DE2236438C2 - Vorrichtung zum Einführen von Futterrohren in einen Schornstein - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von Futterrohren in einen Schornstein

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DE2236438C2
DE2236438C2 DE2236438A DE2236438DA DE2236438C2 DE 2236438 C2 DE2236438 C2 DE 2236438C2 DE 2236438 A DE2236438 A DE 2236438A DE 2236438D A DE2236438D A DE 2236438DA DE 2236438 C2 DE2236438 C2 DE 2236438C2
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Ludwig 8400 Regensburg Weigert
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

Fiel,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in F i g. 2, Fig. 5 eine weitere Draufsicht auf einen Schornstein mit der Vorrichtung,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie C-C m }■ 1 -;. 5,
F i g. 7 eine Ansicht der Vorrichtung,
F i g. 8 die Draufsicht der Vorrichtung und
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch die Voineh-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum binfiihren von Futterrohren in einen Schornstein, die eine Seilwinde aufweist, mit deren HiJe die aus den einzelnen aufeinanderzusetzenden Futterrohren nach und nach entstehende Futterrohrsäule in den Schornstein herabsenkbar ist.
Eine derartige Vorrichtung, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen, mit denen ein einzelnes Futterrohr nach dem anderen in den Schornstein herabgelassen wird, eine Verkürzung der Arbeitszeit für das Auskleiden eines Schornsteins mit Futterrohren ermöglicht, da die einzelnen Arbeitsgänge auf nur einen einzigen Absenkvorgang reduziert werden, ist bereits in dem älteren Patent 2 121 343 vorgeschlagen worden.
Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung dieser Art dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Schornsteinkopf aufsetzbarer Rahmen vorhanden ist, auf dem auf einer Seite die Seilwinde und auf der gegenüberliegenden Seite eine Befestigungsvorrichtung für das freie Ende des Seiles der Seilwinde angeordnet sind, daß weiterhin zur Aufnahme des untersten Futterrohres eine in den Schornstein miltcls der Seilwinde absenkbare Grundplatte vorhanden ist, an deren Unterseite Umlcnkrollen, über Ji-das Seil geführt ist, lösbar befestigt sind und an deren Oberseite eine Befestigungsvorrichtung für das Seil angebracht ist, so daß die abgesenkte Grundplatte zusammen mit der von ihr getragenen Futterrohrsäule durch das von oben in die Futterrohrsäule cinführbarc Seil anhebbar ist zum Entfernen der Umlcnkrollen aus dem Schornstein durch dessen untere Reinigungsöffnung.
Nachstehend wird die Vorrichtung nach der Erfin-
Die dargestellte Vorrichtung weist einen Rahmen 1 am, auf dem eine Seilwinde mit einer Trommel 2 iür ein'Seil und einem Schneckengetriebes sowie ;sne Befestigungsvorrichtung 4 für das freie Ende des Seiles aneeordnet sind. Weiterhin ist eine Grundplai c6 vorhanden, an deren Unterseite Umlenkrulkü 5 -:j eine Seilführung 9 für das die Grundplatte 6 tragi- Je Seil der Seilwinde lösbar befestigt sind. An der (Verseile der Grundplatte 6 sind Winkel 7 und eine ( Λ angebracht.
Mit der dargestellten Vorrichtung wird folgen.1 maßen gearbeitet:
Zuerst wird der Rahmen 1 auf den Schorns; kopf aufgesetzt. Dann wird auf die von dem Seil ; tragene Grundplatte 6 das unterste, mit einer Re gungsöffnung versehene Futterrohr aufgesetzt. 1: : die Grundplatte 6 wird mit diesem Futterrohr so v. in den Schornstein herabgelassen, daß die ob. Stirnseite des Futterrohres gerade noch zugängli. ■ ist. Bevor das nächste Futterrohr aufgesetzt wir wird auf die Stirnseite des unteren, bereits etwas abgesenkten Futterrohres Schamottemörtel aufgetragen Dadurch wird ein gleichmäßiges Aufsitzen des ölren Futterrohres sowie eine weitgehende Gasdich heit der Fuge zwischen den beiden Futterrohren erzielt. Nun wird die Grundplatte wieder um die LäiiL; eines Futterrohres abgesenkt, und ein weiteres Futterrohr kann aufgesetzt werden. Dieser Vorgarn: wiederholt sich so lange, bis die an die Grundplatte U angeschraubten Umlenkrollen 5 auf der Schornstein sohle aufliegen.
Nun wird das Seil von der Befestigungsvorrichtung 4 gelöst und auf die Trommel 2 zuriickgcwikkelt. Der Rahmen 1 wird dann so weit verschoben, daß das Seil zentral in die entstandene Futterrohrsäule eingeführt und durch die Reinigungsöffnuneer im Schornstein und im untersten Futterrohr an der Öse 8 der Grundplatte 6 befestigt werden kann. Nach dem Anheben der Grundplatte6 und dem Lösen clei Schraubverbindung können die Umlenkrollcn 5 durch die Reinigungsöffnung des Schornsteins entfernt werden (s. Fig. 6). Die Schornsteinsohlc wird so weit mit Beton aufgefüllt, daß die bereits erwähnte Reinigungsöffnung im untersten Futterrohr mit der Reinigungsöffnung im Schornstein bei abgcsclztcr Grundplatte 6 übereinstimmt. Nach dem Lösen des Seiles von der öse 8 und dem Aufrollen desselben auf die Trommel 2 wird die gesamte Vorrichtung vom Schornsteinkopf wieder abgehoben. Abschließend kann der Spalt zwischen der Futterrohrsäule und der Schornsteininnenwandung mit den üblichen Isolierstoffen aufgefüllt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Hinführen von Futterrohren in einen Schornstein, die eine Seilwinde aufweist, mit deren Hilfe die aus den einzelnen aufeinanderzusetzenden Futterrohren nach und nach entstehende Futterrohrsäule in den Schornstein herabsenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Schornsteinkopf aufsetzbarer Rahmen (1) vorhanden ist, auf dem auf einer Seite die Seilwinde und auf der gegenüberliegenden Seite eine Befestigungsvorrichtung (4) für das freie Ende des Seiles der Seilwinde angeordnet sind, daß weiterhin zur Aufnahme des untersten Futterrohres eine in den Schornstein mittels der Seilwinde absenkbare Grundplatte (6) vorhanden ist, an deren Unterseite Umlenkrollen (S), über die das Seil geführt ist, lösbar befestigt sind und an deren Oberseite eine Befestigungsvorrichtung (Öse 8) für das S?il angebracht ist, so daß die abgesenkte Grundplatte (6) zusammen mit der von ihr getragenen Futterrohrsäule durch das von oben in die Futterrohrsäule einführbare Seil anhebbar ist zum Entfernen der Umlenkroüen (5) as aus dem Schornstein durch dessen untere Reinigungsöffnung.
    dung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
    Fig. I und 2 die Draufsicht auf einen Schornstein mit der Vorrichtung nach der Erfindung,
    Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie .1-1 in
DE2236438A 1972-07-25 1972-07-25 Vorrichtung zum Einführen von Futterrohren in einen Schornstein Expired DE2236438C2 (de)

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DE2236438B1 DE2236438B1 (de) 1973-10-31
DE2236438C2 true DE2236438C2 (de) 1974-06-06

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DE2236438A Expired DE2236438C2 (de) 1972-07-25 1972-07-25 Vorrichtung zum Einführen von Futterrohren in einen Schornstein

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2424654A1 (de) * 1974-05-21 1975-12-04 Alois Nickl Verfahren und einrichtung zur instandsetzung von kaminen
DE3714750C3 (de) * 1987-05-02 1997-07-03 Schott Rohrglas Gmbh Montagesystem für den Einbau eines Abgasrohrsystems in einen Kamin

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Publication number Publication date
DE2236438B1 (de) 1973-10-31
ATA638573A (de) 1975-12-15
AT332064B (de) 1976-09-10

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