DE89541C - - Google Patents

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DE89541C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.W
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1896 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an den bekannten mit Dampf arbeitenden Desinfektions-Apparaten und besteht darin, dafs der Desinfektionskasten, in welchen die zu behandelnden Gegenstände auf einem Wagen eingefahren werden, jederseits durch einen abnehmbaren Deckel abgeschlossen wird, der an auf oberen Schienen beweglichen Rollen aufgehängt und mit einer Vorrichtung Versehen is,t, welche die Kuppelung des Deckels mit dem Wagen für das Desinfektionsgut gestattet, SQ dafs Deckel und Wagen gemeinsam ausgefahren werden können.
Der Desinfektionskasten wird in einem Raum aufgestellt, welcher durch eine Scheidewand getheilt ist, in welche der Kasten so eingebaut ist, dafs von dem einen Raumtheil das Beschickungsende, von dem anderen das Entleerungsende des Desinfektionskastens zugänglich ist. Die bezeichnete Verbindung bezw. Kuppelung des Wagens mit den an oberen Rollenführungen aufgehängten Deckeln macht die Anbringung von Geleise- oder anderen Gerüsten vor den Enden des Desinfektionskastens entbehrlich, so dafs der Raum vor dem Kasten auf jeder Seite vollständig frei bleibt.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch den Desinfektionsapparat.
Fig. 2 zeigt in Einzeldarstellung die Kuppe-Jungsvorrichtung für den abnehmbaren Deckel und ausfahrbaren Wagen.
Fig. 3 ist zum Theil Horizontalschnitt, zum Theil Grundrifs des Apparates,
Fig. 4 zum Theil verticaler Querschnitt, zum Theil Endansicht desselben.
Der Apparat an sich besteht aus einem mit den nöthigen Dampfleitungen versehenen Kasten a, in welchem Schienen b zur Aufnahme des ausfahrbaren Wagens c fest angebracht sind, auf bezw. in welchem das Desinfektionsgut Platz findet.
Der Kasten a- ist an den von verschiedenen getrennten Räumen aus zugänglichen Stirnseiten durch Deckel d d1 dampfdicht abschliefsbar. Nach der Erfindung werden diese Deckel mit Rollen ff1 auf an der Decke des Raumes aufgehängten oder hoch gelagerten Schienenführungen g aufgehängt, auf denen sich die Deckel zwecks Verschliefsung oder Freilegung des Kastens gegen diesen bewegen können.
Um beim Oeffnen des Kastens mit dem Deckel gleichzeitig auch den das Desinfektionsgut tragenden Wagen nach derselben Seite ausfahren und denselben an den Deckel aufhängen zu können, sodafs eine untere Führung für den Wagen aufserhalb des Kastens entbehrlich wird, sind an den Stirnseiten des Wagens c hakenartige Glieder h angeordnet, welche zwischen Lappenansätze i an der Innenseite der Deckel d dl greifen und mit diesen fest, aber leicht lösbar verbunden werden können. Nach der als Beispiel aufzufassenden Darstellung erfolgt diese Verbindung durch einen horizontal verschiebbaren Riegel k, welcher durch einen durch den Deckel dampfdicht hindurchgeführten, aufsen mit Griff versehenen Bolzen / dadurch nach der einen oder anderen Richtung bewegt wer-
den kann, dafs ein Mitnehmerstift m am Bolzen / zwischen zwei Stifte k1 am Riegel k greift, während Ansätze k2 am Ende des Riegels die Verbindung zwischen den Haken h und Lappen i entweder herstellen oder freigeben.
Wenn das Ausfahren des Wagens c nach der einen Seite erfolgen soll, so wird nach Kuppelung des Wagens mit dem Deckel auf dieser Seite und Lösung der Kuppelung auf der anderen Seite der Deckel gelöst und mit dem Wagen zusammen ausgefahren. In derselben Weise erfolgt auch das Einfahren des Wagens gleichzeitig bei der Schliefsbewegung des Deckels.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Desinfektions-Apparat, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Desinfektionskasten auf den Stirnseiten abschliefsenden Wände oder Thüren (d d1) auf oberen Schienen (g) mittels Rollen (f) aufgehängt und gleichzeitig mit Kuppelungsvorrichtungen zur Verbindung mit dem das Desinfektionsgut aufnehmenden Wagen (c) versehen sind, um zusammen mit diesem ausgefahren werden zu können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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