DE526646C - Vorrichtung zur Reinigung des Gesaesses - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung des Gesaesses

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DE526646C
DE526646C DET35898D DET0035898D DE526646C DE 526646 C DE526646 C DE 526646C DE T35898 D DET35898 D DE T35898D DE T0035898 D DET0035898 D DE T0035898D DE 526646 C DE526646 C DE 526646C
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DE
Germany
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pool
air
toilet seat
water
tube
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Expired
Application number
DET35898D
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KURT THOMAS DR
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KURT THOMAS DR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/08Devices in the bowl producing upwardly-directed sprays; Modifications of the bowl for use with such devices ; Bidets; Combinations of bowls with urinals or bidets; Hot-air or other devices mounted in or on the bowl, urinal or bidet for cleaning or disinfecting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Reinigung des Gesäßes Es ist bereits vorgeschlagen worden, am Abortbecken Vorrichtungen zur Reinigung des Gesäßes mit Hilfe von Wasser und Luft anzubringen. Die Erfindung besteht darin, daß das Wasserrohr und das an ein elektrisch angetriebenes Gebläse angeschlossene Luftrohr an neben dem Abortbecken angeordneten Säulen derart angelenkt sind, daß sie in Beckenmitte geschwenkt und bei Nichtgebrauch in eine vom Beckenrand verdeckte Lage gebracht werden können. Die beiden schwenkbaren Rohre sind hierbei zwischen Beckenrand und Abortsitz durchgeführt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die beiden Rohre auch an einer gemeinsamen Säule angelenkt sein können und an ihren Mündungen nach Bedarf zu öffnende Verschlußstücke haben. Die sches enkbaren Rohre werden durch federnde Klinken in ihrer Gebrauchslage gehalten und durch Zugfedern in ihre Ruhelage selbsttätig zurückgeführt. Diese Klinken sind an den Rohren befestigt und legen sich gegen am Abortsitz befestigte Anschläge, während der Abortsitz selbst in senkrechter Richtung federnd gelagert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch ein Abortbecken mit der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Becken bei abgehobenem Sitz und Abb.3 eine Einzelheit der Vorrichtung. Das Abortbecken i steht auf dem Boden 2. Die Wasserzuführung für die Brause erfolgt durch die hohle Säule 3, die Luftzuführung für die Luftdusche durch die hohle Säule 4. Beide Säulen sind symmetrisch zum Becken angeordnet. An ihrem oberen Ende haben die Säulen 3 und 4. drehbare Verbindungsstücke 5 und 6, die mit Handgriffen 7 und 8 versehen sind. Die Verbindungsstücke 5 und 6 tragen das Wasserrohr g bzw. das Luftrohr io, die zwischen dem oberen Beckenrande ii und dem Abortsitz 24 in das Innere des Beckens eingeführt sind. Der hierzu erforderliche Zwischenraum zwischen Sitz und Beckenrand wird durch die üblichen Gummipolster gebildet, mit denen der Sitz auf dem Becken aufliegt. Rohr g trägt die Sitzbrause, Rohr io die Luftdusche.
  • Für Wasser und Luft sind Warm- und Kaltbetrieb vorgesehen. Zu diesem Zweck werden die Zuleitungsrohre i2 und 13 über eine Batterie von Hähnen und Schaltern geführt, die zur Regelung der Luft und Wasserzufuhr und der Luft- und Wassertemperaturen eingerichtet sind. Die Wasserhähne 15 und 16 sind an dem Konsol 14 befestigt, in das die Warm- und Kaltwasserleitung mündet. Neben dem Konsol 14 ist der Kasten 17 angeordnet, der das Luftgebläse enthält. Auf seinem Deckel sitzt der Schalter 18, mit dem zugleich der Heizwiderstand zu- und abgeschaltet werden kann. Die Batterie ist seitlich vom Benutzer, diesem bequem zugänglich, angebracht.
  • In der Abb. 2 sind die Rohre g und io in ihrer Ruhelage dargestellt. Hierbei lehnt sich das Rohr g gegen den gepolsterten Anschlag 33 eines Armes 32, des Auslegers i9. Dieser ist mit einer Schwelle 2o an der Säule 3 befestigt und trägt an seinem anderen Ende eine Öse ai, in der eine Zugfeder 22 eingehängt ist. Die Zugfeder faßt am anderen Ende eine Schelle 23, die das Rohr g amschließt. Durch die Zugfeder wird demnach das Rohr 9 gegen den Anschlag 33 gezogen.
  • Wird der Handgriff 7 in der Pfeilrichtung gedreht, so schwenkt die Mündung des Rohres 9 in die Beckenmitte. Hierbei muß der Widerstand der Zugfeder 22 überwunden werden. Damit das Rohr 9 in seiner in Bekkenmitte befindlichen Gebrauchslage stehenbleibt, ist das Klemmstück 25 an ihm befestigt. Dieses trägt eine unter der Wirkung einer Feder 28 stehende Klinke 27, die bei der Schwenkbewegung über eine an der Unterseite des Sitzes 24 angeordnete Nase 26 gleitet und sich gegen diese lehnt (Abb. 3), wenn die Mündung des Rohres 9 sich in Beckenmitte befindet. Das Klemmstück 25 umfaßt das Rohr 9 gabelartig. Zum Zwecke bequemen Aufbringens erhält das Klemmstück eine Bohrung, in der sich die Feder 28 und die Klinke 27 befindet. Beide werden durch eine Befestigungsplatte 29 am Klemmstück festgehalten.
  • Bei einer Bewegung in der Pfeilrichtung gelangt die Klinke 27 zunächst unter die schräge Fläche der Nase 26. Hierbei wird die Klinke 27, entgegen der Feder 28, so lange heruntergedrückt, bis sie die Nase 26 passiert hat. Alsdann treibt die Feder 28 die Klinke wieder vor, so daß diese sich gegen die Nase 26 lehnt und auf diese Weise eine Rückwärtsbewegung des Rohres 9 verhindert.
  • Zwischen dem Sitz 24 und dem oberen Beckenrande i i sind Druckfedern (nicht gezeichnet) vorgesehen, die bei Benutzung des Beckens durch das Gewicht der benutzenden Person zusammengedrückt werden. Hört die Belastung auf, so heben die Druckfedern den Sitz in Richtung des senkrechten Pfeiles der Abb. 3 an, die Klinke 27 wird freigegeben, und das Rohr 9 wird unter der Wirkung der Zugfeder 22 in seine Ruhelage zurückgebracht.
  • Die gleiche Einrichtung wie für Rohr 9 ist auch für Rohr io vorgesehen. Nach Benutzung des Rohres 9 muß die Brille zunächst einen Augenblick vom Körpergewicht des Benutzers entlastet werden, dadurch schwenkt Rohr 9 von selbst in die Anfangslage zurück, und Rohr io kann nun mittels des Handgriffes 8 in die Beckenmitte geschwenkt werden.
  • Das Luft- und Wasserrohr kann auch an einer gemeinsamen Säule angelenkt werden. In diesem Falle empfiehlt es sich, für beide bffnungen der Rohreg und io Verschlußstücke vorzusehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Abortbecken angeordnete Vorrichtung zur Reinigung des Gesäßes mit Hilfe von Wasser und Luft, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserrohr (9) und das an ein elektrisch angetriebenes Gebläse angeschlossene Luftrohr (io) an neben dem Abortbecken (i) angeordneten Säulen (3 und 4) derart angelenkt sind, daß sie in Beckenmitte geschwenkt und bei Nichtgebrauch in eine vom Beckenrand verdeckte Lage gebracht werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Rohre (9 und io) zwischen Beckenrand (i i) und Abortsitz (24) durchgeführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserrohr (9) und das Luftrohr (io) an einer gemeinsamen Säule angelenkt sind und an ihren Mündungen nach Bedarf zu öffnende Verschlußstücke haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Rohre (9 und io) durch federnde Klinken (27) in ihrer Gebrauchslage gehalten und durch Zugfedern (22) in ihre Ruhelage selbsttätig zurückgeführt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rohren (9 und io) angeordneten Klinken (27) sich gegen am Abortsitze (24) befestigte Anschläge (26) legen und der Abortsitz (24) selbst in senkrechter Richtung federnd gelagert ist.
DET35898D 1928-11-04 1928-11-04 Vorrichtung zur Reinigung des Gesaesses Expired DE526646C (de)

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DE526646C true DE526646C (de) 1931-06-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408021U1 (de) * 1994-05-14 1994-07-14 Schlottmann, Roberto, Francisco Bernardo, Boulogne, Buenos Aires Sanitäreinrichtung als Einsatz für Toilettenbecken
DE19616778A1 (de) * 1996-04-26 1997-11-06 Frenkel Gmbh Intimperlwanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9408021U1 (de) * 1994-05-14 1994-07-14 Schlottmann, Roberto, Francisco Bernardo, Boulogne, Buenos Aires Sanitäreinrichtung als Einsatz für Toilettenbecken
DE19616778A1 (de) * 1996-04-26 1997-11-06 Frenkel Gmbh Intimperlwanne

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