DE214373C - - Google Patents

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DE214373C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B45/00Other details
    • C10B45/02Devices for producing compact unified coal charges outside the oven

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Stampfkasten für Kohlenstampfmaschinen an Koksöfen und bezieht sich auf diejenige bekannte Gattung, bei welcher die Stirnwand des Stampfkastens lösbar mit dem Stampfkasten' verbunden ist. Bei einer bekannten Bauart wird diese Stirnwand von einem lose eingesetzten Blech gebildet, das durch eine den Stampfkasten und den Kohlenkuchen durchsetzende Eisenstange
ίο festgehalten wird. Die Eisenstange wird somit fest in den Kohlenkuchen eingebettet; dadurch wird bei festgestampfter Kohle nicht nur das Herausziehen der Eisenstange erschwert, sondern es tritt auch die weit größere Beschränkung auf, daß der Kohlenkuchen nicht bequem genug mit der Maschine eingestampft werden kann, da die Eisenstange im Wege ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, vermöge welcher das Festhalten der Stirnwände beim Einführen des Kohlenkuchens ermöglicht wird, ohne daß jene Nachteile auftreten.
Zu dem Zweck wird die vordere lösbare Stirnwand durch ein Zugorgan, z. B. eine Kette, festgehalten, die nach Einstampfen des Kohlenkuchens mit der Maschine über den Kohlenkuchen geführt wird, so daß sie auf diesem aufliegt und in die Stirnwand eingehängt wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und' zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine Koksofenkammer, in welche der Stampfkasten mit dem Kohlenkuchen und der darüber befindlichen Kette eingeführt ist,
Fig. 2 einen Grundriß.
Der Stampfkasten wird in bekannter Weise mit dem vorderen lösbaren Blechschild c ausgestattet, der den Kohlenkuchen in seiner ganzen Höhe hält. Während des Stampfens steht dieser Schild unten in einer Vertiefung des Stampf kastenbodens, während der obere Teil durch Knaggen oder Leisten, die sich an den schwingenden Seitenwänden befinden, gehalten wird. Ist der Kohlenkuchen fertig gestampft, so wird der Schild c oben mit einem Zugorgan, z. B. Kette k, die sich von der Rolle r abwickelt, befestigt, und die Stampf- ■ kastenseiten können dann nach auswärts ge-Schwüngen werden, um den Kohlenkuchen an den Seiten freizugeben. Die Kette ist lösbar mit dem Schild c bei d verbunden und liegt auf dem Kohlenkuchen auf. Nachdem der fertige Kohlenkuchen eingeführt ist, wird die Verbindung der Kette mit dem Schild bei d gelöst, und die Kette zieht' sich von selbst durch das Gegengewicht g nach der Maschine zurück. Der Schild c wird von einem Arbeiter fortgenommen, da er aus dünnem Blech besteht und leicht ist und nach der anderen Seite zur Maschine zurückgetragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stampfkasten mit lösbarem Schild für Kohlenstampfmaschinen der Koksöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Stirnwand (d) durch ein auf dem Kohlenkuchen liegendes Zugmittel (z. B. eine Kette) gehalten wird, das mit der Stirnwand lösbar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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