DE606242C - Zahnaerztlicher Geraetestaender mit Speischale und Trinkglashalter - Google Patents

Zahnaerztlicher Geraetestaender mit Speischale und Trinkglashalter

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DE606242C
DE606242C DE1930606242D DE606242DD DE606242C DE 606242 C DE606242 C DE 606242C DE 1930606242 D DE1930606242 D DE 1930606242D DE 606242D D DE606242D D DE 606242DD DE 606242 C DE606242 C DE 606242C
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drinking glass
battery
water
glass holder
cuspidor
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/14Dental appliances for receiving spittle, with or without rinsing means therefor, e.g. dental basins, spittoons, cuspidors

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Description

  • Zahnärztlicher Geräteständer mit Speischale und Trinkglashalter Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Geräteständer mit Speischale und Trinkglashalter, bei dem eine Batterie für die Wasserzu- und ;abflüsse unterhalb des Trinkglashalters angeordnet ist. Das Wesen derselben liegt darin, daß der Träger des Trinkglashalters, die Wasserzuflüsse für die Speischale und das Füllrohr des Trinkglases sowie die dazugehörigen Regelvorrichtungen und des Abflusses des Trinkglashalters einen säulenartigen, in sich geschlossenen Körper bilden, dessen unterer engerer Teil das Drehlager für den hohlen, das Wasser der Speischale ableitenden Arm liefert und über dem als Ablauf des Spülwassers dienenden Ausleger des Geräteständers feststehend angeordnet ist.
  • Durch diese Ausbildung des Trägers als säulenartiger, in sich geschlossener Körper wird sowohl ein ungehinderter Wasserablauf aus der Speischale durch den hierfür bestimmten Arm und den Ausleger des Geräteständers als auch dieWasserzuleitung zu dem Trinkglas und in die Speischale durch die Batterie hindurch ermöglicht, ohne daß Undichtigkeiten auftreten und dennoch die leichte Drehb-arkeit der Speischale gewahrt bleibt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei noch eine Speichels.augepumpe an der Batterie angeschlossen ist.
  • Fig. i zeigt die Gesamtanordnung der Speischale mit dem Trinkglasharter an einem zahnärztlichen Geräteständer im Längsschnitt nach Linie b-b der Fig.5. Fig. 2 einen Teil der Schale in Draufsicht; Fig.3 ist ein Schnitt durch die Batterie nach Linie e-e der Fig. i, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie a-a der Fig.3. Fig. 5 die Draufsicht auf die Batterie; Fig. 6 stellt den Träger des Trinkglashalters im Schnitt nach Linie c-c der Fig. 5 dar; Fig.7 ist ein Schnitt nach Linie f-f der Fig. 6, Fig. 8 ein Schnitt nach Linie d-d der Fig. 5, und Fig. g zeigt die- Unteransicht der Batterie. In dem oberen, freien Ende des hohlen Auslegers A eines - nicht gezeichneten -zahnärztlichen Geräteständers ist ein Einsatzkrümmer i mit nach unten anschließendem Abflußrohr 2 starr gelagert. Dieser Einsatzkrümmer i .setzt sich nach oben in den Drehzapfen 6 für den die Schale C tragenden Schwenkarm D fort. Ein kragenartiger Flansch 3 mit kegeligcr Sitzfläche dient dabei als unteres Lager für das den Zapfen 6 umschließende Auge des Tragarms D, dessen unterer Schenkel D2 der Sitzfläche entsprechende kegelige Ausdrehungen aufweist. Während der obere Schenkel D1 den Drehzapfen 6 dicht umschließt, um den Austritt des in dem Tragarm D fließenden Abwassers nach oben zu verhüten, ist zwischen dem unteren SchenkelD2 und dem Zapfen6 genügend Spiel vorgesehen, so daß das Abwasser dazwischen und durch Bohrungen 5 und Seg-. mentschlitze io in das Abflußrohr 2 ,geleitet werden kann. Zur Verhütung von Verstopfungen weist die Speischale C an der Ausflußstelle einen Schmutzfänger 4 auf, durch den deren Abwasser in den Tragarm D und von dort in ein Austrittsrohr gelangt.
  • Die BatterieB für die Wasserführungen ist mit dem Zapfen 6 mittels einer durch Feststellschrauben 8 gesicherten Mutter 7 verbunden, die in einer unteren Ausnehmung 9 der Batterie B durch Sicherungsschrauben ii gehalten wird. Die Batterie B ist Träger sämtlicher Wasserführungen für das Spülrohr 12 des Speibeckens C, für das Füllrohr 13 des Trinkglases, für die Ableitung des Abwassers des Trinkglashalters 14 sowie für die Speichelsaugepumpe 15 (Fig. 4) und deren Abwasser.
  • Zugleich mit der Speischale C kann auch das Spülrohr 12 um dieselbe Achse verschwenkt werden, wobei es sich in einem über den Schwenkweg sich erstreckenden Ausschnitt 18 der Batterie B bewegt. Das Drehgelenk16 des Rohres ist dabei alsDurchgangskniestück für das aus der Batterie kommende Spülwasser ausgebildet; es wird durch Federdruck mit seinem kegeligen Zapfen 16a auf eine hohlkegeligeSitzfläche in derBatterie gepreßt. Die Schwenkbewegung wird durch einen an der Schale G angeordneten doppelseitigen Mitnehmer 17 bewirkt, dessen Teile das in die Schale C ragende Spülrohr 12 zwischen sich fassen.
  • Das Wasser fließt der Batterie B durch das Zuführungsrohr i9 und die Bohrung 25 (Fig. 6, 7) zu. Von da strömt es durch Kanal 31 und den schräg nach oben gerichteten Kanal 27 zu einer Verzweigungsstelle (Fig.3); von dieser aus führt einerseits (Fig. i) eine Leitung 30 zu einem Regulierventil 2o, das den Zustrom des Wassers in dem Kanal 39 zu dem Kniestück 16 für die Schalenspülung beherrscht, und andererseits führt eine Leitung 29 zu einem an die Gewindebohrung 21 (Fig. 3) anzuschließenden Regulierventil, von dem aus die Zuführung des Trinkwassers durch die Bohrungen 37, 36 (Fig. 3) und den Anschlußstutzen 22 (Fig. 6) zu dem an der Außenseite der Batterie hochgeführten Steigrohr 13 erfolgt.
  • In den Boden des Trinkglashalters 14 ist ein Ablaufstutzen 23 mit durchbrochener Wandung eingelassen (Fig.6). Das durch diesen abfließende Abwasser sammelt sich in einer oberen Ausnehmung 47 der Batterie 1i und läuft von da durch einen Überlauf 4o (Fig. 8), eine Falleitung 28 und zwei weitere Kanäle 35 und 33 in eine Bohrung 6a des Drehzapfens 6, aus der es durch Manteldurchbrechungen in den Hohlraum des als Drehgelenk ausgebildetenAuges des Schwenkarms D fließt und mit dem Abwasser der Speischale zusammen abgeleitet wird.
  • Der Ablaufstutzen 23 für das Trinkglasabwasser nimmt in dem unteren Teil seiner Bohrung einen in .der Batterie B festgehaltenen Schraubstopfen 48 auf, der dem Durchgangskniestück 16 des Spülrohrs 12 als Widerlager dient und in dessen unterer Aussparung die den Abdichtungsdruck für das Kniestück 16 besorgende Andrückfeder 49 untergebracht ist.
  • Die Speichelsaugepumpe 15 wird durch den Kanal 31 (Fig. 7) mit Wasser versorgt. Ein daran angeschlossenes Regulierventil 50 (Fig. i) regelt die Zufuhr des der Düse 15a durch den Kanal 38 (Fig.7) zuströmenden Druckwassers, das aus der Anschlußsaugleitung 51 zunächst die Luft und später den Speichel des Patienten durch den Kanal 24 (Fig. 4) absaugt. Speichel und Pumpwasser werden zusammen durch die Bohrung 34 abgeführt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnärztlicher Geräteständer mit Speischale und Trinkglashalter, bei dem eine Batterie für die Wasserzu und -abflüsse unterhalb des Trinkglashalters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Trinkglashalters (14), die Wasserzuflüsse für die Spei-. schale (C) und das Füllrohr (13) des Trinkglases sowie die dazugehörigen Regelvorrichtungen (2o und -Fig. 3) und des Abflusses des Trinkglashalters (14) einen säulenartigen, in sich geschlossenen Körper (B) bilden, dessen unterer, engerer Teil (6) das Drehlager für den hohlen, das Wasser der Speischale (C) ableitenden Arm (D) liefert und über dem als Ablauf des Spülwassers dienenden Ausleger (A) des Geräteständers feststehend angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkauge (D1, D2) des Schwenkarmes (D) die Schwenksäule (6) des Aufsatzes im oberen Teil (D1) dicht, im unteren Teil (D2) dagegen .unter Bildung eines Ablaufringspaltes mit Spiel umschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülrohr (1z) für die Speischale (C) mit dieser geineinsam mittels Mitnehmer (i7) verschwenkbar in der Batterie (B) gelagert ist und von-- dieser durch ein hohles Drehgelenk (i6) mit Wasser versorgt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 mit einem die Batterie durchziehenden Wasserablauf für den Trinkglashalter und einem durch die Batterie gespeisten, absperrbaren Füllrohr für das Trinkglas, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserablauf (a8,33) in einedurchMantelschlitze mit dem hohlen Gelenkauge (Dl, D2) des Tragarmes (D) verbundene Höhlung (6°) der Schwenksäule (6) ausmündet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer am Aufsatz angebrachten Speichelabsaugepumpe und einer in die Batterie einmündenden Speichelabsaugeleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeleitung (5i) in der Batterie in die Höhlung (6a) der Schwenksäule (6) ausmündet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß der am Auslegerkopf befestigte Fuß des Aufsatzes (6, B) als Einsatzkrümmer (i) ausgebildet ist, an den das im hohlen Ausleger (A) verlegte Abflußrohr (a) angeschlossen und der durch Kanäle (5) und Ringschlitze (io) mit dem hohlen Gelenkauge (Di, D.) verbunden ist.
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