DE237303C - - Google Patents

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DE237303C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/17Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 237303 KLASSE Ba. GRUPPE
JOE KERSHAW und JOHN THOMAS COLE in MENSTON, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Färben, Beizen oder ähnlichen Naßbehandeln von Textilgut (Wolle, grob vorgesponnenem Garn, Garn und anderen Faserstoffen). Sie bezweckt insbesondere, den Stoffen ! eine reine und gleichmäßige Fäjbung dadurch zu verleihen, daß in bekannter Weise das Textilgut in einem Behandlungsbottich zwischen einem falschen durchbrochenen, auf und nieder
ίο bewegten Boden und einem durchbrochenen Deckel zur Erzielung einer Schwammwirkung abwechselnd zusammengedrückt und aufgelockert wird.
Gemäß der Erfindung wird eine reine und gleichmäßige Färbung bzw. Behandlung im wesentlichen durch die Wahl ganz bestimmter Bewegungen der auf das Textilgut zur Einwirkung kommenden bewegten Teile erzielt. Und zwar wird das zwischen dem falschen durchbrochenen und auf und nieder bewegbaren Boden und dem durchbrochenen Deckel in dem Behandlungsbottich befindliche Textilgut, solange es sich in der Flüssigkeit befindet, zuerst durch diese Flüssigkeit hindurch mit verhältnismäßig langsamer gleichförmiger Geschwindigkeit von ihrer untersten- nach ihrer obersten Lage bewegt. Während dieser Bewegung wird die Flüssigkeit gezwungen, durch die ganze Fasermasse und durch den durchbrochenen Boden hindurchzustreichen, auf welchem sie aufruht, wenn er seine höchste Lage einnimmt. Die Fasermasse wird dann gegen den oberen durchbrochenen Deckel gedrückt, so daß eine große Menge der Flüssigkeit aus der Fasermasse ausgedrückt wird. Hierauf fällt der bewegliche Boden plötzlich, und zwar so schnell, daß die Fasermasse, die infolge der voraufgehenden Pressung Auftrieb besitzt, zunächst obenauf schwimmt und sich nur langsam auf den beweglichen Boden niedersenkt, der in seiner untersten Lage so lange in Ruhestellung verbleibt, bis die Fasermasse Zeit gehabt hat, nach unten zu gelangen. Während der bewegliche Boden, wie eben beschrieben, schnell herabfällt, schießt die Flüssigkeit schnell in den Raum, den der Boden beim Herabfallen hinter sich läßt. Durch diese heftige Bewegung wird erreicht, daß . die Flüssigkeit in alle Zwischenräume der Fasermasse eindringt und jede einzelne Faser wirklich trifft, so daß eine wirklich. vollkommene Schwammwirkung in jedem Teil des Textilgutes Platz greift. Wenn der Boden wieder aufzusteigen beginnt, hält auch die Bewegung der Flüssigkeit noch an, bis er wieder in seine oberste Lage gelangt ist. Sollte ein Teil der Flüssigkeit innerhalb der Fasermasse eingeschlossen sein, so wird er durch die Pressung in der obersten Lage herausgepreßt. Es muß
also mit Sicherheit bei dem Aufquellen der Fasermasse nach j edesmaliger Pressung frische Flüssigkeit an jeden Punkt gelangen.
Auf den Zeichnungen stellt
Fig. ι eine Seitenansicht eines gewöhnlichen, offenen Troges zur Behandlung z. B. von grob vorgesponnenem Garn dar, der mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, aber ohne die besondere Antriebsvorrichtung.
ίο Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. i.
Fig. 3, 4 und 5 sind Seitenansicht, Draufsicht und Stirnansicht der besonderen Antriebsvorrichtung in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 6, 7, 8 und 9 sind Ansichten des Kupplungsmechanismus und der damit verbundenen Teile gemäß den Fig. 3 bis 5 in vergrößertem Maßstabe.
Ein falscher Boden 2 aus durchbrochenem Metall oder anderem Stoff, der zweckmäßigerweise in Teilen 3 hergestellt wird, ruht auf dem Rahmen 4, der der Form des Troges 5 angepaßt ist, und der am besten an jeder Ecke durch vertikale Stangen 7 getragen wird, welche mit ihren Enden an Ketten 8 aufgehängt sind, die über auf Querwellen 10 sitzende Kettenräder 9 laufen. Diese Querwellen sind in Lagerböcken 12 gelagert, welche ihrerseits auf mit zwei senkrechten Stützen 15 verbundenen Längsstangen 14 angebracht sind. Die Querwellen 10, welche die Kettenräder 9 tragen, werden durch ein Schneckengetriebe 16, 17, das Rechts- und Linksge\vinde besitzt, in Umdrehung versetzt, wobei die Schnecken 17 auf Längswellen 20 sitzen, die an jedem Ende von Lagerböcken 21 getragen werden, welche wieder auf Konsolen 22, 23 ruhen. Die Schneckenräder 16 und die Schnecke 17 sind in Gehäusen 18 und 19 eingeschlossen, welche durch Lagerstützen 12 auf den Längsverbindungsstangen 13 in ihrer Lage gehalten werden. Der Antriebsmechanismus ist auf den Konsolen 22 und 24 angeordnet und treibt die Längswellen 20 durch das an deren Ende sitzende Stirnrad 25.
Der falsche Boden 2 wird durch die Antriebswelle 30 gehoben und gesenkt, welche in Lagern der Arme 32 ruht, die am Konsol 24 sitzen (Fig. 3, 4 und 5). Die Welle 30 besitzt eine feste und lose Riemenscheibe 33, 34 und treibt vermittels der Kegelräder 36 und 37 die kurze Achse 35 an (Fig. 4). Auf der kurzen Achse 35 sitzen lose zwei Stirnräder 38 und 39, zwischen welchen sich ein verschiebbarer Kupplungsteil 40 mit Nut und Federführung befindet (Fig. 8 und 9). Wenn die Kupplung das Rad 38 einrückt, so bringt sie dasselbe in feste Verbindung mit seiner Welle 35, und das Rad treibt dann ein größeres Rad 41, das auf der kurzen Welle 42 in Schwingarmen 44 gelagert ist. Das Rad 41 treibt das Rad 45, das auf dem anderen Ende der Welle 42 sitzt, und dieses Rad wieder arbeitet auf das Stirnrad 25 und erteilt dem falschen Boden dadurch eine langsame Bewegung nach oben. Wenn die Kupplung das Rad 39 einrückt, so verbindet es dieses Rad fest mit seiner Achse 35, so daß es das Endstirnrad 25 antreibt und eine schnelle Senkung des falschen Bodens ermöglicht. Die Stirnräder 41 und 45 sind Wechselräder, und der Schwingarm 44 hängt an der Welle 20, um die Wechselräder auswechseln und so die Geschwindigkeit der Auf- und Abwärtsbewegung des falschen Bodens verändern zu können. Der erwähnte Arm 44 wird durch einen Bolzen 46 in seiner Lage gesichert, welcher durch einen Schlitz 47 in dem Arm hindurch- 75 tritt und an der Konsole 22 befestigt ist (Fig. 5).
Die Kupplung 40 wird mit jedem der Räder 38 und 39 in Eingriff gebracht durch einen Gewichtsfallhebel 50, welcher drehbar an einem Bügel 52 befestigt ist, dessen untere Fortsetzung 53 mit einem Schlitz 54 versehen ist, durch den der Bolzen 55 hindurchtritt (Fig. 6 und 7). Der Bolzen 55 ist an einem gegabelten oder gebogenen Glied 56 angebracht, welches in eine Vertiefung 57 in der Kupplung 40 faßt (Fig. 6 bis 9). Das Glied 56 kann auf der kurzen Achse 58 hin und her gleiten, welche in Lagern des Bügels 52 gehalten wird. Durch einen Schlitz 60 im oberen Arm des Gewichtshebels tritt eine Stange 61, die mit einstellbaren Anschlägen 62 und 63, welche je auf einer Seite des Hebels sitzen, versehen ist, die mit dem Gewichtshebel 50 in Berührung kommen und ihn von einer Seite nach der anderen hinüberwerfen (Fig. 3 und 4). An den Enden der Stange 61 ist eine endlose Kette 64 befestigt, welche über ein Kettenrad 65 auf den Querwellen 10 und ein Leitkettenrad 66 auf dem Bügel 67 läuft.
Damit der falsche Boden am Ende seiner Abwärtsbewegung eine Zeit in Ruhe bleibt, ist eine senkrechte Anschlagstange 68 vorgesehen (Fig. 4, 5, 6, 7, 8 und 9), die einstellbar am Ende einer horizontalen Heberplatte 69 angebracht ist, welche durch den Bügel 70 getragen und an demselben drehbar befestigt ist. Dieser Bügel 70 ist an der Stange 71 befestigt, welche senkrecht in Lagern auf und ab gleiten kann, wobei die Stange durch eine Nut und Feder 82 an einer Drehung in den Lagern verhindert wird. Das andere Ende 72 der Heberplatte 69 ist so geformt, daß es in die Nut eines Widerlagschraubenganges 73 paßt, welcher ständig durch das Schneckenrad 79 gedreht wird. Letzteres ist an den unteren Teilen des Schraubenganges 73 befestigt, und wird durch eine Schnecke 83 am Ende einer kurzen, in dem Bügel 75 gelagerten Welle 74 in Umdrehung erhalten, deren anderes Ende durch das auf ihr sitzende Kettenrad 76 von dem auf der Kupplungswelle 35 sitzenden Kettenrad 77 durch die Kette 78 angetrieben wird. Die Heberplatte 69 und die an ihr nachstellbar befestigte senk-
rechte Anschlagstange 68 geht nach aufwärts, wenn das Ende 72 mit dem sich drehenden Widerlagschraubengang 73 in Eingriff kommt. Dies tritt dann ein, wenn der Ringflansch 80 auf der Kupplung 40 in Berührung mit der Anschlagstange 68 kommt, sobald die Kupplung 40 mit dem Rad 39 außer Eingriff gebracht worden ist und sich nach dem Rad 38 zu bewegt. Der Ringflansch 80 ist weit genug hergestellt, so daß
ίο bei Eingriff der Kupplung mit dem Rad 38 das Ende der senkrechten Anschlagstange 68, sobald es über den Bereich dieses Flansches gehoben worden ist, auf der Mantelfläche des Flansches ruhen bleibt. Sobald der Flansch 80 in Berührung mit der einstellbar an dem Ende der Heberplatte 69 angebrachten senkrechten Anschlagstange gekommen ist, zwingt er das andere Ende 72 dieser Platte in Eingriff mit dem sich drehenden Widerlagschraubengang 73 entgegen der Wirkung der Feder 81 und hebt dadurch die Anschlagstange 68 so lange, bis der Flansch 80 unter dieser Stange vorbeitreten kann. Dann kommt die Kupplung 40 in Verbindung mit dem Rad 38, und die Anschlagstange 68 ruht auf der Mantelfläche des Flansches 80. Wenn die Kupplung mit dem Rad 39 in Verbindung gebracht wird, so fällt die Anschlagstänge 69 von der Mantelfläche des Flansches 80 in ihre normale Stellung an der Seite der Kupplung herunter.
Um einen Stoß zu vermeiden, wenn der Bügel 70 und die mit ihm verbundenen Teile fallen, und auch um die Hebung des Bügels mit den angegliederten Teilen zu erleichtern, sind dieselben an ein Gegengewicht angeschlossen, das am Ende einer Kette befestigt ist, die über eine an irgendeinem passenden Teil des Maschinenrahmens angebrachte Rolle läuft. Das andere Ende der Kette ist entweder an dem Bügel 70 oder oben an die senkrechte Stange 71 angeschlossen, so daß also diese Glieder in ihrem Gewichte ausgeglichen sind.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Kupplung 40 in ihrer Ruhelage, also weder mit dem Rad 38 noch mit dem Rad 39 in Eingriff. In dieser Stellung drückt der Ringflansch 80 unter Einfluß des Gewichtshebels 50 gegen die Stange 68, und infolgedessen kommt das Ende 72 der Heberplatte 69 in Eingriff mit dem Widerlag- schraubengang 73. Hierdurch wird die Heberplatte 69 und die mit ihr einstellbar verbundene Anschlagstange 68 emporsteigen, bis der Ringflansch 80 unter der Stange 68 vorbeitreten kann. In dieser Stellung der Kupplung befindet sich der falsche Boden 2 in.Ruhelage auf dem Boden des Gefäßes.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Kupplung 40 in Eingriff mit Rad 38, die Stange 68 angehoben und auf dem Ringflansch 80 aufruhend und das Ende 72 des Hebers 69 außer Eingriff mit dem Widerlagschraubengang 73, In .dieser Stellung der Kupplung bewegt sich der falsche Boden 2 langsam aufwärts, wobei er das lockere Gut mitnimmt, welches zwischen diesem falschen Boden und dem durchbrochenen Deckel 90 zusammen- und ausgedrückt wird. Hierauf wird die Kupplung 40 in Eingriff mit Rad 39 gebracht dadurch, daß der Anschlag 63 der Stange 61 in Berührung mit dem Gewichtshebel 50 gelangt und denselben herumwirft. In dieser Stellung wird die Heberplatte 69 mit ihrer Anschlagstange 68 herabfallen, um wiederum in die Stellung zu gelangen, in der sie durch den Ringflansch 80 von neuem beeinflußt werden kann, um das Ende 72 des Hebers 69 in Eingriff mit dem Widerlagschraubengang 73 zu bringen.
Das zu behandelnde Textilgut wird gleichmäßig auf dem falschen Boden 2 in dem Trog aufgeschichtet, der damit mehr oder weniger bis zu dem Leisten- bzw. Gitterdeckel angefüllt wird. Letzterer wird am besten aus zwei oder mehr Teilen 92 rechenartig hergestellt und mit Angeln oder Scharnierteilen 93 versehen, die an die Flanschen 94 an der Seite des Troges durch Flügelschrauben oder Flügelmuttern 95 befestigt werden. Beim Betrieb wird das zu behandelnde Textilgut in dem Trog der Vorrichtung wiederholt zwischen dem falschen Boden 2 und dem Leisten- bzw. Gitterdeckel 90 geknetet oder zusammengedrückt, so daß die entbehrliche Färbflüssigkeit ausgepreßt wird. Gemäß dem beschriebenen Antrieb bewegt sich dann der falsche Boden 2 schnell auf den Grund des Troges, wodurch der Preßdruck von dem Textilgut genommen wird, das sich natürlich nach Art eines Schwammes so lange ausdehnt, bis es diejenige Menge an Färbflüssigkeit angesaugt hat, die es halten kann, um dann wieder durch das selbsttätige Steigen des falschen Bodens zusammengedrückt zu werden.
Es ist klar, daß dadurch, daß die Färbflüssigkeit durch das schnelle Senken des Bodens 2 wiederholt aufgesaugt Und aus dem Textilgut durch langsames Hochgehen des Bodens herausgepreßt wird, ein dermaßen behandelter Stoff vollständig durchtränkt wird mit dem Erfolg, daß alle vorhandenen Fasern gleichmäßig gefärbt bzw. behandelt werden.
Das rasche Fallen des Bodens bezweckt auch noch, die Flüssigkeit in Bewegung zu bringen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Färben, Beizen oder ähnlichen Naßbehandeln von Textilgut, das im Behandlungsbottich zwischen einem falsehen, durchbrochenen, auf und nieder bewegten Boden und einem durchbrochenen Deckel zur Erzielung einer Schwammwirkung abwechselnd zusammengepreßt und gelockert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durchbrochene Boden (2) vor jeder Pressung des ; /..-Textilgutes in seiner Tiefstlage eine Ruhe-
    Stellung einnimmt und seine aufwärts gerichtete Preßbewegung gleichförmig langsam und seine abwärts gerichtete Rückbewegung gleichförmig schnell erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einschaltung eines Zahnradgetriebes (38, 41, 45, 25) für die langsame Preßbewegung des Bodens (2) dienende Kupplung (40), ehe sie in die hierzu erforderliche Stellung gelangen kann, durch eine Anschlagstange (68) aufgehalten wird und dadurch einen Zwischenmechanismus (69, 73, 83, 78) einschaltet, der diesen Anschlag allmählich zurückzieht, so daß die Kupplung erst nach einer gewissen Zeit wieder freigegeben wird und der bewegliche Boden (2) währenddessen in Ruhestellung verbleibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (68), solange er von einem Ringflansch (80) der Kupplung (40) beeinflußt wird, eine mit ihm fest verbundene Heberplatte (69) unter Spannung einer Feder (81) mit einem ständig angetriebenen Widerlagschraubengang (73) in Eingriff bringt, welcher die Heberplatte (69) hebt und damit die Anschlagstange (68) allmählich außer Bereich des Ringflansches
    (80) bringt, worauf die Spannung der Feder
    (81) die Platte (69) von dem Widerlagschraubengang (73) wieder abzieht und so das Zurückfallen der gehobenen Teile bewirkt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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