DE8528094U1 - Einspülbehälter für flüssige und pulverförmige Waschmittel für eine Waschmaschine - Google Patents
Einspülbehälter für flüssige und pulverförmige Waschmittel für eine WaschmaschineInfo
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Description
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Beschreibung:
Die Neuerung bezieht sich auf einen Einspülbehälter für flüssige und pulverförmige Waschmittel in einer Waschen
maschine, insbesondere in einer Haushaltswaschmaschine.
Einspülbehälter der genannten Art haben gewöhnlich mit einer Öffnung in ihrem unteren Bereich versehene Kammern
für pulverförmige Waschmittel, welche zu bestimmten Phasen eines Waschprogramms von einem Wasserstrahl durchströmt
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Waschmittel in die Laugenwanne der Maschine überführt* Für die Verwendung von in zunehmendem Maße Verbreitung findenden
flüssigen Waschmitteln und Zusätzen sind solche Einspülbehälter mit zusätzlichen Kammern versehen, wodurch sie einen
aufwendigen Aufbau und übermäßig große Abmessungen erhalten.
In der Folge wurden Einspülbehälter entwickelt, deren Kammern für die Aufnahme sowohl von pulverförmigen als auch
von flüssigen Waschmitteln geeignet sind. Das dabei zu lösende Problem bestand darin, in die auch für pulverförmige
Waschmittel bestimmten Kammern eingefüllte flüssige Waschmittel daran zu hindern, sofort zur Laugenwanne hin
auszulaufen.
Bei ursprünglich für pulverförmige Waschmittel bestimmten 25
Einspülbehältern ergab sich als Lösung für dieses Problem die Verwendung von jeweils mit einem Siphon versehenen und
in die für pulverförmige Waschmittel bestimmten Kammern einsetzbaren Hilfskammern, wie beispielsweise im italienischen
Gebrauchsmuster 145 490 der Anmelderin beschrieben.
30
Diese Lösung ist jedoch nicht sehr wirtschaftlich, da sie einen erhöhten Aufwand an Material und Arbeit erfordert,
und darüber hinaus auch ziemlich unpraktisch, da der Benutzer die Hilfskammern bei der Verwendung von pulverförmigen
Waschmitteln ausbauen und irgendwo aufbewahren muß.
Bekannt sind auch für pulverförmige Waschmittel bestimmte Einspülbehälter, bei denen die Austragsöffnung bei der Ver-
Wendung von flüssigen Waschmitteln durch Einsetzen einer mit einem Siphon versehenen Trennwand vom übrigen Teil der
jeweiligen Kammer trennbar ist, wie z.B. in DT-GM 8 215 beschileben.
Derartige Trennwände können jeweils in Form einer Tür oder
Klappe ausgeführt sein,welche am Körper des Behälters angelenkt und zwischen einer für die Verwendung von flüssigen
Waschmitteln bestimmten geschlossenen und einer für die .n -Verwendung von pulverförmigen Waschmitteln bestimmten
offenen Stellung verschwenkbar sein können. In diesem Faüe sind dann Einrichtungen zum Verschwenken der Tür oder Klappe
sowie zum Festsetzen derselben in den beiden Gebrauchsstellungen notwendig, wodurch der Einspülbehälter insgesamt
,.. einen komplizierten Aufbau erhält. Dabei gewährleistet die
Ib
Verwendung einer verschwenkbaren Tür oder Klappe eine sichere Abdichtung allenfalls entlang einer einzigen Seite derselben.
Darüber hinaus gestaltet diese Lösung die Wartung und Reinigung des Einspülbehälters besonders mühsam, da sich
die Tür oder Klappe nicht ausbauen läßt. Nicht weniger wichtig ist auch die Tatsache, daß die Funktionsfähigkeit
des Siphons während der Verwendung von pulverförmigen Waschmitteln beeinträchtigt werden kann. In diesem Falle
wird die Tür oder Klappe nämlich zum Innenraum des Behälters hin geöffnet, so daß die Öffnungen des Siphons dann
25
in dem für die Aufnahme des pulverförmigen Waschmittels bestimmten Raum liegen. Beim Einspülen des Waschmittels in
die Laugenwanne dringt dann mit dem Waschmittel befrachtetes Wasser in die Öffnungen des Siphons ein, so daß sich
Verkrustungen des Waschmittels in den Öffnungen und Durch-30
lassen bilden und diese nach und nach verstopfen.
In anderen Ausführungsformen können solche Trennwände auch als ebenfalls jeweils mit einem Siphon versehene Schieber
ausgebildet sein, welche sich zwischen senkrechte Führungen im Behälter einführen und herausziehen lassen. Eine solche
Ausführungsform hat jedoch ebenfalls den bereits angesprochenen Nachteil, daß die 1renm;ände bei Verwendung von pulverförmigem
Waschmittel ausgebaut und irgendwo aufbewahrt
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wurden müssen.
Ein Hauptziel der Neuerung ist deshalb die Schaffung eines
Einspülbehälters für eine Waschmaschine, welcher die Verc Wendung ein und derselben Kammer sowohl für pulverförmige
als auch für flüssige Waschmittel ohne den Ein- und Ausbau irgendwelcehr zusätzlicher Hilfseinrichtungen ermöglicht.
Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Einspülbehälter
der genannten Art ohne die Verwendung irgendwelcher Trenneinrisht-ungen } v/elohe niQhfc nu? selbst- kompliziert sind, sondern darüber hinaus auch die Ausbildung von
verschiedenen Stütz- Anschlag- und Dichtungsflächen am
Einspülbehälter erfordern würden.
Noch ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung eines Einspülbehälters der genannten Art, welcher neben den vorstehend
Genannten die zusätzlichen Vorteile bietet, daß
t ein darin vorhandene Siphon vor Verstopfung insbesondere
durch pulverförmige Waschmittel geschützt ist und daß gege-
,! 20 benenfalls notwendige Wartungsarbeiten erleichtert sind.
. Bei einem Waschmittel-Einspülbehälter für eine Waschmaschine,
*; insbesondere eine Haushaltswaschmaschine, mit wenigstens
h einer oben offenen Kammer, welche mit einer Siphoneinrich-
'■'l tung versehen und wahlweise mit flüssigen oder pulverför-
'■ 25
ii/ migen Waschmitteln beschickbar ist, und durch welche in
·' bestimmten Phasen des Waschvorgangs ein Wasserstrom zum
■i Einspülen des Waschmittels in die Laugenwanne der Maschine
* von einer Einlaßöffnung zu einer Austragsöffnung hindurch-
% leitbar ist, sind die genannten Ziele gemäß der Neuerung
30
dadurch erreicht, daß der Körper der Kammer zwischen der Einlaßöffnung und der Austragsöffnung wenigstens über einen
Abschnitt eine unsymmetrische Querschnittsform hat, in deren Bereich eine die gleiche Querschnittsform wie der
betreffende Bereich der Kammer aufweisende senkrechte 35
Trennwand mit Hilfe von Führungselementen lösbar in einer ersten Betriebsstellung, in welcher sie wenigstens den
unteren Teil des Durchlaßquerschnitts der Kammer sperrt
* * III
und ein Überlaufwehr für den Übertritt von Flüssigkeiten
aus dem zwischen ihr und der Einlaßöffnung liegenden Raum
der Kammer bildet, und in einer um 18O° um die Hochachse
verdrehten zweiten Betriebsstellung in die Kammer einsetzbar ist, in welcher ihr unterer Rand aufgrund der geometrischen
Verdrehung ihrer Querschnittsform gegenüber der der Kammer vom Boden der Kammer abgehoben ist und zusammen
mit diesem einen Durchlaß für den Durchtritt von Flüssigkeiten aus dem zwischen ihr und der Einlaßöffnung liegenden
Raum der Kammer umgrenzt.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen Einspül-1^
behälter in der Stellung für die Verwendung von flüssigen Waschmitteln,
Fig. 2 eine schematisierte Ansicht des Einspülbehälters nach Fig. 1 von der Austragsseite her,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht des Einspülbehälters bei der Verwendung von pulverförmigem Waschmittel
,
Fig. U eine Längsschnittansicht des Einspülbehälters
gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 und 6 Länpsschnittansichten einer anderen Ausführungsfcrm
des neuerungsgemäßen EinspUlbehälters in Stellungen für die Verwendung von flüssigen bzw.
pulverförmigen Waschmitteln.
Ein in der Zeichnung dargestellter Waschmittel-Einspülbehälter 10 ist unter Handhabung eines vorderen Handgriffs
11J nach Art einer Kassel ι einen im oberen Teil
des (nicht gezeigten) Gehäuses einer Waschmaschine ausge-35
bildeten Sitz einsetzbar.
Dtr Einspülbehälter 10 hat drei oben offene Kammern 11,
und 13 für die Aufnahme eines Vorwaschmittels, eines Haupt-
waschmittels und eines Spülmittels, beispielsweise eines
Weichspülers, eines Imprägnierungsmittels od. dergl.. Während
bestimmter Phasen eines Waschprogramms wird vom Speisekreis der Waschmaschine ein Wasserstrom in die Kammer 11
und/oder 12 geleitet, um das auf dem Boden der jeweiligen Kammer liegende Waschmittel in die Laugenkammer der Maschine
einzuspülen. Währens die Kammer 11 in herkömmlicher Weise ausgeführt ist, enthält die Kammer 12 eine senkrechte
Trennwand 15, welche mit einem Saugheber oder Siphon 16 bestückt und herausnehmbar zwischen zunächst dem Austragsbereich
der Kammer 12 an den Innenwänden derselben hervorstehende, parallele Führungen 17 eingesetzt ist.
Die senicrechte Trennwand 15 kann in zwei in Fig. 2 und 3
dargestellten verschiedenen Gebraachsstellungen zwischen 15
die Führungen 17 eingesetzt werden, je nachdem, ob die Kammer 12 mit pulverförmigem oder flüssigem Waschmittel
beschickt werden soll. Zu diesem Zweck haben die Kammer 12 wenigstens im Bereich der Führungen 17 und die Trennwand
die gleiche unsymmetrische Querschnittsform, welche das ZU
bündige Einsetzen der Trennwand in die Kammer in der in Fig. 2 gezeigten Stellung ermöglioht.
In dieser Gebrauchsstellung verschließt die Trennwand 15 den Durchlaßquerschnitt der.Kammer 12 bis zu einer nahe
*a unterhalb der oberen Ränder der Längswände derselben liegenden
Höhe, um vor Beginn des Waschvorgangs in die Kammer 12 gefülltes flüssiges Waschmittel darin zurückzuhalten
und ein Überlaufwehr für den übertritt von mit Wasser vermischtem Waschmittel aus der Kammer 12 zur Auslaßöffnung
^Q derselben während einer bestimmten Phase des Waschvorgangs
zu bilden. Nach dem Absperren des für das Einspülen des Waschmittels zugeführten Wasserstroms wird in der Kammer
verbliebene Flüssigkeit über den Siphon 16 abgesaugt und abgeführt, um die Kammer für den nächsten Waschvorgang zu
3^ entleeren.
Für die Verwendung von pulverförmigem Waschmittel ist die Trennwand 15 aus der Kammer 12 herauszuziehen und nach Ver-
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drehung um 180° um ihre Hochachse in der in Fig. 3 gezeigten
Stellung wieder zwischen die Führungen 17 einzusetzen.
In dieser Gebrauchsstellung ist die Querschnittsform der Trennwand 15 derjenigen der Kammer 12 nicht komplementär,
so daß die Abwärtsbewegung der Trennwand 15 zwischen den Führungen 17 durch Auflaufen ihrer Ränder an der Innenwand
der Kammer 12 aufgehalten wird. Dabei ergibt sich zwischen der Trennwand 15 und dem Boden der Kammer 12 ein offener
Durchlaß 18 für den Durchtritt eines mit pulverförmigem Wascfc"iittel befrachteten Wasserstroms auf dem Weg zur
Laugenwanne.
In dieser Gebrauchsstellung liegen die Öffnungen 19 und
des Siphons 16, wie in Fig. 4 dargestellt, in einer zum Boden der Kammer 12 im wesentlichen parallelen Ebene, so
daß sie weitgehend gegen das Eindringen des mit dem Waschmitte* befrachteten Wassers und damit gegen Verstopfung
durch das Waschmittel geschützt sind. Eine gegebenenfalls notwendige Reinigung des Siphons ist dabei dadurch erleichtert,
daß sich die Trennwand 15 mühelos aus dem Einspülbehälter 10 herausziehen läßt.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, ermöglicht die dargestellte Ausführunguform des neuerungsgemäßen Einspülbehälters
die Verwendung wahlweise von pulverförmigen oder flüssigen Waschmitteln ohne den Ein- und Ausbau von
zusätzlichen Einrichtungen und ohne Verwendung von nicht ausbaubaren und hinderlichen Sperreinrichtungen im Einspülbehälter
10. Die beschriebene Lösung ermöglicht außerdem die Ausbildung von Dichtungseinrichtungen in Form der
parallelen Führungen 17, welche an beiden Rändern der Trennwand angreifen und mit diesen eine verläßlich*Labyrinthdichtung
bilden.
Eine abgewandelte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Ein-35
spülbehälters 10 ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Diese Ausführungsforra unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen
durch die Ausbildung eines Entleerungssiphons 21 mit
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einem senkrecht auf dem Boden der Kammer 12 stehenden
Innenrohr 22 und einer einstückig mit der Trennwand 15 ausgebildeten Glocke 23.
c Die untere Öffnung des Innenrohrs 22 mündet frei in den
unter der Kammer 12 liegenden Raum, während seine obere Öffnung in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß sie von
der Glocke 23 umgeben ist, wenn die Trennwand in der in Fig. 5 gezeigten, für die Verwendung von flüssigem Waschin
mittel bestimmten Gebrauchsstellung eingesetzt ist, wobei dann das Innenrohr 22 zusammen mit der Glocke 23 einen
Ansaugschacht des Siphons 21 bildet.
Für die Verwendung von pulverförmigem Waschmittel wird die Trennwand aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung entfernt
und nach Verdrehung um 18O° um ihre Hochachse in der in Fig. 6 gezeigten Stellung zwischen die Führungen 17 eingesetzt.
In dieser, der in Fig. 3 Gezeigten entsprechenden Gebrauchsstellung kommt ein an der der Glocke 23 gegenüberliegenden
Seite der Trennwand 15 einstückig mit dieser ausgebildeter Deckel 24 in Anlage am oberen Ende des Innenrohrs
22 und verschließt dessen obere Öffnung, um sie vor dem Eindringen von pulverförmigem Waschmittel zu schützen.
Auch in dieser abgewandelten Ausführungsform der Einspülbehälters 10 können wahlweise flüssige oder pulverförrrige
*" Waschmittel verwendet werden, ohne daß dazu irgendwplche
Hilfseinrichtungen ein- und ausgebaut oder aufwendige Trenneinrichtungen vorgesehen werden müssen. Außerdem ist
die Funktionsfähigkeät des Siphons gewährleistet und eine
gegebenenfalsl notwendige Reinigung desselben erleichtert. 30
Der brschriebene Einspülbehälter kann im Rahmen der Neuerung
in verschiedener Weise abgewandelt werden. So kann der Siphon für die Entleerung der Kammer 12 als ein von der
Trennwand 15 unabhängiges Teil ausgeführt sein.
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Claims (5)
1. Waschmittel-Einspülbehälter für eine Waschmaschine,
insbesondere eine Haushaltswaschmaschine mit wenigstens einer oben offenen Kammer, welche mit einer Siphoneinrichtung
versehen und wahlweise mit flüssigen oder pulverförmigen Waschmitteln beschickbar ist, und durch welche
während bestimmter Phasen des Waschvorgangs ein Wasserstrom zum Einspülen des Waschmittels in die Laugenwanne
der Waschmaschine von einer Einlaßöffnung zu einen Austragsöffnung
hindurchleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Kammer (12) zwischen
der Einlaßöffnung und der Austragsöffnung wenigstens über einen Abschnitt eine unsymmetrische Querschnittsform hat,
in deren Bereich eine die gleiche Querschnittsform wie der betreffende Bereich der Kammer aufweisende senkrechte Trenn-
wand (15) mit Hilfe von Führungselementen (17) lösbar in einer ersten Betriebsstellung, in welcher sie wenigstens
den unteren Teil des Durchlaßquerschnitts der Kammer sperrt und ein Überlaufwehr für den übertritt von Flüssigkeiten
aus dem zwischen ihr und der Einlaßöffnung liegenden Raum der Kammer bildet, und in einer um 180° um ihre Hochachse
verdrehten zweiten Betriebsstellung in die Kammer einsetzbar ist, in welcher ihr unterer Rand aufgrund der geometrischen
Verdrehung ihrer Querschnittsform gegenüber der Kammer vom Boden der Kammer abgehoben ist und zusammen mit
diesem einen Durchlaß für den Durchtritt von Flüssigkeiten
aus dem zwischen ihr und der Einlaßöffnung liegenden Raum der Kammer umgrenzt..
2. Einspülbehälter nach Anspruch 1, mit einer der Trenn-15
wand zugeordneten un^ diese übergreifenden Siphoneinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (16) eine Ansaugöffnung (19) und eine Austrittsöffnung (20) aufweist,
welche in jeder Betriebsstellung der Trennwand (15)
in einer zum Boden der Kammer (12) im wesentlichen paral-20
lelen Ebene liegen, und daß die Führungselemente (17) für
die Trennwand (15) zwei parallel zueinander an den Innenwpnden
der Kammer (12) hervorstehende Stege (17) aufweisen, zwischen denen die Trennwand (*5) mit ihrem Umfangsrand
geführt ist und welche in der ersten Betriebsstellung der 25
Trennwand zusammen mit dem Rand derselben eine Flüssigkeit zurückhaltende Abdichtung bilden.
3. Ejnspülbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siphoneinrichtung (21)
ein senkrecht über den Boden der Kammer hervorstehendes Rohrstück (22) aufweist, welche eine außerhalb der Kammer
(12) ausmündende untere öffnung und eine obere öffnung hat,
welche in einer Höhe angeordnet ist, in welcher sie je nach
der Betriebsstellung der Trennwand (15) mit einer an einer Seite derselben angeordneten Glocke (23) oder einem an dsr
anderen Seite derselben angeordneten waagerechten Deckel (24) zusammenwirkt, um einen Siphon für ien Austrag von
durch die Trennwand in der Kammer zurückgehaltenen Flüssig-
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1 keiten bzw. einen Verschluß gegen das Eindringen von in die
Kammer eingebrachten pulverförmigen Waschmitteln in das Rohr zu bilden.
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