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Die
Erfindung befasst sich mit einer Geschirrspülmaschine oder einer Waschmaschine.
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Die
Notwendigkeit, den Wasserverbrauch von Geschirrspülmaschinen,
Waschmaschinen oder dergleichen während ihrer Waschzyklen zu
reduzieren, ist bekannt.
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Zu
diesem Zweck und auf Grund der Tatsache, daß ein typischer Waschzyklus
im wesentlichen eine Waschphase und daran anschließend eine
oder mehrere Spülphasen
umfaßt,
wurde eine Lösung
für Waschmaschinen
mit dem Ziel vorgeschlagen, das relativ saubere Wasser während der
abschließenden Spülphase zu
speichern, um dieses in der Waschphase eines sich anschließenden Zyklusses
wiederum zu verwenden. Hierbei ist es nicht wesentlich, daß das in dieser
Phase eingesetzte Wasser absolut sauber ist (im Sinne der "Trinkbarkeit").
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Hierzu
ist es erforderlich, einen Rückgewinnungsbehälter vorzusehen,
in welchen das in der abschließenden
Spülphase
eingesetzte Wasser an Stelle abgeleitet, eingeleitet wird, und darin
bis zum anschließenden
Waschzyklus bereitgehalten wird. Dieser Behälter muß ein Fassungsvermögen haben, welches
gleich groß wie
das Volumen des Wassers ist, welches der Waschmaschine zur Ausführung des Spülvorgangs
zugeführt
wird, und dieser Behälter sollte
vorzugsweise bei Haushaltsmaschinen derart eingebaut sein, daß sich Schwierigkeiten
räumlicher Art
vermeiden lassen, die üblicherweise
bei Waschräumen
vorhanden sind.
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Die
Rückgewinnung
oder Wiederverwendung des während
der abschließenden
Phase des Spülvorgangs
eingesetzten Wassers bedeutet auch eine Ersparnis an elektrischer
Energie für
die Erwärmung
während
des anschließenden
Waschzyklusses. Das in dem Rückgewinnungsbehälter bereit
gehaltene Wasser hat in der Tat eine Temperatur (Raumtemperatur
von 20°C
bis 22°C),
welche im Mittel 6°C–8°C höher als
jene des Wassers ist, welches von dem Wasserversorgungssystem kommt.
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In
DE-A-29 10 140 ist eine Waschmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 angegeben, welche einen Rückgewinnungsbehälter T zur
Aufnahme von Spülflüssigkeit
für den
späteren
Wiedereinsatz in einem drauffolgenden Waschzyklus als Waschflüssigkeit
aufweist. Die von einer Wanne B kommende Spülflüssigkeit wird in den Behälter T über einen
Förderkanal
eingebracht, welcher Leitungen G und H und eine Pumpe P2 aufweist.
Die Pumpe wird selektiv aktiviert, um einen Transport der Spülflüssigkeit
von der Wanne B zu dem Behälter
T nach dem Spülzyklus
der Waschmaschine zu ermöglichen.
Die Waschmaschine ist vorzugsweise mit einem zusätzlichen Behälter W für kationische oder/und
saure Substanzen versehen, welcher mit einem Behälter E zur Zugabe eines Reinigungsmittels
im Innern der Wanne B verbunden ist. Auf diese Weise wird insbesondere
während
des letzten Spülzyklusses
vor einer längeren Betriebsunterbrechung ermöglicht,
daß eine
vorgegebene Menge an kationischen und/oder sauren Substanzen zugegeben
wird, bevor die Spülflüssigkeit
in dem Behälter
T zurück gewonnen
wird.
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Die
Schwierigkeit ist in der Tatsache zu sehen, daß das von der abschließenden Spülphase zurück gewonnene
Wasser auf jeden Fall kontaminiert ist, und nicht unbegrenzt bereit
gehalten werden kann, ohne einen unangenehmen Geruch zu verbreiten.
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Die
Erfindung zielt daher darauf ab, eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine
bereitzustellen, bei der die vorstehend beschriebene Problematik
nicht auftritt.
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Nach
der Erfindung wird hierzu eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschine
bereitgestellt, deren Merkmale im Patentanspruch 1 angegeben sind.
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Dank
einer Geschirrspül-
oder Waschmaschine nach der Erfindung läßt sich die nach der abschließenden Spülphase eines
Waschzyklusses zurück
gewonnene Waschflüssigkeit
in dem Rückgewinnungsbehälter für lange
Zeit hinweg, sogar über Monate,
lagern, da die Zugabe des Reinigungsmittels in starkem Maße das Wasser
konserviert, und als ein Desinfektionsmittel wirkt. Diese und weite
re Einzelheiten nach der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die
anschließende
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf
die beigefügte
Zeichnung näher
erläutert.
Diese bevorzugten Ausführungsformen
stellen nur nicht beschränkende
Beispiele dar. In der Zeichnung gilt:
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1 zeigt in einer Schnittansicht
längs einer
Vertikalebene eine Waschmaschine nach der Erfindung;
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2 ist eine Ansicht längs einer
horizontalen Schnittebene der Maschine in 1;
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3 zeigt eine Draufsicht
auf einen Teil einer Türe
der Waschmaschine, in welcher der in Kammern unterteilte Reinigungsmittelbehälter gemäß dem erfindungsgemäßen Vorschlag
untergebracht ist;
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4 zeigt einen in Kammern
unterteilten Reinigungsbehälter
längs der
Vertikalschnittebene IV-IV in 2,
aber bei offener Türe.
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Die
nachstehende Beschreibung bezieht sich nur auf ein Beispiel einer
möglichen
bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung. Bei diesem Beispiel wird von einer Maschine
in Form einer Geschirrspülmaschine
ausgegangen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 weist
eine Geschirrspülmaschine
eine Waschwanne 1 auf, welche im Innern eines Rahmens 2 untergebracht
ist, welcher das Außengehäuse der
Geschirrspülmaschine bildet.
An diesem Rahmen 2 ist ein Zufuhrmagnetventil 3 vorgesehen,
an welchem eine Leitung 4 zur Zuleitung von Frischwasser
von außen
angeschlossen ist.
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Die
Basis der Waschwanne 1 verläuft konvergierend in Richtung
eines Sammelbeckens oder eines Sumpfes 5, mit welchem eine
Ablaufpumpe 35 verbunden ist, welche aktiviert werden kann,
um das in der Waschwanne 1 enthaltene Wasser abzuleiten. Ferner
ist eine Pumpe (nicht gezeigt) vorgesehen, welche den Sprührotoren
Wasser zuleitet, welche auf an sich bekannte Weise im Innern der
Waschwanne 1 angeordnet sind.
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Die
Geschirrspülmaschine
ist mit einer Einrichtung zum Steuern des zugeführten Wasservolumens versehen,
welche von der Bauart ist, die in der anhängigen europäischen Patentanmeldung
EP-A-0 699 099 angegeben ist, die von derselben Anmelderin hinterlegt
ist. (Dieses Dokument bildet einen Stand der Technik gemäß Art. 54(3)
EPÜ.) Diese Steuereinrichtung
weist einen Behälter 6 mit
einem Fassungsvermögen
auf, welches gleich groß wie
das Volumen des Wassers ist, welches man bei der Geschirrspülmaschine
in einem einzigen Zufuhrvorgang während eines Waschzyklusses
benötigt
(5 l bei einer Geschirrspülmaschine
für 12
Tafelgeschirre). Ferner weist die Steuereinrichtung einen ersten Übergabebehälter 7 und
einen zweiten Übergabebehälter 8 auf.
Der Behälter 6,
der erste Übergabebehälter 7 und
der zweite Übergabebehälter 8 sind
in Kaskadenschaltung über
Siphonrohre 9 und 10 miteinander verbunden. Der
zweite Übergabebehälter 8 ist
mit dem Sumpf 5 mittels einer Leitung verbunden, welche
derart gebogen ist, daß sie
eine weitere Siphoneinrichtung 11 bildet. Der Behälter 6 ist
betriebsmäßig mit
dem Zufuhrmagnetventil 3 über eine zwangsweise vorgesehene
Luftunterbrechungseinrichtung und eine Entkalkungsanordnung (nicht
gezeigt aber bekannt) verbunden.
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Der
erste Übergabebehälter 7 weist
eine Druckkammer 12 auf, mit der ein Druckschalter 13 verbunden
ist. Der Druckschalter 13 ist mit einer Programmiereinrichtung
(Zeitgeber) zur Steuerung der Abfolge der Phasen des Waschzyklusses
verbunden. Die Programmiereinrichtung befehligt das Öffnen und Schließen des
Zufuhrmagnetventils 3, die Betätigung der Pumpe zur Versorgung
der Sprührotoren,
und die Betätigung
der Ablaufpumpe 35.
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Die
Siphonleitung 9 reicht in die Basis des Behälters 6 und
führt zu
der obersten Seite des ersten Übergabebehälters 7,
welcher an einer tiefer liegenden Stelle im Untergrund in Bezug
zu der Basis des Behälters 6 angeordnet
ist. Die Siphonleitung 10 führt zu der Basis des ersten Übergabebehälters 7 und
zu der Oberseite es zweiten Übergabebehälters 8,
welcher an einer niedrigeren Höhe,
ausgehend von dem Untergrund, im Bezug zu der Basis des ersten Übergabebehälters 7 angeordnet
ist. Die Siphonleitung 9 schaltet automatisch, wenn der
Behälter 6 gefüllt ist,
und sie wird ausgelöst,
wenn der Behälter 6 entleert
worden ist. Die Siphonleitung 10 wird aktiviert, wenn der
erste Übergabebehälter 7 mit
vom Behälter 6 kommenden
Wasser gefüllt
ist, und er wird deaktiviert, wenn der erste Übergabebehälter 7 entleert ist.
Anschließend
bewirken die Siphonleitungen 9 und 10 nach ihrer
Aktivierung den Weitertransport des gesamten im Behälter 6 enthaltenen
Wassers in den Sumpf 5, und dann in die Waschwanne. Bevor die
Siphonleitung 10 aktiviert wird, bewirkt der Luftdruck
in der Druckkammer 12 eine Auslösung des Druckschalters 13,
welcher an die Programmiereinrichtung ein Signal abgibt, um das
Zufuhrmagnetventil 3 zu schließen. In anderen Worten bedeutet
dies, daß,
wenn der Behälter 6 gefüllt ist
(d. h. wenn 5 l Wasser zugeführt
worden sind) der Weitertransport des Wassers in den ersten Übergabebehälter 7 beginnt,
in welchem der anschließende
Druckanstieg zum Hochbefördern
des Wasser erzeugt wird, so daß der
Druckschalter 13 aktiviert wird, und folglich das Magnetventil 3 geschlossen
wird.
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Die
Einrichtung zur Rückgewinnung
und zum Speichern bzw. Vorrätighalten
des in der abschließenden
Spülphase
eines Waschzyklusses eingesetzten Wassers nutzt den Behälter 6 als
einen Rückgewinnungsbehälter (dies
ist natürlich
nur dann möglich,
wenn die Geschirrspülmaschine
mit einer Zufuhrsteuereinrichtung der beschriebenen Art ausgestattet
ist; ansonsten ist es erforderlich, einen gesonderten Rückgewinnungsbehälter vorzusehen),
und es ist eine Rückgewinnungspumpe 14 vorhanden, welche
mit dem Sumpf 5 und einem Förderkanal 15 zum Weitertransport
des Wassers von dem Sumpf 5 zu dem Behälter 6 verbunden ist.
Wie Schematisch in 1 gezeigt
ist, bildet ein Reinigungsmittelbehälter 16, welcher nachstehend
noch näher
beschrieben wird, ebenfalls einen Teil des Förderkanals 15. Der Förderkanal 15 weist
auch eine im wesentlichen vertikal verlaufende Leitung 17 auf,
welche von dem Inneren des Behälters 6 ausgeht,
und dessen Endöffnung
in der Nähe
der Oberseite des Behälters 6 angeordnet
ist.
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2 ist eine Schnittansicht
einer Geschirrspülmaschine
längs einer
horizontalen Ebene, in welcher eine Türe 8 als Zugang zu
der Waschwanne 1 zu sehen ist. Der Reinigungsmittelbehälter 16 ist
als solcher, und wie an sich bekannt, an der Innenwand 40 der
Türe 18 untergebracht.
Wie am deutlichsten aus 3 zu
ersehen ist, welche eine Vorderansicht jenes Teils der Türe 18 zeigt,
in welchem der Reinigungsbehälter 16 untergebracht
ist, weist dieser letztgenannte im wesentlichen drei gesonderte
Kammern 19, 20 und 21 auf. Jede Kammer
ist mit einer zugeordneten Abdeckung 22, 23, 24 versehen,
welche gelenkig mit dem Behälter 16 verbunden
ist. Die Abdeckungen 23 und 24 werden mit Hilfe
von zugeordneten Federn (nicht gezeigt) elastisch in eine Offenposition
gedrückt,
welche in 3 gezeigt
ist. Zwei Verschlusseinrichtungen 38 und 39 ermöglichen,
daß die
Abdeckungen 23 und 24 in der Schließposition
arretiert sind. Eine erste Kammer 19 dient zur Aufnahme
von Mitteln, wie Klarspülmitteln (Galnzspülmitteln).
Eine zweite Kammer 20 dient zur Aufnahme eines Reinigungsmittels,
welches während
des Geschirrspülvorganges
eingesetzt wird. Eine dritte Kammer 21, welche an dem zu
einer Seite der vertikalen Wand 25 der Waschwanne 1 am nächstliegenden
Ende hin des Behälters 16 angeordnet
ist, ist auch eine Kammer zur Aufnahme von Reinigungsmittel vorgesehen.
Die Gesamtkapazität
der Kammern 20 und 21 ist gleich der Menge des
zum Spülen
von 12 Tafelgeschirrsätzen
erforderlichen Reinigungsmittels (typischerweise 30 g), aber die Kammer 21 hat
ein kleineres Fassungsvermögen (beispielsweise
10 g) im Vergleich zu der Kammer 20.
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Zwei
ellbogenförmige
Leitungen 26 und 27 sind mit der Kammer 21 verbunden
und verlaufen in die Waschwanne 1. Wenn die Türe 18 geschlossen ist,
sind die Leitungen 26 und 27 mit den beiden zugeordneten
Leitungen 28 und 29 an den jeweiligen zugeordneten
externen Kautschukbalgdichtungen 41 und 42 in
passender Weise verbunden. Die beiden Leitungen 28 und 29 führen in
zwei gesonderte Kammern 30 und 31 eines Aufnahmebehälters 32,
welche an der Wand 35 der Waschwanne 1 angebracht
ist. Zugeordnete Leitungen 33 und 34 sind auch
jeweils mit den Kammer 30 und 31 verbunden. Die
Leitung 33 führt
von der Rückgewinnungspumpe 14 weg, während die
Leitung 34 mit der Leitung 17 verbunden ist.
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Ein
typischer Waschzyklus einer Geschirrspülmaschine umfaßt eine
Waschphase, an welche sich eine oder mehrere Spülphasen anschließen. Jede
dieser Phasen hat einen entsprechenden Wasserzuleitungsvorgang (5
l im Falle des Spülens
eines 12-teiligen Tafelgeschirrsatzes), welcher unter Steuerung
einer zuvor beschriebenen Steuerungseinrichtung ausgeführt wird.
Zwischen der einen Phase des Zyklusses und der nächsten Phase vor einer Zufuhr von
Frischwasser wird die Umlaufpumpe 35 betätigt, um
das in der Waschwanne 1 enthaltene Wasser auszuleiten.
Am Ende der abschließenden
Spülphase
jedoch wird die Ablaufpumpe 35 nicht betätigt, sondern
an Stelle hiervon wird die Rückgewinnungspumpe 14 in
Betrieb genommen. Das in der Waschwanne 1 enthaltene Wasser
wird zu dem Förderkanal 15 geleitet,
der dann in die Kammer 21 des Reinigungsmittelbehälters 16,
in der es mit Reinigungsmittel ver mischt wird, und von dort aus
strömt
das Wasser durch die Leitung 17 in den Behälter 6,
in welchem es bis zum anschließenden
oder nächsten Waschzyklus
bereitgehalten wird. Die Wassermenge, welche effektiv zurück gewonnen
werden kann, beläuft
sich nicht auf 5 l, da bei einem gewissen Wasserpegel die Rückgewinnungspumpe 14 mit
der Kavitationserscheinung behaftet ist. Es hat sich bei Versuchen
gezeigt, daß die
Wassermenge, welche tatsächlich
zurück
gewonnen werden kann, sich auf etwa 4,7 l beläuft. Die restlichen 0,3 l verbleiben
im Sumpf 5.
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Wenn
der Anwender einen anschließenden Waschzyklus
nach dem Befüllen
der Kammern in dem Behälter 16 mit
Reinigungsmittel einleitet, wird das Zulaufmagnetventil 3 geöffnet, um
zu ermöglichen,
daß in
dem Behälter 6 eine
Wassermenge eingeleitet wird, die sich auf bis zu 5 l belaufen kann.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Siphonleitung 9 aktiviert, wie
dies zuvor beschrieben worden ist, und der Druckschalter 13 gibt
an die Programmiereinrichtung ein Signal ab, daß der Behälter 6 gefüllt worden
ist. Die Programmiereinrichtung schließt das Magnetventil 3.
Die Hauptwaschphase kann dann beginnen: Eine Nocke (nicht gezeigt),
welche von der Programmiereinrichtung beaufschlagt wird, arbeitet
als eine Schließeinrichtung 38,
um die Abdeckung 23 der Kammer 20 frei zu geben,
welche automatisch öffnet, so
daß das über die
Spülrotoren
abgegebene Wasser mit Reinigungsmittel beladen und mit diesem vermischt
werden kann.
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Die
in der Kammer 20 enthaltenen 20 g an Reinigungsmittel werden
den 10 g zugegeben, welche bereits in das in dem Behälter 6 enthaltene
Wasser eingemischt sind, um die Menge von 30 g an Reinigungsmittel
bereitzustellen, welche man im allgemeinen zum Spülen eines
12-teiligen Tafelgeschirrssatzes benötigt.
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Der
Waschzyklus wird dann auf übliche
Art und Weise fortgesetzt, bis die abschließende Spülphase erreicht ist.
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Die
Vorrichtung kann auch eine Zeitsteuerung zu automatischen Abgabe
von in dem Rückgewinnungsbehälter 6 enthaltenem
Wasser aufweisen. Zu diesem Zweck, und wie dies in 1 gezeigt ist, ist der Behälter 6 über ein
Magnet ventil 36 und eine Leitung 37 mit dem zweiten Übergabebehälter 8 und somit
mit dem Sumpf 5 verbunden. Die Geschirrspülmaschine
muß auch
eine Verzögerungseinrichtung für die "Startverzögerung" oder die "RTT"-Verzögerung aufweisen,
welche beispielsweise in der Programmiereinrichtung enthalten ist.
Das Magnetventil 36 ist im Grundzustand geschlossen, aber
es wird durch die Verzögerungseinrichtung
am Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne (beispielsweise 36 Stunden)
ausgehend von dem Ende des ersten Waschzyklusses geöffnet. Diese
Zeitspanne kann durch den Anwender vorgegeben werden.
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Auch
ist es möglich,
einen manuellen Wählschalter
zur Deaktivierung der Funktion der Wasserrückgewinnung vorzusehen. In
diesem Fall ist es bei dem anschließenden Waschzyklus erforderlich,
5 l Wasser zuzuführen.
Während
der Hauptwaschphase betätigt
die zuvor beschriebene Nocke auch das Öffnen der Abdeckung 24,
so daß die
gesamten 30 g Reinigungsmittel mit dem Waschwasser vermischt werden.
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Die
Einrichtung kann bei Geschirrspülmaschinen
vorgesehen sein, welche mit einer Steuereinrichtung ausgerüstet sind,
welche die Zuleitung von unterschiedlichen Wasservolumina für das Waschen
von 12 oder 6 Tafelgeschirrsätzen
in alternativer Weise gestattet. Eine solche Steuerung ist beispielsweise
in der schwebenden europäischen
Patentanmeldung EP-A-0 685 198 der selben An melderin angegeben
(welche einen Stand der Technik nach Art. 54(3) EPÜ bildet).
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Obgleich
die bevorzugte Ausführungsform nach
der Erfindung an Hand einer Geschirrspülmaschine beschrieben worden
ist, kann man in gleicher oder ähnlicher
Weise diese Einrichtung auch bei Waschmaschinen einsetzen und verwirklichen.