DE3444440C2 - - Google Patents

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DE3444440C2
DE3444440C2 DE3444440A DE3444440A DE3444440C2 DE 3444440 C2 DE3444440 C2 DE 3444440C2 DE 3444440 A DE3444440 A DE 3444440A DE 3444440 A DE3444440 A DE 3444440A DE 3444440 C2 DE3444440 C2 DE 3444440C2
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Germany
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screw
trough
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trough stones
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Expired
Application number
DE3444440A
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English (en)
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DE3444440A1 (de
Inventor
Karl-August 7070 Schwaebisch Gmuend De Radlik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ritz-Atro Pumpwerksbau 90471 Nuernberg De GmbH
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Individual
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B19/00Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
    • F04B19/08Scoop devices
    • F04B19/12Scoop devices of helical or screw-type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/22Adaptations of pumping plants for lifting sewage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aus Fertigbeton-Formsteinen bestehenden Troges für Wasserförder­ schnecken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Wasserförderschnecken sind Gleichdruckhebewerke. Eine übergroße Schraube dreht sich in einem koaxialen Trog, der gegen die Horizontale geneigt ist und mit seinem unteren Ende in Wasser eintaucht. Die Gänge der ein- oder mehrgängigen Schnecke bilden mit dem sie um­ schließenden Trog einzelne Kammern, in denen das Wasser nach oben geschoben wird. Der Spalt zwischen Schnecke und Trog muß sehr klein und sowohl über den ganzen Umfang des Trogs als auch über die ganze Schneckenlänge gleich sein. Die Trog­ herstellung ist deshalb ausschlaggebend für die Funktion der Schnecke.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art beschreibt die DD-Patentschrift 1 51 334, nach dem ein Trog aus Betonfertigteilen an die Schnecke an­ gepaßt werden soll. Die Fertigteile werden dabei zuerst im Grobtrog vorgelagert. Erst danach wird die Schnecke montiert. Zum Schluß werden die vorgelagerten Trogteile mit einer besonderen Vorrichtung bis zur Berührung mit den an der Schnecke angebrachten Abstandhaltern aus Bandstahl hochgezogen und nach der Schnecke ausgerichtet. Nach Fertig­ stellung des Trogs wird die Schnecke hochgeschwenkt, um die Fugen zu schließen und die Bandstähle abzutrennen, und dann wieder auf ihren Fundamenten befestigt.
Die Ausrichtung des Troges nach der Schnecke wird dabei in einer umständlichen Weise mit hohem Zeit- und Kostenaufwand gelöst. Um die Trogsteine im Grobtrog vorlagern zu können, müssen sie mit starker Armierung, großen Wanddicken und ent­ sprechend hohem Gewicht ausgeführt werden. Beim Einbau der Schnecke stören die im Grobtrog lagernden Steine. Nach dem Untergießen muß die Schnecke wieder hochgeschwenkt werden, um die Fugen zu schließen und die Bandstähle von der Schnecke abzutrennen. Dabei ist mit Beschädi­ gungen des Korrosionsschutzes zu rechnen, die vor Ort nur unvollkommen ausgebessert werden können. Beim Zurückschwenken der Schnecke muß sie nun doch nach dem fertigen Trog ausgerichtet werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Trogsteine auf einfachere Weise und ohne Hilfs- Konstruktion zu positionieren.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 enthalten.
Durch diese Lösung wird der Zeit- und Kostenaufwand gesenkt. Dabei wird zuerst die Schnecke in endgültiger Position auf den Fun­ damenten unverrückbar befestigt. Erst danach werden maßgenaue und verschleißfeste Fertigbeton-Formsteine eingebaut, so daß es möglich ist, die Schnecke selbst als Einbauvorrichtung und Lehre zu benutzen und alle Abweichungen von der richtigen Lage auszuschließen. So ver­ meidet die Erfindung die nachträgliche Ausrichtung der Schnecke nach dem Trog. Die Abstandhalter sind nicht an der Schnecke befestigt, sie liegen lose zwischen Schnecke und Trogsteinen, durch deren Gewicht sie gehalten werden. Bei der Entfernung wird der Korrosionsschutz nicht beschädigt. Die Formsteine können leicht und dünnwandig gestal­ tet werden, weil sie beim Einbau durch die Schnecke getragen und ver­ steift werden.
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Wasserförderschnecke im Aufriß,
Fig. 2-4 Querschnitte durch die Schnecke an der in Fig. 1 bezeichneten Stelle in aufeinanderfolgenden Ablaufphasen des Verfahrens.
In Fig. 1 ist ein Schneckenkörper 1 mit Lagern 2 an Fundamenten 3 befestigt. In Fig. 2 sieht man, daß der Schneckenkörper 1 rechts, links und unten von einem Betonkanal 4 umgeben ist, der vom Schneckenkörper 1 einen ausreichenden Abstand zum Einbau des Troges hat. Nach Fig. 3 werden auf den Schneckenkörper 1 Abstandhalter 5 und auf diese Formsteine 6 gelegt. Die Formsteine 6 wer­ den nach dem Schneckenkörper 1 ausgerichtet und an ihm be­ festigt. Der Schneckenkörper 1 wird nach Fig. 4 so gedreht, daß die Formsteine 6 in ihrer endgültigen Lage hängen. Der Raum zwischen dem Betonkanal 4 und den Formsteinen 6 wird mit Ortbeton 7 ausgefüllt, um die Formsteine 6 festzulegen. Nach dem Abbinden wird die Befestigung der Formsteine 6 am Schneckenkörper 1 gelöst, die Abstandhalter 5 werden ent­ fernt. Damit ist der Trog mit richtigem Spalt und ver­ schleißresistenter Oberfläche hergestellt.

Claims (5)

1. Verfahren zur Herstellung eines Troges aus Fertigbeton-Trogsteinen für eine Wasserförderschnecke, bei dem die Wasserförderschnecke montiert wird und bei dem danach die Trogsteine nach der Schnecke ausgerichtet in ihre endgültige Lage gebracht und in dieser festgelegt werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Trogsteine werden zum Zwecke des Einbringens mit Abstand­ haltern von oben auf die Schnecke gelegt und ausgerichtet,
  • - an der Schnecke befestigt und
  • - durch Drehung der Schnecke in die endgültige Lage gebracht und in dieser festgelegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogsteine axial verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogsteine gemeinsam durch Drehung der Schnecke in Endposition gebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogsteine einzeln durch Drehung der Schnecke in Endposition ge­ bracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Trogsteine gegeneinander abgedichtet werden.
DE19843444440 1984-12-06 1984-12-06 Verfahren zur trogherstellung bei wasserfoerderschnecken Granted DE3444440A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843444440 DE3444440A1 (de) 1984-12-06 1984-12-06 Verfahren zur trogherstellung bei wasserfoerderschnecken
AT85115433T ATE50835T1 (de) 1984-12-06 1985-12-05 Verfahren zur trogherstellung bei wasserfoerderschnecken.
EP85115433A EP0184207B1 (de) 1984-12-06 1985-12-05 Verfahren zur Trogherstellung bei Wasserförderschnecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843444440 DE3444440A1 (de) 1984-12-06 1984-12-06 Verfahren zur trogherstellung bei wasserfoerderschnecken

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DE3444440A1 DE3444440A1 (de) 1986-06-19
DE3444440C2 true DE3444440C2 (de) 1987-08-06

Family

ID=6252004

Family Applications (1)

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DE19843444440 Granted DE3444440A1 (de) 1984-12-06 1984-12-06 Verfahren zur trogherstellung bei wasserfoerderschnecken

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EP (1) EP0184207B1 (de)
AT (1) ATE50835T1 (de)
DE (1) DE3444440A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3444440A1 (de) 1986-06-19
EP0184207A3 (en) 1986-12-03
ATE50835T1 (de) 1990-03-15
EP0184207A2 (de) 1986-06-11
EP0184207B1 (de) 1990-03-07

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