DE93370C - - Google Patents

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DE93370C
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washing
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • A47L17/02Basins

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Tellerwasch-Vorrichtung ist in Fig. ι in einer Seitenansicht dargestellt, wobei der innere Behälter gehoben und in seiner Stellung gestützt ist, um die Teller nach dem Waschen ablaufen zu lassen; Fig. 2 zeigt einen Verticalschnitt durch die Vorrichtung, wobei die beiden Behälter in Gebrauchsstellung dargestellt sind. Fig. 3 ist die Oberansicht der Vorrichtung, wobei das Sieb und die Vorrichtung zur Trennung der Teller herausgenommen gedacht ist. Fig. 4 zeigt das herausnehmbare Sieb in Einzeldarstellung, und Fig. 5 ist eine perspectivische Darstellung der Vorrichtung zur Trennung der Teller mit einem eingesetzten Teller.
Mit 5 ist der äufsere Behälter von jeder beliebigen Gröfse bezeichnet. In der Mitte des Behälters ist ein konischer Zapfen 5a angebracht, welcher in eine Pfanne am Boden des Behälters 6 greift; letzterer pafst in den äufseren Behälter so hinein, dafs eine Drehbewegung des einen Behälters in dem anderen ermöglicht wird. Der Boden des inneren Behälters 6 besteht ganz aus kreisausschnittförmigen, geneigten Blättern, die durch radiale Schlitze in einem kreisrunden Metallstück und Biegen der Blätter in die gewünschte Neigung hergestellt werden. Die inneren Enden der Blätter werden an dem Mitteltheil 6a des Bodens fest belassen. Die äufseren Enden der Blätter sind durch Loth oder in anderer geeigneter Weise befestigt bezw. an der äufseren Wand des Behälters, die mit Ausschnitten 6d versehen ist, angebracht.
Die Linien A, welche diese Ausschnitte auf einer Seite (Fig. 1) begrenzen, bezeichnen die Neigung der Blätter, während die Linien B, welche die Ausschnitte auf der anderen Seite begrenzen, die Tiefe der Räume zwischen den Blättern angeben. Die Wand des inneren Behälters ist niit Oeffhungen C nahe der oberen Kante desselben versehen. Der innere Behälter ist mit zwei vorstehenden Griffen 7 ausgestattet, welche einander gegenüberliegen. Der äufsere Behälter ist mit einem Draht 8 versehen, der innen an der Wand nahe der oberen Kante befestigt ist und um den ganzen Behälter herumführt. Dieser Draht dient als Führung für den inneren Behälter und verhindert das Ueberspritzen des Wassers über die Kante des äufseren Behälters. Der Draht bildet gleichzeitig eine.Ringnuth auf der inneren Fläche des Behälters, indem die Löthung zur Befestigung des Drahtes nur auf der oberen Fläche desselben angebracht wird. Dieser Ringraum unterstützt die Aufwärtsbewegung des Wassers. Die Oeffnungen C des inneren Behälters liegen derart, dafs das Wasser, dessen Ausspritzung durch den Draht gehemmt wird, von dort in den inneren Behälter gelangt. Der Draht bildet auch einen Träger für den inneren Kasten, wenn derselbe gehoben und schräg gestellt wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Wenn kleine Gegenstände, wie Tassen, Messer, Gabel, Löffel oder dergl. gewaschen werden, die durch die Oeffnungen zwischen den Blättern 6a hindurchtreten und die Benutzung der Waschvorrichtung behindern könnten, wird ein flaches, grobes Sieb 12 angewendet, welches am Boden des inneren Kastens auf den Blättern 6a aufliegt. Wenn gröfsere Gegenstände gewaschen werden, ist dieses Sieb entbehrlich und kann entfernt werden.
Zum Waschen von Tellern kommt eine Trennvorrichtung 13 zur Anwendung, welche die Teller getrennt hält, wenn dieselben über
einander angeordnet werden, und welche eine freie Wassercirculation zwischen den Tellern gestattet.
Diese Vorrichtung wird zweckmäfsig aus einem schmalen Streifen Blech gebildet, der so gebogen ist, dafs er eine Reihe wagerechter oder annähernd wagerechter Trennfalten 13a bildet, deren innere Enden 13c unter die Teller über die unteren Rundstege derselben greifen. Die Enden 13° sind ein wenig nach oben gebogen, um mit diesen Stegen der Teller leicht in Eingriff zu kommen. Hierdurch werden letztere während des Waschens gehalten. Die Faltentheile dieser Vorrichtung sind an ihren inneren Enden dicht zusammengedrückt, während ihre anderen Enden abgerundet sind und weiter aus einander stehen. Auf diese Weise erhalten die Falten eine geringe Federkraft, so dafs sich die Vorrichtung den Tellern anpafst, wenn dieselben über einander gestapelt werden. Diese Anordnung gestattet eine seitliche Bewegung seitens der Falten, wodurch das Reinigen der Teller ohne Bruchgefahr möglich ist. Diese Vorrichtung liegt rieben der senkrechten Wand des inneren Behälters (Fig. 2), und es werden die Teller zwischen die Falten eingelegt; in dieser Lage "werden sie während des Waschens gehalten, da sie sich in keiner Richtung weit genug bewegen können, um aus ihrer Lage zu gerathen.
Diese Vorrichtung gestattet nun Bewegung der Teller auf einander, was das Waschen unterstützt. Ohne dieselbe wäre es schwierig, schwere Teller zu waschen, da sie derart dicht auf einander liegen, dafs das Wasser die zugekehrten Flächen nicht erreichen kann.
Bei Benutzung der Waschvorrichtung wird die nöthige Menge Wasser zuerst in den äufseren Behälter und die zu waschenden Teller in den inneren Behälter gebracht, der alsdann in den äufseren eingesetzt wird. Darauf werden die Griffe 7 erfafst und damit dem inneren Behälter einige Theildrehungen nach entgegengesetzten Richtungen gegeben. Sobald der Behälter in einer Richtung gedreht wird, wird das Wasser nach unten gezogen und nach aufsen zwischen die beiden Behälter gedrückt, während bei Bewegung des Behälters in entgegengesetzter Richtung das Wasser eine entgegengesetzte Bewegung erhält. Es wird danach das Wasser schnell zwischen die Teller hin- und herbewegt, so dafs diese schnell und gut gereinigt werden.
Die sectorartigen geneigten Blätter des inneren Behälters bilden für die Arbeitsweise der Vorrichtung eine wesentliche Einrichtung. Sie erzeugen die Bewegung des Was.sers oder seine abwechselnde Bewegung in entgegengesetzten Richtungen zwischen den Tellern; da sie aber am Boden der Vorrichtung angebracht sind und eine gröfsere Menge Wasser über denselben steht, wird ein Ueberspritzen des Wassers bei der Bewegung vollkommen vermieden. Die Waschvorrichtung bedarf danach keines Deckels. Nach dem Waschen der Teller1 wird der innere Behälter gehoben und schräg gestellt (Fig. 1). Hierdurch können die Teller ablaufen und nöthigerweise bequem gespült werden, ehe sie abgetrocknet werden. Bei dieser Einrichtung der Vorrichtung ist es danach nicht nothwendig, dafs die Hände in das Wasser getaucht werden. Es kann deshalb kochend heifses Wasser oder Wasser mit zweckmäfsigen Zusätzen zum Waschen von Geschirr oder dergl. Verwendung finden.
Wenn der innere Behälter gehoben und in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage geneigt wird, erfolgt seine Feststellung in dieser Lage durch den Eingriff mit dem Draht 8 des äufseren Behälters.
Nach dem Waschen und Abtrocknen der Teller ist es nur nothwendig, den inneren Behälter in den äufseren einzusetzen und demselben einige Theildrehungen in entgegengesetzten Richtungen zu geben. Darauf wird der innere Behälter herausgehoben und abgetrocknet , worauf das Wasser aus dem anderen entleert und dieser ebenfalls abgetrocknet wird. Beide Behälter werden auf diese Weise vollständig rein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Tellerwasch-Vorrichtung, bestehend aus zwei in einander passenden Behältern (5, 6), von denen der innere drehbar und mit einem eventuell von einem Sieb abzudeckenden, durch radiale Schlitze getheilten und fächerartig schräg aufgebogenen Boden versehen ist, welcher bei Drehung des oben gelochten Behälters in entgegengesetzten Richtungen eine Hin- und Herbewegung des Wassers veranlafst, dessen Ausspritzen durch einen Drahtring (8) am oberen Ende des äufseren Behälters verhindert wird.
2. Bei der durch 1. gekennzeichneten Tellerwasch-Vorrichtung eine Vorrichtung zur· Getrennthaltung der stapelartig in den inneren Behälter einzusetzenden Teller, bestehend aus zickzackförmig gebogenen federnden Blechstreifen (13), deren innere gekröpfte Enden (13°) unter den unteren Randsteg der Teller greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223841A1 (de) * 1985-05-30 1987-06-03 BOGUSZ, Walter F. Hilfsanordnung beim geschirrspülen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0223841A1 (de) * 1985-05-30 1987-06-03 BOGUSZ, Walter F. Hilfsanordnung beim geschirrspülen
EP0223841A4 (de) * 1985-05-30 1987-10-05 Walter F Bogusz Hilfsanordnung beim geschirrspülen.

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