DE182832C - - Google Patents

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DE182832C
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DE
Germany
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pot
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/16Tea infusers, e.g. infusing bags, egg-shaped infuses

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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
L\ PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
Tee- oder Kaffeetopf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1906 ab.
In der Patentschrift 125519 ist ein Teeoder Kaffeetopf beschrieben, der sowohl auf dem Boden als auch auf der Seite stehen kann und der an seinem oberen Teile mit einer durchlässigen Kammer oder einem Einsatz zur Aufnahme des Tees oder des Kaffees versehen ist. Die Kammer befindet sich außer Berührung mit der Flüssigkeit, wenn der Topf auf seinen Boden gestellt wird,
ίο nachdem der Auszug vollendet ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine besondere konstruktive Ausbildung eines derartigen Tee- oder Kaffeetopfes, durch die zur Kammer für den Tee oder die Bohnen ein leichter Zutritt gestattet ist und die auch ein bequemes Eingießen des Wassers gestattet. Der Tee- oder Kaffeetopf besitzt ferner eine besondere Form des Deckels, die vermeidet, daß die ausgezogenen Teeblätter
ao in den Topf fallen, wenn er beim Ausgießen seines Inhaltes ziemlich schräg gehalten wird. Der Teetopf ist ferner so ausgebildet, daß ein leichtes Reinigen aller seiner Teile ermöglicht ist.
Zu diesem Zwecke kann der Topf in der Weise ausgeführt werden, wie es auf der Zeichnung dargestellt ist, in der
Fig. ι den Topf auf dem Boden stehend in vorderer Ansicht zeigt.
Fig. 2 zeigt denselben Topf teilweise im Schnitt, aber auf der Seite oder auf seiner zweiten Grundfläche stehend.
In der dargestellten Ausführungsweise hat der Topf α eine fast zylindrische Gestalt, einen flachen Boden oder eine Grundfläche b und ist in seinem oberen Teil domförmig gewölbt, kann aber auch irgend eine andere geeignete Gestalt haben, wenn nur die Kammer für den auszuziehenden Stoff und der bewegliche Deckel im wesentlichen in der im folgenden beschriebenen Weise ausgebildet sind. Der Topf ist an der der Tülle s gegenüber liegenden Seite mit zwei Füßchen ρ versehen, von. denen sich je eins an jeder Seite etwas unterhalb des Handgriffes h befindet, der sich teilweise über den oberen Teil des Topfes erstreckt und der zusammen mit den Füßchen die Stütze bildet, auf der der Topf steht, wenn er, wie in Fig. 2, auf seine Rückseite gestellt ist. In der Nähe des oberen Teiles des Topfes befindet sich eine durchlässige Wand t, die sich bis etwa in die Mitte des Topfes erstreckt und die von dem Kugelausschnitt d des domförmigen Oberteiles des Topfes überragt wird, an dem oben das andere Ende des Henkels h befestigt ist. Der Raum zwischen der Wand t und dem Oberteil d bildet eine ziemlich große Kammer für den Tee oder die Bohnen, so daß weite Öffnungen e und f bleiben, damit man leicht an die durchlässige Wand t und auch in das Innere des Topfes selbst bei der Reinigung heran kann. Der verbleibende offene Teil des Topfes wird mit einem Deckel / bedeckt, der den anderen Kugelausschnitt des domförmigen Topfes bildet und der mit einem kleinen Handgriff g und einer Wand ll versehen ist, die sich bis unter die Wand t er-

Claims (1)

  1. streckt, wo sie mit einer Lippe k versehen sein kann, wie auf der Zeichnung in punktierten Linien gezeigt ist. Die Wand Z1 legt sich gegen die Kante der durchlochten Wand t, die in Gemeinschaft mit einer Leiste m, die sich um die Vorderkante des Topfes erstreckt, den Deckel in seiner Stellung festhält, wenn der Topf geneigt wird, um den Tee oder Kaffee auszugießen. Die
    ίο Wand /' schließt, wenn der Deckel in seine Lage gebracht wird, die von der durchlochten Wand gebildete Kammer ab und vermeidet auf diese Weise, daß die Blätter oder Bohnen in den Topf fallen, wenn der Inhalt ausgegossen wird.
    Anstatt daß der Deckel mit der beschriebenen Wand Z1 versehen ist, kann auch am Oberteil des Topfes ein drehbar gelagerter Deckel vorgesehen werden, der an der Vorderseite der Kammer festgemacht werden kann, wenn der Tee oder die Bohnen hineingebracht sind. Die durchlochte Wand kann auch etwas nach oben und auswärts geneigt sein, so daß sie das Herausfallen der Blätter oder Bohnen verhindert.
    Patent-A ν SPRU ch:
    Tee- oder Kaffeetopf, der auf dem Boden und auf der Seite stehen kann und oben mit einer durchlässigen Abteilung für die Teeblätter usw. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer zur Aufnahme der auszuziehenden Stoffe in dem oberen Teil des Topfes durch eine mit dem Boden gleichlaufende Siebwand (t), die obere Wand des Topfes (d) und eine senkrechte Wand '(I1J des den Topf abschließenden Deckels gebildet wird. ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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