DE708400C - Gefaessreinigungsmaschine mit beweglichen Duesen - Google Patents

Gefaessreinigungsmaschine mit beweglichen Duesen

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Publication number
DE708400C
DE708400C DEH155367D DEH0155367D DE708400C DE 708400 C DE708400 C DE 708400C DE H155367 D DEH155367 D DE H155367D DE H0155367 D DEH0155367 D DE H0155367D DE 708400 C DE708400 C DE 708400C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessels
nozzle
hollow
nozzles
vessel
Prior art date
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Expired
Application number
DEH155367D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Bornschier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH filed Critical Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority to DEH155367D priority Critical patent/DE708400C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE708400C publication Critical patent/DE708400C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0821Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices
    • B08B9/0826Handling or manipulating containers, e.g. moving or rotating containers in cleaning devices, conveying to or from cleaning devices the containers being brought to the cleaning device

Description

  • Gefäßreinigungsmaschine mit beweglichen Düsen Wenn die Aufgabe gestellt ist, offene Gefäße, wie Kisten, Trommeln, Kannen usw., bürstenlos durch Ausspritzen zu reinigen, so geschieht dies häufig in der Weise, daß die zu reinigenden Gefäße auf Transportketten gestellt werden, mit denen sie langsam in horizontaler Richtung an Spritzdüsen vorbeiwandern. Die Spritzdüsen haben die Aufgabe, mit ihren Strahlen alle Wandungen der Gefäße zu treffen- und die Schmutzbestandteile abzuspülen.
  • Soweit es sich darum handelt, die Gefäße von außen zu reinigen, bestehen im allgemeinen keinerlei Schwierigkeiten, da beliebig viele Düsen seitlich angeordnet werden können, welche die Gefäße von außen mit ihren Strahlen treffen. Schwieriger ist die Reinigung der inneren Wände, da es hierbei nötig ist, die Spritzdüsen in die wandernden Gefäße ein- und auszubringen. Man hat zu diesein Zwecke bewegliche Düsen angeordnet, welche periodisch in den Hohlraum der Gefäße eintauchen, ihre Spritzwirkung verrichten und dann wieder herausgezogen wierden. Die Spritzdüsen werden in einem gewissen Rhythmus zwangsläufig gesteuert. Dies setzt aber voraus, daß auch die Hohlgefäße in einem bestimmten Abstand voneinander auf der Kette stehen und mit ihren öffnungen genau vor der Düse stehen, sobald diese in das Innere eintauchen will. Die Transportbänder, auf welchen die Hohlgefäße stehen oder von denen sie während des Vorwärtswandernsgeführt werden, müssen entsprechend unterteilt sein, damit die Hohlgefäße stets an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Außerdem darf auch die äußere Fora, der Hohlgefäße nicht sehr voneinander abweichen, weil sonst die gleichmäßige Verteilung auf das Transportband nicht möglich ist. Gemäß vorliegender Erfindung werden die an sich bekannten Spritzdüsen durch die auf der wandernden Förderbahn stehenden Gefäße so gesteuert, daß sie während des Vor<' wärtsschreitens der Gefäße in deren Inneres eintauchen, sobald diese in den Bereich der .4 Spritzdüsen gelangen, und wieder heraustreten, sobald das Gefäß über die Düsen hinweggewandert ist. Die zti reinigenden Gefäße können also an beliebiger Stelle der Förderbahn aufgesetzt «-erden und können auch hinsichtlich Force und Größe verschieden sein.
  • In den beiliegenden Abb. i bis 4 ist die Erfindung an mehreren Beispielen erläutert: Die Transportkette i, welche gemäß Abb. i in Pfeilrichtung langsam kontinuierlich vorwärts wandert, trägt auf ihrer Oberfläche Hohlgefäße 2 von i)eliebiger Form mit der Üffnung nach unten. Unterhalb der Kette sind hintereinander mehrere Düsen 3 angeordnet, die um den Hohlzapfen-1 schwingen können. Dieser Holilzapfeii 4 ist beiderseitig drehbar gelagert und auf der einen Seite an eine Rohrleitung 5a mittels Stopfbuchse angeschlossen.
  • Gemäß Abb. i besitzt das eigentliche Düsenrohr 5 eine rückwärtige Verlängerung 6, an welcher ein Gegengewicht 7 angebracht ist, so da13 infolge dieses Gegengewichtes die Düse 3 stets das Bestreben hat, sich nach oben zu drehen. Die höchste Stellung der Düse ist durch eine Ausschlagschraube 8, die irgendwie am Gestell der Maschine befestigt ist, begrenzt.
  • Das Düsenrohr 5 ist stumpfwinklig geknickt und im stumpfen Winkel mit einer Rippe g versehen, die, annähernd geradlinig oder schwach gekrümmt, von der äußersten Spitze der Düse 3 bis zum Drehzapfen 4 verläuft.
  • Die Düse 3 w=ird im allgemeinen in der oberen Stellung verharren, und die Spritzstrahlen der Düsen werden die Wände der Hohlgefäf'@e sowohl von außen als auch von innen in passender Höhe treffen. Trifft nun eine untere Kante das betreffende Hohlgefäß beim Vorwärtswandern gegen die Rippe g der Spritzdüse, wird sich diese nach unten bewegen, bis die Kante des Hohlgefäßes über die Spritzdüse hinweggegangen ist. Unmittelbar darauf schwingt die Düse wieder nach oben und wird mit ihren Strahlen die inneren Flächen des Hohlgefäßes allseitig bearbeiten. Sobald die zweite Kante des Hohlgefäßes die Rippe 9 berührt, senkt sich die Düse wieder nach unten, schwingt später wieder nach oben und trifft nun die senkrechte Außenwand des Hohlgefäßes ebenfalls seitlich. Die pendelnde, Spritzdüse wird also sowohl für die Innenreinigung als auch für die Außenreinigung weitgehend ausgenutzt. Sind die Hohlgefäße gemäß Abb. 3 mit der Mündung nach oben auf die Kette gesetzt, so Inuß die Spritzdüse 3 mit ihren Drehzapfen 4 1ö1 -halb des Hohlkörpers angeordnet sein. . I@,, ;., ,.diesem Falle wird durch eine Stells "'hraube 8 der tiefste Punkt der Spritzdüse c bestimmt. Bei dieser Anordnung wird die Spritzdüse angehoben, sobald die Rippe 9 gegen die oberen Kanten des Hohlgefäßes anläuft. Die Reinigungswirkung ist die gleiche wie bei Abb. i. Damit das Spritzwasser aus den Hohlgefäßen ablaufen kann, müssen diese am Boden naturgemäß mit öffnungen versehen sein.
  • Soll das Bestrahlen der Hohlgefäße in schneller Reihenfolge durch mehrere Düsen erfolgen, ohne daß diese räumlich weit auseinandergezogen sind, so können gemäß Abb. 4 an den Drehzapfen 4 vier Spritzdüsen .3 sternförmig angeordnet sein. Die Düsen rühre 5 sind beispielsweise kreisbogenförmig gestaltet, aber ebenfalls mit Rippen 9 ausgerüstet. Sobald bei dein Vorwärtsschreiten eine Kante des Hohlgefäßes gegen eine Rippe 9 stößt, wird beim Weiterwandern des Hohlgefäßes das Düsenkreuz sich weiterdrehen. Eine Düse wird den Kasten von innen und die andere von außen treffen. Damit die Düsen, sobald sie unter die Kette tauchen, nicht unnötig Wasserstrahlen verspritzen, soll in bekannter Weise die Flüssigkeit innerhalb des drehbaren Hohlzapfens 4 so gesteuert werden, daß sie nicht in das untere Düsenrohr 5 eintreten kann.
  • Die sternförmig um einen Hohlzapfen 4 angeordneten Spritzdüsen 3 können auch oberhalb der zu reinigenden Gefäße angeordnet werden, ähnlich wie dies bei der Einzeldüse aus Abb. 3 ersichtlich ist. Für die Anordnung der Düsen oberhalb der Kette ist aber noch Bedingung, daß die zu reinigenden Gefäße sämtlich annähernd die gleiche Höhe haben.

Claims (5)

  1. PATGNTANSPRLTCHB: i. Gefäßreinigungsmaschine mit beweglichen Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb oder unterhalb der die Gefäße tragenden Förderbahn (i) in bekannter Weise um einen Hohlzapfen (4) drehbar angeordneten Spritzdüsen- (3) von den zu _reinigenden- Ge,ä@,-unmilx jbär Gei deren Vorwärtsbewegung__gesteueri werden. -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Bewegungsrichtung der Gefäße (2) winklig oder bogenförmig gestalteten Düsenrohre (5) schwingbar so gelagert sind, daß die Düsenköpfe in der Ruhelage nach oben oder unten ragen und durch die Gefäßwandungen zur Freigabe der Bahn für die wandernden Gefäße vorübergehend ausgeschwungen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, gekennzeichnet durch eine Anschlagrippe (9) ,an den Düsenrohren. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vier Düsen sternförmig um den- drehbaren Hohlzapfen (q.) angeordnet sind und durch die Gefäßwandungen um jeweils 9o° verdreht werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise immer nur die Düsenköpfe Wasserzufuhr erhalten, deren Strahlen gegen die zu reinigenden Hohlgefäße gerichtet sind
DEH155367D 1938-04-05 1938-04-05 Gefaessreinigungsmaschine mit beweglichen Duesen Expired DE708400C (de)

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DE708400C true DE708400C (de) 1941-07-19

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DE (1) DE708400C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873663C (de) * 1941-09-07 1953-04-16 Diessel Geb Vorrichtung zum Abzapfen von Milch od. dgl. in abgemessenen Mengen ueber eine Messuhr
DE919395C (de) * 1950-03-30 1954-10-21 Maschinefabriek Postma En Feen Maschine zum Waschen von Kannen
US3698029A (en) * 1969-12-19 1972-10-17 William D Pulliam Automatic washing apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873663C (de) * 1941-09-07 1953-04-16 Diessel Geb Vorrichtung zum Abzapfen von Milch od. dgl. in abgemessenen Mengen ueber eine Messuhr
DE919395C (de) * 1950-03-30 1954-10-21 Maschinefabriek Postma En Feen Maschine zum Waschen von Kannen
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