DE697034C - Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen von Formstuecken aus waermeformbaren Massen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen von Formstuecken aus waermeformbaren Massen

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DE697034C
DE697034C DE1939B0186031 DEB0186031D DE697034C DE 697034 C DE697034 C DE 697034C DE 1939B0186031 DE1939B0186031 DE 1939B0186031 DE B0186031 D DEB0186031 D DE B0186031D DE 697034 C DE697034 C DE 697034C
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DE1939B0186031
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Paul Pieper
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FRANZ BRAUN AKT GES
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FRANZ BRAUN AKT GES
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/12Injection moulding apparatus using two or more fixed moulds, e.g. in tandem
    • B29C45/125Injection moulding apparatus using two or more fixed moulds, e.g. in tandem using a material distributing system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/20Injection nozzles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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    • B29C2045/2683Plurality of independent mould cavities in a single mould
    • B29C2045/2691Plurality of independent mould cavities in a single mould sequentially filled

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Spritzen von Formstücken aus wärmeformbaren Massen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Spritzen von Formstücken aus wärmeformbaren Massen und auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Beim Einspritzen der verflüssigten Massen treten in den Spritzformen sehr starke Kräfte auf, die bestrebt sind, die Formteile bzw. Formhälften zu trennen. Es müssen daher lslehr großle Schließkräfte aufgewendet werden, um die Formteile bzw. Formhälften völlig geschlossen zu halten. Sobald die geringste Verlagerung der Formhälften unter dem Spritzdruck eintritt, bildet sich an den Formstücken an den Stellen der Trennfuge ein Grad, der ihren Wert bis zur Unbrauchbarkeit beeinträchtigt.
  • Die Schließkräfte zum Zusammenhalten der Formhälften und die damit verbundenen Schwierigkeiten wachsen mit der Größe der Formstückflächen, also in einem quadratischen Verhältnis.
  • Um das Arbeitsverfahren möglichst wirtschaftlich zu gestalten, ist man dazu übergegangen, in sog. Mehrfachformen gleichzeitig verschiedene Formstücke gleicher oder ähnlicher Art durch einen Spritzvorgang herzustellen. Man mußte mit wachsender Flächenausdehnung der Formstücke den Schließ druck, mit welchem die Formhälften zusammengehalten werden, ständig steigern, was dazu führte, daß auch alle hierdurch beeinflußten Maschinenteile ebenfalls verstårktwerden mußten, wie z. B. die Stammformen, auf denen die Formplatten befestigt sind, die Verriegelungsvorrichtung für die Form und endlich die ganze Maschine einschließlich der Antriebskraft. Letztere muß deshalb gesteigert werden, um mit Sicherheit zu erreichen, daß das flüssige Spritzgut alle einzelnen Formen vollkommen ausfüllt.
  • Je dünnflüssiger das Spritzgut ist, um so mehr muß die zwischen ihm und dem Kolben auftretende Flächenpressung auch überall in den Hohlteilen der Formen auftreten, so daß die Schließkraft um so viel gesteigert werden muß, als das Verhältnis der HoMflädie projektionen innerhalb der Formen zum Kolbenquerschnitt beträgt.
  • Die Erfindung besteht nun darin, die Mehrfachformen in der Weise auszubilden, daß die Einzelformen voneinander getrennte, in sich geschlossene Formen bilden und daß der Vorgang des Einspritzens des flüssigen Spritzgutes zeitlich nacheinander in der Weise erfolgt, daß das Einspritzen in eine Einzelform erst dann beginnt, wenn in der vorher gefüllten Einzelform die eingespritzte Masse so weit erstarrt ist, daß der durch die eingespritzte Masse ausgeübte Flächendruck erheblich gesunken ist. Bei der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens kann jede Einzelform in an sich bekannter Weise durch einen besonderen Spritzkanal mit dem Raum des Spritzzyiiuders verbunden werden, in welchem die einzuspritzende Masse verflüssigt und durch den Druck; des Kolbens bei stufenweiser Freigabe der einzelnen Spritzkanäle in die jeweils freigegebene Spritzform eingespritzt wird. Die Freigabe der l einzelnen Spritzkanäle erfolgt durch einen besonderen Schieber oder Hahn 0. dgl. in bestimmter zeitlicher Reihenfolge, wobei der Zeitabstand so bemessen ist, daß eine Einzelform erst freigegeben wird, wenn bei dem vorhergehenden Einspritzen in einer anderen Einzelform eine genügende Verfestigung der eingespritzten Masse stattgefunden hat.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß bei Formstücken, bei denen von einem Körper gnößeren Inhalts sich Teile kleineren Inhalts abzweigen, wie beispielsweise die Zähne eines Kammes, die anfangs beim Einspritzen sehr erhebliche Flächen pressung sehr schnell vermindert wird, sobald die feineren Teile des Formstückes erstarren, was in der Regel innerhalb sehr kurzer Zeit geschieht. So kann man beispielsweise beim Spritzen von Kämmen mit einer Maschine besthrnnter Größe nur einen Kamm von 8" Größe abspritzen, weil die Fläche eines solchen Kammes die äußerste Grenze dessen darstellt, was die Formenschließeinrichtung der betreffenden Maschine bei einem gegebenen Kolbenquerschnitt und Kolbendruck dicht halten kann. Es ist nun aber bekannt, daß die dünnwandigen Teile, also im vorliegenden Falle die Zähne des Kammes, viel schneller erstarren als der Kammrücken, d. h. die Flächenpressung in voller Höhe tritt nur so lange auf, als der Kamm in allen Teilen flüssig bleibt. In dem Maße, wie die Zähne erstarren, was innerhalb weniger Sekunden geschieht, verringert sich die Flächjenpressung. Wenn die Zähne ganz erstarrt sind, sinkt die Flächenpressung auf 1/1 bis V ihres Höchstwertes. In diesem Augenblick ist dann aber auch schon die Außenhaut der Kammrücken erstarrt, und es kann das Abspritzen eines zweiten Kammes gleicher Größe erfolgen, ohne daß man warten muß, bis der erste Kanun so weit erstarrt ist, daß er ausgeworfen werden kann. Nach der Erfindung sollen also die beiden Kämme zeitlich nacheinander gespritzt werden in einem Zwischenraum von wenigen Sekunden, ohne die Form zwischendurch zu öffnen. Es kann also dann durch dieses Verfahren die abzuspritzende Fläche erheblich vergrößert werden, ohne den Schließdruck und alle dadurch beeinflußten Maschinenteile verstärken zu müssen, und es kann auf der anderen Seite die Leistung der Maschine nahezu verdoppelt werden, wie aus folgendem Zahlenbeispiel hervorgeht: Mit einer Maschine einer bestimmten Größe kann z. B. ein 71/2"-Kamm aus Polystyrolmasse in 25 Sekunden gespritzt werden. Von diesen 25 Sekunden entfallen I7 Sekunden auf die Erstarrungszeit und 5 Sekunden auf die Pausenzeit. Die restlichen Sekunden werden benötigt zum Öffnen und Schließen der Form. Das Erstarren der Zähne ist je nach der Feinheit dieser Zähne nach 3 bis 5tSekunden so weit fortgeschritten, daß der zweite Kamm gespritzt werden kann. Man kann also durch Verlängerung der Erstarrungszeit um diesen Zeitraum von 3 bis 5 Sekunden die doppelte Anzahl Kämme spritzen, oder mit anderen Worten, bei einer Erstarrungszeit von 221/2 Sekunden und einer Pausenzeit von 5 Sekunden oder in einer Gesamtzeit von 30 Sekunden können zwei I(ämme gespritzt werden, während bisher für einen Kamm 25 Sekunden benötigt wurden. Das entspricht einer Leistungssteigerung von etwa 70%.
  • Entsprechend verhält sich die Leistung, wenn man z. B. normalerweise zwei 5"-I(ämmc gleichzeitig spritzen kann, so kann man nach dem neuen Verfahren mit einem Mehrzeitaufwand von etwa 5 Sekunden vier Kämme spritzen.
  • Die Leistung ändert sich nach Art der Spritzlinge und nach Art des verwendeten Spritzpulvers und des Flüssigkeitsgrades, mit dem dieses Spritzpulver verarbeitet werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. I bis 3 die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens schematisch dargestellt. Dargestellt ist eine Mehrfachform, die zwei getrennte Einzelformen enthält.
  • In Abb. I ist der Zeitpunkt dargestellt, in welchem das Einspritzen in die erste Einzelform erfolgt.
  • Abb. 2 zeigt dann den Zustand nach dem darauffolgenden Einspritzen in die zweite Einzelform.
  • Abb. 3 zeigt den Zustand vor Ausübung des Verfahrens bei geöffneter Form, wo der Spritzzylinder wieder mit Füllmasse angefüllt wird und nunmehr ein neuer Spritzgang vorgenommen werden soll.
  • Der Heizzylinder I einer Spritzmascbine, in dem der Kolben 2 das enveichte Spritzgut 3 vorschiebt, endigt vorn an der der Form zugewandten Seite in zwei Spritzdüsen 4 und 5.
  • Diese stehen durch Kanäle 6 und 7 übereinen Dreiwegehahn 8 mit dem Inhalt des Heizzylinders in Verbindung. Gegen diese Düsen werden beim Spritzen die beiden Formhälften 1 1 und 12 gedrückt, die die eigentlichen Formhohlräume der Einzelformen g und 10 enthalten.
  • In Abb. I steht über das Hahnküken 8 der Formhohlraum g in Verbindung mit dem Heizzylinder, während der Zufluß zum Forrnhohlraum 10 durch das Hahnküken 8 versperrt ist.
  • Beim Vordrücken des Kolbens 2 wird also nur die eine Formhälfte g gefüllt. Nach kurzer Erstarrungszeit für den Spritzteil 9 ist dieser so weit erhärtet, daß der Druck, auf den Kolben 2 nicht mehr auseinandertreibend, auf die Formplatten 11 und 12 wirkt. Jetzt wird der Hahn 8 in die Stellung nach Abb. 2 gebracht, d. h. der Zufluß zum Formhohlraum I0 geöffnet. Unter dem Druck des Kolbens 2 wird nunmehr auch dieser Formhohlraum aufgefüllt. Der auf die Formplatten II und 12 wirkende Druck entspricht jedoch nur der Fläche des Formhohlraumes I0, da der Spritzteil g bereits so weit erstarrt ist, daß eine nennenswerte Druckauswirlçung auf die Platten II, 12 nicht mehr stattfinden kann. Nachdem auch der Spritzteil 10 genügend abgekühlt ist, wird der Hahn 8 in die Stellung gebracht, die in Abb. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung sind beide Düsen gegen den Heizzylinderinhalt abgeschlossen. Die Formhälften 1 1,12 werden nunmehr voneinander getrennt und beide fertigen Spritzteile herausgenommen.
  • Statt der dargestellten Ausführungsform, bei welcher zwei getrennte Einspritzkanäle durch einen gemeinsamen Hahn gesteuert werden, kann selbstverständlich auch jeder einzelne Ein°spritzltanal durch einen besonderen Hahn oder Schieber gesteuert werden.
  • Der Zylinder wird in diesem Falle mit zwei oder einer entsprechenden Anzahl von Austrittsdüsen versehen, die durch Hähne oder Schieber abgeschlossen, sind. Jede dieser Düsen arbeitet auf eine oder mehrere Formen, die untereinander nicht in Verbindung stehen. Die Spritzdüsen werden in Ableitung von dem Vorschubantrieb des Kolbens in zeitlicher Aufeinanderfolge geöffnet. Dabei list zu beachten, daß die Spritzdüse, die zuerst geöffnet wird, geöffnet bleibt, auch wenn die zweite Spritzdüse geöffnet wird, damit während des Schrumpfens des Spritzgutes Masse nachfließen kann. Das Entscheidende ist, daß die beiden Spritzdusen zeitlich nacheinander geöffnet werden und daß dieser Zeitpunkt geregelt und angepaßt werden kann, je nach dem verwendeten Spritzgut und der Form der in Frage kommenden Spritzlinge.
  • Im übrigen ist noch darauf hinzuweisen, daß der Kolben bei seiner Vorwärtsbewegung nicht auf dem ganzen Wege die gleiche Flächenpressung ausübt. Der Kolben schiebt frische, noch nicht verflüssigte Masse in den Zylinder und drückt diese je nach ihrer Körnung mehr oder weniger zusammen, ehe sich das verflüssigte Gut in Bewegung setzt. Der Widerstand im Zylinder steigt mit dem Maße, wie der Kolben vordringt, und erreicht kurz vor der Endstellung seinen höchsten Wert.
  • Da diese Kolbenpressung in der Regel über eingeschaltete Federn ausgeübt wird, läßt sich dieser steigende Druck an der Zusammenpressung der Federn ablesen. Die Geschwindigkeit des Kolbenvorschubes verlangsamt sich gegen Ende des Weges.
  • So notwendig ein gewisser Druck ist, un eine gegebene Form bis in die letzten Verzweigungen zu füllen, so schädlich ist eine Übersteigung dieses Druckes in dem Augenblick, wo die Form gefüllt ist, d. h. also, die größte Flächenpressung innerhalb der Form auftritt. In diesem Augenblick tritt sehr leicht ein Überfiießen der Form ein, d. h. es bildet sich ein Grad an dem Spritzling oder ein Film zwischen einzelnen Teilen des Spritzlings.
  • Man kann diesem Übelstand, der besonders bei dünnflüssigem Spritzgut auftritt, dadurch begegnen, daß nach der Erfindung die ÖfE-nung der zweiten Düse beginnt, kurz ehe der Kolben in der Endstellung angelangt ist, die der Füllung der ersten Formhälfte entspricht.
  • Nach Füllung der zweiten Formhälfte wird dann zweckmäßig eine Abschaltung des Antriebsmotors in Abhängigkeit von diesem Kolbenweg vor Erlangung der Endstellung vorgenommen.
  • Man kann natürlich, statt einen Heizzylinder mit zwei Düsen zu verwenden, die nacheinander geöffnet werden, auch innerhalb der Form den Zugang zu den beiden Fonnhälften nacheinander öffnen. Doch dürfte es in der Praxis vorzuziehen sein, einen Spritzzylinder mit zwei Düsen zu verwenden, weil es vorteilhaft ist, die regelbare Absperrvorrichtung dort anzubringen, wo das Spritzgut am flüssigsten ist und noch keine Erstarrung eingetreten ist.
  • Was die Form anbelangt, so dürfte die Ausführungsform gewisse Vorzüge bieten, bei der getrennte Eintrittskanäle entsprechend der Zahl der Eintrittsdüsen am Zylinder vorgesehen sind. Dadurch wird erreicht, daß die Zuflußkanäle zu dem Spritzling verkürzt werden können, was besonders bei Celiuloseacetat für den Erfolg von erheblicher Bedeutung ist. Die beiden Eintrittsdüsen sind dann um so viel aus der Mitte gerückt, als den Öffnungen der Spritzdüsen am Zylinder entspricht, und wenn dann noch die Kämme gegeneinander versetzt in der Form angeordnet werden, so ergeben sich kurze Zulaufkanäle, welche im Hinblick auf die schnelle Abkühlung von Celluloseacetat in diesen Zuführungskanälen von nicht zu unterschätzender Bedeutung für den Erfolg sind.
  • PATENTANS1}RÜCI-IE .
  • I. Verfahren zum Spritzen von Form stücken aus wärmeformbaren Massen in voneinander getrennten, durch eine gemeinsame Schließvorrichtung zusammengehaltenen Formeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang des Einspritzens der flüssigen Masse aus dem Spritzzylinder in die Formen in zeitlich aufeinanderfolgende Einzelspritzvorgänge unterteilt ist, wobei der -Zeitabstand zwischen der Beendigung einer Teileinspritzung und dem Beginn der nächsten Teileinspritzung so bemessen ist, daß die eingespritzte Formmasse mindestens zum Teil erhärtet ist, bevor das nächste Einspritzen erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung für das Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Spritzdüsen durch einen Hahn gesteuert werden, dessen Durchgang so ausgebildet ist, daß nacheinander die Kanäle der Spritzdüsen freigegeben werden.
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