DE106058C - - Google Patents

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DE106058C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes
    • B01D1/08Evaporators with vertical tubes with short tubes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Constructionen zur beständigen oder zeitweisen Entfernung der Abscheidungen aus mit oder ohne Luftleere arbeitenden Verdampfapparaten für auskrystallisirende Flüssigkeiten haben erhebliche Mängel. Die Vorrichtungen für beständigen Abzug der Ausscheidungen werden leicht fehlerhaft, diejenigen für plötzliche Entleerung verursachen Spritzen, Verluste, Beschmutzungen und bisweilen nicht unerhebliche Gefahr für die Umgebung.
Alle diese Einrichtungen erfordern aber eine erhebliche Verengung der unteren Apparattheile, weshalb die Ausscheidungen sich ansammeln, Verstopfungen bilden und oft schwierige Betriebsstörungen veranlassen.
Zur Beseitigung dieser Uebelstände bringe ich die auf beiliegender Zeichnung in vier Figuren dargestellte Einrichtung in Anwendung, und zwar zeigt:
Fig. ι den Querschnitt eines Verdampfapparates mit angeschraubtem Gefäfs,
Fig. 2 die Ansicht des unteren Theiles des Apparates mit angeschraubtem Auffanggefäfs,
Fig. 3 die Ansicht des unteren Theiles des Apparates mit abgeschraubtem Auffanggefäfs,
Fig. 4 den Grundrifs des Gefäfses mit Wagen und Hebevorrichtung.
Unter dem Verdampfapparat A ist ein mit grofser oberer Oeffnung (800 mm und mehr) und mit bequemer Anschlufsvorrichtung (Klappschrauben) versehenes Auffanggefäfs B angeordnet. Dieses Gefä'fs befindet sich auf einem Wagen W1 der auf Schienen laufen kann. Das Gefäfs B ist auf dem Wagen W beweglich angeordnet, so dafs es auf leichte und zuverlässige Weise um eine geringe Höhe (etwa 20 bis 50 mm) gehoben und gesenkt werden kann. Das Gefäfs B hängt mittelst Zapfen Z auf dem gabelförmigen Hebel H1 der sich bei L auf das Gestell des Wagens W stützt. Der Hebel H kann durch die Flügelmutter M und die Schraube 5 gehoben und gesenkt werden. Die Hebung und Senkung des Gefäfses B kann auch durch andere Mittel bewirkt werden (Keile, Zahnstangen, Seile, Ketten etc.).
Beim Betriebe wird der Wagen unter den Verdampfer A geführt. Das Gefäfs B wird mit Hülfe der Schraube S nach Einfügung eines Dichtungsmittels an den unteren Rand des Verdampfers gedrückt und an diesem mit wenigen Schrauben befestigt. Während der Verdampfung sammelt sich das Salz im Gefäfs B. Ist das Gefäfs B mit Salz gefüllt, so wird der flüssige Inhalt aus dem Gefäfs B durch den Hahn C entleert, die Klappschraubenverbindung gelöst, das Gefäfs durch die Schraube S herabgelassen und zu seiner Entleerung, welche durch das Mannloch D bewerkstelligt wird, an den für diesen Zweck bestimmten Ort geführt.
Man kann auch mehrere Wagen für einen Verdampfapparat anwenden. Ferner kann man das Gefäfs B auch auf andere Weise transportabel machen, als beschrieben, z.B. durch Hängebahn, Gleitbahn etc.

Claims (1)

  1. Pa te nt-Anspruch:
    Ein Verdampfer und Verkocher, dadurch gekennzeichnet, dafs sein unterer Abschlufs durch ein transportables, luftdicht anschliefsbares, zum Auffangen der ausgeschiedenen festen Theiie (Krystalle) dienendes Gefäfs (B) gebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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