DE19826620C1 - Reinigungsvorrichtung für Fleischhaken - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Fleischhaken

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung (1) für Fleischhaken (2), in der zugeförderte, zu reinigende Fleichhaken (2) mittels einer Waschflüssigkeit (17) gereinigt werden und dann sauber abgefördert werden. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung ist durch folgende Teile gekennzeichnet: DOLLAR A - ein Gehäuse (10), das in seinem unteren Teil als Wanne (11) zur Aufnahme der Waschflüssigkeit (17) ausgeführt ist, DOLLAR A - einen Fleichhakenförderer (20), mittels welchem die Fleischhaken (2) durch den oberen Teil des Gehäuses (10) bewegbar sind, und DOLLAR A - eine Düsenanordnung (3, 4) im oberen Teil des Gehäuses (10), durch welche die Waschflüssigkeit (17) unter Druck in Form von Flüssigkeitsstrahlen mit zumindest zum Teil während des Betriebes der Reinigungsvorrichtung (1) veränderlicher Strahlrichtung auf die Fleischhaken (2) ausbringbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvor­ richtung für Fleischhaken, in der zugeförderte, zu reini­ gende Fleischhaken mittels einer Waschflüssigkeit gerei­ nigt werden und dann sauber abgefördert werden, wobei die Vorrichtung folgende Teile umfaßt:
  • - ein Gehäuse, das in seinem unteren Teil als Wanne zur Aufnahme der Waschflüssigkeit ausgeführt ist,
  • - einen Fleischhakenförderer, mittels welchem die Flei­ schhaken durch den oberen Teil des Gehäuses bewegbar sind, und
  • - eine Düsenanordnung im oberen Teil des Gehäuses, die durch mehrere Düsenrohre mit mehreren Düsen gebildet ist, wobei die Düsenrohre neben und/oder unter und/­ oder über der Bewegungsbahn der Fleischhaken durch das Gehäuse verlaufen, wobei mindestens ein Düsenrohr in mindestens einem Schwenklager gelagert und mittels ei­ ner antreibbaren Verstelleinrichtung um seine Längs­ achse verschwenkbar ist und wobei durch die Düsen die Waschflüssigkeit unter Druck in Form von Flüssigkeits­ strahlen mit zumindest zum Teil während des Betriebes der Reinigungsvorrichtung veränderlicher Strahlrich­ tung auf die Fleischhaken ausbringbar ist.
Eine Reinigungsvorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der US-PS 3 654 941 bekannt. Bei dieser bekann­ ten Vorrichtung ist aber als Nachteil festzustellen, daß die Düsenrohre mit den Sprühdüsen relativ zum Gehäuse der Vorrichtung eine festgelegte Lage und eine festge­ legte Ausrichtung aufweisen und lediglich eine Schwenk­ bewegung um ihre Längsachse ausführen können. Damit muß schon bei der Fertigung der Vorrichtung die Festlegung von Lage und Ausrichtung der Düsenrohre erfolgen, was voraussetzt, daß schon zum Zeitpunkt der Fertigung der Vorrichtung Größe und Form der zu reinigenden Fleisch­ haken bekannt und festgelegt sind.
Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genann­ ten Art zu schaffen, bei der auch später durch den Be­ nutzer der Vorrichtung bedarfsweise noch eine flexible Anpassung an eine geänderte Größe und Form der zu reini­ genden Fleischhaken möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schwenklager je­ weils an einem Lagerträger angeordnet ist, der innerhalb des Gehäuses relativ zu diesem in mindestens einer Rich­ tung verstellbar angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, daß auch nachträglich, also insbesondere durch den Benutzer der Reinigungsvorrichtung, die Düsenrohre innerhalb des Gehäuses verstellbar sind. Damit kann auch nachträglich noch eine Veränderung der Lage und der Ausrichtung der Rohre vorgenommen werden, z. B. wenn Fleischhaken einer geänderten Form oder Größe zum Einsatz kommen oder wenn die Vorrichtung von Zeit zu Zeit mit unterschiedlichen Reinigungsaufgaben, d. h. für unterschiedlich große und unterschiedlich geformte Fleischhaken, eingesetzt wird.
In den Patentansprüchen 2 und 3 sind die Verstellmöglich­ keiten der Düsenrohre konkretisiert und im einzelnen dar­ gelegt, wobei die Merkmale gemäß Anspruch 2 eine Verstel­ lung der Düsenrohre in Vertikalrichtung und die Merkmale gemäß Anspruch 3 eine Verstellung der Düsenrohre quer zu ihrer Längsrichtung, also in Horizontalrichtung, ermög­ lichen. Somit sind die Düsenrohre insgesamt in weiten Be­ reichen in ihrer Lage und Ausrichtung verstellbar, was eine optimale Anpassung an jeden in der Praxis auftreten­ den Anwendungsfall und insbesondere an jede Form und Größe von zu reinigenden Fleischhaken erlaubt.
Zusätzlich können die Düsenrohre parallel oder unter spitzen Winkeln zur Bewegungsbahn der Fleischhaken durch das Gehäuse verlaufen. In jedem Falle laufen dann die Fleischhaken an mehreren Düsen vorbei, so daß sie immer mehr als einmal von der Waschflüssigkeit getroffen wer­ den. Wenn die Düsenrohre unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsbahn verlaufen, ändert sich auch durch diese Anordnung bei der Weiterbewegung der Fleischhaken stetig der Auftreffpunkt und -winkel der Waschflüssigkeit auf den Fleischhaken.
Um eine besonders intensive Wirkung der Waschflüssig­ keitsstrahlen zu erzielen, sind bevorzugt die Düsen der Düsenanordnung Fächerstrahldüsen.
Um die Verstelleinrichtung für die Verstellung der Strahlrichtung der Waschflüssigkeit selbsttätig und ohne die Erfordernis von Bedienungspersonal betreiben zu kön­ nen, ist bevorzugt vorgesehen, daß diese durch minde­ stens eine Gelenkhebelanordnung gebildet ist, die durch mindestens eine Kolben-Zylinder-Einheit in Bewegung ver­ setzbar ist. Zweckmäßig ist dabei der Antrieb der Ver­ stelleinrichtung sowohl hinsichtlich der Frequenz der Verstellbewegung als auch hinsichtlich des Hubes der Ver­ stellbewegung einstellbar, um eine Anpassung der Reini­ gungsvorrichtung an den jeweiligen Bedarfsfall vornehmen zu können.
Um eine Verschmutzung der Umgebung der Reinigungsvorrich­ tung und einen Verlust von Waschflüssigkeit zu vermei­ den, wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse als geschlosse­ ner Kasten mit einer Fleischhakeneinlauföffnung und ei­ ner Fleischhakenauslauföffnung ausgebildet ist, wobei an jeder Öffnung eine gelenkige und/oder flexible, durch die Fleischhaken bei deren Bewegung auslenkbare Ab­ deckung angebracht ist.
Um dem Bedienungspersonal der Reinigungsvorrichtung eine optische Kontrolle der Funktion der Vorrichtung zu erlau­ ben, ist vorgesehen, daß das Gehäuse mindestens ein Sichtfenster aufweist.
Weiterhin umfaßt die Reinigungsvorrichtung zweckmäßig eine Pumpe zur Kreislaufförderung der Waschflüssigkeit sowie eine Heizeinrichtung zur Erhitzung der Waschflüs­ sigkeit. Durch die Kreislaufförderung der Waschflüssig­ keit wird ein sparsamer Betrieb ermöglicht. Die Erhit­ zung der Waschflüssigkeit sorgt für eine Verbesserung der Reinigungswirkung insbesondere im Hinblick auf ange­ trocknete oder fettige Schmutzbestandteile an den Fleischhaken. Wenn die Waschflüssigkeit bis zu einem vor­ gebbarem Maß mit Schmutzpartikeln belastet ist, kann sie entweder durch frische Waschflüssigkeit ersetzt werden oder auch einer Aufbereitung unterzogen werden, nach der sie dann wieder einsetzbar ist. Diese Aufbereitung der Waschflüssigkeit kann auch stetig während der Kreislauf­ förderung vorgenommen werden.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der Pumpe ein Filter vorgeschaltet ist und daß die Vorrichtung Vorratsbehälter und Dosiereinrichtungen für Waschflüssig­ keit und Waschflüssigkeitszusätze umfaßt. Durch den vor­ geschalteten Filter werden Verstopfungen oder Beschädi­ gungen der Pumpe vermieden, wodurch ein sicherer Betrieb der Reinigungsvorrichtung gewährleistet wird. Weiterhin sorgen die genannten Maßnahmen dafür, daß stets ausrei­ chend Waschflüssigkeit in der Vorrichtung vorgehalten wird und daß diese auch ausreichend mit Zusätzen, insbe­ sondere Reinigungsmitteln, versehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Reinigungsvorrichtung in einem Längsschnitt in schematisierter Darstellung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besitzt das dar­ gestellte Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung 1 ein insgesamt quaderförmiges Gehäuse 10 mit zwei Stirn­ wänden 12, 13, zwei Seitenwänden 14, von denen in der Zeichnung nur die hintere sichtbar ist, einem Boden 15 und einem Deckel 16. Der untere Teil des Gehäuses 10 ist als flüssigkeitsdichte Wanne 11 zur Aufnahme einer Waschflüssigkeit 17 ausgebildet. In ihrem oberen Endbe­ reich besitzen die Stirnwände 12, 13 je eine Einlauföff­ nung 12' und eine Auslauföffnung 13', durch welche ein Fleischhakenförderer 20 durch das Gehäuse 10 hindurch verläuft. Mit dem Fleischhakenförderer 20 sind Fleisch­ haken 2, die gereinigt werden sollen, in einer angemes­ senen, relativ geringen Geschwindigkeit durch die Reini­ gungsvorrichtung 1 hindurchförderbar, wobei die Fleisch­ haken 2 während ihres Durchlaufs durch die Vorrichtung 1 gereinigt werden.
Zur Durchführung der Reinigung der Fleischhaken 2 ist im Inneren des Gehäuses eine Düsenanordnung vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind von der Düsenanord­ nung zwei Düsenrohre 3, 4 sichtbar. Die Düsenrohre 3, 4 verlaufen im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung 29 der Fleischhaken 2 durch das Gehäuse 10, wobei das Düsenrohr 3 hier hinter den Fleischhaken 2 liegt, d. h. in Bewegungsrichtung der Fleischhaken 2 gesehen seitlich neben diesen. Das weitere Düsenrohr 4 ist unterhalb der Fleischhaken 2 angeordnet, wobei bevorzugt das Düsenrohr 4 mittig unterhalb der Fleischhaken 2 liegt und zusätz­ lich eine unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsrich­ tung 29 der Fleischhaken 2 verlaufende Ausrichtung auf­ weist.
Beide Düsenrohre sind mit mehreren, hier je vier Düsen 30, 40 bestückt, die vorzugsweise Fächerstrahldüsen sind und durch die Waschflüssigkeit 17 in Form von Flüssig­ keitsstrahlen unter Druck auf die Fleischhaken 2 aus­ bringbar ist. Bevorzugt ist weiterhin ein drittes Düsen­ rohr im Inneren des Gehäuses 10 angeordnet, wobei dieses dritte Düsenrohr gegenüber dem ersten Düsenrohr 3 auf der anderen Seite der Fleischhaken 2 angeordnet ist und somit vor der Schnittebene der Zeichnungsfigur liegt und deshalb hier nicht sichtbar ist.
Zur Erzielung einer gründlichen Reinigungswirkung sind eines oder mehrere der Düsenrohre 3, 4 beweglich ausge­ führt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist hierzu das Düsenrohr 3 nahe seinen Enden in je einem Schwenkla­ ger 31 so gelagert, daß es um seine Längsachse 38 im Sin­ ne des Schwenkpfeiles 39 hin und her bewegbar ist. Zur Erzeugung dieser Schwenkbewegung des Düsenrohres 3 dient eine Verstelleinrichtung 5, die zum größten Teil an der Oberseite des Deckels 16 des Gehäuses 10 angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Verstell­ einrichtung 5 eine Kolben-Zylinder-Einheit 50, von der aus eine zugehörige Kolbenstange 51 nach unten durch den Deckel 16 hindurch bis in Höhe des Düsenrohres 3 ver­ läuft. Von dem Düsenrohr 3 erstreckt sich ein damit fest verbundener Schwenkhebel 53 nach hinten. Das freie, hin­ tere Ende dieses Schwenkhebels 53 ist gelenkig mit dem unteren Ende der Kolbenstange 51 verbunden. Über Druck­ mediumleitungen 52, 52' ist die Kolben-Zylinder-Einheit 50 mit Druckmedium, z. B. Druckluft, beschickbar, wodurch eine periodische Hubbewegung im Sinne des Bewegungspfei­ les 59 erzeugt wird. Diese Hubbewegung sorgt über den Schwenkhebel 53 für eine periodische Verschwenkung des Düsenrohres 3, wodurch sich entsprechend periodisch die Strahlrichtung der Düsen 30 des Düsenrohres 3 verändert.
Das unten angeordnete Düsenrohr 4 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in seinen endseitigen Lagern 41 fest montiert, so daß es während des Betriebes der Vorrich­ tung 1 keine Schwenkbewegung ausführt. Die Lager 41 sind aber zweckmäßig so gestaltet, daß sie ein Einstellen des Düsenrohres 4 ermöglichen, um die Strahlrichtung der Dü­ sen 40 in einer gewünschten Ausrichtung festlegen zu kön­ nen.
Die Lager 31, 41 sind ihrerseits auf Lagerträgern 32, 42 angebracht, die höhenverstellbar an Tragschienen 34 ge­ haltert sind, die innenseitig an der im Hintergrund lie­ genden Seitenwand 14 sowie an der hier nicht sichtbaren zweiten Seitenwand vorgesehen sind. Außerdem sind die La­ ger 31, 41 quer zur Längsrichtung der Düsenrohre 3, 4 auf ihren zugehörigen Lagerträgern 32, 42 verstellbar und arretierbar, so daß die Lage und Ausrichtung der Dü­ senrohre 3, 4 in einem weiten Bereich wählbar und in ei­ ner gewünschten Form festlegbar ist.
Zur Förderung der Waschflüssigkeit 17 umfaßt die Vorrich­ tung 1 eine Pumpe 6, die hier rechts an das Gehäuse 10 angebaut ist und die über eine Saugleitung 61 mit dem un­ teren, als Wanne 11 ausgebildeten Teil des Gehäuses 10 verbunden ist, um von dort Waschflüssigkeit 17 anzusau­ gen. Nach oben führt eine Druckleitung 62 von der Pumpe 6 weg, wobei diese Druckleitung 62 in nicht näher darge­ stellter Weise mit Zweig-Druckleitungen 63, 64 verbunden ist. Die Zweig-Druckleitungen 63, 64 sind mit den in der Zeichnung rechten Enden der Düsenrohre 3, 4 verbunden, um die Waschflüssigkeit 17 unter Druck in die Düsenrohre 3, 4 zu fördern. Die Zweig-Druckleitungen 63, 64 sind flexible Druckschläuche, die eine Verstellung und eine Schwenkbewegung der Düsenrohre 3, 4 gestatten. Nach dem Austritt aus den Düsen 30, 40 und der dadurch erfolgen­ den Reinigung der Fleischhaken 2 fällt die Waschflüssig­ keit wieder nach unten in den als Wanne 11 ausgebildeten unteren Teil des Gehäuses 10, von wo sie wieder zur Pum­ pe 6 gelangt. Die Waschflüssigkeit 17 wird also sparsam und umweltschonend im Kreislauf benutzt, wobei zusätz­ lich, was hier nicht eigens dargestellt ist, eine Fil­ ter- und/oder Aufbereitungseinrichtung für die Wasch­ flüssigkeit 17 vorgesehen sein kann.
An den Öffnungen 12', 13' sind zweckmäßig auslenkbare und/oder elastische Abdeckungen angebracht, die ein Herausspritzen von Waschflüssigkeit aus dem Inneren des Gehäuses 10 in die Umgebung unterbinden. Zur Beobachtung der Funktion der Vorrichtung 1 kann das Gehäuse 10, vor­ zugsweise der Deckel 16, mit mindestens einem Sichtfen­ ster ausgestattet sein. Der Fleischhakenförderer 20 zum Transport der Fleischhaken 2 durch die Vorrichtung 1 hin­ durch kann von üblicher und bekannter Bauart sein, da ein zwischenzeitliches Absenken der Fleischhaken 2 in den unteren Teil des Gehäuses 10 und anschließendes Anhe­ ben hier nicht erforderlich ist.

Claims (10)

1. Reinigungsvorrichtung (1) für Fleischhaken (2), in der zugeförderte, zu reinigende Fleischhaken (2) mit­ tels einer Waschflüssigkeit (17) gereinigt werden und dann sauber abgefördert werden, wobei die Vorrichtung (1) folgende Teile umfaßt:
  • 1. ein Gehäuse (10), das in seinem unteren Teil als Wanne (11) zur Aufnahme der Waschflüssigkeit (17) ausgeführt ist,
  • 2. einen Fleischhakenförderer (20), mittels welchem die Fleischhaken (2) durch den oberen Teil des Ge­ häuses (10) bewegbar sind, und
  • 3. eine Düsenanordnung (3, 4) im oberen Teil des Ge­ häuses (10), die durch mehrere Düsenrohre (3, 4) mit mehreren Düsen (30, 40) gebildet ist, wobei die Düsenrohre (3, 4) neben und/oder unter und/oder über der Bewegungsbahn der Fleischhaken (2) durch das Gehäuse (10) verlaufen, wobei mindestens ein Düsenrohr (3) in mindestens einem Schwenklager (31, 41) gelagert und mittels einer antreibbaren Ver­ stelleinrichtung (5) um seine Längsachse (38) ver­ schwenkbar ist und wobei durch die Düsen (30, 40) die Waschflüssigkeit (17) unter Druck in Form von Flüssigkeitsstrahlen mit zumindest zum Teil während des Betriebes der Reinigungsvorrichtung (1) verän­ derlicher Strahlrichtung auf die Fleischhaken (2) ausbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (31, 41) jeweils an einem Lager­ träger (32, 42) angeordnet ist, der innerhalb des Gehäuses (10) relativ zu diesem in mindestens einer Richtung verstellbar angeordnet ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Schwenklager (31, 41) tragenden Lagerträger (32, 42) höhenverstellbar an Tragschienen (34) gehaltert sind, die innenseitig an den Seiten­ wänden (14) des Gehäuses vorgesehen sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (31, 41) quer zur Längsrichtung der Düsenrohre (3, 4) auf ihren zugehörigen Lagerträgern (32, 42) verstellbar und arretierbar sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre (3, 4) parallel oder unter spitzen Winkeln zur Bewe­ gungsbahn der Fleischhaken (2) durch das Gehäuse (10) verlaufend angeordnet sind.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (30, 40) der Düsenanordnung (3, 4) Fächerstrahldüsen sind.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell­ einrichtung (5) durch mindestens eine Gelenkhebel­ anordnung (53) gebildet ist, die durch mindestens eine Kolben-Zylinder-Einheit (50) in Bewegung ver­ setzbar ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) als geschlossener Kasten mit einer Fleischha­ keneinlauföffnung (12') und einer Fleischhakenaus­ lauföffnung (13') ausgebildet ist, wobei an jeder Öffnung (12', 13') eine gelenkige und/oder flexible, durch die Fleischhaken (2) bei deren Bewegung aus­ lenkbare Abdeckung angebracht ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mindestens ein Sichtfenster aufweist.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Pumpe (6) zur Kreislaufförderung der Waschflüssig­ keit (17) sowie eine Heizeinrichtung zur Erhitzung der Waschflüssigkeit (17) umfaßt.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Pumpe (6) ein Filter vorge­ schaltet ist und daß die Vorrichtung (1) Vorratsbe­ hälter und Dosiereinrichtungen für Waschflüssigkeit (17) und Waschflüssigkeitszusätze umfaßt.
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