sich ein Spalt zwischen der Abreiß- bzw. Spritzbrückenplatte und der Düsenformplatte. Bei diesem zweiten Teil der Öffnungsbewegung der Formeinrichtung wird der zentrale Anguß auls der Düslenformplatte durch einen schwalbenschwanzförmigen Fortsatz des Auswerferbolzens herausgezogen, so daß die gesamte angußspritzbrücke nunmehr frei in der Bodenplatte hängt. Bei der weiteren Öffnungsbewegung der Formeinrichtung bildet sich alsdann ein Spalt zwischen der Boden- bzw. Einsetzplatte und dem Formkern. Da hierbei die Boden bzw. Einsetzplatte stehenbleibt und der Auswerierstift, weicher sich aus dem Schwalbenschwanz der Angußbrcke herauslöst. mit zurückgeht, kann nunmehr die Angußbrücke unter der Wirkung einer den Auswerferstift umschließenden Federbüchse endgültig aus der Boden- bzw. Einsetzplatte herausgeworfen werden und damit aus der gesamten Formeinrichtung herausfallen.
  • Bei dieserMehrfachabreißform bleibt also die Angußbrücke während der ganzen Bewegung der Formteile bis zum endgültigen Freiwerden in ihrer zentralen Lage innerhalb der Formteile, und die ganze Einrichtung läßt sich in dieser Art nur bei Zwei-bzw. Mehrfachformen anwenden, dadiegesamte Bauart und Wirkungsweise der Einrichtung eine Angußbrücke als Voraussetzung hat. Der Vorgang zum Losen der Angußbrücke ist kompliziert, benötigt genau aufeinander abgestimmte Bewegungen der einzelnen Teile gegeneinander und gibt zu vielen An ständern und Störungen Anlaß, da es, beispiels weise durch Gratbildung an den vielen Trennungslinien, nicht immer gewährleistet ist, daß der Ablösevorgang tatsächlich in der gewünschten Weise erfolgt. So kann es beispielsweise leicht vorkommen, daß die Angußbrücke doch nicht aus der Formeinrichtung herausfällt, wodurch erhebliche Zeitverluste bzw. Formbeschädigungen entstehen können.
  • Da nun das Abreißen der Spritzlinge vom Anguß in der Formeinrichtung ein außerordentlich wirtschaftliches Arbeiten gestattet und man nicht immer in der Lage ist, gleichzeitig zwei oder mehrere Teile ein formen und die hierbei durch die Angußspritzbrücke gegebenen Moglichkeiten ausnutzen zu können, hat man auch schon Abreißformen für nur einen einzelnen Spritzling gebaut. Diese sind derart eingerichtet, daß der abgesetzt zweifach konische Anguß von einer in Richtung der Angußachse ge; teilten Düsenformplatte gebildet wird. Es öffnet sich die formeinrichtung hierbei zunächst in der Trennlinie zwischen der geteilten Düsenformplatte und der Boden- bzw. Einsetzplatte, wodurch der Anguß am Boden des Spritzlings abgerissen und ein gewisses Maß aus der Boden- bew. Einsetzplatte herausgezogen wird. Bei der weiteren öffnung der Formeinrichtung werden quer zur Angußachse be wegliche Schieber freigegeben, welche durch Federdruck die beiden Teile der geteilten Düsenformplatte auseinanderziehenl, wodurch auch dieser Teil des Angusses freigegeben wird. Dabei hält eine in der Boden- bzw. Einsetzplatte angeordnete Feder platte den Anguß derart fest, daß er nicht in einer der beiden Hälften der Düsenformplatte hängenbleiben kann. Nach dem Üffnen der beiden Düsenformplattenhälften soll alsdann der Anguß aus dem Schlitz dieser Platte nach unten abfallen.
  • Wie auch bei der Mehrfachabreißform, verbleibt also bei dieser Einrichtung der Anguß bis zu seinem völligen Freiwerden ebenfalls innerhalb seiner zentralen Lage ineder Formeinrichtung. Diese Einfachabreißform hat den Nachteil, daß die beiden Hälften der Düsenformplatte während des Spritzvorganges unter dem vollen Anpreißdruck des Spritzzylinders stehen, so daß sich sehr leicht hier Grate bilden können,. Ferner ist dadurch sowie durch die einseitige Belastung, durch die nicht vermeildbaren Beschädigungen und Verklemmungen, durch wechselnden Düsendruck und die damit: verbundene Deformierung der Anlagekalotte die Beweglichkeit der Düsenformplattenhälften beeinträchtigt, und es treten sehr leicht Störungen, auf. Ein einwandfreies Arbeiten der Düsenformplattenhälften ist bereits nach kurzer Betriebszeit in Frage gestellt; bei nicht ganz geschlossenen Düsenformplattenhälften wird die Trennfuge zwischen diesen vollgespritzt, wodurch die Entfernung des Angusses erschwert ist und leicht Beschädigungen der Schlielßflächen auftreten.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung besteht der Anguß aus einem zentralen, rings geschlossenen, in der Spritzrichtung liegenden Einspritzkanal, welcher in einem Drehschieber angeordnet ist. Etwa radial von diesem Einspritzkanal zweigen senkrecht hierzu die beiden eigentlichen zu den Formhohlräumen führenden Zuführungskanäle ab. Beim öffnen der Formeinrichtung nach erfolgtem Guß wird hierbei durch einen selbsttätig angetriebenen Zahnstangenantrieb der den zentralen Einspritzkanal enthaltende Drehschieber gedreht, wodurch infolge exzentrischer Lage des Einspritzkanals die an den Werkstücken befindlichen Angüsse von dem zentralen Kanaleinguß abscherend abgeschnitten werden. Nach diesem Abschervorgang bilden die Angüsse mit den gespritzten Werkstücken immer noch jeweils ein einheitlich zusammenhängendes Stück, und diese Angüsse müssen alsdann von den Werkstücken nach Entfernen derselben aus den Formen noch abgetrennt werden. Weiterhin werden die Kanäle für diese Angüsse von der geteilten Form selbst gebildet; da sie unter dem vollen Anpreßdruck des Spritzzylinders: stehen, können sich an diesen Angüssen Grate bilden.
  • Um nun alle diese Nachteile, welche den bisher bekannten Abreißformen anhaften, bei denen die Angüsse bis zu ihrem völligen Freiwerden und Herausfallen aus der Formeinrichtung in ihrer zentralen Lage in dieser verbleiben, zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei Vorrichtungen zum Abreißen und Entfernen des Angusses an Spritzgußmaschinen, bei denen ein den Anguß umfassender einteiliger Schieber angeordnet ist, einen Flach- oder Drehschieber zu verwenden, welcher mehrere nacheinander in Arbeitsstellung kommende Öffnungen für den in Spritzrichtung verjüngten Anguß aufweist und welcher beim Öffnen der Formen in der Spritzrichtung den Anguß gegen diese Bewegung festhält und mit dem vom Spritzling dann abgerissenen Anguß aus der Formeinrichtung quer zur Spritzrichtung bewegbar ist.
  • Bei Verwendung eines Flachschiebers kann nach einem Spritzvorgang der den abgerissenen Anguß enthaltende Schieber aus der Düsenformplatte: herausgezogen und mit seinem anderen Ende sofort in die Düsenformplatte eingeschoben werden, so daß alsdann seine zweite leere Angußöffnung in Arbei;tsstellung steht. Alsdann wird der vorherige Anguß, welcher sich in dem nunmehr aus der Formeinrichtung herausragenden Ende des Schiebers befindet, von Hand oder auch durch eine maschinelle Einrichtung aus dem Schieber entfernt, so daß dieses Schieberende für den ühbernächsten Anguß nunmehr wieder zur Verfügung steht.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Schieber als Drehschieber auszubilden, so daß durch gegebenenfalls zwangsläufig bewirktes Drehen des Schiebers jeweils eine neue Angußöffnung vor die Kalotte in der Düsenformplatte gelangt, während der vorher abgerissene Anguß aus der Formeinrichtung herausgedreht und dort entfernt werden kann. Dabei spielt die Teilfuge zwischen der Düsenformplatte und dem Schieber keine Rolle, da die Kalotte unmittelbar gegen die Angußöffnung des Schiebers drückt, so daß hier kein Grat entstehen kann und andererseits der Schieber durch die Kalotte zentriert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestelltl, und zwar zeigt Abb. I die Fonneinrichtung während des Spritvorganges, Abb. 2 die geöffnete Formeinrichtung unter teilweise herausgezogen, 5 Schieber.
  • Zwischen der Bodenplatte 2 der Form und der Düsenformplatte 4 ist in letzterer ein senkrecht zur Spritzrichtung beweglicher Schieber3 vorgesehen, welcher an beiden Enden mit koniscben Angußöffnungen 6 ausgerüstet ist. Dieser Schieber 3 ist in eine T-törmige Nut der Düsenformplatte 4 eingeschoben, bis er auf einem Anschlag 5 der Düsenformplatte 4 aufsitzt. Dabei bildet seine konische Angußöffnung 6 eine geradlinige Verbindung zwischen der Öffnung der Kalotte I der Spritzdüse und der konischen Einspritzöffnung 7 in der Bodenplatte 2 der Form.
  • Beim öffnen der Form drücken im an sich bekannter Weise die Federbolzen 8 die Bodenplatte 2 auf einem kurzen Weg fest an den Formkern 9, so daß dadurch ein einwandfreies Abreißen des Angusses am Boden des Spritzlings ohne Beschädi gung des Spritzlings erfolgt. Beim weiteren öffnen der Form zieht sich der Anguß zwangsläufig aus der Bodenplaltbel 2 heraus. In diesem Zustand beH findet sich der gesamte Anguß nur noch in der öffnung 6 des Schiebers: 3. Nunmehr wird der Schieber 3 nach oben oder zur Seite aus der Düsenformplatte 4 herausgezogen (Abb. 2), und der kleine Anguß kann alsdann aus dem Schieber 3 einwandfrei entfernt werden, ohne daß sich innerhalb der Form noch irgendein Teil desselben befinden kann.
  • Der Angußschieber 3 wird vorzugsweise aus weicherem Material hergestellt als die Bodenplatte 2 und die Düsenformplatte 4. Dadurch werden nicht vermeidbare Beschädigungen durch Änderung des Düsendruei<es oder sonst auftretende Fehler während des Arbeitens ausschließlich in den billig herzustellenden Schieber gelegt. Sollte der Fall eintreten, daß wirklich bei nicht dicht schließender Form etwas Spritzgut ihL die Formtrennung eingespritzt wird, so wird dasselbe zuerst die weichere Oberfläche des Schiebers eindrücken. Das Lösen auch dieser Spritzgrate ist leicht möglich, da sie am Anguß haftenbleiben und mit herausgezogen werden. Durch die: erfindungsgemäße Vorrichtung ist es daher ohne weiteres möglich, bei billigste Herstellung der Formeinrichtung in den Genuß der Vorteile des Angußabreißens bei Ein- und Mehrfachformen zu kommen. Die: hier noch erforderliche zusätzliche manuelle Zeit zum Auswechseln des Schiebers läßt sich aber ohne weiteres vertreten, da das Entfernen des Angusses außerhalb der Form in aller Unbehindertheit und zeitlich während des nächstfolgenden Spritzvorganges in aller Ruhe erfolgen kann. Lohnt es sich stückzahlmäßig, diesen Entfernungsvorgang zu mechanisieren, so ist, dies ohne weiteres möglich, da der Schieber auch mechanisch abgezogen und das Ausdrücken, des seitlich frei liegenden Angusses durch einen Bolzen beim Schließen der Form beim nächsten Spritzvorgang vorgenommen werden kann. Ferner ist es möglich, an Stelle des seitlich bewegten Schiebers eine Art Revolverteller anzuwenden, der sinngemäß in der vorherbeschriebenen Weise betätigt und von den darin haftenden Angüssen befreit werden kann.
  • Im übrigen kann die Erfindung nicht nur für Einfachformen, sondern auch für Mehrfachformen Anwendung finden.
  • Weiterhin ist es gegebenenfalls auch möglich, die Erfindung bei der Verarbeitung anderer spritzfähiger Werkstoffe z. B. beim Metallspritzguß, anzuwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANS PRUCH : Vorrichtung zum Abreißen und Entfernen des Angusses an Spriltzgußmaschinen, bei der ein den Anguß umfassender, einteiliger Schieher angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flach- oder Drehschieber (3), der mehrere nacheinander in Arbeitsstellung kommende Öffnungen für den in Spritzrichtung verjüngten Anguß aufweist, beim öffnen der Formen in der Spritzrichtung den Anguß gegen diese Be wegung festhäLt und mit dem vom Spritzling dann abgerissenen Anguß aus der Formeinrilchtung quer zur Spritzrichtung bewegbar ist.
    Angezogene Druckschriften : Deutsche Patent, schriften Nr. 65I725, 699908, 737 I44, 739 392, 705 548.
DER1061A 1950-02-25 1950-02-25 Vorrichtung zum Abreissen und Entfernen des Angusses an Spritzgussmaschinen Expired DE900748C (de)

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