DE305392C - - Google Patents

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DE305392C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K4/00Combinations of baths, douches, sinks, wash-basins, closets, or urinals, not covered by a single other group of this subclass

Description

KAISER
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ki 305392 -KLASSE 85/. GRUPPE
angeordneten Brauserohren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1915 ab.
Brauseeinrichtungen für Badewannen, welche aus Brauserohren bestehen, die im Innern der Badewanne angeordnet sind und zur Erzielung verschiedener Richtungen der Wasserstrahlen verschwenkt werden können, sind in mehrfachen Ausführungen bekannt geworden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Mischhahn durch einen rohrförmigen Hahnkörper gebildet wird, an dessen
ίο Enden die Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser angeschlossen sind, während der mittlere Teil als Griff zur Einstellung des Hahnes dient.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Brauseeinrichtung dargestellt; dabei veranschaulicht die Fig. 1 eine Badewanne mit der Brauseeinrichtung in Draufsicht, die Eig. 2 im Längsschnitt, und die Fig. 3 im Querschnitt. Die Fig. 4 stellt einen Querschnitt durch ein Brauserohr am Mischhahn, die Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil des Einlaufhahnes, die Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Mischhahn, und die Fig. 7 eine Ansicht des letzteren dar.
Die beiden Brauserohre a, a1 sind mit Muffen b, b1 und zwischen Ringlagern g an den Seitenwänden der Wanne schwenkbar gelagert. Diese Rohre α, αλ sind durch ein Rohr miteinander verbunden. ist das Schlußstück der Rohrleitung, c, c1 sind die Zuleitungen für kaltes und warmes Wasser. Zwischen letzteren und dem Rohr α ist der Mischhahn d, d1 für diese Leitungen sowie der Wassereinlauf β zum Füllen der Wanne angeordnet. Letzterer ist gebildet durch ein in der Verlängerung des Hahnes d befindliches Rohr δ2 (Fig. 5) und eine auf diesem gelagerte Muffe b1 (Fig. l). Diese ist mit einer Schnauze und ersteres mit einer Öffnung versehen. Eine zweite öffnung β2 des Rohres b2 steht bei wagerechter Lage des Rohres α und dann auch beim Auf- und Abschwenken dieses in Deckung mit der Öffnung von α und läßt so in die Rohre a, a1 das Wasser laufen. Letztere sind ihrer Länge nach in bekannter Weise, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ,etwa auf ein Viertel ihres Umfanges mit Spritzlöchern s versehen, die beim Auf- und Abschwenken der Rohre a, a1 das Wasser, wie in Fig. 3 angedeutet ist, gegen den in der Wanne Befindlichen spritzen.
Der rohrförmige Mischhahn d, d1 für den Kalt- und Warmwassereinlauf ist mit dem Einlauf β gleichachsig angeordnet (Fig. i), derart, daß beide Küken d, d1 durch einen einzigen walzenförmigen Griff eingestellt werden können. Die Durchlaßöffnungen von d, d1 sind dazu so angeordnet, daß entweder nur warmes oder nur kaltes oder kaltes und warmes Wasser gemischt in die Leitung &1 zu den Rohren a, a°, a1 oder zum Einlauf e fließen kann. ' ,
Von den Rohren a, a1 wird das Wasser stets einwärts gegen den Wannenraum gespritzt, so daß ein Nassen der umliegenden Wand- und Bodenflächen ausgeschlossen ist. Der äußere 6S Mantel der rohrförmigen Hahnkörper d, d1 des
Mischhahnes und die Innenfläche der Drehlager der Brauserohre sind nach einer Richtung etwas kegelförmig, so daß sie bei allenfalsigera Undichtwerden nachgezogen werden können.
Zum leichteren Schwenken der Brauserohre a, a1 sind an diesen in bequemer Lage Handgriffe f angeordnet (Fig. 2, 3 und 4), welche, um f1 drehbar, bei wagerechter Lage der Rohre a, a1 diesen zugleich als Stütze dienen und bei Nichtgebrauch der Vorrichtung parallel zu den Rohren a, a1 an diese angelegt werden können, so daß letztere flach an die Wände der Wanne angelegt werden können, wie in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. Die ganze Einrichtung weist somit nirgends vorspringende Teile auf, an welche der Badende bei Benutzung der Wanne sich stoßen könnte, oder die ihn in seiner Bewegungsfreiheit behindern würden. Sie ermöglicht dem Benutzer der Wanne, in ruhender Lage das Wasser sofort der ganzen Körperlänge nach auf sich wirken zu lassen, ohne daß er nötig hätte, damit zu warten, bis die Wanne mit Wasser gefüllt ist. Auch kann der Benutzer, da die kopfseitigen Bogenstücke der Rohre a, a1 ebenfalls gelocht sind, ganz nach Wunsch auch den Kopf von allen Seiten sowie von oben duschen lassen.
Die Bauart der ganzen Brauseeinrichtung ermöglicht ferner, diese ebensogut an alten wie neuen Wannen anzubringen.
Älteren oder schwächlichen Personen können die Rohre a, a1 sowie die Walze als Handgriffe dienen, die das Ein- und Aussteigen erleichtern.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Brauseeinrichtung für Badewannen mit im Innern der Wanne schwenkbar angeordneten Brauserohren und einem einzigen Misch- und Verteilungshahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischhahn durch , einen rohrförmigen Hahnkörper (d, d1) gebildet wird, an dessen vorderem und hinterem Ende die Zuleitungen für Kalt- und Warmwasser angeschlossen sind, während der mittlere Rohrteil als Griff (d°) zur Einstellung des Hahnes dient.
2. Brauseeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Ausfluß öffnung (e) am Drehlager (δ1) des Mischhahnes, dessen Fortsatz (δ2) mit einer entsprechenden Zulauföffnung versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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