DE404020C - Wasserstromvakuumpumpe - Google Patents

Wasserstromvakuumpumpe

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DE404020C DEB103692D DEB0103692D DE404020C DE 404020 C DE404020 C DE 404020C DE B103692 D DEB103692 D DE B103692D DE B0103692 D DEB0103692 D DE B0103692D DE 404020 C DE404020 C DE 404020C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/02Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
    • F04F5/04Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids
    • F04F5/08Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids the elastic fluid being entrained in a free falling column of liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Wasserstromvakuumpumpe. Vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserstromvakuumpumpe, bei der das Vakuum durch einen in einer Fallröhre fließenden Flüssigkeitsstrom erzeugt und zum Ansaugen von Luft, Gasen oder Dämpfen benutzt wird. Die Erfindung bezweckt eine insbesondere für Kondensationszwecke geeignete Wasserstromvakuumpumpe zu schaffen, die bei einfacher Bauart eine verläßliche Kondensation gew äbxleistet. Der Erfindung gemäß wild dies de durch erreicht, daß die Pumpe mit Kühleinrichtungen ausgestattet wird, die vor oder nach. der Einführung des Gases oder%Dampfes in die Pumpe das Gas oder den Dampf kühlt und kondensiert.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in schematischer Weise veranschaulicht. Abb. i zeigt einen teilweisen Schnitt durch eine Pumpenanlage, Abb. 2 die Verwendung der Pumpe bei einer Kondensations- bzw. Destillationsanlage. Abb. ; veranschaulicht ein d? ittes Ausführungsbeispiel der Wasserstiomvakuumpumpe für die Kondensation von Gasen oder Dämpfen. Abb. 4. ist ein Vertikalschnitt durch eine in die Saugleitung eingebaute Vakuum regelvorrichtung. Die Abb.5 bis io zeigen Einzelheiten der Pumpe in Verwendung bei einer Kühl- oder Kondensationsanlage.
  • Die Pumpe selbst (Abb. i) besteht im `Fesen aus einem entsprechend langen Rohr i, dem Fallrohre, das zweckmäßig in seiner ganzen Länge gleich weit gehalten ist. Am oberen Ende des Rohres 1 zweigt ein Querrohr i#z ab, an welches ein zweites vertikales Rohr 2, das Steigrohr, angeschlossen ist.
  • Das untere Ende des Rohres i taucht in ein mit Wasser gefülltes Reservoir 15 ein, während das Ende des Rohres 2 unte-halb des Wasserspiegels eines Reservoirs 3 mündet. Das Fallrohr i, das Querrohr 1a und das Steigrohr 2 bilden einen Syphon. Die Gas- oder Dampfleitung 4 ist an das obere Ende des Rohres i oder an das Rohr ia unmittelbar angeschlossen. Vom Rohr 4 zweigt eine Rohrleitung 5 ab, die zu einer beliebig ausgebildeten mechanischen Luftpumpe führt, dieselbe dient dazu, die Vakuumpumpe 1, 2 in Tätigkeit zu setzen.
  • Die beiden Rohi e i und 2 sind vorteilhaft von gleichem Durchmesser, doch könnte das Rohr 2 auch enger als das Rohr i gehalten sein, wenn dies zu Erreichung des gewünschten Vakuumgrades, bei einer gegebenen Gefällshöl-e, vorteilhaft ist.
  • Die vorstehend beschriebene Pumpe kann wie folgt in Betrieb gesetzt weiden. Nachdem man sich vergewissert hat, daß der Hahn 6 der Saugleitung 4 geschlossen ist, läßt man Wasser in das Reservoir 3 ein. Dann öffnet man den Hahn 16 in der Rohrleitung 5 und den Hahn 16= des Rohrzweiges 5#' (Abb. i oben) und setzt die an die Leitung 5 angeschlossene mechanische Luftpumpe in Tätigkeit. Hierdurch werden das Fallrohr i und die Rohrteile i a und 2 evakuiert, so daß das Wasser vom Reservoir 15 aus in die Rohre i, 1#' und 2 einströmt und dieselben erfüllt. Wird nun der Schieber 8 freigegeben, so öffnet er unter Einwirkung des Schwimmers 12 das Rohr 2. Hierdurch beginnt das Wasser in dem Syphon 1, 2 zii fließen. Nun wird die mechanische Luftpumpe abgestellt und die Hähne 16 und 16a geschlossen worauf langsam und sehr vor sichtig der Gas- oder Dampfhahn 6 geöffnet wird. Da die Wassvmassen, die im Rohre i fließen, eine kleinere Geschwindigkeit besitzen, als der Höhe des Rohres i entspricht, so wird sich im Rohr i bzw. i#I ein bestimmtes Vakuum einstellen, das saugend auf den Dampfinhalt im Rohr .f einwir kt.
  • Zum Zwecke der Vei änderung des Vakuums ist in das Rohr 2 ein Hahn 3z eingebaut. Um auch bei kleiner Gefällshöhe zwischen dem Reservoir 3 und 15 dennoch. ein mcglichst hohes Vakuum erzielen zu kcnrer, ist in das Rohr 2 z. B. ein langsam umlaufender Drehhahn 51 eingebaut, der periodisch. wiedeikehierde Strömungsunter bi echungen in dem Sy pr.on 1, he_voiruft, so daß in dieser Rohleitung Energiestöße entstehen, die synchron auftretende Vakuumänderungen zur Folge haben. Zum Zwecke der Eihaltung des jeweiligen maximalen Vakuums in der Leüung4 ist an deren Einmündungsstelle in das Rohr i#= ein z. B. als Klappenventil ausgebildetes Rückschlagventil 17 angeordnet.
  • Die in Abb. 4 veranschaulichte Luftdrucki egelungsvori ichtung kommt insbesondei e dann zur Anwendung, wenn die Pumpe mit konstant fließendem Wasseistiom arbeitet. Die Regelungsvorrichtung wir d in die Leitung .1 eingeschaltet und besteht aus einem Rohr 18, in welchem zwei Zylinderschieber i9, 2o geführt sind. Der obere Schieber i9 ist beiderseits offen und kann durch. eine von Hand aus zii betäiigerdeSchrauben.spindel 21 verstellt weiden, wobei Löcher 22 im Rohr 18 abgedeckt werden. De=- massive oder beiderseits abgedeckte unte_e Schieber 20 ist an dem freien Fnd.e einer Kolbenstange 23 angebracht, de- er K oben 24 in dem unter en Teil des Rohi es 18 gefhi t ist. Der un-Le- e Teil des Rohres 18 ist von dem übe-- en Teil desselben durch, eine Querwand 25 getrennt. Der unte-e Schieber _o wird durch eine um die Kolbenstange gewundene Schraubenfeder a6 in der un'ei en Endsiellung gehalten. De-- gelochte Teil des Rohi es 18 ist von einem g3 öße: en Zylinder 27 luftdicl°t umscldossen, der durch eire für gewöhnlich von einer Klappe abgedeckte Öffnung 28 mit dem oberen Hubraum des Kolbens 24. verbunden und durch den Rohrstutzen 4. an den Hahn 7 (Abb. i) angeschlossen ist. Der unte- e Hubraum des Kolbens 24 ist durch ein Rohr 29 an das Luftrohr .l vor dessen Einmfudung in das Rohr 18 angeschlossen. Wenn die M asserluftpumpe in der früher beschriebenen `''eise in Petrieb gesetzt und der Hahn 6 geöffnet ist, so wird zunächst nur der Zylinder 27 und der obere Hubi aum des Kolbens 24 evakuiert. « ir d nun der Schieber i9 durch. Drehen an der Schraubenspindel 21 angehoben, so folgt der unter e Schieher 2o dieser Bewegung durch den auf der unteren Fläche des Kolbens 24 lastenden atmosphärischen Druck so- lange, bis der Druck der sich spannenden Feder 23 den Atmosphärendruck ausgleicht. Beim weiteren Anheben des oberen Schiebers iq, was so lange fortgesetzt wird, bis der gewfnscbte Vakuumgrad erreicht ist, bleibt der unter e Schieber 2o stehen, wobei eine gewisse Anzahl LCCller 22 im Rohr 18 freigelegt werden, so daß ein bestimmter Dur ch.-strömquerschnitt für das Gas oder den Dampf freigelegt ist. Der Gas- oder Dampfst: om geht dann vom Rohr 18 durch den oberen Schieber iq und die freien Löcher 22 in den Zylinder _7 und von diesem über das Rohr .I in das Fallrohr i. Sinkt der Druck im Rohr .I infolge zu starker Verdünnung, so teilt sich diese D?uckabnahme dem unter en Hubraum des Kolbens ?-mit. Der Kolben 24 bewegt sich sodann. abwär ts, wobei durch. den Schieber 2o noch. mehre e Löcher 22 freigelegt werden, so daß der Durch.-strömquer schnitt vergrößert lind mithin der Gas- oder Dampfstrom wieder erhöht wir d urd damit das Vakuum auf den gewünschten Grad zurückgeführ t wird.
  • Die mit dem Schieber 8 ver hundere automatisch wirkende Stellvorrichtung i 2, 1i, 1o, 7, 14 hat den Zweck, den Betrieb der PumFe abzustellen, wenn das Wasser im Reservoir 3 so weit sinkt, daß Gefahr des Luftsaugens dur ch. das Rohr 2 und damit die Gefahr des Abi eiPens des Flüssigkeitsstromes in der PumFe besteht. Bei dieser Stellvorricb.tung ist am Hahn 7 ein Zahnrad q ` befestigt, daß in eine mit einer Verzahnung io versehene vertikal geführte Stange i r eingreift. Die Stange i i trägt an ihrem unteren Ende den Absperrschieber 8, über demselben einen Schwimmer 12. :?m oberen Ende dieser Stange ist mittels eines Zugseiles 13 ein Gegengewicht 14 befestigt, du, ch das das Gewicht der Stange ii und des Schiebers 8 zum Teil ausgeglichen wird.
  • Die vorstehend beschriebene Pumpe kPnn zur Erhöhung der Kondensationswie kung mit i einer der in den Abb.5 bis io dar-gestelhen Einrichtungen ausgestattet sein. Diese Einrichtungen ermöglichen insbesonde-e eine teilweise Kondensation vor der Einfülrung d.es Dampfes oder Gases in den Flüssigkeitsstrom. Bei der in Abb. 5 dargestellten Eimichtung ist an das Rohr .4 ein Rohr .la angeschlossen, das durch das Rohr ja veAäuft: -An das freie Ende des Rohres .Ia ist mittels einer Muffe ein vertikales Rohr 3o angeschlossen, das dui ch ein i Zweigroler.lb mit dem Rohre j a in Verbindung steht. Durch dieses Rohr .I b weiden die Gase und die im Rohre 4.a nicb.t kondensiertenDämpfe in das Rohr i abgesaugt und vom M asser mitgerissen, während das Destillat durch das Rohr 3o abfließt.
  • Zur Erhöhung des Kühlef,ektes k= das Rohr ia als Schlangenrohr (Abb. 6) ausgebildet und das Rohr Ta durch dieses in ebensolcher Form hindurchgeführt sein.
  • Ist das Sammeln des Destillates unnötig, so wird an Stelle des vollen Rohres .I a ein per for fei tes Rohr q a (Abb. 7) verwendet, um eine durchgreifende Berührung bzw. Vermischung von Dampf und Wasser herbeizuführen. Auch kann, wie in Abb. io dargestellt, zur Erhöhung der Kühlwirkung das Saugrol'r 4 von unten in das Rohr i eingeführt und in geradem oder schraubenai tigem Verlauf an das obere Ende des Rohres i gefühat sein.
  • Abb. 2 zeigt die Anwendung der Vakuumpumpe bei einer besonderen Aüsfül.iungsform einer Kondensations- und Destillationsvorrichtung. Das Rohr i der Pumpe ist hierbei an seinem unteren Ende zu einer in einem Küblbottich.I6 üntergebrachten Kühlschlange ausgebildet. Die Flüssigkeit, die zu dem Reservoir i5 fließt, wird mittels einer Pumpe 31 in das Reservoir 3 gedrückt. Beide Behälter 3 und 15 sind durch ein Rohr .47 miteinander verbunden, damit die Flüssigkeit in den Behälter 15 zuiückfließen kann, wenn der Behälter 3 vollständig gefüllt ist. Keinesfalls darf das Ventilrohr 34 der Pumpe 31 direkt mit dem Rohr i oder verbänden sein, da sonst große Schwankungen im Vakuum auftreten würden. An das Rohr q sind zwei kleinere Behälter angeschlossen, und zwar- auf folgende `"eise. An einem vom Rohre 4 abwär ts führenden Röhre 38 sitzt der geschlossene Behälter 35, der wieder durch ein Rohr 37, das mittels eines Hahnes 39 absperrbar ist und bis nahe zum Boden eines Behälter s 36 reicht, mit diesem in Verbindung steht. Der ebenfalls geschlossene Behältef- 36 steht mittels eines Rohres a o, das mit einem Hahne q i absperrbar ist, mit dem Rohre 4 und von seinem Boden aus durch ein Rohr 14, das mit einem Hahn 43 absperrbar ist, mit dem Behälter 15 in Verbindung.
  • Am Behälter 36 ist ein Wasser standsglas .I5 vorgesehen, um en Flüssigkeitsstand jederzeit kontrollieren zu können.
  • Beim Inbetj iebsei zen dieser Von ichtung werden v o-e- st die Hähne 4.2 und .13 geschlossen und der I?ahn 41 geöffnet, um die Luft aus den Behältern 35 und 36 und den angeschlossenen Rohren auszusaugen. Sodann w'id der Hahn 3q geöffnet. Das Destillat fließt aus dem Rohie.l durch das Rohr 38 in den Behälter 35 und durch. das Rohr 37 in den Behälter 36. Ist der Behälter 36 gefüllt, was am Wasserstandsglas .45 e-s=chtlich ist, so werden d?e Hähne 39 und .I1 geschlossen und die Hähne .l2 und 13 geöffnet. Die Flüssigkeit fließt nunmehr vom Behälter 36 durch das Rohr 4q in° den Behälter 15. «'ährend dieses Vorganges geht das Destillat aus dem Rohr :I weiter in den Behälter 35. Ist der Behälter 36 entleert, so wird mit dem oben beschriebenen Vorgange von vorn begonnen. Man kann die Arbeit auch automatisch gestalten. Zu diesem Zwecke ist es nötig, zwei Appa3 ste für die. Wasserhebung nebeneinander voi zusehen, die dann wechselweise in Funktion ti etcn. Die Wirkung der Pumpe i, ja, 2 ist genau die gleiche wie die nach Abb. i und zeigt nur den Unterschied, daß die Pumpe hier auch gleichzeitig noch als Kühlvorrichtung wirksam ist.
  • In Abb.3 ist eine Ausführungsform der Pumpe dargestellt, bei der eine Kondensierting und Rückkühlung nach dem Eintritt des Dampfes oder Gases in den Flüssigkeitsstrom stattfindet. Um hierbei der das Rohr i bestreichenden Luft eine möglichst große Oberfläche zu bieten, werden eine größere Anzahl von Fallröhren i von geringerem Durchmesser an das Rohr ja angeschlossen. Auch das Rohr kann bei dieser oder einer anderen Ausführungsform je nach Zweckmäßigkeit und um der dieses bestreichenden kühlengen Luft eire mcglich.st. große Oberfläche zu bieten, in Schlangenwindungen geführt sein (Abb. 6 und 9). Diese Anlage eignet sich besonders dort, wo kein fließendes Wasser zur Verfügung steht, so daß eine bestimmte Wassermenge immer wieder verwendet werden muß.
  • Bei der Verwendung der vorliegenden Pumpe zum Aussaugen und Kondensieren von Dämpfen spielt die Fallhöhe des Wassers nur eine untergeordnete Rolle in bezug auf die Leistungsfähigkeit der Pumpe. Von Bedeutung ist jedoch eine entsprechend niedrige Wassertemperatur und in zweiter Linie erst die Möglichkeit, durch das herabfallende Wasser die geringen Mengen absorbierter Luft sowie nicht kondensierter Dämpfe und Gase mitzureißen. Von Wichtigkeit ist ferner die Menge des zur Verfügung stehenden Wasserstromes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasseistromvakuunepumpe, insbesondere für Kondensationszwecke, bei der das Vakuum durch einen in einer Fallröhre fließenden Flüssigkeitsstrom erzeugt und zum Aussaugen von Luft, Gas oder Dämpfen benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (i, ja, 2) mit Kühleinrichtungen (4a) ausgestattet ist, die vor oder nach der Einführung des Gases oder Dampfes in die Pumpe das Gas oder den Dampf kühlen und teilweise kondensieren.
  2. 2. Wasserstromvakuumpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Pumpe (i, ja, 2) Kühlkammern oder Rohre (4 a) angeordnet sind, die von dem die Pumpe treibenden Flüssigkeitsstrom umspült werden.
  3. 3. Wasserstromvakuumpumpe nach den Anspl üchen i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß das an das Saugrohr (4) angeschlossene Kühlrohr (4 a) in ein Ablauf- bzw. Sammelrohr (3o) mündet, das mit dem vom Kühlrohr (4a) durchsetzten Pumpenrohr (ja) durch ein Zweigrohr (4b) verbunden ist, so daß durch letzteres die kondensiertenDämpfe durch die Pumpe (i, ja, 2) abgesaugt werden, während das Destillat durch das Sammelrohr (3o) abfließt (Abb. 5). Wasserstromvakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr (1) zu einer Kühlschlange ausgebil det ist (Abb. 2). 5. W asserstromvakuumpumpe, bei der die Flüssigkeitsleitung als Heberleitung ausgebildet ist, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelstrecke (ia) des Hebers als Schlangenrohr ausgebildet ist, in dessen Achse das an die Saugleitung (4) angeschlossene Kühlrohr (4a) angeordnet ist. 6. M'asserstromvakuumpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere außen vom Kühlmittel bestrichene Fallrohre (i) aufweist, die an eine gemeinsame Scheitelstrecke angeschlossen sind (Abb. 3). 7. Wasserstiomvakuumpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkammer aus einer oder mehreren durch das Fallrohr geführten Gas- oder Dampfleitungen (4) besteht, die am oberen Ende des Fallrohres in, die Pumpe ausmünden (Abb. io). 8. Wasserstromvakuumpumpe nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündungsstelle der Gas-oder Dampfleitung ein Rückschlagventil (17) angeordnet ist zu dem Zwecke, in der Gas-oder Dampfleitung (4) die jeweils von der Pumpe erzeugte maximale Vakuumspan nung aufs echtzuerhalten.
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