DE1497454C - Trommeiförmiges Gefäß zum Behandeln von blattförmigem photographischem Material - Google Patents
Trommeiförmiges Gefäß zum Behandeln von blattförmigem photographischem MaterialInfo
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- DE1497454C DE1497454C DE1497454C DE 1497454 C DE1497454 C DE 1497454C DE 1497454 C DE1497454 C DE 1497454C
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein trommelförmiges Ge- bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge-
fäß zum Behandeln von blattförmigem photographi- mäßen Gefäßes. · . "
schem Material mit Bchandlungsflüssigkeit, wobei eine Das in der Figur dargestellte Gefäß hat die Form
lichtdichte Dürchlauföffnung an einer Stirnwand eines Hohlzylinders mit einer in sich geschlossenen
des Gefäßes sowie ein Auffangbehälter vorgesehen 5 undurchbrochenen Seitenwandung 1 und mit einander
sind, der bei aufrechtslehendem Gefäß .unter- gegenüberliegenden Stirnwänden 2, 3, von denen eine
halb dieser Durchlauf Öffnung angeordnet ist und durch einen Verschluß bildende Schrauben 4, 5 lös-
im oberen Bereich seiner Wandungen mindestens bar am oberen offenen Gefäßrand befestigt ist. Die
eine Öffnung zum Innenraum des Gefäßes hin auf- andere Stirnwand 3 ist, z. B. mittels Kleben, fest mit
weist. ..·,·' - , ίο der Seitenwandung 1 verbunden.
Ein Gefäß der vorstehend genannten Art ist bereits Die Stirnwände weisen Einlauf- und Auslaßöff-
. durch * die deutsche Patentschrift 1289 740 vor- nungen 16 bzw. 17 auf, die geeignete Einrichtungen
geschlagen. ' , zum Verhindern direkten Lichteinfalles in das Be-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ge- handlungsgefäß aufweisen. Zu diesem Zwecke sind
fäß der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem 15 Scheiben 6, 7 vorgesehen, die in Taschen 8 bzw. 9
sich eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei angeordnet sind. Die Scheiben 6, 7 werden in den zuder
Behandlung des blattförmigen photographischen gehörigen Taschen 8, 9 durch Säulen 10 bzw. 11 geMaterials
erzielen läßt. . halten. Die Taschen 8, 9 sind durch einander gegen-
Bei einem Gefäß der eingangs genannten Art ist überliegende in axialer Richtung voneinander entdiese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß 20 fernte Wandungsteile 12 bis 15 begrenzt, die die
in an sich bekannter Weise in der bei aufrechtstehen- Seitenränder der Scheiben 6, 7 übergreifen. Vorzugsdem
Gefäß unleren Stirnwand desselben eine licht- weise sind die Seitenränder der Scheiben 6, 7, die sich
dichte Auslaßöffnung vorgesehen ist. Dadurch ergibt zwischen den Wandungsteilen 12 bis 15 befinden, mit
sich die Möglichkeit, das Ausgießen einer betreffen- Durchbrüchen versehen, um den Flüssigkeitsdurchden
Behandlungsflüssigkeit bei aufrechtstehendem 25 fluß durch die Lichtabdichtungen zu erleichtern.
Gefäß durchzuführen. Somit kann eine nachfolgend Mit der Auslaßöffnung 17 ist vorzugsweise ein sich anzuwendende Behandlungsflüssigkeit bereits ' wäh- axial erstreckender Vorsprung 20 verbunden, der eine rerid dieses Ausgießvorgangs dem Auffangbehälter ebene, untere Oberfläche und zentrale Durchgänge 21 zugemessen werden. Im Gegensatz zu dem Gefäß aufweist, die unmittelbar mit der Auslaßöffnung 17 gemäß dem erwähnten älteren Vorschlag, bei-dem 30 in Verbindung stehen. Die radial verlaufenden Durchdas Gefäß zum Ausgießen der vorangehenden Be- gänge 21 verlaufen durch die Seitenwand des Vorhandlungsflüssigkeit auf den Kopf gestellt werden Sprunges 20 hindurch ins Freie. Wenn daher das Gemuß, die Beendigung des Ausgieß Vorgangs abgewar- fäß so aufgestellt wird, daß es auf dem Vorsprung 20 tet und dann das Gefäß wieder in die aufrechte Lage steht, dann kann die im Gefäß befindliche Flüssiggebracht werden muß, um die nachfolgende Behänd- 35 keit ungehindert auslaufen.
Gefäß durchzuführen. Somit kann eine nachfolgend Mit der Auslaßöffnung 17 ist vorzugsweise ein sich anzuwendende Behandlungsflüssigkeit bereits ' wäh- axial erstreckender Vorsprung 20 verbunden, der eine rerid dieses Ausgießvorgangs dem Auffangbehälter ebene, untere Oberfläche und zentrale Durchgänge 21 zugemessen werden. Im Gegensatz zu dem Gefäß aufweist, die unmittelbar mit der Auslaßöffnung 17 gemäß dem erwähnten älteren Vorschlag, bei-dem 30 in Verbindung stehen. Die radial verlaufenden Durchdas Gefäß zum Ausgießen der vorangehenden Be- gänge 21 verlaufen durch die Seitenwand des Vorhandlungsflüssigkeit auf den Kopf gestellt werden Sprunges 20 hindurch ins Freie. Wenn daher das Gemuß, die Beendigung des Ausgieß Vorgangs abgewar- fäß so aufgestellt wird, daß es auf dem Vorsprung 20 tet und dann das Gefäß wieder in die aufrechte Lage steht, dann kann die im Gefäß befindliche Flüssiggebracht werden muß, um die nachfolgende Behänd- 35 keit ungehindert auslaufen.
lungsflüssigkeit dem Auffangbehälter zuzumessen, Mit der Innenseite der Stirnwand 2 steht ein Zuergibt
sich beim erfindungsgemäßen Gefäß eine sehr meßbehälter 18 in Verbindung, der eine vorbestimmte
wesentliche Arbeitsvereinfachung und insbesondere Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann, die ihm durch
gleichzeitig eine sehr wesentliche Erhöhung der. Ar- die Einlauföffnung 16 zugeführt wird. Der Zumeßbebeitsgeschwindigkeit.
40 hälter 18 ist zu diesem Zwecke gewöhnlich mit
Der Vorteil der höheren Arbeitsgeschwindigkeit V-förmigem oder trapezförmigem Querschnitt ausge-
ist beim Entwickeln von blattförmigem photographi- bildet, wobei das weitere Ende der Innenseite der
schem Material außerordentlicht bedeutsam. In be- Einlauföffnung 16 zugewandt ist, von der es einen
sonderem Maße trifft dies für das Entwickeln färb- kleinen axialen Abstand, gemessen in Richtung der
photographischer Papierbilder zu. Hierbei s:nd die 45 Längsachse des Gefäßes, aufweist. Im oberen Teil
Einhaltung bestimmter Temperaturen und Einwir- der Seitenwandung des Zumeßbehälters 18 sind öff-
kungszeilen verschiedener Behandlungsflüssigkeiten, nungen 19 vorgesehen, die es ermöglichen, daß aus
die nacheinander angewendet werden müssen, sehr dem Zumeßbehälter Flüssigkeit in den Innenraum
kritisch. Durch die Möglichkeit, das Zumessen einer des Behandlungsgefäßes hineinfließt, wenn das Gefäß
nachfolgenden Bchandlungsflüssigkeit bereits wäh- 50 auf die Seite gelegt wird. Die vom Zumeßbehälter 18
rend des Ausgicßcns der vorangegangenen Flüssig- aufzunehmende verbestimmte Flüssigkeitsmenge ist
keit vorzunehmen, läßt sich die Gesamteinwirkungs- so groß, daß, wenn das Behandlungsgefäß in liegen-
dauer der Bchandlungsftüssigkeiten genauer unter der Stellung ist, der Innenraum bis zu einer benötig-
Kontrolle halten, da nach dem Aufrechtstellen des ten höchsten Tiefe gefüllt wird, die beispielsweise
Gefäßes bis zum Beginn der Einwirkung einer nach- 55 6,35 mm (1Ai") beträgt.
folgenden Bchandlungsflüssigkeit nur die Zeitdauer In der vorliegenden Beschreibung ist die die Ausdes
Ausgießens der verangegangenen Behandlung- laßöffnung aufweisende Stirnwand 3 als untere Stirnflüssigkeit
verstreichen muß, da die nachfolgende wand bezeichnet und die. dieser gegenüberliegende
Flüssigkeit am Ende des. Ausgießvorgangs der vor- Stirnwand 2 als obere Stirnwand bezeichnet. Das
ausgegangenen Flüssigkeit bereits dem Auffangbehäl- 60 Gefäß steht daher dann aufrecht, wenn es auf seine
tcr zugemessen ist und nach Beendigung des Aus- Stirnwand 3 gestellt wird, so daß die Auslaßöffnung
gießens sofort wirksam wird. Weiterhin ist die Gefahr 17 unten liegt. Dementsprechend befindet sich das
unkontrollierter Temperalu rschwankungen während Gefäß in liegender Stellung, wenn die beiden Stirnder
Behandlung weitgehend verringert, da sich in- wände 2 und 3 senkrecht stehen,
folge der höheren Arbeitsgeschwindigkeit eine ge- 65 Beim Betrieb wird das zu behandelnde Papier bei ringere Gcsamtbehandlungsdauer, während der Dunkelheit in das trockene Behandlungsgefäß einge-Temperaturschwankungen auftreten könnten, ergibt. legt und die lösbare Stirnwand 2 am Gefäß befestigt. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Alle nachfolgenden Maßnahmen können oun bei nor-
folge der höheren Arbeitsgeschwindigkeit eine ge- 65 Beim Betrieb wird das zu behandelnde Papier bei ringere Gcsamtbehandlungsdauer, während der Dunkelheit in das trockene Behandlungsgefäß einge-Temperaturschwankungen auftreten könnten, ergibt. legt und die lösbare Stirnwand 2 am Gefäß befestigt. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch ein Alle nachfolgenden Maßnahmen können oun bei nor-
maler Beleuchtung (mit weißem Licht) erfolgen. Das Papier wurde in das Gefäß so eingelegt, daß seine
Rückseite an der inneren Oberfläche der Scitcnwandung ! anliegt, d. h. daß die Ennilsionsseite nach einwärts
weist. Es ist klar, daß die Abmessungen des Gefäßes so groß sein sollten, daß das Papier entweder
der Länge nach oder der Breite nach gekrümmt an der inneren Oberfläche der Seitenwandung 1 anliegen
kann, ohne daß sich die Außenkanten des Papieres überlappen. Bei einer bevorzugten Ausführungsfoim
ist das Gefäß so bemessen, daß ein Papier bis zu einer Größe von 22.86 cm X 27,94 cm
(9" X 11"), wenn das Papier so in das Gefäß eingelegt wird, daß seine längere Kante gekrümmt längs
der inneren Oberfläche der Seitenwandung 1 verläuft, keine Überlappung aufweist und somit die
Breitseite des Papieres. parallel zu den Zylinder-erzeugenden verläuft.
Es hat sich bei Versuchen ergeben, daß bei einem Gefäß solcher Größe von jeder Bchandlungslösung
ungefähr 62,2 g (2 Unzen) benötigt werden, um eine Kopie der Größe 22,86 cm X 27,94 cm (9" X 11")
behandeln. In einen Becher läßt man eine Mischung aus heißem und kaltem Wasser ununterbrochen so
einlaufen, daß die Mischung auf eine Temperatur von ungefähr 37,8° C (1000F) eingestellt wird. In
Reagenzgläsern können dann die Behandluncslösungen vorbereitet werden und in das 37,80C(IOO0F)
warme Wasser hineingestellt werden, bis sie diese Temperatur erreichen. Das überfließende Wasser
kann sowohl dazu verwendet werden, um das Papier und das Gefäß einer Vorwäsche zu unterziehen, um
Papier und Gefäß auf die gewünschte Temperatur zu bringen, als auch als-Waschflüssigkeit verwendet
werden.
Das Wasser für die Vorwäsche wird durch die Einlauföffnung 16 in das Gefäß eingefüllt, wcnach
dann das Gefäß auf die Seite gelegt wird, so daß die Flüssigkeit aus dem Zumeßbehälter 18 in den Gefäßinnenraum
einfließen kann. Das Gefäß wird dann um seine Längsachse gedreht, und zwar so, daß der Drehsinn
immer der gleiche ist. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise das Gefäß in einer Richtung fortgerollt
werden und nach einer bestimmten Rollstrecke wieder zurückbewegt werden, aber so, daß es beim
Zurückbewegen lediglich eine translatorische Bewegung und keine Drehbewegung ausführt. Danach
kann das Fortrollen wiederholt werden. Dieses wird, so oft es · gewünscht wird, wiederholt. Dann, wenn
dieser Waschvorgang abgeschlossen ist, wird das Gefäß aufrecht gestellt. Die Flüssigkeit läuft nun aus der
Auslaßöffnung 17 aus·, während bereits die nächste Behandlungslösung in die Einlauföffnung 16 eingefüllt
werden kann (da sie vorübergehend im Zumeßbehälter 18 festgehalten wird). Dieses Vergehen wird
bei allen Behandlungsschritten wiederholt.
Es hat sich gezeigt, daß die Vorwäsche bewirkt, daß das Papier an der inneren Oberfläche der Innenwandung
1 haftet, so daß die Gefahr, daß das Papier sich selbst überlappt, im wesentlichen völlig vermieden
ist. Da die für jeden einzelnen Behandlurigsschritt benötigte Lösiingsmenge außerordentlich gering ist,
kann man sie einfach ablaufen lassen, ohne dadurch die Wirtschaftlichkeit ernsthaft zu beeinträchtigen.
Um das Drehen oder Rollen des Gefäßes zu erleichtern ist es vorzuziehen, daß die Stirnwände so
ausgebildet sind, daß sie radial über die,Seitenwandung
1 hinausstchende Flanschränder 22 bilden. Die Drehgeschwindigkeit sollte groß genug gewählt
werden, ,daß die Flüssigkeit alle Teile des Papiers erreichen kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß, wenn
die Drehgeschwindigkeit zu groß ist, regelrechte »Fließmuster« entstehen können, die der gewünschten
Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit und allen Stellen des Papieres abträglich sind.
Selbstverständlich kann eine das manuelle Drehen des Gefäßes überflüssig machende mechanische Vorrichtung
zum fortlaufcnen Drehen des Gefäßes vorgesehen sein, bei der die Drehachse des Gefäßes im
wesentlichen ortsfest gehalten ist. Vorzugsweise ist eine solche Vorrichtung durch die Wasserkraft des
hierzu in geeigneter Weise geleiteten Waschwasscr getrieben.
Das erfindungsgemäße Behandlungsgefäß ermöglicht es, Kopien in sehr viel kürzerer Zeit herzustellen
als dies bisher möglich war, da eine Lösung, die in dem Zumeßbehälter gehalten wird, bereits in das Gefaß
eingegeben werden kann, während die Flüssigkeit des vorhergehenden Bchandlungsschrittes ausläuft.
Außerdem ermöglicht es das crfindungsgcmäßc Gefäß mit wesentlich höheren Temperaturen zu arbeiten
als dies üblich war und ermöglicht es darüber hinaus, diese höheren Temperaturen im wesentlichen
konstant zu halten. Diese höhere Temperatur bringt die sehr erwünschte Wirkung mit sich, daß die Behandluneszeit
insgesamt vermindert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht auch hcrvor, daß das erfindungsgemäße Gefäß äußerst einfach
und billig herstellbar ist. Abgesehen von dem anfänglichen Einlegen des sensibilisierten Papiers in das
Gefäß können alle übrigen Maßnahmen in gänzlich weißem Licht ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße,
einfach aufgebaute Behandlungsgefäß benötigt sehr wenig Raum und ist in bezug auf Lösungs- und
Chemikalienverbrauch äußerst wirtschaftlich.
Beim Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Behandlungsgefäß braucht die Oberfläche des Papiers
während der Behandlung nicht berührt werden, so daß keine Gefahr einer Beschädigung der Emulsionsschicht
gegeben ist. Die verhältnismäßig hohen Temperaturen die angewendet werden können, beschleunigen
die Reaktionen zwischen Behandlungslösung und Emulsion. Die Temperaturüberwachung
ist sehr vereinfacht, da die Temperaturen bei normalem Tageslicht abgelesen werden können.
Darüber hinaus brauchen die Behandluhgslösungen nicht in offenen Schalen vorbereitet zu werden, scndem
sie verbleiben im Wasserbad so lange, bis sie gebraucht werden.
Der Behälter 18 kann unmittelbar mit seinem oberen Rand an der Stirnwand 2 befestigt, z. B. angekebt
sein, wie es in der Figur dargestellt ist. Der Behälter 18 kann jedoch ebensogut nur durch die
Säule 10 gehalten sein, die zu diesem Zwecke, beispielsweise durch speichcnförmige Vorsprünge, an
der Stirnwand 2 befestigt sein muß. In diesem letzteren Falle könnte zwischen dem oberen Rand des
Behälters 18 und der Stirnwand 2 ein Absland verbleiben. Die Öffnungen 19 wären in diesem Falle
überflüssig.
Claims (5)
1. Trommclförmiges Gefäß zum Behandeln von blattförmigem, photographischem Material mit
Behandlungsflüssigkeit, wobei eine lichtdichte
Durchlauföffnung an einer Stirnwand des Gefäßes sowie ein Auffangbehälter vorgesehen sind, der
bei aufrcchlsleliendem Gefäß unterhalb -dieser
Durehlauföffnung angeordnet ist und im oberen Bereich seiner Wandungen mindestens eine Öffnung
zum Inncnraiim des Gefäßes hin aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich
bekannter Weise in der bei aufrechlstehendem Gefäß (1) unteren Stirnwand (3) desselben eine
lichtdichte Auslaßöffnung (9, 17, 21) vorgesehen ist.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichlabdichtungen für die beiden
lichtdichten Öffnungen (8, 16 und 9, 17) Scheiben (6 bzw. 7) vorgesehen sind, die in
Taschen (8 bzw. 9) angeordnet sind, die durch einander gegenüberliegende, in Richtung der
Längsachse des Gefäßes· versetzte, die Außen-
ränder der Scheiben (6,7) übergreifende Wandungsteile
(12 bis 15) begrenzt sind.
3. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Wandungsteile!! (20
bis 15) übergriffenen Ränder der Scheiben (6, 7) zum Erleichtern des Flüssigkeitsdurchflusses mit
Durchbrüchen verschen sind.
4. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Innenraum
zugekehrte Seite der die Auslaßöffnung (9, 17, 21) aufweisenden Stirnwand (3) leicht trichterförmig
verläuft und daß die Auslaßöffnung (9, 17, 21) im Bereich der zentralen Vertiefung in den Innenraum
einmündet.
5. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter
(18) einen V-förmigen oder trapez-förmigen, sich nach oben vergrößernden Querschnitt hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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