DE2550626A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden von pfahlabschnitten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbinden von pfahlabschnitten

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DE2550626A1
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pile
bag
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DE19752550626
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Fredrickson Larry Edward
Coates Thomas Leroy
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COATES THOMAS LEROY
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COATES THOMAS LEROY
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/64Repairing piles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D15/00Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
    • E02D15/02Handling of bulk concrete specially for foundation or hydraulic engineering purposes
    • E02D15/04Placing concrete in mould-pipes, pile tubes, bore-holes or narrow shafts

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Pfahlabschnitten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbinden von Pfahlabschnitten und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Wiederherstellung von durch Seewasser zersetztem Pfahlwerk, wie es beispielsweise als Tragpfeiler für Anlegeplätze, Brücken, Brückenbögen, Gerüste und dergleichen, verwendet wird.
Die Erfindung eignet sich besonders zum Verbinden von Holzpfahlabschnitten, obgleich sie auch zur Verstärkung oder Festigung von Stahl- oder Betonpfählen verwendet werden könnte.
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Die in Häfen und längs Wasserwegen verwendeten Pfahlwerke zur Abstützung von Anlegeplätzen, Piers, Brücken, Gerüsten und ähnlichen Anlagen besitzen wegen der schädlichen Einwirkung der Wettereinflüsse und von Mikroorganismen, insbesondere Seewasserbohrern, nur eine begrenzte Lebensdauer. Ist die Zersetzung des Pfahlwerks soweit fortgeschritten, dass die Anordnung gefährlich geschwächt ist, so wird eine Reparatur im Hinblick auf die Lage im Seewasser schwierig, da sich das schadhafte Pfahlwerk in nicht zugänglicher Lage unterhalb des vom Pfahlwerk getragenen Aufbaus befindlich. Es ist daher in vielen Fällen notwendig, die Anordnung abzureissen, das Pfahlwerk zu ersetzen und dann die Anordnung auf einem neuen Pfahlwerk erneut zu errichten. Befinden sich Anlegeplätze, Warenhäuser und Eisenbahnen auf dem Pfahlwerk, so ergeben sich erhebliche Beexnträchtigungen und wirtschaftliche Verluste.
Es wurde bereits vorgeschlagen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, indem die betroffenen Abschnitte aus einem schadhaften Pfahls ausgeschnitten werden, ein neues Stück eines gesunden Pfeil eingesetzt und der erhaltene erneuerte Pfahl mittels Hülsen oder anderen Stützelementen versteift wird, welche die Verbindungsstellen umgeben. Dieses Verfahren war nicht befriedigend, da es unmöglich war, die Schnittstellen der Pfahlabschnitte so abzustimmen, dass eine gleichmässige Anlage an den anliegenden Flächen erhalten wurde. Infolgedessen hat der erneuerte Pfahl die Neigung, eine Schiebebewegung auszuführen oder wegen der Winkellage der Schnittflächen eine seitliche Gleitbewegung durchzuführen, wodurch die Abstützung der vom Pfahlwerk getragenen Anordnung beeinträchtigt wird.
Es wurde ferner vorgeschlagen, Pfahlabschnitte miteinander durch die Verwendung verschiedener Vorrichtungen zu verbinden, die um den Pfahl gelegt werden und als Giessformen zum
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Einführen von Beton um den beschädigten Pfahlabschnitt dienen, um diesen dadurch zu festigen und zu verstärken. Jedoch waren die hierzu vorgeschlagenen Vorrichtungen umständlich, teuer und schwierig zu verwenden und lieferten keine die erforderliche Festigkeit aufweisende Verbindung. Ferner war es mit der bekannten Vorrichtung und dem bekannten Verfahren nicht möglich, eine Betonverbindung herzustellen, die in allen ihren Bereichen gleiche Abmessungen und Festigkeit aufwies.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbinden von im Seewasser befindlichen Pfahlabschnitten zu schaffen, um einen erneuerten Pfahl von grosser Festigkeit, gleichmässigen Eigenschaften und genauen Dimensionen zu ergeben.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbinden von Pfahlabschnitten zu schaffen, welche zur Anwendung an beliebigen Bereichen des Pfahls in beträchtlichen Tiefen geeignet ist, und zwar unabhängig vom Zustand des Pfahlwerks, so lange dasselbe brauchbare obere und untere Bereiche aufweist.
Schliesslich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbinden von Pfahlabschnitten zu schaffen, welches kostengünstig und sicher zum Verbinden von anderen Traganordnungen unterschiedlicher Abmessungen, Formen und unterschiedlicher Beschädigung verwendet werden kann.
Die genannte Aufgabenstellung wird mittels eines Verfahrens zum Verbinden von Pfahlabschnitten am Einsatzort gelöst, die durch Witterungseinflüsse, Mikroorganismen oder Seewasserbohrer zersetzt wurden, welches den Umstand ausnützt, dass
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unabhängig davon, wie stark das Pfahlwerk oberhalb des Schlammspiegels beschädigt sein mag, unterhalb des Schlammspiegels immer ein Abschnitt vorhanden ist, welcher gewöhnlich einen oder mehrere Meter Länge aufweist und welcher völlig einwandfrei ist. Dieser Abschnitt wird daher als Basis zum Aufbau eines neuen Pfahls verwendet, welcher Teile des alten Pfahls einschliesst, und zwar mittels eines Verfahrens, welches folgende Massnahmen umfasst:
Es sei angenommen, dass der beschädigte Pfahl aus einem oberen, unmittelbar unter dem Anlegeplatz oder einer ähnlichen Anordnung liegenden Abschnitt besteht, sowie aus einem einwandfreien Basisabschnitt, welcher im Schlamm eingegraben ist und aus einem Zwischenabschnitt, welcher unterschiedliche Stufen der Zersetzung aufweist, wobei der Zwischenabschnitt zunächst herausgesägt wird und ein Stützpfeiler in den entstehenden Spalt eingefügt wird. Ein länglicher, als Betonform dienender Beutel aus einem länglichen zusammenlegbaren, im wesentlichen gegenüber flüssigem Beton undurchlässigem Material wird im zusammengelegten Zustand am oberen Abschnitt befestigt.
Ein länglicher Käfig aus einem steifen, für flüssigen Zement durchlässigen Mattenmaterial, beispielsweise einer siebartigen Betonform, wird unter Überlappung des oberen Abschnitts und Basisabschnitts um den Pfahl gewickelt, wodurch der dazwischenliegende Spalt überbrückt wird. Eine Anzahl sich radial erstreckender Abstandsstücke sind am Käfig in vorgegebenen Abständen befestigt. Gegebenenfalls kann der Käfig am oberen Abschnitt und am Basisabschnitt festgenagelt oder in anderer Weise festgemacht werden.
Anschliessend wird der Beutel nach unten über den Käfig ausgelegt und an seinem unteren Ende befestigt. Die Abstands-
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stücke liegen dann an einem Ende gegen die Pfahlabschnitte an und am anderen Ende gegen die Innenbleche des Formbeutels, so dass diese Elemente der Anordnung voneinander im Abstand gehalten werden.
Nun wird ein Zementeinfüllschlauch in den Raum zwischen dem Käfig und dem Formbeutel eingeführt und spiralförmig um den Käfig bis zum Boden der Anordnung geführt. Eine flüssige Betonmischung wird in den Formbeutel eingegeben, wobei der Schlauch mit fortschreitendem Eingiessvorgang zurückgezogen wird. Durch die spiralförmige Eingabe wird eine gleichmässige Verteilung des Betons erhalten.
Falls sich der zu behandelnde Pfahlabschnitt bis in die Nachbarschaft des Schlammspiegels erstreckt, so wird der Bereich unterhalb des Schlammspiegels vorzugsweise weggeblasen, um zunächst eine Ausnehmung zu bilden, welche anschliessend mit Beton aufgefüllt wird, damit vor dem Einfüllen des Formbeutels eine Grundlage geschaffen ist.
Mittels der beschriebenen Massnahmen wird ein erneuerter Pfahl mit gleichförmiger Festigkeit und Abmessung vom Boden bis zum oberen Abschnitt erhalten, welcher eine gute Stabilität besitzt. Dies wird erreicht, ohne dass die vom Pfahlwerk getragene Anordnung beeinträchtigt wird und ohne die Notwendigkeit, einen neuen Pfahl einzutreiben.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Anlegeplatzes in Seitenansicht, welcher von einem Pfahl getragen wird, der durch das erfindungsgemässe Verfahren erneuert wurde, wobei die verwendete Vorrichtung teilweise erkennbar ist,
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Pig. 2 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Teilseitenansicht, wobei der Ausbesserungsvorgang weiter fortgeschritten ist,
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt längs der Linie 3~3 der Fig. 2,
Fig. 4 und 6 zeigen Einzeldarstellungen in Seitenansicht und Längsschnitt eines in der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendeten Abstandselements, jeweils im offenen und geschlossenen Zustand und
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Abstandselements gemäss den Fig. 1I und 6.
Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens zum Verbinden von Pfahlabschnitten kann der schadhafte Pfahlabschnitt entweder weiterverwendet oder in einem einleitenden Verfahrensschritt weggeschnitten werden, so dass ein oberer Pfahlabschnitt und ein unterer Pfahlabschnitt zurückbleiben, die sich beide in einem verhältnismässig guten Zustand befinden. Der untere Pfahlabschnitt befindet sich insbesondere unterhalb des Schlammspiegels in einem guten Zustand, da Mikroorganismen, Krustentiere und andere schädigende Einflüsse unterhalb des Schlammspiegels selbst über eine Zeitspanne von vielen Jahren nicht wirksam werden. Der eingebettete untere Pfahlabschnitt bildet somit einen Zapfen, welcher den erneuerten Pfahl tragen kann.
In einem weiteren vorbereitenden Verfahrensschritt wird der obere und untere Pfahlabschnitt abgekratzt, damit Schalentiere und Schmutz entfernt werden. Ferner wird, wenn sich die Erneuerung bis zum Schlammspiegel erstrecken soll, der Bereich am Boden des Pfahls durch eine Strahlanwendung oder in anderer Weise ausgehöhlt, damit eine Ausnehmung mit einer Tiefe von etwa 60 bis 90 cm entsteht. Auf diese Weise wird eine Form für das Giessen einer Basis geschaffen, die einen Teil des erneuerten Aufbaus darstellt.
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Die Anordnung ist in diesem einleitenden Verfahrenszustand in Fig. 1 dargestellt.
Gemäss Fig. 1 wird der zum Teil vom betrachteten Pfahl getragene Anlegeplatz mit 10 bezeichnet, wobei ein oberer Abschnitt 12 des Pfahls durchschnitten und gereinigt ist. Der untere, ebenfalls gereinigte Pfahlabschnitt erstreckt sich nach unten in den Schlammbereich. Die als Betonbasis dienende Ausnehmung ist bei 16 angegeben.
Der obere und untere Pfahlabschnitt werden durch einen Spalt getrennt, falls der beschädigte mittlere Pfahlabschnitt herausgesägt wurde.
Sind der obere und untere Pfahlabschnitt durch einen Spalt getrennt, so können sie durch das Einsetzen eines Stützpfeilers 18 stabilisiert werden, dessen Enden mittels schräg eingeschlagener Nägel an den Pfahlabschnitten befestigt sind.
Die drei Hauptteile der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Verbinden der Pfahlabschnitte bestehen aus einem länglichen Betonformbeutel, welcher zur Aufnahme und Formung des bei der Erneuerung des Pfahls verwendeten Betons dient, sowie aus einem länglichen Käfig,aus steifem, siebartigem Material, welcher zur Verbindung des oberen und unteren Pfahlabschnitts dient und einen Körper für die Vorrichtung liefert, bevor das Füllen des Formbeutels mit Beton erfolgt, und schliesslich aus einer Anzahl von sich radial erstreckenden Abstandselementen, die am Käfig gehalten werden und die Aufgabe haben, den Käfig im Abstand von den Pfahlabschnitten und dem die Betonform bildenden Beutel zu halten.
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Der als Betonform dienende Beutel 20 besteht aus einem Abschnitt eines sich in Längsrichtung erstreckenden, zusammenlegbaren, im wesentlichen für flüssigen Beton undurchlässigen Materials,welches die gesamte Länge des zu behandelnden Pfahlabschnitts abdeckt. Diese Länge kann 13 m oder mehr betragen.
Da der Beutel mehrere Tonnen einer Betonmischung aufnimmt , ist es wesentlich, dass er nicht nur nicht porös ist, sondern auch eine grosse Festigkeit besitzt. Ferner sollte er über eine lange Zeitspanne beständig gegenüber der Einwirkung von Mikroorganismen und Meerestieren sein, da er dem Pfahlwerk auch nach dem Erhärten des Betons Festigkeit und Stabilität verleiht.
Obgleich bereits verschiedene Materialien verwendet wurden, ist ein bevorzugtes Material nicht-poröses Nylongewebe. Dieses Nylongewebe ist im Handel mit einer Zugfestigkeit von über 11 N/cm (16 pounds p<
und auch im Schuss erhältlich.
von über 11 N/cm (16 pounds per square inch) in der Kette
Der als Betonform dienende Beutel kann als Schlauch oder als Hohlzylinder mit dem gewünschten Durchmesser geliefert werden. Der Beutel kann mit einer Naht versehen oder nahtlos ausgeführt sein. In bestimmten Fällen kann es zweckmässiger sein, den Beutel als flache Folie zu verwenden, die an ihrer Längskante mit einem Reissverschluss versehen ist, so dass beim Aufbau der Anordnung der Beutel durch Umhüllen des Käfigs mit der Folie und Schliessen des Reissverschlusses hergestellt werden kann.
Gemäss der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung besteht der Beutel 20 aus einem aus Gewebe hergestellten Schlauch. Er wird zunächst in Längsrichtung zusammengelegt und dann
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über das untere Ende des oberen Pfahlabschnitts 12 gestülpt, bevor der Stützpfeiler 18 zwischen die Pfahlabschnitte eingesetzt wird. Der zusammengelegte Beutel wird etwa bis zur Obergrenze der Erneuerung ausgelegt, was je nach der Anordnung oberhalb oder unterhalb des Viasserspiegels 22 liegen kann. Der Beutel wird dort vorübergehend mittels Halter 24 befestigt, die am Pfahlabschnitt befestigt sind.
Der zweite Hauptteil der Anordnung besteht aus dem Käfig 30, welcher eine ausreichende Länge aufweist, um den gesamten Verbindungsbereich abzudecken. Der Durchmesser des Käfigs ist grosser als jener der zu verbindenden Pfahlabschnitte, aber kleiner als jener des Beutels 20. Wie der Beutel, so ist auch der Käfig 30 üblicherweise zylindrisch ausgebildet, obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Der Käfig 30 kann aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt sein, falls diese steif, selbsttragend und durchlässig für flüssigen Beton sind. Geeignet ist ein Drahtsieb mit beträchtlicher Siebweite, wobei ein Betonsieb Nr. 9 ein bevorzugtes Material darstellt.
Besteht der Käfig aus dem genannten Material, so kann er mittels einstückig mit der Käfigwand ausgebildeten Befestigungselementen 32 geschlossen werden, welche durch umgebogene, verriegelte, horizontale Drahtteile des Siebs (Fig. 3) gebildet werden.
Der dritte Hauptteil der Anordnung besteht aus sich radial erstreckenden Abstandselementen 1IO, welche die Pfahlabschnit; te, den Käfig und den als Betonform dienenden Beutel fluchtend zueinander und im richtigen Abstand voneinander halten. Die Abstandselemente enthalten einen ersten, gegen die Pfahlabschnitte anliegenden Anschlagbereich, einen zweiten, gegen
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den Beutel anliegenden Anschlagbereich sowie eine Verriegelungseinrichtung, durch Vielehe die Anschlagbereiche miteinander und mit dem Käfig befestigt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform eines Befestigungselements und seiner Anwendung sind in den Fig. 3-6 dargestellt.
Jedes Abstandselement weist einen ersten Anschlagbereich 42 auf, welcher am Pfahlabschnitt anliegt und einen zweiten Anschlagbereich 44, welcher am Beutel anliegt. Die Anschlagbereiche sind so bemessen, dass sie die erforderliche Auflagefläche aufweisen und ferner die Teile der Anordnung im gewünschten vorgegebenen Ausmass im Abstand voneinander halten. Gemäss einem Ausführungsbeispiel weisen die Abstandselemente 42, 44 eine Länge von 10 cm auf, wodurch der Beutel gegenüber dem Käfig und der Käfig gegenüber dem Pfahl um den gleichen Betrag in Abstand gehalten wird.
Obgleich jedes Anschlagelement aus massivem Material bestehen kann, sind die äusseren Bereiche der Anschlagelemente vorzugsweise aus Wirtschaftlichkeitsgründen aus hohlen Blechteilen gefertigt. Dabei kann eine öffnung 46 im Hohlkörper vorgesehen sein, um den Eintritt der flüssigen Betonmischung zu gestatten.
Die Abstandselemente 42, 44 sind durch eine Steckverbindung miteinander befestigt, deren Aufbau und Anwendung besonders aus den Fig. 4, 5 und 6 hervorgeht.
Jedes Abstandselement 42 weist ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Ausnehmungen 48 sowie ein Paar nach aussen gerichteter Stifte 50 auf, deren Köpfe mit Halteschultern versehen sind, welche zur Anlage an entsprechenden, in den Ausnehmungen vorgesehenen Schultern kommen. Die Ausnehmungen 48 und die Stifte 50 sind derart einander zugeordnet,
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dass, wenn zwei Abstandselemente einander gegenüberliegen, die Stifte des einen fluchtend zu den Ausnehmungen des anderen liegen.
Die Stifte 50 bestehen aus einem verformbaren elastischen Material. Befinden sich zwei Abstandselemente in der in Fig. gezeigten Lage, wobei jeweils ein Abstandselement an jeder Seite des Käfigs 30 liegt, so können sie zwecks Verriegelung in die in Fig. 6 dargestellte Lage gegeneinander gedrückt werden, wobei das Drahtsieb kO zwischen den Abstandselementen verriegelt wird. Dadurch wird das Abstandselement in radialer Richtung einsatzbereit gehalten.
Die beschriebene Vorrichtung wird in folgender Weise eingesetzt:
Zunächst wird der schadhafte, zur Abstützung eines Anlegeplatzes 10 dienende Pfeiler von jeglichem Bewuchs und Ablagerungen befreit. Anschliessend wird, falls dies erforderlich ist, der schadhafte -Mittelabschnitt herausgeschnitten, so dass ein oberer Pfahlabschnitt 12 und ein unterer Pfahlabschnitt 14 zurückbleiben. Eine Ausnehmung 1β wird am Basisteil des Pfahls unterhalb des Schlammspiegels durch einen Sprühstrahl oder dergleichen angelegt. Falls, wie häufig, eine Schlammschicht von etwa 60 cm Stärke vorhanden ist, kann die Ausnehmung bis zu einer Gesamttiefe von etwa 90 cm vorgesehen werden, um sich in massiven Boden zu erstrecken.
Der schlauchförmige Beutel 20 wird zusammengelegt und über den oberen Abschnitt 12 bis zu einer Stelle gestülpt, welche die obere Begrenzungd er Pfahlerneuerung bildet. In dieser Lage wird der Beutel vorübergehend im zusammengelegten Zustand mittels Halterungen 24 befestigt.
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Der Stützpfeiler 18 wird zwischen dem oberen Pfahlabschnitt 12 und dem unteren Pfahlabschnitt 14 eingesetzt und mittels schräg eingeschlagener Nägel zur Abstützung und Stabilisierung des oberen Abschnitts befestigt. Die Abstandselemente ^O werden mit vorgegebenen Zwischenräumen über dem Bereich des Käfigs 30 verteilt.
Der Drahtkäfig mit den an ihrem Platz angeordneten Abstandselementen wird durch einen Taucher um den Pfahl gelegt, so dass er einen Teil des oberen und unteren Pfahlabschnitts umschliesst und den Zwischenraum zwischen diesen Abschnitten überbrückt. Die angrenzenden Enden des Käfigs werden gemäss Fig. 3 durch einstückig ausgebildete Befestigungselemente miteinander verriegelt.
Der Käfig wird in seiner Lage entweder durch Reibungsangriff öder vorzugsweise durch Befestigung seines oberen und unteren Teils mittels Nägeln an den Pfahlabschnitten gehalten.
Anschliessend wird der zusammengelegte Beutel ausgelegt und vom Taucher über den Käfig und die zugehörigen Abstandselemente ausgebreitet, bis er den gesamten Käfig und den zu erneuernden Bereich abdeckt. Sein unterer Rand erstreckt sich normalerweise in die Ausnehmung 16. Der Beutel wird gespannt und an seinem oberen und unteren Abschnitt mittels Nägeln 52 am oberen Pfahlabschnitt und am unteren Pfahlabschnitt befestigt.
Bei einem alternativen Verfahren, gemäss welchem eine mit einem Reissverschluss versehende Umhüllung verwendet wird, wird das genannte Verfahren abgeändert, indem der Käfig mit den zugeordneten Abstandselementen versehen wird und anschliessend die Umhüllung um den Käfig gelegt wird. Darauf wird der Reissverschluss geschlossen, so dass ein Schlauch
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entsteht, welcher wie bei der vorausgehenden Ausführungsform an seinem oberen und unteren Ende durch Nägel befestigt wird.
Die auf diese Weise erhaltene Anordnung ist in Pig. 2 dargestellt. Der Käfig 30 wird durch die inneren Abstandselemente 42 im Abstand von den Pfahlabschnitten 12 und 14 gehalten. Der gewünschte Abstand gegenüber dem Beutel 20 wird durch die äusseren Abstandselemente 42 gewährleistet.
Die Anordnung ist damit zur Aufnahme der Betonmischung bereit. Zu diesem Zweck wird ein schnell erhärtender Beton verwendet, welcher zuerst zwecks Herstellung der Basis 54 in die Ausnehmung 16 gegossen wird. Anschliessend wird eine Öffnung 56 in die Oberseite des Beutels 20 geschnitten.
Anschliessend wird mit Hilfe eines Tauchers ein Schlauch 58 durch die Öffnung eingeführt und spiralförmig innerhalb des Beutels in der in Fig. 2 dargestellten Weise um den Käfig gelegt. Anschliessend beginnt das Eingiessen. Während des Eingiessvorgangs wird mit fortschreitendem Eingiessen der Schlauch spiralförmig zurückgezogen; dadurch wird gewährleistet, dass der Beton gleichmässig um die Pfahlabschnitte verteilt wird.
Nach dem Einfüllen des Betons in den Beutel umgibt die fliessfähige, noch nicht erhärtete Betonmischung den die Pfahlabschnitte umgebenden Bereich zwischen den im Abstand voneinander liegenden Enden der Pfahlabschnitte, zwischen dem Sieb des Käfigs 30 und zwischen dem Käfig und der Innenfläche des Beutels. Dadurch wird der letztere ausgebreitet, bis er die in Fig. 2 dargestellte Form 20a einnimmt. Wie ersichtlich, erstreckt sich der Beutel in diesem Zustand nach unten in den noch fliessfähigen Zement der Basis 54, wodurch eine einstückige Verbindung mit der Basis hergestellt wird.
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Nach dem Giessen tritt ein schnelles Erhärten des Betons ein. üblicherweise wird eine Bruchfestigkeit von 13300 N (3000 pounds) in 7 Tage-', von 17 800 N (4000 pounds) in 10 Tagen und von mehr als 22 200 N (5000 pounds)in 14 Tagen erhalten.
Der Pfahl erhält somit in gleichmässiger Weise über seine gesamte Länge seine Festigkeit wieder. Gleichzeitig wird der Käfig 30 durch eine beträchtliche Betonschicht geschützt, so dass er sich nicht abspaltet oder durch Rost unterbrochen wird. Die Oberfläche des Betons wird durch den Beutel 20a an einem Auseinanderbrechen geschützt, welcher während der Lebensdauer des Pfahls in seiner Lage bleibt.
Die beschriebene Anordnung wird in schneller und sicherer Weise mittels einer Montagegruppe von drei Personen erzielt, die bis zu 15 Pfähle je Tag erneuern kann. Dies erfolgt ohne Beeinträchtigung der vom Pfahlwerk getragenen Anlegeplätze, Lagerhäuser, Brücken oder anderer Anlagen, die in normaler Weise während der Durchführung der Pfahlerneuerung operieren können.
Das Verfahren ist darüberhinaus in ökologischer Hinsicht unbedenklich, da im Wasser keine Zustandsänderungen eintreten und ferner Pfahlabschnitte, an denen ein Mangel besteht, eingespart werden, da keine neuen Pfahlabschnitte verwendet werden müssen.
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Claims (11)

  1. 2550676
    777 11. November 1975
    Patentansprüche
    ( 1. !Vorrichtung zum Verbinden eines oberen und unteren Pfahlabschnittes eines im Seewasser befindlichen Pfahlwerks am Einsatzort, wobei der Bodenabschnitt im Meeresboden eingebettet ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Teile:
    a) einen länglichen Käfig aus einem steifen, für fliessfähigen Beton durchlässigen Mattenmaterial (30), welches den oberen und unteren Pfahlabschnitt (12,14) unter überbrückung des zwischen diesen Pfahlabschnitten befindlichen Raums umgibt,
    b) einen länglichen, als Betonform dienenden Beutel (20) aus in Längsrichtung zusammenlegbaren, im wesentlichen für fliessfähigen Zement undurchlässigen Material, welcher den Käfig umgibt,
    c) eine Anzahl sich radial erstreckender Abstandselemente (1IO), welche an einer. Seite des Käfigs an den Pfahlabschnitten (12, 14) und an der anderen Seite des Käfigs an dem als Betonform dienenden Beutel anliegen, wodurch der Käfig im vorgegebenen radialen Abstand gegenüber den Pfahlabschnitten (12, 14) bzw. dem als Betonform dienenden Beutel gehalten wird,
    d) eine Befestigungsanordnung zur Befestigung der Abstandselemente (40) und
    e) Befestigungsmittel zur Befestigung des Oberteils und Unterteils des eine Betonform bildenden Beutels (20) jeweils am oberen und unteren Abschnitt des im Seewasser befindlichen Pfahlwerks.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig aus einem aus grobem Draht gebildeten Drahtgitter besteht.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig und der als Betonform dienende Beutel zylindrisch ausgebildet und im wesentlichen konzentrisch zum Pfahl angeordnet sind.
  4. 1I. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (40) jeweils zwei Anschlagsbereiche und stiftartige Verbindungseinrichtungen (50) für dieselben aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch *J, dadurch gekennzeichnet, dass die stiftartigen Verbindungseinrichtungen aus Steckverbindungen (*J8, 50) bestehen, welche die Anschlagbereiche miteinander verbinden und welche in Anlage am Käfig liegen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (30) aus einer einzigen Lage biegsamer Drahtmatte besteht, welche in Zylinderform gebogen ist, wobei die aneinandergrenzenden Ränder der Matte durch einstückig mit der Matte ausgebildete Befestigungselemente miteinander verbunden werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfahlabschnitte (12, I1O im Abstand voneinander liegen und ein Stützpfeiler in den Raum zwischen die Abschnitte eingefügt ist und stirnseitig an diesen anliegt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Form dienende Beutel (20) im wesentlichen aus einem wasserdichten Gewebe besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Form dienende Beutel (20) aus einer flachen Hülle aus im wesentlichen wasserdichtem Gewebe besteht, wobei reissverschlussartige Verbindungseinrichtungen an den gegenüberliegenden Rändern der Hülle angeordnet sind.
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  10. 10. Verfahren zum Verbinden oberer und unterer Pfahlabschnitte eines schadhaften Pfahls, gekennzeichnet durch
    a) Anordnung eines länglichen Käfigs aus steifem, für fliessfähigen Beton durchlässigem Mattenmaterial am Pfahl unter Umhüllung beider Pfahlabschnitte,
    b) Befestigung eines länglichen, als Betonform dienenden Beutels aus einem in Längsrichtung zusammenlegbaren, im wesentlichen für fliessfähigen Beton undurchlässigen Material am Käfig,
    c) Anordnung des Käfigs in einem vorgegebenen radialen Abstand gegenüber dem Pfahl und des Beutels gegenüber dem Käfig,
    d) Befestigung des Oberteils und Unterteils des Beutels jeweils am oberen und unteren Pfahlabschnitt,
    e) Auffüllen der zwischen dem Käfig und dem Pfahl sowie dem Beutel und dem Käfig vorhandenen Räume mit einer fliessfähigen, nicht abgebundenen Betonmischung und
    f) Erhärtenlassen der Betonmischung unter Ausbildung eines einheitlich erneuerten Pfahls, welche die Pfahlabschnitte, den Käfig und den als Betonform dienenden Beutel umfasst .
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein schadhafter mittlerer Pfahlabschnitt herausgeschnitten und ein Stützpfeiler zwischen den verbleibenden oberen und unteren Pfahlabschnitten eingesetzt wird, bevor der Käfig und der als Betonform dienende Beutel montiert werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der als Betonform dienende Beutel in Längsrichtung zusammengelegt und sein oberes Ende am oberen Pfahlabschnitt befestigt wird, bevor der Käfig um den Pfahl angeordnet wird und dass anschliessend der als Betonform dienende
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    Beutel nach unten um den Käfig ausgebreitet und sein unteres Ende am unteren Pfahlabschnitt befestigt wird.
    13· Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung vorgegebener- Tiefe und Weite am Boden des Pfahls unterhalb des Schlammspiegels geschaffen wird, dass der die Betonform bildende Beutel bis in die Ausnehmung gebracht und mit dem Pfahl verbunden wird, dass die Ausnehmung mit einer nicht abgebundenen flüssigen Betonmischung gefüllt und anschliessend der Beutel mit nicht abgebundener flüssiger Betonmischung gefüllt wird, bevor die in der Ausnehmung befindliche Betonmischung abbinden konnte, so dass eine mit dem Pfahl einheitliche Betonbasis erhalten wird.
    IM. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht abgebundene giessförmige Betonmischung spiralförmig um den Pfahl in den Raum zwischen Käfig und Beutel eingegeben wird.
    15· Vorrichtung zum Verbinden des oberen und unteren vertikal fluchtend liegenden Pfahlabschnitts eines in Seewasser befindlichen Pfahls an der Einsatzstelle, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine Drahtmatte (30), welche beide Pfahlabschnitte (12,1*0 in einem radialen Abstand umgibt,
    b) einen im wesentlichen wasserundurchlässigen, als Betonform dienenden Beutel, welcher den Käfig umgibt und
    c) eine Anzahl sich radial erstreckender Abstandselemente, die am Käfig befestigt sind und solche Abmessungen aufweisen, dass sie den Käfig in einem vorgegebenen Abstand zu den Pfahlabschnitten halten und desgleichen den Beutel in einem vorgegebenen Abstand gegenüber dem Käfig,
    - 18 -
    9820/0392
    ?550R?6 777
    wobei
    d) jedes Abstandselement
    1) zwei Anschlagbereiche aufweist, wovon jeweils einer an jeder Seite des Käfigs liegt und
    2) eine Steckverbindung an anliegenden Seiten der Anschlagbereiche zur Verbindung der Anschlagbereiche miteinander und mit der Drahtmatte des Käfigs.
    - 19 -
    ÖÜ98 20/Ü392
DE19752550626 1974-11-11 1975-11-11 Verfahren und vorrichtung zum verbinden von pfahlabschnitten Withdrawn DE2550626A1 (de)

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FR (1) FR2290538A1 (de)
GB (1) GB1489518A (de)
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