DE3709020A1 - Wasch- und spuelapparat - Google Patents

Wasch- und spuelapparat

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DE3709020A1
DE3709020A1 DE19873709020 DE3709020A DE3709020A1 DE 3709020 A1 DE3709020 A1 DE 3709020A1 DE 19873709020 DE19873709020 DE 19873709020 DE 3709020 A DE3709020 A DE 3709020A DE 3709020 A1 DE3709020 A1 DE 3709020A1
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Tuomo Tapani Moilanen
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/02Cleaning devices

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasch- und Spül­ apparat gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Reini­ gung von Gefässen und Geräten, wie zum Entleeren, Spülen und Waschen von z.B. Stechbecken und ähnlichen Gefässen, die massive Abfallmengen enthalten.
Durch die finnische Patentanmeldung Nr. 69 751 ist ein Abwasch- und Spülapparat bekannt geworden, womit Fäkalien enthaltende Stechbecken oder andere grobe Verunreinigungen enthaltende Gefässe gereinigt werden. Die Spülung wird in diesem Apparat so ausgeführt, dass das Wasser aus der Spül­ kammer zusammen mit den vom Spülgut entfernten Verunreini­ gungen direkt zum offenen Abfluss oder zu einem geruchver­ schlussartigen Teil des Abflusses abgeführt wird, wovon das Waschwasser mit einer Pumpe durch einen Wasserkasten in die Spülkammer zurück gesogen wird.
In den bekannten Geschirrspülmaschinen und dergleichen wird das Wasser durch ein verhältnismässig kleines Bodenventil oder mit einer Auslasspumpe durch einen schmalen Ablauf­ schlauch abgeführt. Dies hat natürlich zur Folge, dass die Gefässe vor der Behandlung mit dem Spülapparat entleert werden müssen.
Den bekannten Wasch- und Spülapparaten haften u.a. folgende Nachteile an. Wird der schwer überwachbare geruchver­ schlussartige Teil durch Überdosierungen verstopft, mischt sich der vom Gefäss u.dgl. abgespülte Schmutz mit dem im Apparat umgewälzten Waschwasser. Die Tätigkeit ist in dem Falle unhygienisch. Bei den Direktspülapparaten, in denen das Waschmittel zur Erreichung eines guten Waschergebnisses ins Waschwasser eingemengt wird, wird das Waschmittel in verschwenderischem Masse eindosiert. Die Temperatur des Wasch-/Spülwassers ist verhältnismässig niedrig, wenn das Wasser von dem geruchverschlussartigen Teil zur Zirkulation gesogen wird. Es ist nicht möglich, das Wasser auf die für die Desinfizierung erforderliche Temperatur zu erhitzen. Zur Wärmedesinfizierung muss deshalb Dampf verwendet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, u.a. die obengenannten Nachteile zu beheben und einen Wasch- und Spülapparat zum Entleeren, Spülen, Waschen und Desinfizieren von Gefässen, die massive Abfallmengen ent­ halten, zustandezubringen. Der erfindungsgemässe Apparat weist die Merkmale auf, die aus den beiliegenden Patent­ ansprüchen hervorgehen.
Die Erfindung bietet folgende Vorteile. Die Wasch- und/oder Spülkammer und der Abflusskanal können mit einem Absperr­ organ voneinender getrennt werden, wobei das Waschen oder Spülen mit dem Umwälzwasser hygienisch durchgeführt werden kann. Die mit dem Absperrorgan versehene Öffnung im Boden der Wasch- und/oder Spülkammer ist so gross, dass Papier und sonstiger Abfall bei der Spülung sicher in den Geruch­ verschluss und weiter in den Abfluss abgeführt werden. Das Einschleusen von Wasser aus dem Wasserkasten und/oder Um­ wälzen des Wassers von der Wasch- und/oder Spülkammer wird durch eine Zwischenkammer beherrscht und dieses System garantiert eine hygienische Behandlung von Gefässen und dergleichen. Die Lage der Zwischenkammer nahe bei dem Boden der Wasch- und/oder Spülkammer und ihre Verbindungen sowohl mit dem Wasserkasten als auch mit der genannten Kammer und andererseits die Verbindung der Wasch- und/oder Spülkammer mit dem Abfluss sind alle zweckmässig überwachbar, sowie auf- und abschliessbar, so dass das Spülwasser zusammen mit den Abfällen während des Spülvorgangs durch den Geruchver­ schluss direkt in den Abfluss abfliesst, während das Waschwasser während des Waschvorgangs hygienisch durch die Waschkammer, die Zwischenkammer, die Pumpe und das Rohr zurück in die Waschkammer umgewälzt werden kann. Es ist leicht, an die Zwischenkammer einen Zusatzbehälter anzu­ schliessen. Die eigentliche desinfizierende Lösung, z.B. heisses Wasser kann diesem Behälter entnommen werden.
Die Erfindung und ihre sonstigen Vorteile werden hier unten anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, worin
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Wasch- und Spül­ apparats gemäss der Erfindung in teilweisem Quer­ profil und beim Spülen ist,
Fig. 2 den Waschvorgang mit dem entsprechenden Apparat dar­ stellt.
Der Apparat gemäss der Erfindung ist mit einer Wasch- und/ oder Spülkammer 1, einem Wasserkasten 2, einem oder mehre­ ren Ventilen 28, 29, mit denen Wasser dem Leitungsnetz oder einer ähnlichen Wasserquelle entnommen wird, einer Pumpe 11 zur Umwälzung des Wassers u.dgl. im Apparat, einem Geruch­ verschluss 3, über welchen die Wasch- und/oder Spülkammer 1 mit dem Abfluss 18 in Verbindung steht, ausgerüstet. Am Boden der Wasch- und/oder Spülkammer ist eine verhältnis­ mässig grosse Öffnung 4, worin ein Absperrorgan 5 angeord­ net ist. Durch diese Öffnung 4 ist die Wasch- und/oder Spülkammer 1 mit dem Geruchverschluss 3 und weiter mit dem Abfluss 18 verbunden. Die Wasch- und/oder Spülkammer 1 und der Wasserkasten 2 sind durch Öffnungen, Rohre u.dgl. 7, 8 mit der Zwischenkammer 6 verbunden, die sich ungefähr in der Höhe des Bodens der Wasch- und/oder Spülkammer und vor­ zugsweise unterhalb des Wasserkastens befindet, und in welchen Öffnungen 7, 8 u.dgl. Absperrorgane 9, 10 angeord­ net sind. Die Zwischenkammer 6 ist über die Pumpe 11 und das Rohr 12 mit der Wasch- und/oder Spülkammer 1, vorzugs­ weise durch ihren oberen Teil, mit Waschorganen auf verschiedenen Seiten der Wasch- und/oder Spülkammer verbun­ den. Die Öffnung 8 ist in diesem Falle mit einem Sieb 26 und das Rohrende 12 mit einer Düse 27 versehen, aber das Rohr 12 verzweigt sich meistens in zwei oder mehrere Teile, vorzugsweise im oberen Teil der Wasch- und/oder Spülkammer 1 und an jeden Teil ist eine Düse oder ein Waschorgan ange­ schlossen (auf der Zeichnung nicht gezeigt). Das Waschorgan ist ein zapfen- oder schaufelförmiges, umlaufendes Organ, das mit Löchern versehen ist, durch welche das Wasser effektiv ausgebreitet wird. Die obengenannten Teile des Wasch- und/oder Spülapparats sind alle in einen Mantel 22 eingeschlossen, der eine in die Wasch- und/oder Spülkammer 1 führende Öffnung mit einem aufklappbaren Deckel 23 auf­ weist.
Die Öffnung 4 am Boden der Wasch- und/oder Spülkammer 1 hat ein Format vom 80 x 80 mm oder grösser und sie kann mit dem Absperrorgan 5 auf- und abgeschlossen werden. Der Quer­ flächeninhalt des Geruchverschlusses 3 ist vorzugsweise wenigstens ebenso gross wie der Flächeninhalt dieser Öff­ nung 4. Hierdurch wird gesichert, dass der Geruchverschluss unter keinen Umständen zugestopft wird. Der Querflächen­ inhalt des Geruchverschlusses 3 entspricht dann wenigstens annähernd dem Querflächeninhalt des Abflusskanals. je nach­ dem, zu welchem Zweck der Wasch- und Spülapparat hauptsäch­ lich dient, sind auch Geruchverschlüsse 3 mit kleinerem Querflächeninhalt möglich.
Das Absperrorgan 10 der Öffnung 8 zwischen der Wasch- und/ oder Spülkammer 1 und der Zwischenkammer 6 und das Absperr­ organ 5 der Öffnung 4 am Boden der Wasch- und/oder Spülkam­ mer 1 wirken so zusammen, dass beim Absperren der Öffnung 8 mit dem Absperrorgan 10 gleichzeitig die andere Öffnung 4 durch Ausschwenken des anderen Absperrorgans 5 geöffnet wird und umgekehrt. Dies bedeutet, dass die massiven Abfäl­ le, wie z.B. Fäkalien, die während des Spülvorgangs von den in die Wasch- und/oder Spülkammer 1 angebrachten Gefässen entfernt werden, durch den Geruchverschluß 3 in den Ab­ flusskanal 18 gefördert werden und deswegen das in der Zwischenkammer 6 befindliche oder dadurch strömende Wasser oder andere Wasch- oder Spüllösung nicht beschmutzen.
Das Absperrorgan 9 der Öffnunq 7 zwischen dem Wasserkasten 2 und der Zwischenkammer 6 und das Absperrorgan 10 der Öffnung 8 zwischen der Spülkammer 1 und der Zwischenkammer 6 wirken so zusammen, dass beim Abschliessen der Öffnung 7 mit dem Absperrorgan 9 gleichzeitig oder unmittelbar danach die andere Öffnung 8 durch Ausschwenken des anderen Ab­ sperrorgans 10 geöffnet wird und umgekehrt. Dies bedeutet, dass in die Zwischenkammer 6 während des Waschvorgangs kein Wasser aus dem Kasten 2 eingeschleusst wird. Das schon vor dem eigentlichen Waschvorgang in die Wasch- und/oder Spül­ kammer eingelassene Wasser wird dann mit der Pumpe 11 umge­ wälzt.
Es versteht sich, dass Absperrorgan 9 mit einem in dem Ab­ laufrohr 19 des Kastens 2 oder dergleichen angeordneten Ventil ersetzt werden kann, das selbständig nach dem Was­ serbedarf gesteuert wird.
Die Öffnung 4, 7 und 8 mit den entsprechenden Absperrorga­ nen 5, 9 und 10 sind vorzugsweise als Klappenventile ausge­ bildet, wie es in der Zeichnung dargestellt wird. Die Ab­ sperrorgane 5, 9 und 10 sind schwenkbar an Bolzen 20, 21 am Rande der entsprechenn Öffnungen 4, 7 und 8 gelagert. Die Absperrorgane 9 und 10 sind in diesem Falle miteinender verbunden und an denselben Bolzen 21 gleichzeitig schwenk­ bar angeschlossen. Sie arbeiten doch nacheinender so, dass zuerst die Öffnung 7 des Wasserkastens 2 mit dem Absperr­ organ 9 abgeschlossen wird und danach das Absperrorgan 10 von der Öffnung 8 ausgeschwenkt und diese Öffnung geöffnet wird oder, dass zuerst die Öffnung 8 abgeschlossen und danach die Öffnung 7 geöffnet wird. Die Klappenventile können natürlich auch als einzelne Elemente ausgebildet werden.
Die Absperrorgane 5, 9 und 10 sind mit Schwinghebeln oder entsprechenden Elementen mechanisch miteinender verbunden. In der Ausführungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, ist der Schwinghebel 13 unter einem Winkel fest mit dem Absperrorgan 5, der zweite Schwinghebel 14 entsprechend mit den Absperrorganen 9 und 10 und der dritte Schwing­ hebel 15 zwischen den Schwinghebeln 13 und 14 verbunden. An den Bolzen 20 des zweiten Schwinghebels 13 kann ein Schwenkzapfen 24 angeschlossen werden, womit die erwünschte Stellung des Absperrorgans 5, 9 und 10 z.B. elektrisch ge­ wählt werden kann.
An die Zwischenkammer 6 kann durch ein passendes Ausgangs­ ventil 17 wenigstens ein Zusatzbehälter 16 angeschlossen werden. Aus diesem Behälter kann z.B. eine waschaktive Lösung, Desinfektionslösung o.dgl. zudosiert werden, was im Hinblick auf die Reinigung, Spülung und Desinfektion der Gefässe vorteilhaft ist. Der Zusatzbehälter 16 kann durch ein Einlassventil 25 o.dgl. gefüllt werden.
Der Wasch- und Spülapparat nach der Erfindung arbeitet wie folgt. Durch Öffnen des Ventils 28 strömt aus dem Leitungs­ netz Wasser (z.B. 20 ltr) in den Wasserkasten 2 ein. Das Wasser wird aus dem Wasserkasten 2 durch die Öffnung 7 in die Zwischenkammer 6 und mit Hilfe der Pumpe 11 durch das Rohr 12 und die Düsen und/oder Waschorgane in die Wasch- und/oder Spülkammer 1 gefördert. Mit den Düsen und/oder Waschorganen wird das Wasser in kleine Tropfen zerstäubt, die die Kammer 1 bespülen. Mit dem Spülwasser werden z.B. die in die Kammer 1 gekippten Abfälle durch den Geruchver­ schluss 3 in den Abflusskanal 18 gefördert. Die Kapazität der Pumpe 11 ist vorzugsweise etwa 150 ltr/min. Das Ab­ sperrorgan 10 schliesst die Verbindung zwischen der Kammer 1 und der Zwischenkammer 6 ab und verhindert unter allen Umständen den Zulass vom Wasser in die Zwischenkammer und in den Wasserumlauf.
Nach Durchführen der Spülungsphase wird die Verbindung zwischen dem Wasserkasten 2 und der Zwischenkammer 6 mit dem Absperrorgan 9 geschlossen. Gleichzeitig oder unmittel­ bar danach wird die Verbindung zwischen der Wasch- und/oder Spülkammer 1 und der Zwischenkammer 6 über dem Sieb 26 ge­ öffnet, d.h. das Absperrorgan 10 wird von der Öffnung 8 ausgeschwenkt. Hiermit wird auch die Verbindung, d.h. die Öffnung 4, die von der Kammer 1 in den Geruchverschluss 3 und in den Abflusskanal führt, mit dem Absperrorgan 5 gesperrt. Das Ventil 29 öffnet und aus dem Leitungsnetz wird die Kammer 1 mit einer angemessenen Wassermenge ge­ füllt. Die Pumpe 11 wird angeschaltet und setzt die Wasser­ menge in Umlauf, wobei sie von der Kammer 1, durch die Zwischenkammer 6, die Pumpe 11 und das Rohr 12 sowie dem Sieb 27 in die Kammer 1 zurückgefördert wird. Die in die Kammer 1 eingebrachten Gefässe u.dgl. werden hierdurch mit einer kleinen Wassermenge effektiv gereinigt.
Nach einer Waschphase von passender Dauer wird das Wasch­ wasser abgelassen. Hierbei wird zuerst die Pumpe 11 abge­ schaltet und danach die Öffnung 4 durch Ausschwenken des Absperrorgans 5 geöffnet. Der Wasserkasten 2 leert sich nicht vom darin eventuell befindlichen Wasser, weil das Rohr 12 sich von der Pumpe 11 bis zum oberen Teil der Kammer 1 erstreckt und weil die Tätigkeit der Absperrorgane 9 und 10 vorzugsweise so angeordnet ist, dass zuerst die Verbindung, d.h. die Öffnung 8 von der Wasch- und/oder Spülkammer 1 zur Zwischenkammer 6 mit dem Absperrorgan 10 geschlossen und danach das Absperrorgan 9 von der Öffnung 7 ausgeschwenkt und die Verbindung vom Wasserkasten 2 zur Zwischenkammer geöffnet wird.
Das Desinfektionswasser oder eine andere Speziallösung kann aus dem Zusatzbehälter 16 durch das Ausgangsventil 17 fol­ gendermassen zudosiert werden. Die Öffnung wird mit dem Ab­ sperrorgan 5 zugesperrt, die Pumpe 11 umgeschaltet und das Ventil 17 geöffnet. Die Pumpe 11 saugt dann die Spezial­ lösung ein und wälzt sie um.
Es ist klar, dass von den obenerwähnten Absperrorganen viele verschiedene Ausführungsformen möglich sind und dass sie, wie schon erwähnt, z.B. als Klappenventile ausgebildet sein können. Sie können als einzelne Ventile ausgebildet und mit elektrischen, magnetischen und/oder mechanischen Betätigungs- und Stellvorrichtungen gesteuert werden.

Claims (7)

1. Wasch- und Spülapparat zur Reinigung von Gefässen und Geräten, wie zum Entleeren, Spülen und Waschen von z.B. Steckbecken die massive Abfallmengen enthalten, welcher Apparat eine Wasch- und/oder Spülkammer (1), einen Wasser­ kasten (2), ein oder mehrere Ventile (28, 29) zum Ein­ schleusen von Wasser aus dem Leitungsnetz oder einer ähn­ lichen Wasserquelle in den Apparat, eine Pumpe (11) zum Umwälzen von Wasser im Apparat, einen Geruchverschluss (3), durch welchen die Wasch- und/oder Spülkammer (1) mit einem Abflusskanal verbunden ist, aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass am Boden der Wasch- und Spülkammer (1) eine verhältnismässig grosse Öffnung (4) ist, in welcher ein Absperrorgan (5) angeordnet ist und durch welche Öffnung (4) die Wasch- und/oder Spülkammer (1) mit dem Geruchverschluss (3) verbunden ist; und dass die Wasch- und/oder Spülkammer (1) und der Wasserkasten (2) durch Öff­ nungen, Rohre u.dgl. (7, 8) mit einer Zwischenkammer (6) verbunden sind, die ungefähr auf demselben Niveau wie der Boden der Wasch- und/oder Spülkammer (1) und unterhalb des Wasserkastens (2) gelegen ist, und welche Öffnungen o.dgl. (7, 8) mit Absperrorganen (9, 10) ausgerüstet sind; und dass die Zwischenkammer (6) durch die Pumpe (11) und ein Rohr (12) mit der Wasch- und/oder Spülkammer (1), vorzugs­ weise mit ihrem oberen Teil, verbunden ist.
2. Apparat nach dem Patentanspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Absperrorgan (10) der Öffnung (8) zwischen der Wasch- und/oder Spülkammer (1) und der Zwischenkammer (6) und das Absperrorgan (5) der Öffnung (4) am Boden der Wasch- und/oder Spülkammer (1) so zusam­ menwirken, dass gleichzeitig mit dem Schliessen der Öffnung (8) mit dem Absperrorgan (10) die andere Öffnung (4) durch Ausschwenken des anderen Absperrorgans (5) geöffnet wird und umgekehrt.
3. Apparat nach dem Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (9) der Öffnung (7) zwischen dem Wasserkasten (2) und der Zwischen­ kammer (6) und das Absperrorgan (10) der Öffnung (8) zwischen der Wasch- und/oder Spülkammer (1) und der Zwischenkammer (6) so zusammenwirken, dass beim Schliessen der Öffnung (7) mit dem Absperrorgan (9) gleichzeitig oder unmittelbar danach die andere Öffnung (8) durch Ausschwen­ ken des anderen Absperrorgans (10) geöffnet wird und umge­ kehrt.
4. Apparat nach dem Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (4, 7, 8) und die entsprechenden Absperrorgane (5, 9, 10) als Klap­ penventile ausgebildet sind.
5. Apparat nach dem Patentanspruch 2, 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, dass die Absperr­ organe (5, 9, 10) durch Schwinghebel (13, 14, 15) oder ähnliche Elemente mechanisch miteinander verbunden sind.
6. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querflächen­ inhalt des Geruchverschlusses (3) wenigstens gleich gross wie der Flächeninhalt der Öffnung (4) am Boden der Wasch- und/oder Spülkammer (1) ist.
7. Apparat nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, dass an die Zwischenkammer (6) wenigstens ein Zusatzbehälter (16) ange­ schlossen ist.
DE19873709020 1986-03-19 1987-03-19 Wasch- und spuelapparat Withdrawn DE3709020A1 (de)

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