DE246331C - - Google Patents

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DE246331C
DE246331C DE1910246331D DE246331DD DE246331C DE 246331 C DE246331 C DE 246331C DE 1910246331 D DE1910246331 D DE 1910246331D DE 246331D D DE246331D D DE 246331DD DE 246331 C DE246331 C DE 246331C
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DE
Germany
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steam
disc
central
snakes
coils
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Expired
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DE1910246331D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/02Evaporators with heating coils

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246331 KLASSE 85 a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Vorrichtungen zum Erhitzen oder Verdampfen von Flüssigkeiten, in denen die Erhitzung oder Verdampfung mittels durch drehbare Schlangenrohre gehenden Dampfes bewirkt wird.
Die Erfindung bezweckt ein leichteres Herausnehmen, Ersetzen und Einfügen der Schlangen, und macht die Vorrichtung dauerhafter.
ίο Zu diesem Zweck werden die Dampfheizschlangen von einer Scheibe getragen, die in dem die Flüssigkeit enthaltenden Behälter auf einem unteren kegelförmigen oder ähnlichen Spurlager gedreht werden kann.
Die Dampfeinlaß- und Wasserablaßkanäle in der Scheibe, die zu den Schlangen und von ihnen fortführen, sind entweder durch Rohre, die lösbar an dem Umfang der Scheibe angeordnet sind, mit an dem Flüssigkeitsbehälter sitzenden Dampf- und Wasserregelventilen verbunden, oder es ist der Wasserablaßkanal allein mit solch einem abnehmbaren Rohr verbunden, während der Dampf in bekannter Weise durch ein mittleres senkrechtes Rohr, das oben durch den Behälter geht, in die Rohrschlangen eingeführt wird. Die Heizschlangen sind senkrecht auf der drehbaren Scheibe angeordnet. In üblicher Weise stehen sie oben mit dem Dampfeinlaßkanal und unten mit dem Wasserablaßkanal in Verbindung, wobei jede Schlange oder Gruppe von Schlangen in einen Flansch mündet, durch den sie mit den Dampfeinlaß- und Wasserauslaßkanälen in der drehbaren Scheibe verbunden ist.
Auf der Zeichnung sind als Beispiel verschiedene Ausführungsarten eines Verdampfers nach vorliegender Erfindung dargestellt.
Fig: ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Verdampfer.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Verdampfers.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten, und zwar ist
Fig. 4 eine Oberansicht des drehbaren Rahmens,
Fig. 5 ein senkrechter Schnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie A-A der Fig. 4 und Fig. 6 eine Oberansicht der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt im senkrechten Schnitt einen Teil eines anderen Ausführungsbeispieles.
Bei dem Verdampfer nach den Fig. 1 bis 6 stehen die vier Gruppen von Schlangen c zum Erhitzen von Wasser mit einer drehbaren Scheibe f in Verbindung, die sie trägt und Dampf- und Wasserkanäle / und k besitzt, die nach den Schlangen führen bzw. davon herkommen. Diese Kanäle sind durch abnehmbare Rohre α und b mit den Dampfeinlaß- bzw.Wasserauslaßventilen ν und v1 verbunden. Der durch das Rohr α eintretende Dampf geht durch den Dampfkanal j und durch das senk-
rechte Rohr h nach den oberen Enden jeder Gruppe von Schlangen c, von wo das Abwasser durch den unteren Teil der Röhren und die Rohrstutzen s nach dem Kanal k und von dort nach dem Auslaßrohr b fließt. Die Hohlsäule h ist an einem Flansch r befestigt, der eine Kammer besitzt, in die die Rohrstutzen s münden. Die Scheibe f ruht auf einem kegelförmigen mittleren Stützzapfen p
ίο und wird außerdem von einer mittleren Spindel e gehalten. Die Vorderwand des Verdampfers enthält eine Öffnung d1, die gewöhnlich durch eine Tür d2 geschlossen ist, und durch die die Schlangen herausgenommen und erforderlichenfalls geprüft und ausgewechselt werden können. Der durch die Verdampfung des Wassers erhaltene Dampf wird durch das Rohr g abgeführt. Fig. 4 zeigt die Drehscheibe f und Fig. 5 und 6 eine Art der Befestigung der Schlangen an ihr.
In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform wird der Dampf durch ein mittleres Rohr β1 zugeführt, das durch den Deckel des Behälters d geführt ist und gleichzeitig dazu dienen kann, die Scheibe anzuheben oder das Spurlager p zu entlasten.
Das Rohr e1 steht oben mit einem Einlaßrohr 5 und am unteren Ende durch einen Kanal 6 in der Scheibe f mit dem Kanal'./ in Verbindung.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Erhitzen oder Verdampfen von Flüssigkeiten mittels durch drehbare Schlangenrohre gehenden Dampfes, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Scheibe (f), die Dampfschlangen (c) trägt, auf einem unteren Spurlager (p) ruht und von einer mittleren senkrechten Säule (e) gehalten wird, und daß die Dampfeinlaß- und Wasserablaßkanäle (j, k) dieser Scheibe entweder beide durch Rohre (a, b), die lösbar an der Scheibe sitzen, mit am Flüssigkeitsbehälter (d) sitzenden Dampf- und Wasserregelventilen (v, V1J verbunden sind, oder daß der Wasserablaßkanal (k) allein mit einem solchen lösbaren Rohr (b) in Verbindung steht, während der Dampf in bekannter Weise durch ein mittleres, ■ senkrechtes, durch den Gefäßdeckel reichendes Rohr (el) eingeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfzuführung nach den Heizschlangen (c) mittels einer mittleren Hohlsäule (h) geschieht, mit der die Schlangen an ihrem oberen Ende verbunden sind, und daß der Flansch (r), auf dem die Säule befestigt ist, mit einem Hohlraum und röhrenförmigen Abzweigungen (s) versehen ist, in die die unteren Enden der Schlangen münden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen;
DE1910246331D 1910-10-04 1910-10-04 Expired DE246331C (de)

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DE246331T 1910-10-04

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