DE651725C - Vorrichtung zum Spritzen von Gegenstaenden aus plastischen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Spritzen von Gegenstaenden aus plastischen Massen

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DE651725C
DE651725C DES113211D DES0113211D DE651725C DE 651725 C DE651725 C DE 651725C DE S113211 D DES113211 D DE S113211D DE S0113211 D DES0113211 D DE S0113211D DE 651725 C DE651725 C DE 651725C
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DE
Germany
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sprue
ram
plastic materials
objects made
spraying objects
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Expired
Application number
DES113211D
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English (en)
Inventor
Walter Mehdorn
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/58Details
    • B29C45/586Injection or transfer plungers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/38Cutting-off equipment for sprues or ingates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/58Details
    • B29C45/586Injection or transfer plungers
    • B29C2045/588Means for retaining sprues on the end surface of the plunger

Description

  • Vorrichtung zum Spritzen von Gegenständen aus plastischen Massen Beim Spritzen von Gegenständen aus plastischen Massen entsteht ein Agguß, der den Spritzkanal ausfüllt. Er wird nach dem Herausheben des gespritzten Werkstückes aus der geöffneten Form vom Werkstück abgeschlagen. Hierzu ist ein besonderer Arbeitsgang notwendig.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Preßstempel zum Entfernen des Angusses dient, indem er an seinem Kopf so ausgebildet ist, daß der Anguß an ihm hängen bleibt. Zu diesem Zweck kann er an ' seinem Kopf mit hinterarbeiteten Vorsprüngen oder Ausnehmungen, z. B. in Schwalbenschwanz- oder Gewindeform, versehen sein.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung für das Spritzen von Gegenständen benutzt, bei denen der Anguß außerhalb der Trennebene der Formhälften angeordnet ist, weil dadurch das Spritzen mancher Gegenstände in praktisch durchführbarer Massenfertigung überhaupt erst ermöglicht wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. i bis 4 schematisch dargestellt, von welchen die Fig. i den Querschnitt durch eine Spritzvorrichtung und die Fig.2 und 3 Querschnitte durch den Preßstempel mit Angüssen und die Fig. 4 die Ansicht eines Preßstempels von unten zeigen: Gemäß der Fig. i ist i die eine, 2 die andere Formhälfte. Das Werkstück 3 hat beispielsweise nach beiden Seiten gerichtete Rippen 4. Im Formteil i ist eine Bohrung 5 angeordnet, die bei 6 trichterförmig zum Eingußkanal ausgebildet ist. Der Werkstoff wird in die Bohrung 5 eingefüllt, ein Stempel 7 drückt ihn in die Form. Dabei dringt der Werkstoff nicht nur durch die Spritzdfise in die Form, sondern auch in die Ausnehmung 8 des Preßstempels 7, Sobald der Spritzvorgang beendet und der Werkstoff erhärtet ist, wird der Preßstempel zurückgezogen und mit ihm der Anguß g, welcher bei io von dem Werkstück q. abreißt, Der Querschnitt des Angusses ist bei io schwächer als an jeder anderen Stelle, damit der Anguß bestimmt an dieser und nicht an einer anderen Stelle abreißt.
  • Die Figur zeigt, -daß der Preßstempel eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung hat. Diese ist, wie es die Fig. 4 angibt, nicht mit parallelen, sondern mit divergierenden Wänden versehen. Hierdurch wird ein leichtes Entfernen des Angusses von dem Preßstempel 7 erreicht, indem durch einen Schlag in Richtung des Pfeiles gegen das - Angußstück dieses aus dem Preßstempel herausgeschlagen wird.
  • Die Fig.2 und 3 zeigen Preßstempel mit verschiedenartig, geformten Ausnehmungen. Gemäß der Fig. 2 hat der Preßstempel eine mit Gewinde versehene Bohrung i i. Der Anguß hat dann die mit 12 bezeichnete Form. Er wird nach. dem Herausziehen 'des Preßstempels aus der Vorrichtung von dem Preßstempel abgeschraubt.
  • Gemäß der'Fig. 3 ist der Preßstempel mit Vorsprüngen,13 und 1q. versehen, hinter welche sich der den Anguß bildende Werkstoff setzt. Auch diese Vorsprünge können in der gleichen Weise wie die schwalbenschwanzförmige Ausnehmung mit divergierenden Seitenflächen versehen sein, so daß die. Angüsse leicht entfernt werden .können.
  • Die Erfindung ist nicht an das gezeichnete Ausführungsbeispiel gebunden. Es können an Stelle des gezeichneten Preßteiles auch andere Preßteile beliebiger Form hergestellt werden. Auch kann der Preßstempel mit anders geformten Ansätzen oder Ausnehmungen, als sie dargestellt sind, versehen sein.
  • Die Erfindung ist auch unabhängig von dem verarbeiteten Werkstoff. Sie kann z. B. bei Metall verarbeitenden Maschinen angewendet werden, wo Angüsse von den Werkstücken oder Metallreste aus den Preßzylindern entfernt werden müssen, wie es beispielsweise bei der Verarbeitung von Blei zu Kabelmänteln vorkommt. Die Erfindung kann auch bei Maschinen zur Verarbeitung von Kunstharzpreßstöffen oder sonstigen plastischen Massen, insbesondere auch bei in der Kälte oder in der Wärme hartbaren plastischen Massen benutzt werden Auch ist ihre Anwendung möglich bei Maschinen, welche nicht harte Gegenstände erzeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Spritzen von Gegenständen aus plastischen Massen, vornehmlich aus hartbaren plastischen Massen, insbesondere solchen, bei denen der Anguß außerhalb der Trennebene der Formhälften angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß .der Preßstempel zum Entfernen des Angusses dient, indem er an seinem Kopf @so aüsgebildet ist, daß der Anguß an ihm hängen bleibt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel an 'seinem . Kopf mit hinterarbeiteten Vorsprüngen oder Ausnebmungen, z. B. in Schwalbenschwanz- oder Gewindeform, versehen ist.
DES113211D 1934-03-13 1934-03-13 Vorrichtung zum Spritzen von Gegenstaenden aus plastischen Massen Expired DE651725C (de)

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