DE1975186U - Trog fuer eine schraeg liegende foerderschnecke. - Google Patents

Trog fuer eine schraeg liegende foerderschnecke.

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DE1975186U
DE1975186U DE1967M0058568 DEM0058568U DE1975186U DE 1975186 U DE1975186 U DE 1975186U DE 1967M0058568 DE1967M0058568 DE 1967M0058568 DE M0058568 U DEM0058568 U DE M0058568U DE 1975186 U DE1975186 U DE 1975186U
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DE
Germany
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trough
stones
chamber
screw conveyor
chamber stones
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DE1967M0058568
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Description

i±irsmkmU?J-ä
GeTDrauchsmusterhilAamnBXdtir!!; W 5U^eEyUc 0"hm-
me/st
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft
Werk Nürnberg
Nürnberg, den 11. Okt. 1967
Trog für eine schräg liegende Förderschnecke
Die Neuerung betrifft einen Trog für eine schräg liegende, dem Austragen von Flüssigkeit oder Schlamm, insbesondere aus Sedimentationsbecken dienende Förderschnecke, wobei zwischen den Schaufeln der Förderschnecke und der Innenwand des Troges ein freier Spalt vorgesehen ist.
Es ist, insbesondere in der Abwasserreinigung bekannt, die Flüssigkeiten oder Schlämme mittels Fördersehnecken, sogenannter Schneckentrogpumpen aus den Sedimentationsbecken zu fördern und die Tröge dieser Pumpen hierbei als schräg liegende Rinnen auszubilden, durch deren Wände die die in diesen Rinnen drehbar gelagerten Förderschnecken halbseitig umschlossen werden. Um einen guten Wirkungsgrad der Schneckentrogpumpen zu erzielen, ist es ferner bekannt, den freien Spalt zwischen der schraubenförmigen Mantellinie der Schaufeln der Förderschnecke und der Innenwand des Troges möglichst gleichmäßig von einem Ende.des Troges bis zum anderen verlaufen zu lassen.
■■■■./
Bei einer bekannten Schneckentrogpumpe dieser Art wird der Trog an der Baustelle grob erstellt und der gewünschte freie, genaue Spalt zwischen der Mantellinie der Schaufeln der Förderschnecke und der Innenwand des Troges nach vorherigem Einsetzen der Förderschnecke in den Trog nachträglich hergestellt. Die nachträgliche Herstellung des Spaltes geschieht dadurch, daß um die Schaufeln der Förderschnecke ein Drehseil, dessen Querschnitt etwa dar fertigzustellenden Spaltweite entspricht, gespannt wird, mittels dem ein auf die Innenwand des Troges aufgebrachter Estrich infolge des Drehens der Förderschnecke entlang des Troges ausgestrichen wird. Es hat sich in der Ptaxis indessen herausgestellt, daß dieses Verfahren manchmal nicht einfach durchführbar ist, da einerseits nach dem Abbinden des Estriches Risse in diesem entstehen, anderseits die Förderschnecke und deren Hilfseinrichtungen stark verschmutzt werden.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Neuerung darin, eine Möglichkeit zu schaffen, die eine einfache Herstellung eines Troges mit einem in ganzer Länge des Troges gleichbleibenden Spaltabstand gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Trog aus mehreren, vorgefertigten und baukastenartig aneinander anreihbaren, gleichen Kammersteinen gebildet wird, deren der Förderschnecke zugewandte Innenwand der zylindrischen Mantellinie der von den Karamersteinen teilweise zu umgreifenden Förderschnecke angepaßt ist, und
12.7851 ./.
daß die Kammersteine durch Steok- und/oder Schraubverbindungen miteinander verbindbar sowie in einem an sich bekannten, vorher erstellten Sockelmauerwerk unverrückbar festlegbar sind.
Mittels der neuerungsgemäßen, vorgefertigten Kammersteine kann jede nur mögliche Troglänge einfach hergestellt werden, und es ist nicht mehr erforderlich, auf den BaufortschriiJt der einzelnen Arbeiten auf der Baustelle große Rücksicht zu nehmen. Außerdem ist es mit einfachen Mitteln möglich, die Kammersteine derart im Sockelmauerwerk auszurichten, daß der e'rwünschte Spalt über die ganze Länge des Troges gleichen Abstand aufweist. Durch das Ausgießen der freien Räume zwischen Sockelmauerwerk und Kammersteinen mit beispielsweise Beton wird den Kammersteinen ein sicherer Halt gegeben, so daß diese nach ihrem Ausrichten sich nicht mehr verschieben können. Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß durch die Anwendung der vorgefertigten Kammersteine der Bau des Troges zügig voran getrieben werden kann. Schließlich wird gemäß der Neuerung die Herstellung eines Troges mit glatten Innenwänden ermöglicht, was der Förderung, insbesondere des Schlammes besonders dienlich ist.
Um die Kammersteine einfach im Sockelmauerwerk einsetzen
zu'können, weisen gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sowohl die Kammersteine durchgehende Tragflächen als auch das Sockelmauerwerk ebenfalls durchgehende Aufsetzkanten auf. Dadurch läßt sich der Einbau der Kammersteine zudem wesentlich beschleunigen, da diese Steine lediglich auf die Aufsetzkanten abgestellt und dort geringfügig ausgerichtet und miteinander verbunden zu werden brauchen.
Im Fall, daß der Trog mehr als die Hälfte der Förderschnecke umgreifen soll, können gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung auf die Stirnflächen der Kammersteine Profil-Erhöhungssteine angebracht sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt.
Auf einem Sockelmauerwerk 1, das im Mauerwerk 2 des Sedimentationsbeckens eingelassen ist, ist äer Trog 5 einer in der Zeichnung nicht dargestellten Förderschnecke schräg aufgesetzt, der aus einer Anzahl einzelner, vorgefertigter und baukqstenartig einander anreihbaren, gleicher, Kammersteine 4 besteht. Die Kammersteine 4 können mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Steg- oder Sehraubenverbindungen miteinander verbunden sein, und es ist möglich, für den FaIJ,-, daß die Aufsetzkanten genau ausgeführt sind und daher einem genauen Ausrichten nichts im Wege steht, sogar auf diese Steck- oder Sehraubenverbindungen gänzlich
zu verzichten. Jeder Kammerstein 4 bildet einen Abschnitt des rinnenförmigen Troges 3> dessen Radius etwas größer als der Radius der in ihm drehbar gelagerten Förderschnecke ist. Die Kammersteine 4 sind an ihrer dem Sockelmauerwerk 1 zugewandten Seite mit durchgehenden Tragflächen 5 und 6 versehen, über die sich die Kammersteine 4 auf ebenfalls durchgehenden Aufsetzkanten 7 und 8 des Sockelmauerwerkes 1 abstützen. Um die Kammersteine 4 leichter zueinander ausrichten und bruchsicher auf die Aufsetzkanten 7 und 8 absetzen zu können, sind zwischen den Tragflechen 5 und 6 und den Aufsetzkanten 7 und 8 alastische Polster 9 und 10 vorgesehen. Für das Ausrichten der Kammersteine 4 zueinander sind die Kammersteine mit in der Zeichnung nicht dargestellten Jusrierschrauben versehen, die ein beliebiges Nachstellen der Kammersteine 4 zueinander ermöglichen. Die eingesetzten und nachjustierten Kammersteine 4 werden im Sockelmauerwerk 1 dadurch unverrückbar festgelegt, daß die Zwischenräume zwischen den Kammersteinen 4 und dem Sockelmauerwerk 1 mit Beton ausgefüllt werden. Um ein seitliches Austreten des Gutes, insbesondere des Schlammes während seines Austragens aus dem Sedimentationsbecken zu verhindern, können auf die Stirnflächen 11 der Kamraersteine 4 Profil-Erhöhungssteine 12 angebracht werden, durch die die im Trog J5 gelagerte Förderschnecke mehr als halbseitig umgriffen wird. Die Profil-Erhöhungssteine 12, die an einer oder beiden Längsseiten des Troges ]5 auf den Stirnflächen 11 angebracht sein und gegebenenfalls auch eine andere als hier dargestellte Form haben können,
werden mittels in der Zeichnung nicht.dargestellter Schrauben mit den Kammersteinen 4 verbunden. Zu diesem Zweck sind in den Kammersteinen 4 mehrere, ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte Gewindehülsen eingegossen. Nach endgültiger Festlegung der Kammersteine 4 im Sockelmauerwerk 1 werden die Fugen 1j5 zwischen den Kammersteinen 4 und gegebenenfalls auch die zwischen den. Profil-Erhöhungssteinen 12 mit einem Binder ausgestrichen.

Claims (4)

  1. G-e"brauchsmusterhilf sanmelclung M 58 5 68/85c GTam me/st
    Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg
    Aktiengesellschaft
    Werk Nürnberg
    Nürnberg, den 11. Okt. I967
    Schutzansprüche
    Trog für eine schräg liegende, dem Austragen von Flüssigkeit oder Schlamm, insbesondere aus Sedimentationsbeeken dienende Förderschnecke, wobei zwischen den Schaufeln der Förderschnecke und der Innenwand des Troges -ein" freier Spalt vorgesehen ist, dadurch gekannzeichnet, daß der Trog (j5) aus mehreren vorgefertigten, baukostenartig aneinander anreihbaren, gleichen Kammersteinen (4) besteht, deren der Förder-.schnecke zugewandte Innenwand derpylindrischen Mantellinie der von den Kammersteinen (4) teilweise zu umgreifenden Förderschnecke angepaßt ist, und daß die Kammersteine (4) durch Steck- und/oder Schraubenverbindunpn miteinander verbindbar, sowie in einem an sich bekannten , vorher erstellten 'Socke!mauerwerk- (1) unverrückbar festlegbar sind.
  2. 2. Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammerstein (4) an seiner der Förderschnecke abgewandten Seite je eine seitlich durchgehend verlaufende S?agflache (5 bzw. 6) aufweist.
  3. 5· Trog nach den Anspüchen 1 und 2, dadurch gekennT zeichnet, daß das Sockelmauerwerk (1) zum Aufsetzen derIkmmersteine (4) je eine den Tragflächen (5 bzw. ^) zugeordnete, ebenfalls durchgehend verlaufende Aufsetzkante (7 bzw. 8) aufweist.
  4. 4. Trog nach den Ansprüchen 1 und J, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Längsseite des Troges (3) zwischen Aufsetzkante (7 bzw. 8) und Tragfläche (5 bzw. 6) ein elastisches, durchgehendes Polster (9 bzw. 10) vorgesehen ist.
    5· Trog nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Stirnflächen (11) der Kammersteine (4) Profil-Erhöhungssteine (12) anbringbar sind.
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DE1967M0058568 1967-04-19 1967-04-19 Trog fuer eine schraeg liegende foerderschnecke. Expired DE1975186U (de)

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DE (1) DE1975186U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444440A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-19 Karl-August 7070 Schwäbisch Gmünd Radlik Verfahren zur trogherstellung bei wasserfoerderschnecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444440A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-19 Karl-August 7070 Schwäbisch Gmünd Radlik Verfahren zur trogherstellung bei wasserfoerderschnecken

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